„Heute wurde als Zeichen der Solidarität mit #Israel die israelische Flagge am Dach des Bundeskanzleramtes gehisst. Die terroristischen Angriffe auf Israel sind auf das Schärfste zu verurteilen! Gemeinsam stehen wir an der Seite Israels.“ – dies twitterte Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz am 14.5.2021.
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In Deutschland ist solch ein Zeichen der Solidarität leider undenkbar – Israels Flagge auf dem Kanzleramt in Berlin? Nein! Obwohl Bundeskanzlerin Angela Merkel noch im Jahr 2008 vor der Knesset erklärte: „Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar. Und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben.“
Verbal mag das gut klingen, aber in praxi verfährt die deutsche Politik anders: Von Gaza aus werden Raketen auf Israel abgefeuert, die Hamas ist der Aggressor und Israel das Opfer. Das ist Fakt. Nun ist laut Merkel „die Stunde der Bewährung“ gekommen. Aber Politik wie Medien bewähren sich nicht, sondern handeln anders, ganz unsolidarisch eben:
Israels Recht auf Selbstverteidigung gegen den Raketenbeschuß erfährt bei uns keine Unterstützung. In der UN wird D weiterhin gegen Israel stimmen. Und in Deutschland darf „Scheiß Jude“ (siehe hier) und „Palestine will be free – from the river to the sea“ (d.h. Israel zerstören) gerufen werden – dazu fünf Anmerkungen:
1) Demonstranten in Gelsenkirchen konnten vor der Synagoge 2 Std lang antisemitische Parolen wie „Scheiß Jude“ brüllen – unter den Augen der untätigen Polizei. Es gab keine unmittelbaren Festnahmen.
2) Es wurden algerische, syrische, tunesische, palästinensische und türkischen Fahnen geschwenkt – letztere überwogen mit deutlichem Abstand. „Scheiß Jude“ und „Allahu Akbar“ wurden im Wechsel gerufen, d.h. die Demonstranten waren Muslime.
3) Die jungen Männer dürften mehrheitlich einen deutschen Paß besitzen (Eltern aus der Türkei stammend). Somit könnte die in der internationalen Presse verbreitete Aussage „Junge Deutsche skandieren stundenlang ‚Scheiß Jude‘ vor einer Moschee“ sogar wahr sein. Der Schaden für das deutsche Image im Ausland ist groß.
4) Youtube hat Videos gelöscht mit dem Hinweis auf „Hate speech„. Das heißt, man darf „Scheiß Jude“ auf der Straße rufen, aber dies nicht dokumentieren?
5) Das Schweigen bzw. Verharmlosen („Antiisraelische Vorfälle“ im DLF und Spiegel) der Medien zu diesem krassen Ausdruck von Antisemitismus weist auf eine erbärmliche Doppelmoral hin: Was hätten die Medien gemeldet, wenn junge Männer vor einer Moschee „Scheiß Muslime“ gerufen hätten? Aufschrei, ZDF spezial und Sondersitzung des Bundestags. All dies vollkommen zu Recht! Und was wäre geschehen, wenn vor einer Kirche „Scheiß Christen“ gerufen worden wäre? Belassen wir’s beim Fragezeichen.
Fazit für Deutschland: Antisemitismus muß bekämpft werden, und zwar in allen Formen – ob von rechts, von links oder vom Islam – sowie konsequent.
Fazit für Israel: Israel darf nur auf verbale Unterstützung von Deutschland bauen, nicht aber auf tatsächliche Hilfe. Ein trauriger Trost: Dank der zerfahrenen Aussenpolitik Berlins ist nicht nur für Israel Deutschland zunehmend „egal“ (siehe Beitrag von Wegner unten) geworden, sondern für viele andere Länder auch.
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Zwei Impressionen zu Flaggen:
1) Auf der Prager Burg weht seit dem vor zwei Tagen begonnenen Raketenbeschuß der Hamas auf Israel bzw. Tel Aviv auf Anordnung des tschechischen Präsidenten die israelische Flagge.
2)In Hagen/Westfalen zwang die Polizei den Oberbürgermeister, die auf dem Rathaus wehende Flagge Israels wieder einzuholen, da sie sonst die Sicherheit in der Stadt nicht mehr gewährleisten könne. Die Angst vor antisemitischen Muslimen rangiert vor der deutschen Staatsräson. Ein Zeichen der „Unterwerfung“, wie von Houellebecq vorausgesagt (siehe Beitrag ganz unten)?
