Klammheimliche Freude

„Klammheimliche Freude“ über ein schlimmes Ereignis auszudrücken mag verwerflich sein, ist aber nichts neues: 1977 wurde der Freude über den RAF-Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback in einem anonymen Nachruf klammheimlich Ausdruck verliehen und u.a. von Jürgen Trittin (Grüne) geteilt. Nach 9/11 bekundeten viele Intellektuelle klammheimlich ihre Freude darüber, daß es Islam-Terroristen am 9.11.2001 gelang, die Twin Towers als das Symbol des verhassten Kapitalismus so spektakulär zu zerstören.
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Mit Internet und Social Media verbreiten sich derlei Freuden seitdem häufiger und schneller. Aber nicht nur virtuell im Netz, sondern auch realiter auf der Strassendemo zeigt sich die Freude gar nicht mehr so klammheimlich. Das Abschlachten von Menschen durch die „Barbaren“ (ZdJ-Präsident Josef Schuster) der Hamas am 7.10.2023 wird täglich nicht nur klammheimlich zuhause gefeiert, sondern auch unheimlich offen auf unseren Strassen: Die Juden sind alle („from the river“) zu vernichten („to the see“). Solcherlei Hass und Hetze darf im öffentlichen Raum hierzulande einfach nicht mehr stattfinden!
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Die Verbreitung derart abartigen Freude über einen Völkermord in Israel wird sich in Deutschland leider kaum noch eindämmen lassen. Eine vor über 20 Jahren forcierte Entwicklung läßt sich – auch rein zahlenmäßig – nicht korrigieren: Vermutlich 8 Millionen Muslime und 100.000 Juden leben in Deutschland. Dabei werden die einen mehr und die anderen immer weniger. Juden bedrohen keine Muslime. Auch die meisten Muslime wollen hier in Frieden leben. Aber leider nicht alle, wie sich auf den Strassen zeigt, z.B. in Berlin:

Die deutsche Polizei ist überfordert. Zuletzt am 16.10.2023 kesseln weit über 1000 johlende Judenfeinde am Potsdamer Platz in Berlin die wenigen Polizisten ein – welch jämmerliche Bilder der Ohnmacht unserer Exekutive. Am 17.10.2023 abends wurde auf dem Pariser Platz „Israel Terrorstaat“, „Wir wollen hier Krieg“ und „Allahu Akbar“ gerufen und auch die Polizei angegriffen. Ohne Konsequenzen für die Rufer. Staatsversagen.

Die Ampel-Regierung verfolgt unverändert eine Politik, die Deutschland aufgrund offener Grenzen und rechtlicher wie finanzieller Pull-Faktoren weiterhin zum weltweit attraktivsten Ziel von Wirtschaftsmigranten aus dem afro-arabischen Raum macht. Unter diesen Migranten sind – gemäß Wahrscheinlichkeitsrechnung – auch zahlreiche Vertreter des muslimischen Antisemitismus.

Ägypten schliesst die Grenze zu Gaza seit dem 7.10.2023 hermetisch ab. „Da geht es, so sagt es auch der ägyptische Präsident, um eine ‚Frage der nationalen Sicherheit‘ “ (1). Ist die deutsche Regierung nicht ebenfalls zur nationalen Sicherheit ihres eigenen Staates namens Deutschland verpflichtet? Grenzschliessung? Oder wurde diese Sicherheit an EU, UN, NGOs oder wen auch immer delegiert?

