Klima- verdrängt Naturschutz

“Die etablierten Umweltverbände haben längst nicht nur „Herzstücke unserer Heimat“ preisgegeben, sondern den Natur- und Landschaftsschutz überhaupt” – so Georg Etscheit, einst Mitbegründer der Grünen. Um das Klima an seinem Wandel zu hindern bzw. uns vor demselben zu retten – ein wahrhaft übermenschlichesgrößenwahnsinniges Unterfangen –
vollziehen die vermeintlichen Klimaschützer einen abrupten Gesinungswandel: Der Natur– und Umweltschutz wird dem Klimaschutz geopfert.
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Jüngstes Beispiel: Man holzt große Teile des Reinhardswaldes in Hessen mit seinen über 1000-jährigen Bäumen ab, um 20 Windräder zu errichten und benennt das Ganze auf https://www.wp-reinhardswald.de/home/ noch frech als „nachhaltig“.
Noch vor wenigen Jahren hätten Natur-/Umweltschützer wie BUND und NABU um den Erhalt jedes Baumes gekämpft und den Protestparolen „Deutscher Windradwahn eine Kampfansage an den ländlichen Raum“ https://windpark-reinhardswald-dagegen.de oder auch „Grimms Märchenwald geopfert“ https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/windpark-reinhardswald-hunderte-protestieren-gegen-die-geplanten-anlagen-91285260.html zugestimmt, heute jedoch begrüßen sie die Baumfällungen und skandieren Fridays-for-Future-mäßig „Wer nicht hüpft, der ist ein Klimawandel-Leugner“ bzw. „Wer nicht hüpft, der ist ein Nazi“.
Auch Juchtenkäfer und Fledermaus interessieren nicht mehr. Naturzerstörung wird in Kauf genommen. Daß die Gleichung „Waldschutz ist Klimaschutz“ https://rettet-den-reinhardswald.deweiterhin trotz Ampel nach wie vor gilt, wird von der Ampel-Regierung einfach ignoriert.
Klimabewußtes Handeln schließt Baumschutz (Wald als CO2-Speicher Nr. 1) und Naturschutz (Erhalt der Artenvielfalt) ein. Auch die Energiepolitik muß sich diesem keineswegs altmodischen Diktum unterordnen.
7.2.2022
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BN will 10000 Windräder in Bayern, 120 je Landkreis
Der (wenig) talentierte Herr M.
von Georg Etscheit
Die etablierten Umweltverbände haben längst nicht nur „Herzstücke unserer Heimat“ preisgegeben, sondern den Natur- und Landschaftsschutz überhaupt. Sie sind mit ihren Funktionären so entkernt wie Kirchen und politische Parteien.

Richard Mergner ist … Vorsitzender einer der größten Umweltvereinigungen des Landes. Mit laut eigener Webseite rund 260.000 Mitgliedern und Förderern hat der Bund Naturschutz (BN) in Bayern, die bayerische Filiale des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), weit mehr Mitglieder als die CSU, die als drittgrößte politische Partei gerade mal auf 140.000 Parteibuchinhaber kommt.

Jetzt also Richard Mergner. Von Zerfallsprodukten wie dem 61-Jährigen wimmelt es mittlerweile in der deutschen Ökoszene. Es sind Menschen, von denen man sich schlechterdings nicht vorstellen kann, das sie für das, was sie zu schützen vorgeben, wirklich brennen: Natur, Tiere, Landschaft. Für sie gibt es nur noch ein einziges Thema: Klimaschutz in globaler Dimension. Maßzahl für den Erfolg ihrer bürokratisch getriebenen Dekarbonisierungsbemühungen sind Solarparks und Windräder, am besten so viele wie möglich, wobei die einst unantastbaren Arten- und Landschaftsschutz nur noch lästige Hindernisse sind auf dem Weg ins klimaneutrale Öko-Nirwana.
Die einstige Nähe zur CSU ist beim BN heute einer intensiven Kumpanei mit den Grünen sowie der Ökostromlobby auf allen Ebenen gewichen. Als Ampel-Minister Robert Habeck jüngst zum „Antrittsbesuch“ in Bayern weilte und für eine Abschaffung der nur im Freistaat gültigen 10H-Abstandsregelung für Windräder warb, kroch Mergner dem Ober-Grünen per Interview tief in den Allerwertesten.
Bis zu 10.000 neue Windräder allein in Bayern müssten her, zusätzlich zu den 1.200 bestehenden, meinte er, sage und schreibe 120 in jedem Landkreis, was in etwa der Windrad-Dichte Ostfrieslands entspräche. Und das, obwohl der Wind, je näher man den Alpen kommt, nur so schwach weht, dass es eine „Schwachwindzulage“ braucht, um die Anlagen halbwegs rentabel zu machen.
… Alles vom 6.2.2022 von Georg Etscheit bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_wenig_talentierte_herr_m

