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- Politiker und Medien verlieren das Vertrauen: Affäre Franziska Brantner (5.4.2025)
- Demokratie ist organisiertes Misstrauen in die Regierung (22.11.2024)
- Geheimtreffen und Hetzjagden (15.10.2024)
- Vertrauensverlust – der Anfang vom Ende (3.10.2024)
- Bertelsmann-Studie: Die Mitte verliert das Vertrauen (19.4.2024)
- Woke gegen Bürger (9.3.2024)
- Wem kann man noch vertrauen? Was hält die Gesellschaft im Innersten zusammen? (28.2.2024)
- Vertrauenskrise: Politik, Medien, WEF (27.1.2024)
- Vertrauen als Voraussetzung für das Funktionieren einer Demokratie (13.11.2023)
- Nur 20% vertrauen den Parteien (15.1.2022)
- Breisgau-S-Bahn Vertrauen weg (29.1.2020)
- Vertrauen gut – Kontrolle besser (23.1.2018)
- Grundvertrauen in den Staat (2.8.2016)
- Consent of the Governed
Der Bürger ist der Souverän und der Staat ist sein Dienstleister:
Demokratie lebt vom Vertrauen des Staates in die Mündigkeit der Bürger
(der Staat hat kein Recht, die Bürger zu indoktrinieren)
Demokratie lebt vom Mißtrauen der Bürger in den Staat
(die Bürger haben das Recht, die Regierung abzuwählen)
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Politiker und Medien verlieren das Vertrauen: Affäre Franziska Brantner
Wähler verlieren zunehmend Vertrauen gegenüber politischen Akteuren. In dieser Woche wurden die Vorgänge deutlich, die zu diesem Vertrauensverlust führen: Es begann mit einem Paukenschlag in Frankreich. Ein Gericht befand Marine Le Pen des Betrugs gegenüber dem Europaparlament schuldig und verurteilte sie unter anderem dazu, an der nächsten Präsidentschaftswahl nicht teilnehmen zu dürfen – obwohl sie deren aussichtsreichste Bewerberin war. Das Gericht sah es als bewiesen an, dass die Europa-Abgeordnete Le Pen ihre Mitarbeiter systematisch und verbotenerweise für die Arbeit in der Partei zweckentfremdete. Sie dafür schuldig zu sprechen, geht in Ordnung. Über das Strafmaß lässt sich indes streiten.
Vor allem dann, wenn in Deutschland ein Journalist darüber berichten kann, dass dieser systematische Missbrauch von staatlich bezahlten Mitarbeitern hierzulande üblich ist. Normal kommt das nicht ans Licht. Alle Beteiligten haben ein Interesse daran, es im Dunkeln zu lassen. Um ihre Karriere und damit ihre Existenz abzusichern. Doch in diesem einen Fall handelt es sich um einen Journalisten, der selbst als solcher Mitarbeiter diesen Missbrauch miterlebt hat – unter anderem begangen von der heutigen Vorsitzenden der deutschen Grünen, Franziska Brantner.
TE berichtete über diesen Fall, der durch das französische Urteil an Relevanz massiv gewonnen hat. Es ging auch eine Anfrage an das Büro Brantners, die mittlerweile im Bundestag sitzt. Mehrfach. Doch Brantner ließ diese Anfragen unbeantwortet. Ironischerweise ging es im Wahlkampf von 2011, in dem sie ihre Mitarbeiterin verbotenerweise für Partei-Arbeit abgestellt hat, um das „Informationsfreiheitsgesetz“. Das garantiert Medien ein Auskunftsrecht. Brantner war dafür. Damals.
Der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering hat einst gefordert, man solle damit aufhören, Politiker an ihren Versprechen im Wahlkampf zu messen. Er hatte Erfolg. Kaum ein Bürger vertraut noch in die Versprechen eines Politikers. Bloß bedeutet das einen Vertrauensverlust in die Politik. Ein Preis, den sie für diesen Erfolg zu zahlen hat.
