Hitzeangst: Politik und Medien

Der Winter war in Freiburg mäßig kalt – 50 % weniger Knochenbrüche mangels Glatteis. Im Frühjahr fiel reichlich Regen – „Ist der Mai kalt und naß, füllt’s dem Bauern Scheun‘ und Faß“. Ab Juni sonnig und warm – zwischen 20 und 25 Grad. Im Juli bislang wunderbares Sommerwetter – tags tags 26 und nachts 16 Grad, nur 2 Hitzetage über 30 Grad. Also kein Grund zur Klage in Süddeutschland, sondern zur Freude.
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Dennoch verbreiten die Medien mit täglich neuen Hitzewarnungen, -meldungen und -vorschriften fleissig Angst und Panik (2).
Politik und Medien bauen Angstszenarien auf: Demografieangst, Coronaangst, Klimaangst, Kriegsangst und nun Hitzeangst. Diese verunsichern, lähmen und machen gefügig. Die so verängstigten Bürger stimmen dann den von staatlicher Seite angebotenen Rettungsmaßnahmen willig zu: Unkontrollierte Grenzen zur Migration von Fachkräften, Impfung/Lockdown zur Immunisierung, CO2-Reduzierung zur Klimawandelabwehr, Waffenlieferungen in die Ukraine zur Friedenssicherung und jetzt neuerdings noch Siesta/Lockdown/Grundrechtseinschränkungen zum Überleben der Hitzewellen.
In seinen Büchern „Corona-Angst“ sowie „Angstgesellschaft“ überträgt der Psychiater Hans-Joachim Maaz die durch Angstmachen beim einzelnen Bürger erzeugten Phobien und Psychosen auf das deutsche Staatsvolk als Volk von Normophaten (Untertanen, Mitläufer und Mittäter) und warnt: „Will man friedfertige demokratische Verhältnisse schaffen oder erhalten, müssen Ängste verhindert werden. Will man die Demokratie in eine Diktatur verwandeln, muß man Ängste schaffen und pflegen.“

Prof Norbert Bolz sieht auch die aktuell tagtäglich propagierte Hitzeangst als Teil „einer ganzen Angstindustrie“: „Es gibt Leute in den Medien, die davon leben. Es gibt Politiker, die sehr gut davon leben, weil sie dann mit ihren Programmen als angebliche Lösung kommen können. Und es gibt natürlich eine konkrete Angstindustrie: All die, die auf erneuerbare Energien setzen, oder auf E-Mobilität. Die hohe Aufmerksamkeit für diese Industriefelder ist doch eine unmittelbare Folge der angeblich drohenden Apokalypse.“
Die Medien verbreiten dazu schlicht die Unwahrheit. Der Gardasee ist noch nicht – wie im Frühjahr prognostiziert – ausgetrocknet. DIe wesentlich höheren Bodentemperaturen werden als Lufttemperaturen deklariert (1): „48 Grad in Mittelitalien“. In meiner frühen Jugend konnte man sommers auf dem glühenden Asphalt kaum barfuß laufen – heute ist dies den Enkeln fast immer möglich. Wo ist die Hitze geblieben?

Klaus-Rüdiger Mai: „Wer Boden- und Lufttemperatur vertauschen muss, um den Leuten einzureden, dass wir den heißesten Sommer seit Menschengedenken haben, obwohl man eine Pullover anziehen muss, wenn man das Haus verlässt, der benötigt die Klimaapokalyptik so sehr, die Hysterien und Ängste, um mit der größten aller großen, der gigantischen aller gigantischen Katastrophen den Fakt zu rechtfertigen, dass man die Wirtschaft gegen die Wand fährt.“