Website von Georg Etscheit:
https://www.gute-geschichten.de

Einige Kommentare:
Ideologie vor Wissenschaft
Das Grundproblem ist gut beschrieben: Die selbsternannten Naturschützer aus BUND-GREENPEACE-NABU-DUH etc haben nur ein Ziel: Deutschland als Wissenschaftsstandort zu morgenthausieren und zu marginalisieren. Sie nehmen nicht wahr, dass sich unsere Umwelt, unsere Landwirtschaft auf der Basis der Erkenntnisse der Wissenschaften stetig verbessern (da haben ihre Mahnungen in der Vergangenheit sicherlich ihre Verdienste).
Sie stellen ihre verquasten und veralteten Ideologien aber über den Stand von Wissenschaft und Technik. Sie haben nicht kapiert (oder es nicht kapieren wollen/können), dass die vier Hauptsätze der Thermodynamik nicht durch Beschlüsse eines Parteitag mal so eben ausgehebelt werden können.

Sie transportieren ihre reaktionäre Propaganda über eine weitgehend unkritische, wenn nicht gleich wissenschaftlich illiteraten und zur gründlichen und kritischen Recherche unfähigen Presse in eine Öffentlichkeit, die das da dann glauben soll oder nicht tut. Und dann wundert man sich, dass neben Homöopathen, Bekloppten und Anthroposophen neben ernsthaft besorgten Bürgern und -innen auch Antifas und Neonazis auf die Straße gehen? So passiert es eben, wenn offenbar inkontinente Aktivisten im Braunkohlegebiet Hambi Polizisten mit Scheiße bewerfen durften und dies von der berichtenden Presse nicht ernsthaft kritisiert wurde, beim Abholzen im windschwachen Reinhardswald in Hessen (…) (Anm. d. Red.: Links sind hier leider nicht zugelassen. Bitte googeln: »Bild Amtlich! Grimms Märchenwald wird für Klimaschutz geopfert«) bei der Errichtung nutzloser Windräder aber weder Aktivisten noch Presse gesichtet wurden. Unsere Probleme sind grösser, als den meisten bekannt ist.
Und es nicht Bill Gates, sondern die Unfähigkeit vieler, sich realistisch mit Fakten auseinanderzusetzen, die eigene Blase zu verlassen. Dazu braucht es Mut, Intelligenz und die Bereitschaft, sich auch mal selbst in Frage zu stellen. Kann nicht jeder/jede/jedes.
6.2.2022, H-J.J.

Also ich hab die Lösung!
In Brandenburg wurden zum Jahresende über 400 Windräder abgeschaltet, weil sie nach 20 Jahren mit Förderung nun ohne Förderung unrentabel sind. Das hat mich nun auf diese fantastische Idee gebracht: Statt Windräder bauen wir große Hamsterräder. Die werden durch Fachkräfte betrieben, die natürlich nach ihren Fähigkeiten gut entlohnt werden. Jetzt freuen sich alle: Die AfD, FfF, die Waldschützer, die Vögel und O. Scholz, weil wir die Spaltung der Gesellschaft überwunden haben. P.s. Als Alternative gibt’s das Tretrad für den Keller, und für die Grünen die Treträder vor dem Latte Macchiato Café . . .
6.2.2022, J.M.