Die deutsche Medienlandschaft hat in ihrem allergrößten Teil ihre Aufgabe als Vierte Gewalt einfach aufgegeben. Deutsche Journalisten verstehen sich als Weggefährten der Herrschenden, mit denen sie im Marsch marschieren. Investigativ arbeiten sie nur noch gegen Oppositionelle oder jeden, der aus dem Tritt kommt. TE hat diesen Journalisten die Meldung von der grünen Vorsitzenden angeboten, die das gleiche „Verbrechen“ begangen hat, für das Le Pen in Frankreich von der Wahl ausgeschlossen hat. Keiner hat es aufgegriffen.
Stattdessen haben sie ihr Schlagzeilen geschenkt wie: „Von Parität weit entfernt: Brantner kritisiert CDU-Frauenbild als von vorgestern“ (n-tv). Nicht nur die Politik, auch die Medien leiden unter Vertrauensverlust. Es gibt nur eins, mit dem diese Medien den Vertrauensverlust erleiden: mit Recht.
… Alles vom 4.4.2025 im Newsletter bitte lesen auf https://www.tichyseinblick.de
Vertrauensverlust – der Anfang vom Ende
Grundlage aller guten Ehen sind Liebe und Vertrauen. Geht eines verloren, zerbricht die Ehe.
Dass unsere Feministinnen keine Ehe wollen, liegt daran, dass sie für ihre Komplexe einen Mann verantwortlich machen, ihm grundsätzlich nicht mehr vertrauen. Und wenn ein Ehepartner durch Seitensprünge, durch Egoismus oder durch Unehrlichkeit seinen Ehepartner betrügt, schwindet das Vertrauen und die Bindung der Ehe.
Was in der Familie als der kleinsten gesellschaftlichen Organisationszelle gilt, passiert ebenso auch allen größeren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Organisationen.
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Beispiel: Corona-Krise
Die Corona-Krise war eine Kapitalismusveranstaltung. Bill Gates und Konsorten waren an der Biowaffenentwicklung in Wuhan beteiligt, haben in zwei Firmen Impfstoffe gegen das Corona-Virus entwickeln lassen, dann mit ihren Leuten die Weltgesundheitsorganisation besetzt, bei Ausbruch der Corona-Epidemie andere, z. B. russische Impfstoffe verboten, die Völker und Regierungen durch bezahlte und gesteuerte Medien zu unbegrenzten Milliardenausgaben für überteuerte Masken und Impfstoffe (Kosten 1,88 Dollar, Preis 20 Dollar) getrieben, obwohl die Impfstoffe weder ausreichend geprüft noch in ihrer Wirksamkeit sicher waren.
Die Regierungen haben in ihrer Panik das gesellschaftliche Leben und ganze Wirtschaftsbranchen verboten (Lockdown), die nicht Geimpften sogar verfemt und damit einen gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Vertrauensschaden in der Bevölkerung geschaffen.
Nur Bill Gates freute sich über einen Jahresgewinn von über 100 Milliarden Dollar allein in 2022. Er hat allerdings dann seine umstrittenen Impffirmen sofort verkauft und kann auch nicht mehr haftbar gemacht werden, weil er mit den Regierungen Haftungsausschluss für die Impfstoffe vereinbart hatte.
In der Corona-Pandemie haben unsere verantwortlichen Politiker und Regierungen durch Lügen, Panik, unberechtigte Zwangsmaßnahmen und Diktatur das Vertrauen der Bevölkerung entscheidend verloren. Kein Wunder, dass sie sich gegen eine Aufarbeitung sträuben.