Interessant dazu der Podcast mit dem Piloten Peter Haisenko darüber, wie derzeit durch Medienmanipulation ein gewöhnlicher Sommer zu einer Hitzewelle umgedeutet wird (4).
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Die Hitze ist keine lebensbedrohende Krankheit, vor der uns die staatliche Hitzepolitik nun retten muß mit Hitzeschutzplan „Diese Hitzeelle könnte viele Todesopfer bringen“ (Lauterbach am 9.7.2023 auf Twitter) und den zur Coronazeit erprobten Grundrechtseinschränkungen. Bei Hitze haben sich Arbeitnehmer wie Arbeitgeber schon immer gut selbst zu helfen gewußt – dezentral und freiwillig engagiert.
Mit Katrin Göhring-Eckhart (Grüne) geht es um den „Wohlstand des Weniger“, besonders bei Hitze. Wobei das „Weniger“ die individuelle Freiheit und die Deindustrialisierung betrifft.
23.7.2023
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Ende von Beitrag „Hitzeangst: Politik und Medien“
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Beginn von Anlagen (1) bis (4)
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(1) Sie lügen: Die Klima-Paniker entblößen ihre Anti-Wissenschaftlichkeit
„Folge der Wissenschaft!“- mit diesem passivaggressiven Aufruf watschen die Klimawandel-Alarmisten in Politik und Medien seit Jahren jeden ab, der Zweifel an ihrer Klimapropaganda äußert. Da kann man Wissenschaftler sein oder Durchschnittsbürger – an einer Debatte ist man in den mit Klimaanlagen heruntergekühlten Büros der Ampel schon lange nicht mehr interessiert. Immerhin ist man sich sicher, im Recht zu sein – „die Wissenschaft“ sei schließlich auf ihrer Seite.
Dieses Narrativ haben sich die Ampel-Politiker nun zerschossen. Geradezu apokalyptisch meldete sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach am Donnerstag per Twitter aus Italien und schilderte eine „spektakuläre Hitze“ https://twitter.com/karl_lauterbach/status/1679484860812136448?s=61&t=oJRO7XpbtBayz9_Vmf5tlQ. Der Klimawandel, so Lauterbach, würde den Süden Europas zerstören. Dazu teilte er einen Beitrag des Helmholtz-Klimaforschungsinstituts https://twitter.com/klimainitiative/status/1679429254621151233?s=61&t=oJRO7XpbtBayz9_Vmf5tlQ, das sich wiederum auf Satteliten-Erhebungen der europäischen Weltraumagentur „ESA“ bezog. https://twitter.com/esa_eo/status/1679387804722245632?s=61&t=mJLsTsRhK3WttanHi3qqtg
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Die Kernaussage des Klima-Instituts: Eine Hitzewelle bedrohe Europa, in Süditalien werden bis zu 48 Grad Celsius erwartet. Die Horrormeldung wurde Freitagmorgen auch in zahlreichen großen Zeitungen verbreitet. Ein kleines Detail blieb aber unerwähnt: Die Satelliten-Erhebungen bezogen sich auf Bodentemperaturen, das hatte das ESA-Institut auf seiner Webseite auch explizit geschrieben. https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/Copernicus/Sentinel-3/Europe_braces_for_sweltering_July Diese seien demnach „signifikant höher als Lufttemperaturen“.
Dieser feine Unterschied wurde erst im Laufe des Freitags von den Medien entdeckt (oder zugegeben?). Stillschweigend ergänzten sie in ihren Panik-Artikeln den Hinweis, dass es sich um Bodentemperaturen handelte. Teilweise änderten sie sogar nachträglich die Überschriften. Nicht so das Helmholtz-Institut. Dieses legte Freitagmittag auf Twitter nach https://twitter.com/klimainitiative/status/1679813425885577216?s=61&t=oJRO7XpbtBayz9_Vmf5tlQ und erklärte, die Temperaturangaben bis zu 48 Grad Celsius aus ihrem Tweet von Donnerstag hätten sich durchaus auf die Lufttemperaturen bezogen.
… Alles vom 14.7.2023 von Larissa Fußer bitte lesen auf
https://apollo-news.net/die-dreiste-hitze-luege-die-klima-paniker-entbloessen-ihre-anti-wissenschaftlichkeit/
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(2) Willkommener Sommer für Leschs Klimapropaganda
– Normale Ursachen für wärmere Städte werden ausgeblendet
– Umweltverträglichkeitsprüfung kennt Lufterwärmung nicht
– Untergangsprophezeiungen wie einst von der Kassandra
– Millionenpublikum beim CSD in Köln bei 35 Grad im Schatten
„Leschs Kosmos“ vom 18. Juli im ZDF war ein Paradebeispiel für die weitere Steigerung der Klimahysterie. In einem Punkt scheint er jedoch Recht zu haben. Arbeit unter Hitze beeinträchtigt auch das geistige Leistungsvermögen. In seinem Studio bzw. „Kosmos“ scheint es besonders heiß zu sein. Die ganze Reportage Klimakrise-wie-heiss-ist-zu-heiss
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/gesundheitsrisiko-klimakrise-wie-heiss-ist-zu-heiss-100.html hatte zum Ziel, diese Regierung in ihrer Klimapolitik vor sich herzutreiben. Er wird wohl ebenfalls auf der staatlichen Empfängerliste ausgewählter Meinungsmacher der Medien stehen und nicht nur vom ZDF bezahlt werden. Wir finanzieren solche Leute nicht nur mit Rundfunkgebühren, sondern zusätzlich mit Steuern. Dabei war dieser Mann einmal richtig gut.

