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- Italien und die Mittelmeerroute: Die Migration kontrollieren (11.11.2022)
- Seenotrettung – Wie die ev. Kirche unter die Reeder kommt (19.12.2019)
- Der hässliche Deutsche ist wieder da – in Italien mit Carola Rackete und Sea-Watch (2.7.2019)
- Massenzuwanderung auch 2018 über weiterhin offene Grenzen (29.6.2019)
- Migranten zurück nach Nordafrika in Asyl-Zentren (6.11.2016)
- EU-Mittelmeergrenze nach Arabien und Afrika schließen (12.10.2016)
- Armutsflüchtlinge in Weil am Rhein (21.8.2016)
- Italienroute im 1.Halbjahr 2016 (12.8.2016)
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Migranten zurück nach Nordafrika in Asyl-Zentren
Der Bundesinnenminister hat einen Vorschlag gemacht: Die EU solle im Mittelmeer aufgegriffene Flüchtlinge zurück nach Nordafrika bringen, damit sie in eigens eingerichteten Zentren ihre Asylanträge stellen und dort den Entscheid abwarten. Wer akzeptiert werde, könne dann sicher nach Europa gebracht werden. So lege man den Schleusern das Handwerk und verhindere lebensgefährliche Überfahrten. Die Idee ist vernünftig – und schon zwölf Jahre alt. 2004 schlug sie der damalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) vor. …. Alles vom 6.11.2016 auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159286949/Migrationsstroeme-steuert-man-nicht-mit-Gespraechskreisen.html
oder
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159282861/Europa-soll-Fluechtlingsboote-nach-Afrika-zurueckschicken.html
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EU unterstützt Schlepperunwesen – bislang
Genau mit dieser Maßnahme könnte man den Schleppern den Hahn zudrehen und das Massensterben im Mittelmeer endgültig beenden. Die bisherige Praxis der EU mit der massenhaften „Seenotrettung“ ist im Prinzip nichts anderes als ein Konjunkturprogramm für das Schlepperwesen. Mit der fast sicheren Aussicht auf ein „sicheres“ Ticket für die Überfahrt nach Europa, haben sich immer mehr Menschen auf diesen Weg mit schrottreifen Schaluppen gewagt. Mit der Einrichtung von Asyl-Zentren in den Nachbarländern Libyens würde das alles zum Erliegen kommen. Dieser Vorschlag ist auch nicht neu. Kürzlich hat erst wieder Sebastian Kurz, der Außenminister Österreichs, diese Alternative zur Diskussion gestellt. Er wurde dafür hart attackiert. Für mich eine unfassbare Reaktion. Soll es etwa so weiter gehen ?
6.11.2016, Hildegard S, WO
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Danke an die AfD
Hat aber sehr lange gedauert, bis die Herrschaften sich trauen, das zu sagen. Ich sage Danke AfD. Und jetzt muss auch was gemacht werden. … Es ist das ewig gleiche Spiel: Die AfD fordert etwas Vernünftiges, und wird von den Etablierten dafür als „rechtspopulistisch“ beschimpft. Einige Monate/Jahre später – nachdem das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist – werden exakt diese Forderungen von den Etablierten vertreten. Deutschland braucht eine grundlegende Erneuerung von innen – wählt richtig!
Frontex als Wassertaxi für Schlepper
Die ganze sogenannte Migration (die wenigsten sind Flüchtlinge) ist ein Riesengeschäft der Schlepper-Mafia. Es ist Menschenhandel. Aber das weiß man doch schon lange. Die meisten Menschen sind auf falsche Versprechungen von Schleppern hereingefallen. Sie haben völlig falsche Vorstellungen von Europa und den Möglichkeiten, die sie hier erwarten. Und sie geben ihr letztes Hemd dafür. Das sie hier enttäuscht werden, ist von vornherein sicher. Aber solange Frontex das Wassertaxi für Schlepper macht, geht das Geschäft weiter. Es sind Milliarden, die in den Taschen rücksichtsloser Schlepperorganisationen landen. Die Menschen sind diesen Verbrechern völlig egal. Alle, die diese illegale Schlepperei nicht schnellstens bekämpfen, sind die eigentlich Schuldigen am Tod so vieler Menschen.