Unmittelbar nach den Greueltaten vom 7.10.2023 war der Islam-Antisemitismus der Eingewanderten in den Medien plötzlich nicht mehr wegzureden. Doch Mainstream (ÖRR wie Private) und linke Intellektuellen werden von ihrer israel-freundlichen Verurteilung von Hamas und muslimischem Judenhass rasch zu ihrem „Ja, aber… “ zurückkehren (5). Besonders dann, wenn in Folge einer israelischen Gegenoffensive im Gaza-Streifen schlimme Bilder publiziert werden. Dazu Norbert Bolz im Kontrafunk (2): „In Deutschland wird sich nichts ändern. Der Mainstream wird zu seiner Anti-Israel-Haltung zurückfinden.“ Und Harald Martenstein: „Die Lebensmodelle von Linken bzw. Woke und Hamas sind so unterschiedlich. Was beide aber verbindet, ist der Hass auf westliche Werte.“

FridaysForFuture wie auch die Letzte Generation bleiben unverändert der Ereignisse in Israel und Gaza bei ihrem linken Antisemitismus. Dazu ein Beispiel:
Nachdem der Zentralrat der Juden lange Zeit nur den rechten Antisemitismus angemahnt hatte, erkennt er seit dem Hamas-Überfall vom 7.10.2023 plötzlich auch den Islam-Antisemitismus und der Präsident des Zentralrats der Juden Deutschland (ZdJ), Josef Schuster, warnt : „Die Barbaren sind unter uns“ (3). Damit meint er die pro-palästinensischen Demonstranten, die den Hamas-Überfall im öffentlichen Raum bejubeln.
Darauf bezieht sich die Sprecherin von FridaysForFuture, Elisa Bas (22), in ihrem Tweet (4): „In Deutschland herrscht eine Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser
und Schuster heizt sie an“. Dabei dürfte Bas genau wissen, daß das NS-Regime Juden bei Pogromen ermordet hat, d.h. sie rückt den ZdJ-Präsidenten bewußt in die Nähe der Nazi-Verbrecher.
Klammheimliche Freude über einen Völkermord an Juden in Israel darf es in Deutschland nicht geben, erst recht nicht die offen geäußerte Freude darüber. Freude und Unterstützung gelten allein den Bemühungen um einen Frieden in Nahost. Und die Hoffnung darauf muß bestehen bleiben.
17.10.2023
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Ende von Beitrag „Klammheimliche Freude“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) Die Öffentlich-Rechtlichen informieren über gefährliche palästinensische Migranten
Warum schließt Ägypten seine Grenzen für palästinensische Flüchtlinge? ARD und ZDF klären auf: Terrorgefahr, die Unwägbarkeiten unkontrollierter Flüchtlingsströme und die angespannte wirtschaftliche Lage sind gute Argumente, warum die „Nationale Sicherheit“ Vorrang hat

ARD-Korrespondent Simon Riesche weiß dazu aus Kairo zu berichten:
„Was die ägyptische Regierung auf keinen Fall will (…), ist, dass jetzt Massen von Menschen unkontrolliert nach Ägypten einreisen. Da geht es, so sagt es auch der ägyptische Präsident, um eine ‚Frage der Nationalen Sicherheit‘. Man will also verhindern, dass zehntausende, möglicherweise auch hunderttausende Palästinenser längerfristig nach Ägypten einreisen …“ …
Weiter: „Sie (die Ägypter) fürchten, dass die (Palästinenser) der ohnehin bröckelnden Wirtschaft weiter zur Last fallen; und sie fürchten Verhältnisse wie im Libanon und Jordanien, wo sich seit Jahrzehnten Palästinenser festgesetzt haben. Dazu kommt ein kollektives Trauma, denn Ägypten hat so seine Erfahrungen mit unkontrollierten Flüchtlingsströmen aus Gaza: 2008 stürmten Terroristen der Hamas die Grenzanlagen. Es kamen Zehntausende ins Land und es haben sich Terroristen und Dschihadisten auf den Sinai verschanzt (…).“
…. Alles vom 17.10.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/ard-zdf-palaestinenser-migration/
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(2) Kontrafunk-Sonntagsrunde: Juden als die neuen Nazis?
Der Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz, der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob und der Schriftsteller und Kolumnist Harald Martenstein diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die fürchterlichen Folgen des entsetzlichen Überfalls auf Israel: Spielen westliche Intellektuelle der Hamas in die Karten, wenn sie vor der großen Vergeltung warnen? Oder haben Sie bloß nicht begriffen, was es bedeutet, wenn die Mehrheit der Palästinenser Israel wirklich vernichten will? Haben die vielen Lügen und Verbrechen westlicher Regierungen, einschließlich der israelischen, in den letzten Jahren dazu geführt, dass man sich mit keiner offiziellen Sache mehr gemein machen kann – auch nicht mit einer guten?
