Fluechtlinge-Paten

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Flüchtlingswohnheim in FR-Littenweiler, Höllentalstrasse, am 16.12.2015

Flüchtlingswohnheim in FR-Littenweiler, Höllentalstrasse, am 16.12.2015

 

 

Start-with-a-Friend.de – Flüchtlingspartnerschaften
Die Berliner Flüchtlingsinitiative www.Start-with-a-Friend.de bekommt in Freiburg ihren ersten Ableger. Die einfachste Methode, Geflüchteten die ersten Schritte in ihrer neuen Umgebung zu erleichtern, ist, wenn ein Freund zur Seite steht.„Start WithAFriend“ vermittelt solche Partnerschaften, zwei Freiburger starten das Projektjetzt auch im Breisgau – mit namhafter Unterstützung von Kerstin Andreae
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www.start-with-a-friend.de
Email Freiburger Gruppe: freiburg@start-with-a-friend.de
Komplettes Intervies von Jens Kitzler vom 21.2.2016 bitte lesen auf www.der-sonntag.de

 

Ohne Patenschaften für Flüchtlinge keine Integration
Bei Russlanddeutschen gilt das selbe wie bei Türken, Italienern und anderen in den vergangenen Migrationswellen und den heutigen Flüchtlingen: es sind Individuen, die sich unterschiedlich verhalten haben und werden. Manche sind voll integriert, andere wollen keine Integration.
Was wir aus der Vergangenheit lernen sollten: es genügt nicht, die Bereitschaft zu Integration zu äußern, es muss eine entsprechender Wille vorhanden sein. Integration bedeutet, sich nicht in einer Parallelgesellschaft abzukapseln, sondern die Pflicht, unsere Grundwerte (Humanismus, Aufklärung, Individuelle Rechte, Gleichheit …) vollumfänglich zu akzeptieren und schnell unsere Sprache zu lernen und auch innerhalb der „eigenen“ Gruppe deutsch zu sprechen.
Wer dies nicht will, unsere Werte ablehnt, der hat das Recht unsere Gesellschaft wieder zu verlassen und seine Werte woanders zu leben. Und wir haben das Recht, Menschen die das Gastrecht missbrauchen und gegen unsere Regeln verstoßen wegzuschicken, um unsere Bürgergesellschaft zu schützen.
Entsprechend unseren Grundwerten muss dies aber bei jedem Individuum einzeln geprüft werden und es darf keine „Gruppenurteile“ geben.
Und der beste Weg zur Integration ist, wenn sich Einheimische um die Migranten kümmern. Wenn nur jeder 50.ste von uns eine „Patenschaft“ für einen Flüchtling übernimmt, dann haben wir diese Menschen schnell integriert.
25.1.2016, Bernd Engesser

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