Besonders problematisch sind jetzt Leschs „Kronzeugen“, vorliegend Lea Dohm von der Allianz Klimawandel. Ab der Minute 22 lässt sie die Katze aus dem Sack, wie Politik zu machen ist. Kurz: Auf die Frage Leschs, wann beginnt eine Gesellschaft das Richtige zu tun, antwortete sie, für die Umgestaltung der Gesellschaft reichen 20 bis 25 Prozent „Überzeugte“, darunter 3 bis 3,5 Prozent Überzeugungstäter, die aktiv sein müssen, „damit sich gesellschaftliche Veränderungen schnell vorantreiben lassen“. Es brauche also keine demokratische Mehrheit, sondern eine elitäre Minderheit, welche die große „Transformation“ ermögliche, der neue Begriff für Revolution von oben.

Leschs Kosmos beschreibt zwar zutreffend die Problematik der „Hitzeinsel“ Europa, insbesondere Deutschlands und seiner Großstädte. Aber er fördert weiter den Irrglauben, dies sei den CO2-Emissionen geschuldet. Gibt es CO2-Emissionen nur bei uns und nur in den Städten? Nein, es ist nicht hauptsächlich das CO2. Das Hauptproblem ist die stinknormale physikalische Wärmeabgabe der Bewohner mit ihren zivilisatorischen „Nebenwirkungen“: Immer mehr Menschen, jedes Jahr fast 400.000 mehr in Deutschland, immer mehr Wohnungsbau, größere Verwaltungsburgen, immer mehr Einkaufsmärkte, Freizeitzentren, neue Straßen, mehr Gewerbe- und (Bau)Industrie, um Beton, anderes Baumaterial und alles andere zu produzieren, was immer mehr hinzukommende Menschen brauchen. Es ist schlicht die Überbauung von Flächen, die bisher noch Wärme ins Erdreich ableiten konnten.

Die selbst gemessene Temperaturdifferenz zwischen bisherigen und überbauten Flächen beträgt bei Sonnenschein 20°C – bei gleichem CO2-Gehalt! Lesch selbst räumte in seiner Reportage ein, dass sogar eine nur handgroße Grasfläche gegenüber der Bodentemperatur daneben 4°C ausmacht. Trotzdem durchzieht Klima, Klima, Klima die ganze Sendung, ohne den Flächenfraß infolge der Massenmigration mit der Überbauung als Schuldigen auszumachen. Es ist das migrationsbedingte Bevölkerungswachstum, denn die Geburten bleiben weiter hinter den Sterbefällen zurück.

Bei der Neubebauung von weniger als einem Hektar (reicht immerhin für 16 Wohnhäuser von 25 x 25 m Grundstücksfläche) wurde auf die Umweltverträglichkeitsprüfung UVP https://www.bmuv.de/themen/bildung-beteiligung/beteiligung/umweltpruefungen-uvp-sup verzichtet, was das Bundesverwaltungsgericht nun gekippt hat. Aber selbst bei größeren Überbauungen findet man bei der Suche nach den Schutzgütern Mensch, Luft, Klima zur Problematik Temperaturerhöhung nichts, weder während des Baus noch nach der Fertigstellung. Man sollte auch meinen, dass die CO2-Ängstlichen geprüft haben wollen, welcher CO2-Ausstoß die Baumaßnahmen über die Nutzungsdauer von 50 Jahren haben werden – Fehlanzeige. Unsere Politik grenzt an staatlich organisierte Scharlatanerie.

Die Politik? Sie will als Teil ihres Hitzeaktionsplans Städte begrünen. Also auch das begrünen, was auch die Grünen mit ihrer Bevölkerungsexpansionspolitik an Grünflächen überbauen ließen. In nahezu allen Stadt- und Gemeinderäten sitzen sie und halten Ausschau, welche Freiflächen noch für Mehrfamilienhäuser für jene erschlossen werden können, die aus Gemeinschaftsunterkünften umquartiert werden müssen, damit dort neue Migranten Platz haben. Zusätzlich wird Baugrund für immer mehr Kindergärten und Schulerweiterungen benötigt. Dieser Bauwut müssen auch viele Bäume weichen die doppelt positiv wirken (Schattenspender und CO2-Kompensation).