… Alles vom 15.10.2023 bitte lesen auf
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/die-sonntagsrunde/die-sonntagsrunde-mit-burkhard-mueller-ullrich-juden-als-die-neuen-nazis
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(3) ZdJ-Präsident Schuster: „Die Barbaren sind unter uns“
Die Barbaren sind unter uns. Ja, wer die blutrünstige Barbarei des Hamas-Terrors auf deutschen Straßen feiert, der ist nichts Anderes. Dahinter steht die Vernichtungsideologie der Hamas, die sich gegen Israel und alles Jüdische richtet. Radikale Fanatiker treiben ihr dunkles Spiel. Sie sind das Problem. Die Masse folgt – Judenhass ist in einigen arabischen Milieus Mainstream unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Als nach dem Anschlag auf das World Trade Center arabische Gruppen auf deutschen Straßen feierten, wurde das als großes Missverständnis abgeschrieben. Am Schabbat des 7. Oktober 2023 erlebte Israel sein 9/11 – den blutigsten Tag seit der Schoa. An der Lage in Deutschland gibt es nichts wegzudiskutieren. Es muss sich etwas tun.
*Josef Schuster ist seit 2014 Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland.
… Alles vom 14.10.2023 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/kolumnen/politik-inland/josef-schuster-zum-terror-in-israel-die-barbaren-sind-unter-uns-85744098.bild.html
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(4) „Fridays for Future“-Sprecherin mit antisemitischer Entgleisung
Weltweit stellen Palästina-Unterstützer bei Kundgebungen ihren Hass auf Juden zu Schau. Auch bei „Fridays for Future“ fällt die Sprecherin Elisa Bas mit antisemitischen Entgleisungen auf – und wünscht sich im SWR „die Abschaffung der weißen Vorherrschaft“.
Morde, Vergewaltigungen und Entführungen – die abscheulichen Gräueltaten der Hamas schockieren die Welt. Schrecklich: Seit der Attacke auf Israel müssen jüdische Mitbürger auch in Europa wieder um ihre Sicherheit bangen. „Die Barbaren sind unter uns“, warnt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland auf X (Twitter). Und er meint damit freilich die Pro-Palästinischen Demonstranten, die durch Wien, durch London und eben auch durch Berlin ziehen.
Skandal: Die Sprecherin der „Thunberg-Jünger“ von „Fridays For Future“ schreibt zu dem Beitrag: „In Deutschland herrscht eine Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser:innen und Schuster heizt sie an.“

FFF-Sprecherin Elisa Bas im SWR-Format „Migratöchter“:
https://twitter.com/i/status/1713959320323334350
Fridays for Future ebenso wie Extinction Rebellion haben in der Vergangenheit immer wieder mit antisemitischen bis eindeutig judenfeindlichen Aussagen für Schlagzeilen gesorgt.
… Alles vom 17.10.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/fridays-for-future-sprecherin-antisemitisch/
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Einige Kommentare:
Tut mir leid, aber für mich ist das hier nur ein Empörungsartikel, der nicht auf die Hintergründe eingeht.
Was diese Frau Bas dort postet, ist breite Mehrheitsmeinung der Moslems in Deutschland. Kein radikaler Ausreißer.
Muslime sehen und verstehen sich schon lange sowohl als moralisch und kulturell den Weißen oder „Almans“ überlegen, gleichzeitig sind sie sich aber durchaus ihrer Stellung als Verlierer und untere Schicht dieser Gesellschaft wohl bewusst. Hier entsteht der Widerspruch, den sie nicht auflösen können. Es sind doch sie, die gottgefällig leben und keine Ungläubigen sind, aber Gewinner sind immer die ungläubigen und verkommenen Deutschen (Amerikaner, Israelis, und so weiter)
Die Gründe für ihre Marginalisierung und Ausgrenzung werden sie niemals bei sich selbst suchen, also im Islam und der aus ihm kommenden Lebensweise. So bleibt als einziges, was sie haben das Bewusstsein, die Glaubensfesten zum Gefallen Allahs zu sein, vielleicht noch, mehr Kinder als die Deutschen zu haben und sie so langsam an die Wand zu drängen. Das aber dauert, zumal die Zahlenverhältnisse hierzulande andere sind als etwa in Israel und Palästina.