15.5.2021
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Hagen kapituliert vor Israel-Hassern
Inmitten der jüngsten antisemitischen Ausschreitungen in mehreren deutschen Kommunen hat die Stadt Hagen die israelische Flagge abgehängt. Dieser Schritt habe »ausschließlich der Deeskalation« gedient und sei am Mittwoch auf Aufforderung der Polizei erfolgt, teilte die Stadt am Freitag mit.
… Alles vom 14.5.2021 bitte lesen auf
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/stadt-hagen-kapituliert-vor-israel-hassern/
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Michael Wolffsohn: Gewalt gegen Juden geht von Muslimen aus
„Gewalt gegen Juden geht ausschließlich von Muslimen aus“
… Alles vom 27.3.2018 zum NZZ-Interview von Michael Wolffsohn bitte hier lesen.
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Islamisten in Europa gegen Israel: Schluss mit dem Schweigen
Ich habe dieses Schweigen so satt! Jedesmal wenn Gewalt und Terror von Islamisten ausgeht, wird intensiv geschwiegen. In Deutschland will Merkel offensichtlich die Konsequenzen ihrer Grenzöffnungen und der fehlenden Migrationspolitik nicht zur Kenntnis nehmen. ….
Liebe Freunde, so wird das Nichts mit der Integration. Appeasement hat auch bei den Nationalsozialisten Nichts gebracht. Wir als aufnehmende Bevölkerung dürfen und müssen klar die Einhaltung unserer Spielregeln fordern. Wegsehen stärkt die Islamofaschisten.
Wer glaubt, seinen religiösen Wahn in Europa ausleben zu können, der ist hier fehl am Platz. Wir sollten auch endlich klar definieren, mit welchen Menschen wir zusammenleben wollen. Weder die Genfer Flüchtlingskonvention noch die europäische Menschenrechtskonvention verlangen von uns, Jeden aufzunehmen, der an unserer Außengrenze “Asyl” sagt. Der Missbrauch des Asyltitels diskreditiert das Asylrecht und unterminiert den Schutz von wirklich Schutzbedürftigen.
Ich für meinen Teil will nicht in einem Europa leben, in dem ein wachsender Teil der Einwanderer unsere Gesellschaftsform offen ablehnt und religiöse über weltliche Gesetze stellt.
… Alles vom 14.5.2021 von Chris Veber bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/islamisten-in-europa-gegen-israel-schluss-mit-dem-schweigen/
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Chris Veber, Ex-Philosoph, Ex-Grüner, Unternehmer, freier Journalist, Innsbruck
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Einige Kommentare:
„wie wir wurden, was wir sind“ (H.A. Winkler)
Das, von unserer classe politique betriebene, appeasement ist bei einem Teil dieser „Klasse“ der Feigheit, sowie ihrer eklatanten kultur-historischen Ignoranz geschuldet. Offenbar existiert kein Bewusstsein mehr davon, „wie wir wurden, was wir sind“ (H.A. Winkler) und welchen historischen Schultern man seine freiheitlich-demokratische Existenz verdankt. Ein anderer Teil dieser „Klasse“ dreht das Rad der Geschichte mutwillig zurück und zielt auf die Zerstörung ebendieser Existenz, um auf einer so herbeigeführten „tabula rasa“ ihre, uns dann verordnete, neue Gesellschaftsform einzukerben. Wenn unsere Politiker, unsere Medien, unsere Gerichte ihr Interesse und ihren Respekt vor Volk und GG verloren haben, worauf ruht unser Hoffnung?
14.5.2021, G.F.