Agenda-getriebene Öko-Diktatur
Schon Merkel und noch radikaler die Ampel-Regierung wollen unser Leben von Wohlfahrt auf Umweltschutz verändern. Sie sind von der Agenda getrieben, dass unsere Welt durch Klimaerwärmung zerstört und diese durch menschlichen CO2-Ausstoß verursacht sei. Tatsächlich ist der CO2-Anteil in der Atmosphäre nur 0,04 Prozent und der menschliche Anteil an dessen Entstehung wiederum nur zehn Prozent, also keinesfalls Klimakiller.
Statt nun die Vernichtung des Regenwaldes im Amazonas durch die US-Agrarkonzerne zu verhindern oder massiv Wälder zu fördern, die von CO2-Bindung leben, wird die Autoindustrie vernichtet, die Landwirtschaft stranguliert, irrsinnig teurer Heizungs- und Wohnungsdämmgesetze erlassen und unsere Wirtschaft und Gesellschaft von Ökonomie auf Ökologie „transformiert“. Diese Agenda-getriebene Öko-Diktatur zerstört vorsätzlich unsere Wirtschaft, unseren Wohlstand, unsere Handlungsfreiheit und das Vertrauen in unsere Gesellschaft durch Sendungsbewusstsein aus falscher Ideologie.
Inzwischen merken aber die Menschen, dass die grüne Religion Irrlehre und persönlicher wie gesellschaftlicher Schaden ist. Sie verlieren das Vertrauen und die Grünen deshalb ihre Wähler.
Merkels Masseninvasion kulturfremder Menschen
Merkel und die CDU haben mit ihrer Öffnung der Grenzen für alle Immigranten eine gesellschaftliche Veränderung Deutschlands gewollt und erreicht. Mit Hilfe von staatsdirigierten und vom Staat bestochenen Journalisten sowie mit Unterstützung der Millionen Sozialfunktionäre wurde eine „Willkommenskultur“ verordnet, die jede zusätzliche Migration begrüßte, die staatliche Verwaltung zu Unterbringung, Versorgung, Unterhalt und Verschaffung „gleicher Teilhabe“ zwang und jede Kritik an der Massenzuwanderung als „rassistisch“, „rechtsradikal“ und „antidemokratisch“ verurteilte.
Inzwischen sehen die Menschen, was diese unkontrollierte Masseninvasion kulturfremder, überwiegend arbeitsscheuer, Ghettos bildender, die Städte erobernder und immer höhere Sozialansprüche stellender Zuwanderer gebracht hat. Die von der CDU-Regierung befohlene Willkommenskultur ist in überwiegende Ablehnung umgekippt (70 Prozent). Die Menschen fühlen sich durch die Massenimmigration in ihrem Umfeld, in ihren Chancen, als Zwangszahler und um viele Zukunftschancen betrogen, haben das Vertrauen in die grünen Zuwanderungsapostel verloren und wollen keine weitere Zuwanderung von Kriminellen, Sozialschmarotzern, Arbeitsverweigerern und nicht integrationswilligen Immigranten.
Die Wahlen in Thüringen und Sachsen hat nur diejenigen überrascht, die den Vertrauensverlust der Bürger gegenüber den politischen Funktionären nicht sehen wollten. Und es ist kein Wunder, dass gerade die Jugend aufbegehrt, die durch Massenimport von Proletariat ihre Freiheits- und Wohlstandschancen für die Zukunft bedroht sieht.
Vertrauensverlust der Systemmedien
Obwohl die ältere Generation schon einmal erlebt hatte, wie Goebbels die Staatsmedien und Presse zu unseliger Lügenpropaganda missbraucht hat, hat die Nachkriegsgeneration den Staatsmedien und der von internationalen Konzernen oder Gewerkschaften beherrschten Presse geglaubt und deren Meinungsmache als gültig angesehen. Je mehr jedoch unsere Medien im Staatsgriff statt Fakten und Informationen staatlich verordnete Propaganda und Meinungsbildung brachten und dies durch die alternativen Medien offenbar wurde, desto mehr schwand das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber dem Systemjournalismus.