Und dann noch etwas: Jeder 10. der hierzulande lebt, in Großstädten in den westlichen Bundesländern oft schon jeder zweite oder dritte, ist ein Moslem. Warum glaubt man auch im liberalkonservativen Beritt, dass das schon an sich keine Konsequenzen haben würde, vor allem solche, die man nicht kontrollieren kann?
Der Islam wird in diesem Land immer stärker werden. Ich habe schon das Geburtenverhältnis erwähnt. Wenn die Kinderarmen Boomer ausgestorben sein werden, vermindert sich allein dadurch das Verhältnis Deutsche-Muslime um rund 25 % zugunsten der Muslime, weil es viel weniger Deutsche der Generationen X und Y gibt als Boomer, deren Elterngeneration. Muslime aber expandieren in Deutschland, durch eine starke Neuzuwanderung und eine postive Geburtenrate. Die Deutschen dagegen reduzieren sich ständig.
Das bedeutet, im Gleichschritt mit der rasch zunehmenden Einbürgerung von Muslimen, dass diese innenpolitisch ein immer stärkerer Faktor werden. Sie weigern sich schon heute, in die deutsche Schuldkultur aufgrund des Holocaust einzusteigen. Ob sie ihn nun auch als singuläres Verbrechen ansehen, das Deutschen eine Sonderrolle auferlegt, ist unklar, nach allem was man weiß, ist er ihnen großenteils egal, das ist Sache der Almans – wenn sie ihn nicht sogar stillschweigend gutheißen.
Das Verhältnis Deutschlands (Achtung: NICHT der Deutschen) zu Israel wird sich daran transformieren. Und das passiert schon länger. Der jüngste kriegerische Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern beleuchtet das nur schlaglichtartig. Bisher, und alle Reaktionen hier im Blatt, den Medien (großenteils) und auch seitens der Juden selbst waren dergestallt, dass es gar keine Frage sein kann oder darf, dass Deutschland bedingungslos auf Seiten israels steht. Moraliasch, militärisch, politisch.
Doch diese Haltung teilen auch nicht alle Deutschen. Einige sind alte Antisemiten oder Nazis. Andere weisen darauf hin, dass die Araber die wirtschaftlich und langfristig interessantere Partei seien, Moral hin oder her.(So wird ja auch oft im Falle Russlands argumentiert und eine ukrainische Niederlage inkauf genommen) Die Grenze zum Antisemitismus, der sich auch so tarnen kann, ist fließend, aber sachlich falsch wäre das Argument per se nicht. Indes: Ein Volk,.das in Gaskammern 6 Millionen Juden umgebracht hat, hat eben ohne Widerspruch und Diskussionen an der Seite Israels zu stehen. Das ist in der Tat in Deutschland Staatsräson.
Es sein denn… es sei denn, es gäbe dieses Volk gar nicht mehr. Und dafür ist Elisa Bas ebenso ein Seismograph und Vorbeben wie die Soli-Demos für die Hamas von Arabern in Berlin und anderswo. Wer hinhört, erkennt, und ich erlebe das hier vor meiner Haustüre auch jeden Tag: rein oberflächlich sind diese Muslime durchaus sogar „integriert“. Arbeit, dicke Autos, Markenklamotten – und Deutsch, das sie, mit entsoprechendem „Bruda-Akezent“ auch untereinander sprechen. Aber macht sie das zu „Deutschen“, der großen Illusion aller Einwanderungsbefürworter?
Nein. Sie sind sicher vieles, aber keine „Almans“. Und so ändert sich die deutsche Politik, so wie das Wasser im Aquarium, in dem der Fisch schwimmt. Döner aus Huhn und Rind statt Schinken-Currywurst, Fallafel und Humus statt Eisbein mit Sauerkraut oder Rippchen mit Stampf. Zuckerfest statt St. Martinsumzug, der sowieso zum Laternenumjzug wird, so der Weinachtsmarkt zum Wintermarkt wird. Glühwein nur noch als veganer Traubensaft.
Dabei bleibt es nicht. Die deutsche Politik ist nicht deswegen so distanziert zu Israel geworden, weil dieses Land seit 25 Jahren von Linken regiert wird, sondern weil es sich selbst ändert. Es kommt nicht über Nacht.