Hans-Joachim H. WO
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Maiziere’s Vorschlag: Wie Australien und Spanien
„Das Ministerium von Thomas de Maizière will wie Australiens Regierung Flüchtlingsboote noch auf See zurückschicken. “ Man hätte auch sachlicher titulieren können: „Das Ministerium von Thomas de Maizière will wie Spaniens Regierung Flüchtlingsboote noch auf See zurückschicken“ – gemäß internationalem Seerecht bezogen auf Schiffbrüchige, in Seenot befindliche Personen.
6.11.2016, Holger S., WO
EU-Mittelmeergrenze nach Arabien und Afrika schließen
… wie geht es weiter in den Territorien, deren Kriegsindex noch Jahrzehnte lang über 3 liegt, deren Ökonomie aber am Boden bleibt? Schnell zu beenden wäre das Sterben auf dem Mittelmeer. Die 3000 km lange Wassergrenze ist leichter zu schließen als die 25000 km lange um Australien, bei deren Überwachung durch die Operation Sovereign Border seit 2013 niemand ertrunken ist. Wer weiß, dass er nicht durchgelassen wird, geht nicht mehr in die Boote, weil er die 5000 Euro für die Schleuser als letztes Investment lieber selbst in der Tasche behält. Hier könnte Europa mit einem einzigen Befehl das Sterben beenden. ….
Alles von Gunnar Heinsohn vom 17.10.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kleiner_atlas_der_voelkerwanderungen_bis_2050
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Prof. Gunnar Heinsohn (*1943), früher Soziologe und Völkermordforscher an der Uni Bremen, lehrt Militärdemografie am NATO Defense College in Rom und Eigentumsökonomie am Management-Zentrum St. Gallen
Armutsflüchtlinge in Weil am Rhein
Die Frage ist doch, wie unser Land diese Massen verkraftet? Unsere Politiker wollen doch, dass es mit den vielen Flüchtlingen zur Ghettobildung kommt. So schnell ist es anders gar nicht zu lösen. Aber wie es bisher geht, ist es völlig unkontrolliert. Es muss dabei erkannt werden, wann Grenzen erreicht sind. Es ist mal zu fragen, wie unser Land (bisher ja wohl allein auf weiter Flur) diese Millionen Flüchtlinge mit völlig anderen Werten, die noch nie für Offenheit und Demokratie standen, in dieser Masse und Schnelligkeit verkraftet?
Aber die Frau Kanzlerin hat freudig eingeladen – es ist angerichtet! Alle, die darauf hinweisen, doch mal klar zu denken, werden ignoriert und in die rechte Ecke gestellt. Auch in Weil am Rhein kommen schon die ersten Armutsflüchtlinge aus Afrika an. Es werden bald einige Tausend sein, die auf Sizilien schon warten.
21.8.2016, Gisbert Bastek, Weil am Rhein
Italienroute im 1.Halbjahr 2016
Über das Mittelmeer haben laut der italienischen Statistikbehörde im ersten Halbjahr dieses Jahr 47 740 Flüchtlinge das Land erreicht. Die meisten kamen aus Nigeria (15 Prozent), Gambia (10), Somalia (9), Guinea, Eritrea und der Elfenbeinküste (je 8). Das waren rund vier Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2015 und 15 Prozent weniger als 2014.
In der Schweiz wurden im Juli 2477 Asylanträge gestellt, das waren 36 Prozent weniger als im Juli 2015.
Zugleich ist die Zahl der Menschen, die wegen illegaler Einreise zurückgewiesen wurden, speziell im Kanton Tessin (und nur dort) massiv angestiegen.