In den letzten Wahlkämpfen haben Staatsmedien und Zeitungen täglich Hass und Hetze gegen die von der Regierung ungewünschte Alternative verbreitet, wollten sie uns Wähler von der „falschen Alternative“ abhalten, haben aber ihre Vertrauenswürdigkeit dadurch immer mehr verloren. Das Vertrauen ins Radio ist in den letzten Jahren bis 2023 von gut 50 auf 49 Prozent, das der Presse von 47 auf 39 Prozent, das des Fernsehens sogar von 34 auf 27 Prozent gesunken. Der Vertrauensverlust durch Manipulationen, Einseitigkeiten, Verdrehungen und Lügen der Systemmedien hat sich zur Abkehr der Leser und Fernseher ausgewirkt (was die Staatsmedien allerdings nicht stört, weil sie immer üppiger mit Staatsgeldern, GEZ, bestochen werden).
Nicht das Aufkommen der neuen Medien, sondern der Vertrauensverlust durch Meinungsmanipulation werden den Untergang des Systemjournalismus bringen.
Massenaustritte aus der Kirche wegen Zeitgeistprediger
Vertrauensverlust gibt es aber auch in die gesellschaftlichen Organisationen, wie Kirchen und Gewerkschaften. Die Kirchen waren stark, solange sie Gottes Wort verkündigten. Zur Reformationszeit etwa spielte der Glaube und das „sola fide“ (allein durch Glauben) eine beherrschende Rolle im Leben der Menschen mit Verkündigern des reinen Glaubens und vollen Kirchen. Heute finden sich überwiegend leere Bänke in den Gottesdiensten. Nur noch zwei Prozent der formalen Kirchenmitglieder gehen hin. Das liegt allerdings nicht an den Kirchenmitgliedern, sondern der Organisation und dem Zeitgeist unserer Kirchenfunktionäre.
Waren früher über 90 Prozent der Kirchendiener Verkündiger, sind heute von den 1,1 Millionen von der Kirche angestellten Personen nur noch 40.000 Verkündiger, mehr als eine Million dagegen in sozialen Diensten tätig. Da der Staat die meisten Sozialtätigkeiten erstattet, ist dies für die Kirchen sogar ein Geschäft. Und um einen wirklich gläubigen Verkündiger sonntags zu finden, muss man schon in andere Gemeinden fahren. Der eigene Verkündiger redet überwiegend von Klimawandel, grüner Heilslehre und Nächstenliebe für Immigranten.
Wer nicht mehr den Glauben verkündet, sondern den Zeitgeist predigt, kann sich über Vertrauensverlust nicht beklagen. Die Massenaustritte aus der Kirche sprechen eine deutliche Sprache. Selbst gläubige Christen haben das Vertrauen in Funktionäre und Bürokratie der Amtskirche verloren.
Gewerkschaften geht es mehr um Macht als um Arbeiterinteressen
Bei den Gewerkschaften ist der Vertrauensverlust ebenfalls spürbar. Die große Leistung der Gewerkschaften, entgegen der Theorie von Marx von der Verelendung der Arbeiterschaft: Sie haben in den großen Konzernen eine Gegenmacht der Arbeiter gebildet und deren Situation stetig verbessert.
Inzwischen aber haben sich Gewerkschaften und Sozialismus und ihre Funktionäre vermengt, sind erstere zum politischen Arm letzterer geworden und geht es deshalb mehr um Macht als um die Interessen der Arbeiterschaft.
Die Gewerkschaft hat nicht erkannt, dass ihre Existenzberechtigung nur bei Kapitalgesellschaften, jedoch bei den 96 Prozent von den Inhabern selbst geführten Personalunternehmen nicht zutrifft, dass Mitarbeiter in unseren Klein- und Mittelbetrieben direkt mit dem Chef sprechen können und keinen Vormund brauchen, dass in den Personalunternehmen Teamwork statt Herrschaft von Kapital und Arbeit herrscht und dass deshalb die Mitarbeiter in der Zusammenarbeit im Team mit dem Chef ohne Gewerkschaften glücklicher sind. Der Organisations-, Bedeutungs- und Vertrauensverlust der Gewerkschaften ist Folge ihres Rollenwandels von der betrieblichen zur politischen Organisation.