Wenn, nach dieser Kriegsrunde, die nächste ansteht, so um 2030, dann wird kein deutscher Kanzler mehr so einfach ein Bekenntnis zu Israel abgeben können. Denn 20 Prozent der Wähler werden dann schon Muslime sein. Als Politiker wird diesen Kanzler dann nicht die Moral, sondern die Macht und Wiederwahl interessieren. Und die wird nicht in Tel Aviv entschieden.
So sieht es aus. Ber
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„Seit der Attacke auf Israel müssen jüdische Mitbürger auch in Europa wieder um ihre Sicherheit bangen. „Die Barbaren sind unter uns“, warnt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland …“
Das ist schlimm, sehr schlimm sogar. Allerdings haben die Juden in Deutschland, der Zentralrat, seit 2015 nie von sich hören lassen, als die große Einwanderungswelle begann, vorwiegend aus Arabischen Ländern wo bekanntlich nicht die Freunde Israels herkommen.
– Meine große Hoffnung damals war, der Zentralrat würde bei Frau Merkel vorstellig werden und auf die Gefahren für die innere Sicherheit hinweisen. Aber nichts dergleichen geschah offenbar. Stattdessen gab und gibt es Statements gegen die einzige Partei, die frühzeitig darauf hinwies, mit welchen Problemen Deutschland konfrontiert sein werde, wenn der Zustrom aus Syrien, Irak, Afghanistan, nordafrikanischen Staaten etc. nicht unterbunden wird. „Nu sind se halt mal da“ sagte Frau Merkel. Und jetzt ist es zu spät. Cim
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Die Wirklichkeit lässt sich eben nicht widerlegen, mit ideologischer Verschleierung schon gar nicht. Auch Herr Schuster hatte bis her die größte antisemitische Gefahr von Rechts gesehen oder ist zumindest dem Mainstream gefolgt. Warnungen und Skeptizimus wurde/wird gemeinhin als Islamophbie verurteilt. Gerade geht auch ein Video herum, in dem eine ältere Frau von Pro-Palestinensern als „Nazi“ beschimpft wird. War das eine „Oma gegen Rechts“? Ich weiß es nicht, nur kommen einen halt immer solche Assoziationen. Wer unfähig ist realistisch zu denken, der wird von der Realität eines besseren belehrt. Jun
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Wie kommen Sie auf den verharmlosenden Begriff „Entgleisung“? Diese Frau ist eine eindeutige Sympathisantin der Terroristen, eine üble Hassrednerin und Hetzerin. In einem demokratischen Land würde sie angezeigt, verurteilt und eingesperrt. Leider nicht im rot-grün sozialistischen Deutschland. Ein Land in dem sich die Terroranhänger auf den Straßen feiern und die Verantwortlichen in der Politik das entweder gutheißen (die klammheimliche Freude ist wieder da) oder zumindest tolerieren. Und der BND? Sucht weiter nach Kartoffelsack- und Rollator- Altnazis. Dabei sind Hitlers Erben schon längst im Land aktiv, nennen sich aber „Geflüchtete“ und „Ankommende“ aus arabischen und afrikanischen Staaten. wac
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Ich empfehle dieser Elisa Bas ein Leben in einem stark vom Islam geprägten Land. Da gibt es garantiert keine „weiße Vorherrschaft“ und auch sonst hat sie als Frau nichts zu sagen. Nur zu, jeder braucht seine Erfahrungen. Soz
Ende Kommentare

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(4) So schnell geht es … und Opfer werden zu Tätern erklärt
Die zivilisierte Welt war entsetzt, in welch bestialischem Blutrausch die Terroristen der Hamas Zivilisten, Frauen, Kinder, Männer, Alte, ganze Familien in Israel abgeschlachtet haben. Es folgten große Worte der Solidarität. Wörter sind ja auch billig zu haben. Taten kosten. Und zwischen großen Worten und Taten klafft eine weite Kluft, die von Tag zu Tag breiter wird.
