Graffiti-Schmiererei im Gruen

Vom Verein „Sicheres Freiburgorganisiert, haben am Samstag 13. 5.2017 sieben Malerfirmen im Quartier „Im Grün“ kostenlos Graffiti-verunzierte Fassaden frisch gestrichen – ein gutes Solidarmodell. Am Sonntag waren 15 Häuser der Adler- und Belfortstrasse erneut beschmiert – linke Solidarität im Zerstören. Ärgerlich für die Hausbesitzer und desillusionierend fürs freiwillig helfende Handwerk.
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Nicht nur die Hauseigentümer, sondern auch Anwohner und Passanten sind entsetzt und beunruhigt über dieses weitere Zeichen von Verrohung unserer Gesellschaft. Dies hat nichts zu tun mit Rechts oder Links, sondern mit „Deutschland verrecke“ bzw. „Scheiß Deutschland“ des gutmenschlichen Mainstream-Zeitgeistes.

Schmierer aus dem Viertel?
Auf einem Flugblatt heißt es: „Euer Abendland ist Todesland, eure Freiheit ist wie Stacheldraht.“ Die Anwohner verstehen das als Kampfansage und vermuten, dass die Schmierer aus dem Viertel stammen. ….
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/fassaden-sofort-erneut-bemalt–136818295.html

Geplante Verunsicherung
Die Schriftzüge sind eine höhnische Kampfansage an die Organisatoren des Aktionstages: „Nix is sicher im Leben“. Und ein hinterlassenes Flugblatt endet mit der Drohung: „Unser Entsetzen hat Folgeschäden“. Die Anwohnerin vermutet, dass die Täter aus dem linksalternativen Teil des Viertels kommen. „Die wollen uns ihren Lebensstil aufzwingen. ….
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/graffiti-freie-waende-im-sedanquartier-sind-am-naechsten-tag-wieder-beschmiert–136819677.html

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