Größte Vertrauenskrise: Zwischen Regierung und Volk
Die wohl größte Vertrauenskrise findet seit Merkel zwischen Regierung und Volk statt.
Jede Regierung wird im Vertrauen des Volkes gewählt, weil sie beschwört, zum Wohl ihrer Wähler arbeiten und deren Interessen verfolgen zu wollen. Das Gegenteil aber passiert ständig.
Merkel hat die billigste Energie in Deutschland – die Atomenergie – verboten und damit unserem Volk hunderte von Milliarden Schäden verursacht. Ebenso hat Merkel für eine Verschuldung der EU – die keine eigenen Steuereinnahmen, sondern nur Beiträge der Mitgliedsländer hat – von mehr als einer Billion Euro (Corona; Green Deal) deutsche Haftung übernommen, obwohl sie wusste, dass sie damit unsere Zukunft und die unserer Jugend mit untragbaren Lasten zerstörte.
Der Vertrag zu Minsk hätte zu Frieden führen können, wurde aber von den Westmächten – wie Merkel zugab – nur zum Schein abgeschlossen, „um der Ukraine mehr Zeit zur Aufrüstung zu verschaffen“. Aus diesem Betrug ist ein Krieg geworden.
Als im Syrien-Krieg die erste Flüchtlingsinvasion nach Deutschland drohte, hat Merkel „Willkommenskultur“ befohlen und die Grenzen geöffnet, was der deutschen Bevölkerung bisher mehr als 500 Milliarden Kosten, eine Veränderung der Städte, der Schulen, Wohnungsnot, Kriminalität und einen drohenden Zusammenbruch der Sozialsysteme gebracht hat. In falscher Humanität hat sie nur an die Flüchtlinge statt an ihre Verantwortung für die deutschen Wähler gedacht. Kein Wunder, wenn diese ihr das Vertrauen entzogen.
Transformation in ein CO2-freies ökologisches Naturland
Die Ampel-Regierung Scholz will Deutschland als Musterfall der Transformation von einem der weltführenden Industrieländer in ein CO2-freies ökologisches Naturland überführen. Dazu wurden erst einmal in Berlin 10.000 neue grüne Ideologen eingestellt, um auch alles und jedes mit grün-ideologischen Vorschriften umzuwandeln, zu regulieren.
Die letzten drei Atommeiler, die uns fünf Prozent unserer Energie billigst brachten, wurden geschlossen, die preisgünstige russische Energie wurde mit Sanktionen gekündigt und dafür dreimal so teure amerikanische eingekauft, so dass Deutschland heute fünffach so hohe Energiekosten hat wie die USA und international nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Der bei Verbrennermotoren weltführenden deutschen Automobilindustrie wurde die Produktion von Verbrennern untersagt und Elektrofahrzeuge befohlen, für die wir keine Rohstoffe, keine Erfahrungen, keine Tankstellen haben und die die Verbraucher nicht wollen, so dass die deutsche Automobilindustrie (ein Drittel Exportwirtschaft) damit zugrunde geht.
Massensterben mittelständischer Betriebe
Den deutschen Leistungsträgern des Mittelstandes wurden die höchsten Steuern und Sozialabgaben der Welt auferlegt, gleichzeitig Personal entzogen, weil Nicht-Arbeit mit hohem Bürgergeld honoriert wird. Die Folge: Massensterben mittelständischer Betriebe, Auswanderung von Selbständigen und Laden- sowie Gastronomiesterben in den Städten.
Ein zum Wirtschaftsminister beförderter Märchenbuchautor belastet alle Wohnungseigentümer und Mieter mit unbezahlbaren Investitionen für eine neue Heizung, neue Hausdämmung und steigenden Umbaupreisen, weil es überhaupt nicht genügend Handwerker dafür gibt.