Aber die Rundumschläge des Demagogen blenden alles aus, was nicht in die gängige Doktrin passt. Um heute ein anderes Beispiel zu nennen als in meinen letzten Artikeln: Immer mehr Menschen lassen sich nach dem Tod „einäschern“, d.h. verbrennen. Von den jährlich über eine Million Verstorbenen werden inzwischen 78 Prozent verbrannt; das sind jeden Tag rund 2.000. Die Verbrennung erfolgt mithilfe von Gas oder Öl bei über 1.000°C eineinhalb Stunden lang. Nicht nur dem Verstorbenen wird heiß, sondern auch der Umwelt. Sogar die taz räumte ein: „Das Thema Klimaneutralität im Zusammenhang mit Bestattungen hat bisher nicht im Fokus gestanden … immer mehr Krematorien versprechen eine umweltfreundliche Bestattung. Und das nicht ohne Grund:

„Bis zu 300.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid stoßen deutsche Krematorien pro Jahr aus.“ Und wieder wird nur auf dieses CO2 abgehoben. Die Abwärme scheint es nicht zu geben, sie wird nirgendwo thematisiert. Krematorien können die Wärme im Winter zwar in Nahwärmenetze einspeisen, aber im Sommer lässt auch sie die noch Lebenden schwitzen! Für Wikipedia ist dieses Problem der Feuerbestattungen ebenfalls kein Thema. Mich würde es nicht einmal wundern, wenn auch Messstationen gedankenlos in der Nähe von Krematorien und anderen Hitzeschleudern installiert wurden und nun die „amtlichen Hitzegrade“ zusätzlich in die Höhe treiben.
Ab Minute 27 wird’s theatralisch und die Zuschauer werden aufgeheizt bzw. aufgehetzt: „Der Klimawandel ist schon da und kann uns alle umbringen“, ist nur eine der Drohungen des Endzeit-Propheten Lesch. Jeder untätige Tag führe uns der Katastrophe näher. Man sollte sich die Minuten 26:50 bis 28 der „Reportage“ (?) Klimakrise-wie-heiss-ist-zu-heiss wirklich antun.
Für die Menschen ist die sommerliche Wärme offensichtlich OK. Auf dem Christopher Street Day in Köln https://www.bwi.de/magazin/artikel/bunt-laut-und-heiss-so-war-der-csd-2023 machten 60.000 Leute mit, die von über einer Million Menschen am Straßenrand begafft wurden – bei 35°C im kaum gegebenen Schatten. War da was? In den Nachrichten wurde über keine Hitzegeschädigten oder gar Tote berichtet. Oder doch? War auch Harald Lesch auf dem CSD und wir erleben nun die Auswirkungen seines Hitzeschadens?
Wie kommen eigentlich andere Völker mit ihren Temperaturen klar? Von den 217 Ländern des Globus rangiert Deutschland auf Platz 188 (Liste). https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Temperatur Bei uns ist es mit jahresdurchschnittlich 10°C relativ kühl. In Indien (Platz 92) beträgt die Durchschnittstemperatur 25°C. Trotzdem wuchs es aktuell zum bevölkerungsreichsten Land der Erde – trotz der Hitzetod-Warnungen von Lesch, Lauterbach und Co.
Also alles gut? Jain. In unseren beiden Häusern lässt es ich aushalten. Sie wurden nachträglich wärmegedämmt, was auch im Sommer nützt: Ohne Klimaanlage liegt die Innentemperatur 8 – 12°C unter der Außentemperatur, nie über 25°C. Solche Investitionen sind ganzjährig effektiver als die Heiztechnik im Winter.
Wer sich ernsthaft mit unseren Temperaturen beschäftigen will, wird hier https://eike-klima-energie.eu/2023/07/14/der-deutsche-sommer-wurde-seit-1988-deutlich-waermer-teil-1/ fündig. Eine der provokanten Thesen: „Flächenversiegelungen und Trockenlegungen machen Deutschland im Sommer zur Steppe. Ganz Deutschland wird zu einer zusammenhängenden Wärmeinsel.“
Dieser Artikel wurde ohne „KI“ nur mit Künstle-Intelligenz erstellt
… Alles vom 21.7.2023 bitte lesen auf
https://die-andere-sicht.de/2023/07/21/kuenstles-sicht-willkommener-sommer-fuer-leschs-klimapropaganda/
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(3) Hitze, Südeuropa, Bodentemperatur
Wenn es in Deutschland keinen Hitzetodessommer gibt, muss man ihn irgendwo anders herbeireden. Etwa in Italien, wo es 48 Grad geben soll. Die DUH erklärt Spanien für unbewohnbar, Karl Lauterbach fantasiert von einer spektakulären Hitzewelle in Bologna und Ricarda Lang muss ihren Tweet leider wieder löschen
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Die Deutsche Presse-Agentur verbreitet indes weitere Horrormeldungen, die Medienformate wie der Spiegel abbildeten. Über 40 Grad soll es im Mittelmeerraum werden – bis zu 48 Grad auf Sizilien! Aber auch Andalusien (45 Grad) und Griechenland (41 Grad) werden sich nächste Woche demnach in eine brutzelnde Gluthölle verwandeln. Es stehe ein „globaler Hitzerekord“ bevor. Erst ganz zum Schluss eröffnet aber diese Meldung: es geht gar nicht um die Lufttemperatur, die für gewöhnlich mit unserem Celsius-Empfinden gleichgesetzt wird. Die Rekordwerte betreffen – die Bodentemperatur!
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Ach ja: Auch Ricarda Lang hatte ursprünglich die legendäre sizilianische Todeshitze von 48 Grad in ihrem Tweet beklagt und dies als bahnbrechenden Beleg für ihre Ideologie gewertet.
(Tweet von Ricarda Lang: „Dieses Wochenende kommt es mit Süden zu Höchsttemperaturen bis zu 48 Grad erwartet. Diese Hitze gefährdet unsere Gesundheit. er jetzt noch behauptet, dass man sich beim Klimaschutz Zeit lassen könne, ignoriert die Realität“)
Wer jetzt nicht für Klimaschutz sei, ignoriere die Realität. Überraschenderweise hat die grüne Vorsitzende ihren Tweet mittlerweile gelöscht. Offenbar bekommen einige trotz Jahrtausendhitze doch kalte Füße, wenn sie der Falschaussage überführt werden.

