Diskussion

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Demo gegen rechts 27.1.2024: „Demokratie braucht keine Alternative“ führt zum Totalitarismus

 

Eine Gemeinde in Sachsen-Anhalt gegen die Brandmauer: „Warum kann nicht jeder eine eigene Meinung haben?“
Der Philosoph Michael Andrick diskutiert in der Gemeinde Mehmke auf Einladung des Pfarrers und aller örtlichen Parteien über Meinungsfreiheit und Debattenkultur.
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Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach glauben nur noch knapp 40 Prozent der Menschen in Deutschland, dass sie ihre Meinung frei äußern können, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.
Gemeinwohlfragen, also politische Angelegenheiten, würden heute oft zu moralischen Fragen umgedeutet, sagt Andrick. Er nennt als Beispiel die Debatte um die Atomkraft: „Ihnen ist wohl der Strahlentod Ihrer Enkel egal“ – der Philosoph nutzt diese Aussage als Beispiel, wie man zum Beispiel beim Thema Atomkraft jede Sachdiskussion beenden und den gegnerischen Diskutanten zum „Unmenschen“ stempeln kann. Die eigentliche energiepolitische Frage gerate dabei in den Hintergrund, während die Diskussion persönlich und ideologisch weitergehe. „Es ist äußerst gefährlich, wenn die Gesellschaft alle großen Fragen so diskutiert“, warnt Andrick. „Am Ende werden Mitbürger so zu Feinden.“
Heutzutage fühlten sich Menschen oft gezwungen, sich zu rechtfertigen, bevor sie eine Meinung äußern, sagt er. Ein typisches Beispiel: „Ich mag die AfD nicht, aber man könnte doch eine andere Migrationspolitik machen.“ Nur eine offene Konfrontation unterschiedlicher Meinungen ohne Vorurteile könne zu einer gesunden Debattenkultur zurückführen. Andrick liest dazu einige Passagen aus seinem Buch „Im Moralgefängnis“.

„Wer entscheidet denn, was wahr oder falsch ist? Welche wissenschaftliche These ist akkurat oder weniger akkurat?“, entgegnet Andrick. Gerade in der Corona-Pandemie habe sich gezeigt, dass es zu vielen Aspekten keinen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens gegeben habe – von den Maßnahmen bis zu den Impfungen.
… Alles vom 23.3.2025 bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/sachsen-anhalt-ohne-brandmauer-hat-angst-meinung-auszusprechen-li.2309899

Michael Andrick: Im Moralgefängnis
Westend-Verlag, 18 Euro

 

Diskussion mit der einen und der anderen Seite 
Nach unschönen Auseinandersetzungen heißt es bei so manchen familiären Treffen stets „Aber bitte keine politischen Themen“. Diese Begrenzung des freien Meinungsaustausch mißfällt auf Dauer, da man wieder so reden möchte, „wie einem der Schnabel gewachsen ist“. Warum klappt es mit der Diskussionskultur nicht mehr? Mißverständnisse treten oftmals deshalb auch deshalb auf, weil man über die jeweils „andere Seite“ nicht informiert ist. Deshalb lautet der Wunsch und die Bitte „Audiatur et altera pars“ bzw. „Man höre auch die andere Seite“. Wobei die andere Seite in der Minderheit ist, also die nicht-linke bzw. rechte Seite. Dazu zweierlei:
1) Im Parlamentarismus gilt „Wo es links gibt, ist auch rechts“ (Rüdiger Safranski) bei vielen Abstufungen dazwischen. Ohne die Rechte gibt es keine ausgewogene politische Mitte. Ohne diesen Pluralismus wandelt sich das demokratische zum totalitären System. Die andere, rechte Seite einfach abschaffen bzw. negieren, funktioniert also nicht.
2) Im Gegensatz zu Rechten (Freunde der FDGO) und Rechtsradikalen (Gegner innerhalb der FDGO) zielen nur Rechtsextremisten (Feinde der FDGO) auf die Zerstörung der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung (FDGO). Dieselbe Dreigliederung gilt auch für linke Seite.
Radikale (Fundamentalisten, Orthodoxe, …) stehen am politischen Rand, bejahen aber die FDGO und müssen von einer pluralistischen Demokratie ausgehalten werden. Rechtsextremisten wie auch Linksextremisten sind vom wehrhaften demokratischen Rechtsstaat zu bekämpfen.

Leider wird mit dem aktuellen Slogan „gegen rechts“ (z.B. das Demokratieförderprogramm „Kampf gegen rechts“, die „Gegen rechts“-Demonstrationen) bewußt rechtsextrem mit rechts gleichgesetzt und somit Mißverstehen provoziert.
Wissen ist alles, aber auch eine unbequeme Holschuld. Um Bildung muß man sich selbst kümmern, man muß sie sich besorgen.

Wochenzeitungen:
Auf dem Zeitungsmarkt dominieren politisch linke Blätter. Wenn man DIE ZEIT lest , dann auch die Junge Freiheit als einzige nicht-linke Wochenzeitung in Deutschland lesen.
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Tageszeitungen:
Die Print-Tageszeitungen sind geprägt von linken Narrativen. Aber auch bei den täglichen News ist es dank Internet möglich, sich ausgewogen Wissen zu besorgen. Wenn man die Süddeutsche Zeitung aufruft, dann auf der Gegenseite bitte auch z.B. TichysEinblick.

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