„Das Existenzrecht Israels ist Teil deutscher Staatsräson“
Der Missbrauch des Asyltitels diskreditiert das Asylrecht und unterminiert den Schutz von wirklich Schutzbedürftigen.“ Ohne Statistiken bemühen zu müssen dürfte jedermann klar sein, welches Klientel sich gehäuft nach Europa bzw. speziell die Bundesrepublik „auf den Weg“ macht, sich für ihre Verhältnisse mehr als gut in Europa „einrichtet“ und, wenn nicht freiwillig geleistet wird, über mehr oder weniger zweifelhafte, z. Zt. gängige vermeintliche „moralische“ Forderungen einklagt. Leider ist es mehr als überfällig, dass die – leider z.Zt. aufgrund der tatsächlichen Zustände in der Bundesrepublik – scheinheilige Phrase „Das Existenzrecht Israels ist Teil deutscher Staatsräson“ endlich mit Leben gefüllt und nicht durch die unkontrollierte „Zuwanderung“ und mangelnde Rückführung von nicht asylberechtigten Muslimen in einer Art konterkariert wird, die im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte mehr als bedenklich erscheinen muss: https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
Weiterer Hinweis in diesem Zusammenhang: „Bis heute definiert UNRWA einen Großteil des palästinensischen Volkes als Flüchtlinge, weil der Status „Palästina-Flüchtling“ („palestine refugee“) in väterlicher Linie vererbt wird, heute etwa 3,7 Millionen der insgesamt über 9,0 Millionen Palästinenser weltweit.“
14.5.2021,
Wir als Aufnahmegesellschaft haben inzwischen kaum noch Rechte,
die müssen wir vermutlich bald genauso täglich aushandeln wie unser Zusammenleben. Dass wir das immer noch nicht alle begriffen haben, begreift unsere überaus kompetente Politik nun so gar nicht, gibt sie sich doch alle Mühe, uns diese Einsicht endlich zu vermitteln. Die Polizei jagt offensichtlich lieber Kindern und Jugendlichen ohne Maske hinterher als dort einzugreifen, wo es zwingend erforderlich ist. Die Außenwirkung ist fatal und die Wirkung auf die Feinde Israels unter den Zugewanderten geradezu ein Mutmacher und eine Bestätigung.
14.5.2021, M.SCH.
Folkloristische Pflege einer jüdischen Erinnerungskultur – Israel heute?
In Deutschland und den anderen westlichen Gesellschaften hat man immer noch nicht begriffen, dass man aus der historischen Verantwortung die folkloristische Pflege einer jüdischen Erinnerungskultur von der Unterstützung der Menschen in Israel nicht voneinander trennen kann.
Die Raketenangriffe der HAMAS gegen die Zivilbevölkerung in Israel ist durch nichts zu rechtfertigen und erfordert unverzügliche Gegenmaßnahmen der EU, wenn sie sich den Rest an internationaler Glaubwürdigkeit erhalten will. Weshalb fließt über diverse Palästina-NGO’s weiterhin Geld in die Taschen der HAMAS, mit denen Israelis getötet werden? Warum greift der deutsche Staat nicht konsequent gegen den mulimisch motivierten Antisemitismus durch? Stattdessen hohle Phrasen und der übliche praktizierte Euphemismus, durch den die Aggressoren der HAMAS als „militante Islamisten“ bezeichnet werden (DLF gestern und heute!!).
14.5.2021, W.S.
Diese „Scheiß Juden“ Rufe werden unter Polizeischutz zugelassen.
Manchmal sind Vergleiche Notwehr. Und unverzichtbar. Auch, wenn sie als Stilmittel abgenutzt sind. Stellen Sie sich bitte vor: Wütende Demonstranten ziehen vor eine Moschee und skandieren in einer deutschen Stadt in Sprechchören „Scheiß Moslems“. Auf einer unangemeldeten, also rechtswidrigen Versammlung, direkt vor den Augen der Polizei. Die untätig daneben steht und nicht einmal Ansätze zeigt, irgendetwas dagegen zu unternehmen. Was glauben Sie, wie die Reaktion in Deutschland ausgefallen wäre? Dieses Ereignis würde überall groß beleuchtet, es gäbe lautstarke Empörung von Politikern. Solidaritätsbekundungen. Und all das – völlig zu Recht.
Nun ist aber Mittwoch genau das geschehen – mit nur einem Unterschied. Die Demonstranten riefen „Scheiß Juden“. Und zwar vor einer Synagoge. https://twitter.com/hashtag/Antisemitismus?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfwkwitter.com/hashtag/Antisemitismus?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw
Diese „Scheiß Juden“ Rufe werden unter Polizeischutz zugelassen.
Wenn 70-jährige Deutsche gegen die Maßnahmen demonstrieren, werden Sie zu Boden gerissen. Neue Deutschland. Die Meinung der Indigenen nicht mehr vorhanden oder anerkannt. Das ein Deutscher das so ausruft. Dann gut Nacht.
14.5.2021, L.M.
Hass auf Israel wie auf das gesamte Abendland
Entschuldigung, aber viele der hier über Jahrzehnte aus dem Orient Eingewanderten hassen das Abendland keinen Deut weniger als Israel und unsere Politiker sehen nicht mal die Notwendigkeit die eigenen Bürger zu schützen. Wer soll ihnen abnehmen dann Israel und/oder Juden zu schützen?
14.5.2021, Am
Doch auch dieser Appell wird folgenlos verhallen.
Der mainstream ist unbelehrbar islamophil und die Politik ist von Angst vor den sich auf den Straßen zur Intifada aufstachelnden Muslimen getrieben, nicht bereit, den Realitäten ins Auge zu sehen. Armes Deutschland; einen treffenderen drastischeren Ausdruck schenke ich mir.