Man könnte doch den Regenwald für Windanlagen abholzen?
Dann wäre das auch endlich nicht mehr illegal. Und natürlich 10H-Regel zu den Ureinwohnern. Falls denen das nicht gefallen sollte, dann wären sie eh Nazis, also nicht schade drum
6.2.2022, H-P.D.

Ich war selbst beim Nabu aktiv …
Bei aller leider berechtigten Kritik will ich hier gegen eine gewisse unerbittliche Fundamentalkritik, wie sie auch in den Zuschriften mancher Leserbriefscheiber zum Ausdruck kommt, Stellung beziehen. Ich selbst war lange als Vorsitzender einer rührigen Ortsgruppe des Bundes Naturschutz in Bayern aktiv, gerade weil ich schon als Jugendlicher politisch national-konservativ und heimatverbunden war, ich die Zerstörung meiner eigenen geliebten Landschaft schon damals betrauerte. Ich darf sagen, dass wir in dieser Zeit immer als „Grüne“ gesehen wurden. Ich habe nie eine CSU-nähe erlebt, mich stets aber auch zu den GRÜNEN hin deutlich abgegrenzt. Der Bund Naturschutz in Bayern ist bereits im Königreich Bayern gegründet worden, lange vor den GRÜNEN. Seine Mitglieder, behaupte ich, sind auch heute noch zu einem Großteil konservative, bodenständige Bürger. Durch ihren Einsatz wurden großartige Landschaften gerettet, z. B. Königssee, Bayerischer Wald, der Donaudurchbruch beim Kloster Weltenburg oder das Grüne Band der innerdeutschen Grenze. Leider hatte der Naturschutz in Deutschland in den dominierenden Parteien nie große Fürsprecher. Die weiter um sich greifende Zerschneidung durch Siedlungen, Verkehrs- und Gewerbeflächen ist nicht beendet und wird durch die ungehemmte Immigration noch verschärft. Dass nun auch der Bund Naturschutz in Bayern entgegen seiner ursprünglichen Position den zügellosen Ausbau der Windkraft fordert und wenigstens in Teilen politisch GRÜN wird, finde auch ich äußerst bedauerlich. Dennoch leistet der Verband in der Fläche durch seine vielen tatkräftigen ehrenamtlichen Mitglieder noch immer großartige Arbeit im Landschafts- und Artenschutz.
6.2.2022, W.R.

Ich wollte mich, vor einigen Jahren beim NABU engagieren.
Über Orts- und Kreisgruppe bin ich dann in einen Sumpf gefallen der mich erschrecken ließ. Klima, Klima über alles war noch harmlos.Sie freuten sich über die Windräder im Moor wie kleine Kinder und wenn ich anmerkte dass dafür das Moor ja zerstört wird wurde ich als, fast schon, Ketzer verunglipft denn Windräder sind der Segen für alles. Als ich sagte das Windräder ohne Wind keinen Strom liefern aber dafür Landschaft und Natur versauen wollten die mich fast verhauen. Diese ach so tollen Umweltverbände haben mit Naturschutz nichts mehr zu tun. Es ist vielmehr eine Ansammlung von Verrückten die sich zwar Klima auf die Fahne geschrieben haben aber ein gegensätzliches Ziel bedienen. Für meine Frage an den Vorstand: “Wenn 10 Windräder bei Windstille keinen Strom liefern, wieviel Strom liefern dann 20 Windräder bei Windstille?” Für den Text wurde ich abgemahnt und habe dann meine Mitgliedschaft gekündigt.
6.2.2022, J.K.