Die Europäische Union erklärte am Montag, dass sie die Hilfen für die diversen palästinensische Organisationen streichen wolle. Am Tag darauf wurden sie schon wieder zugesichert und noch einen Tag später sogar um 50 Millionen Euro erhöht.
Im selben Zeitraum wandelte sich die angekündigte „Überprüfung“ durch Außenministerin Annalena Baerbock in „Fortsetzung“ der Hilfe. ARD und ZDF sekundierten. Schließlich sei die Hamas nicht nur eine Terrororganisation, sondern leiste auch soziale Dienste wie Schulen und Spitäler. Dass die Hamas den Gaza-Streifen und die dortigen Menschen regiert, und dass dazu Infrastruktur ebenso gehört wie Schulen und Krankenhäuser: Nebbich.
Und so ist die Rechnung ganz einfach: Jeder Euro für die Bevölkerung aus den Kassen der EU entlastet die Hamas von ihren Verpflichtungen und erhöht ihren Spielraum zur Finanzierung von Waffenkäufen – wenn sie nicht, wie sie selbst gezeigt hat, mühsam Wasserleitungsrohre ausbuddelt, um daraus Raketen zu bauen. Der Bevölkerung fehlt dann zwar Wasser, aber dafür ist doch Israel zuständig, oder nicht?
Und so geht es weiter. Israel soll die Bevölkerung in Gaza möglichst schützen, sagt unsere grandiose Weltreisende Annalena Baerbock. Die Hamas hat sie nicht aufgefordert, die israelische Bevölkerung zu schonen. Das ist der Knick in der Optik von Baerbock: Israelis müssen sich damit abfinden, dass sie angegriffen und abgeschlachtet werden, aber wenn sie sich wehren, werden sie von Baerbock zurechtgewiesen.
… Alles vom 16.10.2023 im Newsletter bitte lesen auf https://www.tichyseinblick.de .
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Einige Kommentare:
Erst lässt man die Feinde Israels in Land, als sogenannte Fachkräfte, für Multikulti und Biodiversität mit der allseits bekannten Bildung von Parallelgesellschaften anstatt Integration, vermutlich um Pangermanismus zu bekämpfen, jetzt plötzlich missfallen aber die Einstellungen vieler Palästinenser bzw. Araber zum aktuellen Überfall der Hamas auf Israel so sehr, dass man ihre Demonstrationen in Deutschland am liebsten verbieten würde. Wir leben aber doch in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit, da wird man auch nicht gefällige Meinungen aushalten müssen, solange keine Straftaten begangen werden. Wer fremde Kulturen bereitwillig ins Land lässt, muss dann auch mit den Folgen leben. Von den Klimaklebern und Linksextremisten lässt sich der Rechtsstaat ja sogar trotz Straftaten auf der Nase rumtrampeln. Vol
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Das wird noch viel schlimmer werden, falls Israel den Hamas-Terror ein für allemal beenden will. Denn wie wurde der Nazi-Terror beendet? Mit einer Verhandlungslösung? Appeasement? Territorialen Zugeständnissen? Rückzug der Menschen aus den besetzten Gebieten? Nein, damit: komplette Verwandlung des ganzen Landes in ein rauchendes Trümmerfeld!
Es tut mir unendlich leid, aber ich laufe schon lange genug auf diesem Planeten herum und sage, obwohl meine eigene Familie damals zu den eindeutig unschuldigen Opfern dieser Ereignisse gehörte: Es ist nicht so abgelaufen, weil die Alliierten ihre Generäle aus dem Kreise von Sadisten rekrutiert hätte, sondern es ist so abgelaufen, weil es bei Fanatikern NUR SO geht! Und es ist geeignet, mich in tiefste Verzweiflung über die Menschheit selbst zu stürzen (obwohl meine Ansicht zu ebendieser sich ohnehin schon auf dem Tiefpunkt befindet), aber ich komme zu keinem anderen Ergebnis als: nur so wird es auch in Gaza funktionieren.
Wer es nicht glauben mag, frage doch einfach führende Hamas-Mitglieder. Immerhin bekommt man klare Antworten. Und die lautet: es gibt sehr wohl eine zweite Option, nämlich die, dass die Juden freiwillig ins Meer gehen. Eine dritte gibt es nicht. Mic
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