14.5.2021, Wil
UN-Migrations- und Flüchtlingspakte
Sehr geehrter Herr Veber, auch “Scheiss****n” läuft im linksgrünversifften Schland unter multikultureller Vielfalt, solange es nicht von Rechts kommt. Und Ihr Statement „Wir als Aufnahmegesellschaft haben das Recht und die Pflicht, ein friedliches Zusammenleben einzufordern.“ ist ja sowas „von gestern“.
Nach den UN-Migrations- und Flüchtlingspakten haben sich die Aufnahmegesellschaften dem zuwandernden, meist islamistischen Mob anzupassen und nicht umgekehrt – mal abgesehen von der Pflicht zur Vollalimentation dieser Asozialen. Parallel- und Gegengesellschaften werden dort ausdrücklich für nicht unerwünscht erklärt. So die Agenda, die Forderungen des „bösen alten weißen Mannes“ des weiteren zu einem absoluten Tabu erklärt.
14.5.2021, Ste
Ende der Kommentare
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Annalena Baerbock forderte 2018: Keine U-Boote für Israel!
Angesichts der schweren und massiven Raketenangriffe auf Israel wird die Erinnerung wach an ein Interview der grünen Kanzlerkandidatin. Darin spricht sie sich eindeutig gegen jeden Waffenexport nach Israel aus – obwohl ihr die zentrale Bedeutung deutscher U-Boote für dessen Sicherheit bekannt zu sein scheint.
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Die israelische Regierung, alle Israelis, aber auch alle Menschen in Deutschland und im Rest der Welt, die bislang davon ausgingen, dass das Existenzrecht Israels eine deutsche Staatsräson sei, wissen also durch dieses Interview, dass eine Bundeskanzlerin Baerbock das offenbar anders sieht als bisherige Bundesregierungen.
Das Interview https://www.youtube.com/watch?v=v5ubWA7ThbE ist übrigens in seiner Gänze durchaus beachtlich für alle, die sich dafür interessieren, wer denn nun diese von den Medien als mögliche künftige Bundeskanzlerin Dargestellte ist. Jedenfalls nimmt sie für sich in ein besonderes Interesse an Außen- und Sicherheitspolitik in Anspruch.
… Alls vom 12.5.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/annalena-baerbock-forderte-2018-keine-u-boote-fuer-israel/
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Dieser Staat ist handlungsunfähig
In Gelsenkirchen versammelt sich ein Mob vor der Synagoge und brüllt zwei Stunden lang „Scheißjuden“, während die Polizei tatenlos zuschaut. Das ist unfassbar. Denn Antisemitismus bedeutet eine Gefahr für alle Menschen, für den Humanismus – und für unsere Demokratie …
Ich bin enttäuscht und wütend über das teilweise Versagen von Staatsorganen und die mangelnde Solidarität von Bürgern mit der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland angesichts offener antisemitischer und israelfeindlicher Aktionen, die die kriegerischen Aktionen in Nahost begleiten.
Wenn eine Horde von 180 Burschen sich im Zentrum Gelsenkirchens zu einer nicht genehmigten Kundgebung zusammenrottet, zwei Stunden lang „Scheißjuden!“ und ähnliche Parolen brüllt, die Polizei daneben steht und nichts dagegen unternimmt, bedeutet dies ein Versagen des Staates und seiner Sicherheitskräfte.
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Nach dem gleichen Muster verfuhr die Polizei 2014 in ganz Deutschland. Damals brüllte der Mob zehntausendfach: „Juden ins Gas!“ Die Polizei blieb untätig. Die Justiz erwies sich ebenfalls als zahnlos. Als in Wuppertal ein Brandanschlag gegen die Synagoge verübt wurde, verurteilte man die Täter lediglich zu Bewährungsstrafen. Ein fatales Signal: Attentäter haben wenig zu fürchten.
… Alls vom 14.5.2021 von Rafael Seligmann bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/antisemitismus-kundgebung-gelsenkirchen-staat-handlungsunfaehig
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Deutschland wird für Israel zunehmend egal
– Nicht egal, dass es egal ist
Israel wird sich nicht daran ausrichten, was in Deutschlands Straßen (oder Redaktionen) gebrüllt und gefordert wird. Überhaupt wird es der Welt in vielen Punkten zunehmend egal, von Klima über Strom bis Einwanderung, was man in Deutschland denkt und tut.