… Alles vom 14.7.2023 von Marco Gallina bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/glosse/hitze-suedeuropa-bodentemperatur/
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(4) Hitze als neuer Kampfbegriff
Im Manova-Einheizpodcast diskutieren der Historiker Sven Brajer und der Medienethiker Aron Morhoff mit dem ehemaligen Piloten Peter Haisenko darüber, wie durch Medienmanipulation ein gewöhnlicher Sommer zu einer Hitzewelle umgedeutet wird.
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Dass sich Piloten mit dem Wetter sowie dem Klima zwangsläufig beschäftigen müssen, beweist Peter Haisenko: Er meint, vieles, was uns heute einerseits als Hitze-Sensation verkauft wird, wird viel zu groß aufgeblasen und gab es auch schon in der Vergangenheit. Anderseits fällt auf, dass Kältewellen, wie aktuell in Südafrika, medial zumeist unter den Tisch fallen.
Doch woran liegt es, dass Wetterkarten in den GEZ-Medien oft knallrot sind, in kaum einem anderen Land so viele Windräder stehen wie in Deutschland — und weiterhin errichtet werden, Umweltschutz hin oder her —, Flüssigerdgasterminals gegen den Willen der Bevölkerung beispielsweise auf Rügen gebaut werden, und die sogenannten „Klimakleber“ Otto Normalbürger drangsalieren dürfen und von der Justiz mit Samthandschuhen angefasst werden?
Peter Haisenko hat darauf eine Antwort: „Das, was als Klimadebatten bezeichnet wird, sind gar keine Debatten. Es sind Propagandaveranstaltungen mit dem Ziel, zielführende Diskussionen zu verhindern.
Sie sollen so die letzten Zweifel daran ausräumen, ob es überhaupt einen menschengemachten Klimawandel gibt, und den gibt es nicht. Am radikalsten sind natürlich wieder die deutschen Ökosekten dabei.“
… Podcast mit Peter Haisenko hören …..
… Alles vom 22.7.2023 bitte lesen auf
https://www.manova.news/artikel/hitze-als-neuer-kampfbegriff

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