Es gibt noch einen echten Naturschutzverein,
die https://Naturschutz-Initiative.de .Enoch zu Guttenberg gehörte zu den Mitgründern, da er mit den krankhaften Windkraft-Befürwortern im BUND nicht mehr zusammenarbeiten wollte. Je schneller die Naturschutz-Initiative jetzt wächst, desto besser wird der Kampf gegen die grünen naturzerstörenden Lügen. Ohne Stahl, Plastik und Beton in der Natur können die Kapitalisten ihre Villen im Tessin anscheinend nicht mehr bezahlen. Die wissen doch schon lange, dass bei der deutschen Energiewende nur eins funktioniert, Milliarden Euro auf den grünen Konten. Die Farbe Grün wird bei dieser Politik zum Symbol für das Abschlachten von geschützten Vogelarten. “Alles was gegen die Natur ist, hat dauerhaft keine Chance.”
6.2.2022, F.K.

Reinhardswald in Hessen wird dem Klima-Altar geopfert
“Leider ist zu befürchten, dass sie bis zu ihrem Untergang noch maximalen Schaden anrichten werden.” – Passiert gerade in Hessen. Grimms Märchenwald, der Reinhardswald, wird nun mit mönströsen Windrädern (241 m hoch!!!) “verschönert”, die ersten Abholzungen hatten bereits begonnen, kaum, dass das OK aus Kassel kam. Ein über 1000jährger Wald, ein einzigartiges, intaktes Öko-System mit vielen, anderswo selten gewordenen Waldbewohnern, wie Wolf, Luchs, Wildkatze etc., wird auf dem Klima-Altar geopfert. Wer da immer noch glaubt, “Die Grünen” und irgendwelche bekannten Umweltorganisationen, von denen sich KEINE eingeschaltet hatte (- die Greenpisser erst, als das ganze medial richtig bekannt wurde, aber selbst da nur halbherzig. Aber wehe, im Amazonas wird ein Baum gefällt, damit Menschen etwas zu Essen anbauen können! -) hätten ewas mit “Umweltschutz” am Hut, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. (Ach, Frau KGE, Windräder schreddern übrigens auch Insekten. Tonnenweise. Auch Ihre heißgeliebten Bienchen!) Das sind einfach nur noch Verbände, in denen es Pöstchen zu verteilen gibt…
6.2.2022, E.A.

Organisierte Naturzerstörung durch organisiertes Klimaschutz-Märchen.
Klimarettung ist das aktuelle Geschäftsmodell von Öko-Funktionären. Einmalige Naturlandschaften, mit 100 Jahre alten Buchen werden abgeholzt. Während in Südamerika die Zerstörung des Regenwaldes für Sojaanbaugebiete, oder Palmölplantagen für unsere Ökomenüs läuft, firmiert die Abholzung für Windkraftanlagen unter Klimarettung. Beide Formen von Naturzerstörung sind ein florierendes Geschäft für Spekulanten aus dem “achtsamen Ökobereich”. Shame on you!
6.2.2022, B.K.

Es sind Lobbyisten, die nie einen Rechenschaftsbericht erstatten werden
Nie wird man sie mit ihrer Schadensbilanz konfrontieren, denn sie sonnen sich im Glanze dessen, was sie mit ihrem Propaganda-Sprech-Nonsense für nachaltig, klima- oder CO2-neutral erklären.
Ihre “kultursensible” Akalkulie haben die Aktivisten zu einem machtvollen Zerstörungswerk entwickelt, der mit Unterstützung parastaatlicher Institutionen des Merkelfilzes schamlos mit Steuergeldern gefördert wird. Das Regieren ist weitgehend “outgesourced”. Die Regierenden selbst erfinden weiteren Fördertöpfe für konformistische Aktivisten und übernehmen deren Propagandasprech gern für Sonntagsreden, die dazu dienen, eine moralistische Firewall gegen jeden Ansatz nüchterner Kritik, notfalls mit Hilfe des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu errichten. Von den Systemmedien müssen sie derlei schon lange nicht mehr fürchten; die Investitionen zahlen sich ja “nachhaltig” aus! Den Souverän darf man auf keinen Fall.