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Der Hamas-Angriff auf den Judenstaat scheint in gewissen deutschen Kreisen geradezu »befreiend« zu wirken, als hätte da schon zu lange etwas darauf gewartet, an die Oberfläche durchzubrechen. Brodelnder Antisemitismus und Israelhass quillt aus Ritzen und Accounts, nicht nur in den Communities mit dem im Namen der »Toleranz« importierten Judenhass (siehe auch Essay vom 13.5.2021, https://www.dushanwegner.com/letzte-sekunde/), sondern auch weiterhin aus den Katakomben von Staatsfunk und linken Parteistiftungen (vergleiche etwa bild.de, 13.5.2021, bild.de, 12.5.2021) – und inzwischen riecht es sogar aus den Ministerien teils etwas streng (vergleiche @dushanwegner, 13.5.2021).
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Israel muss es »egal sein«, ob Deutschland und die deutsche Öffentlichkeit ihm zur Seite steht. Deutschland ist wieder der Nährboden des offenen Judenhasses, doch es ist nicht nur der im Namen der »Toleranz« ins Land gelassene und dann fleißig ignorierte Judenhass – es ist das schwärende Gift jener linken Leute, die sich so trefflich darauf verstehen, all ihre Gegner als »Nazis« zu titulieren.
Dass Deutschland sich in der UN regelmäßig und zuverlässig auf die Seite derer stellt, die Israel lieber heute als morgen vernichtet sähen (vergleiche juedische-allgemeine.de, 24.3.2021, welt.de, 23.4.2021
https://www.welt.de/politik/deutschland/article230572665/UN-Menschenrechtsrat-Auswaertiges-Amt-rechtfertigt-Zustimmung-zu-Resolution-gegen-Israel.html
und viele andere), es hilft Israel natürlich nicht. Doch Israel kann, darf und wird sich nicht davon abhängig machen, ob lupenreine Demokraten wie ein Herr Maas oder ein Herr Heusgen (siehe auch Essay vom 7.11.2018) meinen, im Namen Deutschlands mit Islamisten und Gottesstaatlern paktieren zu müssen.
Israel wäre längst da, wo Demonstranten in Berlin es schon seit Jahren sehen wollen, nämlich im Meer – sprich: ausgelöscht – wenn es sich allzu sehr auf Deutschland verließe.
… Alles vom 14.5.2021 von Dushan Wegner bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/egal/
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Die “Unterwerfung” ist im bunten Deutschland schon weit fortgeschritten
Hagen in Nordrhein-Westfalen, eine 190.000 Einwohner-Stadt am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets, ist freundlich zu seinen muslimischen Mitbürgern. Noch vor wenigen Tagen hatte Oberbürgermeister Erik O. Schulz den Menschen muslimischen Glaubens “ein frohes Fest zum Ende des Fastenmonates Ramadan” gewünscht. Schulz ein Diplom-Verwaltungswirt, ist in seiner Stadt durchaus beliebt. Früher war er in der SPD, verließ die Genossen und wurde dann von einem Bündnis aus CDU, Grünen und FDP zum OB gewählt. Das wäre mal eine eigene Geschichte wert.
Zum Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel am 12. Mai 1965 wurde auch das Hagener Rathaus mit der israelischen Flagge geschmückt – so wie auch in vielen Rathäusern überall in unserem Land. Doch gestern tauchte die Polizei im Rathaus auf – ob beim Bürgermeister selbst, das konnten wir bisher nicht herausfinden.
Die Fahne müsse da weg, ordneten die Beamten an, andernfalls seien sie nicht in der Lage, das Rathaus wirkungsvoll zu beschützen. Doch anstatt eine Hundertschaft der Polizei-Einsatzreserve herbeizurufen, beschloss man, den deutschen Weg zu gehen und die Fahne abzuhängen.
Weil sie feige sind, Angst vor einem antisemitischen islamischen Mob haben, der überall in deutschen Ballungszentren, sogar in der tiefsten südwestdeutschen Provinz fähig und jederzeit bereit ist zum gewaltsamen Aufbegehren gegen uns Ungläubige, besonders aber gegen “die Juden”, die Untermenschen. Kennen wir ja von früher.
Die tollen Demokraten überall im Land, die in ihren Sonntagsreden und auf Twitter nie vergessen, die Vergangenheit und den Judenhass zu beschwören, um den Kampf gegen Rechts nicht in Frage zu stellen, halten den Mund. Es ist ekelhaft, wie sich viele der “Volksvertreter” wegducken, wenn in unserer Gesellschaft eine ernste Gefahr heranwächst.
… Alles vom 15.5.2021 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2021/05/15/5979/#more-5979