Und eine naive Dampfplauderin ohne Ausbildung und ohne Arbeitserfahrung will mit ihren Kollegen in der ganzen Welt grüne und queer-sexuelle Organisationen subventionieren und unsinnige ökologische, kommunistische queer-sexuelle oder linksradikale, sogar unsinnige und schädliche Projekte mit 58 Milliarden Euro fördern, ohne dass geprüft wird, ob das Geld angekommen ist oder was damit gemacht wurde. Begründung für diese unsinnige Verschwendung: „Die Wähler sind mir egal!“
Linker Meinungsterror
Am schlimmsten treibt es die radikal-sozialistische Innenministerin mit ihrer Antifa-Horde, die jede Veranstaltung der Opposition durch Demonstrationen, Kündigungen der Lokale und sogar direkte Angriffe auf Besucher zu verhindern versucht, alles als „rechtsradikal“ verfolgt, was sie politisch kritisiert, dazu sogar illegal die Presse verfolgt (Compact), ein Denunziantengesetz erlassen hat, das alle Menschen unter Straffreiheit auffordert, rechte Tendenzen zu melden und mit Hilfe des Verfassungsschutzes alle Bürger verfolgen lässt, die nach ihrer Meinung nicht systemgerecht denken. So entsteht mit Hilfe der politischen Funktionäre und Systemjournalisten ein linker Meinungsterror aus Misstrauen gegen die andersdenkende Bevölkerung. Nicht nur in Hessen hat diese Ministerin Vertrauen verloren, sondern inzwischen bundesweit.
Unsere Regierung erweckt den Eindruck, dass sie mehr für fremde Mächte und fremde Interessen als für die eigenen Bürger arbeitet. Gemäß Baerbock sind ihr „die Wähler egal“. Die Summe der Fehlentscheidungen und ihre gegen die Wähler gerichteten Handlungen haben dieser Ampel-Regierung noch mehr als Merkel das Vertrauen entzogen – wie die Wahlen im Osten gezeigt haben.
Wenn eine Ehe zu Ende ist, folgt Scheidung. Und wenn jemand wirtschaftlich versagt, folgt Konkurs. Wer politisch das Vertrauen verspielt hat, sollte nicht eine Brandmauer um sich errichten und in anderen Koalitionen weiterregieren dürfen. Verlorenes Vertrauen kann man nicht dauerhaft mit Funktionärskungelei wiedergewinnen.
Wer unser Vertrauen verspielt und verloren hat, muss abtreten. Das gilt für private ebenso wie für wirtschaftliche und politische Vertrauensstellungen.
… Alles vom 3.10.2024 von Eberhard Hamer bitte lesen auf
https://www.mittelstandsinstitut-niedersachsen.de
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Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
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Wem kann man noch vertrauen? Was hält die Gesellschaft im Innersten zusammen?Kritischer Blick: Auf der Suche nach der Wahrheit hinter den Schlagzeilen mit Milosz Matuschek und Patrick Reiser
https://www.youtube.com/watch?v=Sjt5GcPxpwU&t=3262s
http://patrickreiser.com
https://www.freischwebende-intelligenz.org
Vielleicht nur der komfortable Selbstbetrug der Arbeitsteilung.
Traut niemandem”, sagte vor kurzem der bekannte Filmregisseur Werner Herzog. Wirklich niemandem? Wir brauchen in einer arbeitsteiligen Welt so etwas wie Vertrauen. Vertrauen reduziert Komplexität, wussten der Soziologe Niklas Luhmann. Ohne Vertrauen implodiert unsere arbeitsteilige Lebenswelt. Denn dann lauert ja hinter jeder Ecke ein Sammelsurium von unendlich vielen Optionen. Man müsste bei jeder banalen Tätigkeit – nehmen wir nur den Straßenverkehr – mit so vielen Unwägbarkeiten rechnen, dass eine einfache Fahrt zum Einkaufen zum Abenteuer würde. Wenn jede Handlung zum Risiko wird, passiert nicht viel in einer Gesellschaft.