Niemand käme auf den Gedanken, die Umwelt-Truppen über FFF bis Deutsche Umwelthilfe als eine extremistische Minderheit zu bezeichnen. Sollte die Pandemie je vorüber sein, müssen die Spaziergänger weiter aktiv bleiben. Es gibt jede Menge grünrote Weltrettungsprojekte, die in einer intakten Demokratie auch per Moraldekret nicht durchsetzbar sein dürfen.
Was sagt eigentlich der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Umweltveränderungen (WBGU) zum geplanten Flächenverbrauch durch Wind-, Sonnen- und Biokraftwerke? Gibt es dort wenigstens einen Wissenschaftler, der noch exakte Kosten-Nutzen-Risiko-Erwägungen inkl. Berechnungen beisteuern kann? Nur noch verantwortungslose Kemfert-Clone à la Mergner in staatsnahen Lobby- und Beratungsinstituten in Sicht. Es ist schier zum Verzweifeln! Zeit für einen rechtsstaatlichen Kassensturz bei Steuergeldverbrennern wie dem NB.
6.2.2022, A.R.

Bauer Willi
“Die etablierten Umweltverbände haben längst nicht nur „Herzstücke unserer Heimat“ preisgegeben, sondern den Natur- und Landschaftsschutz überhaupt”. ……indem sie die konventionelle Landwirtschaft bekämpfen !! Thomas Bröker, ein äußerst kluger Obstbauer aus Frankfurt an der Oder schreibt dazu heute im Blog von “Bauer Willi”: “Der NABU und der BUND, die ja in der Regel in Personalunion auch in den Naturschutzbehörden sitzen, sind mit ihrer ausgeprägten Produktions-und Nutztierhaltungsfeindlichkeit die eigentlichen Biotopvernichter. Die wollen auch keine wirkliche Zusammenarbeit mit den Landwirten, sondern “Geländegewinne der Natur” zurückgeben. Nur dass die Natur dann gnadenlos das tut, was sie bei uns am besten kann – zuwuchern.
6.2.2022, A.K.

Ökowahnsinn
Ich kann oft gar nicht glauben, was ich lese. Selbsternannte Naturschützer mutieren nach und nach zu Total-Zerstörern dessen, was sie zu schützen vorgeben. Der Ökowahnsinn ist inzwischen endemisch in Doofland. Wer gebietet diesen Irren Einhalt?
6.2.2022, U.B.
Ende Kommentare

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Reinhardswald: verzweifelter Abgesang auf ein Stück Natur
Mit dem Reinhardswald hat die Anti-Windkraftbewegung in Deutschland eine möglicherweise entscheidende Schlacht verloren. Das Waldgebirge mit seiner einzigartigen Geschichte, seiner internationalen Bedeutung, seinen Naturschätzen und seinem populären Ruf als „Märchenwald“ ist weit mehr als ein attraktives Wander- und Erholungsgebiet, es ist ein Mythos. Der bundesweite Widerstand gegen die Zerstörung des Reinhardswaldes suchte seinesgleichen und griff weit hinaus über die Kreise eingeschworener Energiewende- und Windkraftkritiker. Sogar im Greenpeace-Magazin wurde der Reinhardswald in eine Reihe mit heiß umkämpften, umweltpolitischen Brennpunkten wie dem Hambacher Forst gestellt, der dem Braunkohlentagebau weichen soll und von Klimaaktivisten besetzt wurde.
Wenn es gelingt, selbst diese Bastion zu schleifen, ist kein Halten mehr. Dann wird in Kürze wohl auch der oberbayerische Chiemsee mit Windrädern umzingelt, dann werden die „weiten Fernen“ der Hochröhn Geschichte sein, dann werden Spessart, Odenwald, Pfälzerwald und Bayerischer Wald das Schicksal jener nord- und ostdeutschen Regionen teilen, die längst in lebensfeindliche „Energielandschaften“ umgestaltet wurden. „Mission accomplished“ jubeln sie in den grünen Klimaministerien. Das „Klima“ selbst wird keine Notiz davon nehmen.
… Alles vom 7.2.2022 von Georg Etscheit bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/demonstration-gegen-windpark-reinhardswald/

 

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