Von weniger als 100 pro Woche im ersten Vierteljahr auf fast 1600 in der letzten Juliwoche. Im Juli wurde 4149 Personen (Tessin: 3560) die Einreise verweigert, das waren mehr als im gesamten Jahr 1014 (3589). In der Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe werden derzeit nach Angaben des Regierungspräsidiums noch 100 bis 200 Menschen pro Tag registriert, im Herbst 2015 waren es zwischen 1800 und 2000. Der Zuwachs auf der Rheinschiene entspreche der Abnahme auf der Balkanroute.
12.8.2016
Nur Deutschland hält sich nicht an EU-Recht
Wenn man sich in Deutschland an geltendes Recht halten würde, könnte man sich all diese Überlegungen sparen. Die Schweiz ebenso wie Italien sind sichere Herkunftsländer im Schengenraum. Nach EU Recht werden Flüchtlinge dorthin zurückgeschoben, wo Sie zuerst den Schengenraum betreten haben. Die Schweizer Grenzwacht schickt jeden Flüchtling nach Italien zurück, den Sie irgendwo antrifft. Warum Deutschland als einziges Land die Flüchtlinge nicht nur nicht zurückschickt sondern sogar noch auffordert zu kommen („Wir schaffen das“), ist mir ein Rätsel.
Thomas Blum, 13.8.2016
19 Flüchtlinge in einer Stunde in Weil am Rhein
Insgesamt 19 Personen erschienen in der Zeit zwischen 18.30 und 19.30 Uhr auf der Polizeidienststelle und begehrten Asyl. Die aus Syrien, Gambia und Ghana stammenden Flüchtlinge wurden mit Hilfe einer zufällig anwesenden Gruppe des Präsidiums Einsatz erfasst und später zur Gemeinschaftsunterkunft Haltingen gebracht. Um sich mit den Flüchtlingen verständigen zu können und ihnen die weiteren Abläufe zu erklären, wurde eine Dolmetscherin hinzugezogen. Da dieser Andrang nicht allein vom Polizeirevier Weil zu bewältigen war, wurden das Polizeirevier Lörrach und die Bundespolizei um Unterstützung gebeten. Trotz verstärkter Kontrollen der Schweiz kommen mehr Flüchtlinge als im Vorjahr aus Italien in Weil am Rhein an. Die Polizei dort fühlt sich im Stich gelassen. Ein Report aus Como, dem Ausgangspunkt der Fluchtroute. …
https://www.badische-zeitung.de/weil-am-rhein/19-asylsuchende-kommen-an-einem-tag-nach-weil-am-rhein–126348854.html
Wie Flüchtlinge von Como nach Weil gelangen
Trotz verstärkter Kontrollen der Schweiz kommen mehr Flüchtlinge als im Vorjahr aus Italien in Weil am Rhein an. Die Polizei dort fühlt sich im Stich gelassen. Ein Report aus Como, dem Ausgangspunkt der Fluchtroute. Alles vom 13.8.2016 auf
https://www.badische-zeitung.de/wie-fluechtlinge-von-como-nach-weil-gelangen
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„Wie Flüchtlinge von Como nach Weil gelangen“
„Trotz verstärkter Kontrollen der Schweiz kommen mehr Flüchtlinge als im Vorjahr aus Italien in Weil am Rhein an“
Wer von Italien oder der Schweiz nach Deutschland oder weiter will ist kein „Flüchtling“ sondern „Migrant“.
Beide Länder sind sichere Drittländer aus denen man nicht „flüchten“ muss und beide Länder haben das Schengener und Dubliner Abkommen unterzeichnet.
Eine direkte Immigration aus diesen Ländern nach Deutschland ist nach Art 16a GG., Schengener Abkommen, Dubliner Abkommen und Genfer Konvention nicht vorgesehen und illegal.