Implosion der alten Welt?
Wenn Vertrauen enttäuscht wird, endet nicht die Welt. Es endet aber – ein stückweit – die “alte Welt”. Der Zweifel breitet sich aus. Wenn wir uns nicht mehr darauf verlassen können, dass irgendwie jeder in einer arbeitsteiligen Welt seinen Job macht, müssen wir anfangen, für alles alternativ vorzuplanen. Die Bahn könnte nicht kommen. Der Bäcker hat vielleicht Lust, mal auszuschlafen. Haben die Kollegen in der anderen Abteilung die Vorarbeit getan, die ich brauche, um ein Projekt zu Ende zu führen? Wir kennen den Satz: “Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht”. Manche lesen den Satz ironisch als Freifahrtsschein für Egoismus. Aber drehen wir es doch mal um: Wenn die einen für die anderen mitdenken sollen, geht oft schneller etwas schief: Kommunikation über mehrere Ecken ist wie stille Post. “Aber ich dachte, du meinst”…”ich ging davon aus, dass”…”wie konntest du nur glauben, ich wollte…” Eigene Ideen, vermischt mit Fremdwünschen, gepaart mit unbestimmten Begriffen und unvollständigen Informationen: der ideale Nährboden für Chaos. Was anfangs helfen sollte, nämlich Arbeitsteilung, wird zum Gewirr der Verantwortlichkeiten.
Es gibt die Spielart dieses Satzes in der Ökonomie, frei nach Adam Smith: Wenn jeder sein eigenes Wohl verfolgt, ist dem Gemeinwohl am besten gedient. Natürlich setzt das voraus, dass das Einzelwohl nicht parasitär zu Lasten des Wohls des anderen ausgeübt wird, sondern in sich selbst legitim ist. Funktioniert diese Basis der real existierenden Arbeitsteilung überhaupt noch? Oder nähern wir uns dem Ende der Ära einer funktionalen Gesellschaft?
• “Nichts funktioniert mehr.”
• Niemand macht noch seinen Job.”
• “Wer arbeitet, ist dumm”
• usw.
Diese Sätze hören wir gerade vermehrt.
Heldensehnsucht als Falle
Macht also noch jeder seinen Job? Oder gehen wir von selbstbetrügerischen Grundlagen aus? Funktioniert die arbeitsteilig-funktionale Gesellschaft vielleicht nur, wenn wir den Selbstbetrug in die Mitte stellen? In der Politik und der öffentlichen Sphäre der Medien wird ja nicht das Modell Adam Smiths unterstellt, sondern gerne mit dem Menschenbild des barmherzigen Samariters hantiert. Sobald es weg von der Ebene der individuellen Sphäre hin zum “großen Ganzen” geht, gehen wir wie selbstverständlich davon aus, dass auch hier die Arbeitsteilung funktioniert: Denn die Aufgabe und der “Zuständigkeitsbereich” des Politikers ist eben das Gemeinwohl, nicht sein Eigeninteresse. Damit verlangt das Funktionieren der Politik den (Aber)glauben der Vielen an die moralische Besonderheit des Einzelnen.
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Der Politiker, der erfolgreich sein will, muss andere daran glauben lassen, dass es ihm eben nicht um Eigeninteressen geht. Also anders als dem Bäcker, dem Metzger, dem Arzt oder Kaufmann, Lehrer oder Polizisten, der ihn wählen soll. Der Politiker ist nach unserem Modell also philosophisch ein Übermensch, statistisch eine Ausnahme, moralisch ein Exempel und dramaturgisch ein Held. Wer das glaubt, wird selig. Und bleibt es für immer, denn selbst wenn das Vertrauen enttäuscht wird (und das passiert spätestens alle vier Jahre und gerade permanent), darf eines nie und nimmer untergehen: Unser fester Glaube an den Selbstbetrug.
Unsere Mediendemokratie beruht also auf der fixen Ideen einer masochistischen Selbsttäuschung, die nie enden darf. Denn die Demokratie ist doch von allen schlechten Modellen immer noch das beste, meinte mal Churchill. Der mochte bekanntlich den Brandy und schoss auf demonstrierende Frauenrechtlerinnen oder Verbündete. Also glauben wir ihm mal. Oder?
Mit der Vertrauensenttäuschung beginnt nicht das Chaos, sondern erst die eigentliche Arbeit. Wo Vertrauen enttäuscht wird, beginnt das Neue. Enttäuschung erzwingt Selbstermächtigung. Denn dann wandert Verantwortung von anderen zurück zu einem selbst. Im Gespräch mit Patrick Reiser, den ich seit Jahren kenne und schätze, haben wir die aktuelle Vertrauenskrise in den Medien beleuchtet. Auch hier gilt: Wer anderen alles glaubt, ist am Ende selbst schuld. Das gilt für den Mainstream – und natürlich auch für mich.
28.2.2024, Milosz Matuschek, https://freischwebende-intelligenz.org
Vertrauenskrise: Politik, Medien, WEF
Die Lobhudelei kommt stets vor dem Fall
Macht und Medien haben ihr Schicksal zu eng aneinandergekettet. Die Vertrauenskrise ist hausgemacht. Ganz vorne mit dabei: die NZZ.
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Gerade werden die Gräben, welche die Vertrauenskrise seit Jahren in den Medien und der Politik hinterlässt, besonders sichtbar. Es nimmt nicht Wunder: Immer mehr plötzlich und unerwartete Todesfälle. Immer mehr Krankheitsausfälle. Immer mehr Ungereimtheiten zu Impfstoffen. Immer mehr Kritik an Bill Gates, Anthony Fauci, Klaus Schwab und ähnlichen Figuren. Doch nirgends ist das prominent ein Thema. Den Medien glauben laut Umfragen währenddessen rekordverdächtig wenig Menschen noch irgendwas. Die Politik lädt in Deutschland zu den bereits bekannten “Wir-hassen-jetzt-die-AfD”-Festspielen. Wenn die letzte Hoffnung im Verbot der Opposition besteht und die Regierung zur Demonstration gegen das “falsche Volk” bläst, war die Demokratie übrigens schon davor tot.
Gerade fand das WEF in Davos statt, auch hier war die eigene Rufrettung das eigentliche Programm: „Rebuilding Trust“ – Vertrauen wieder aufbauen.
Bleiben wir beim WEF, denn die mediale Bearbeitung spricht hier Bände. Für die Mainstream-Medien wäre das eigentlich eine goldene Brücke in Richtung der journalistischen Hauptaufgabe; der Moment, um inne zu halten und sich zu fragen: Wenn jemand in selbst zugegebenen Vertrauenskrisen steckt, woran könnte das wohl liegen? Doch was machte die Presse daraus? Nun ja, sie lieferte, pünktlich und quasi wie bestellt. Was dabei herauskam ist beispielsweise das obige Video der NZZ, die sich vorgenommen hat, den „Great Reset“, ein vom WEF und Klaus Schwab propagiertes Programm zum völligen Umbau der Welt, für welchen die „Pandemie“ – ganz unverhohlen – das „window of opportunity,“ das mehr als genehme Zeitfenster sein sollte
….
Das WEF und der «Great Reset»: Was passiert in Davos wirklich?
NZZ erklärt, 18.1.2024
https://www.youtube.com/watch?v=Rn1ZyqKlDUw&t=6s (7 min)
… Alles vom 27.1.2024 von Milosz Matuschek bitte lesen auf
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/die-lobhudelei-kommt-stets-vor-dem