Boden, Gartenerde, Grund, Biodiversität, Humus-Wende und ökologisch-solidarischer Land-/Gartenbau für Boden- und Klimaschutz. Klimawandel ganz anders steht im Brennpunkt des Samstags-Forums Regio Freiburg am 25. Mai 2019, zu dem der Verein ecotrinova einlädt, ab 10.15 Uhr in der Universität Freiburg, Stadtmitte, Platz der Alten Synagoge, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1015. .
Über „Terra Preta – Pllanzenkohle für guten Boden mit Einbinden von Kohlendioxid und Nitrat“ berichtet eingangs Dr. Carola Holweg, Nachhaltigkeitsprojekte, Merzhausen, unterstützt von Fachverband Pflanzenkohle e.V..
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Über „Der Luzernenhof und die Kulturland eG – solidarische Landwirtschaft“ spricht Johannes Supenkämper, Landwirtschaftsgemeinschaft Luzernenhof GbR, Buggingen-Seefelden. Solawi
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Über „Kleingärten und das geplante Neubaugebiet im Stühlinger“ informiert Thomas Wacker von Garten Leben Freiburg.
Über 15 Freiburger und regionale Natur- und Umweltschutzvereinigungen sowie der Studierendenrat der Universität laden ein.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Permakultur, Solawi, Urban Gardening, Indor Farming
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Das Samstags-Forum Regio Freiburg geleitet von ECOtrinova e.V., erhielt bereits mehrere Preise und Anerkennungen, u.a. 2014 offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung, 1. Preis Umweltschutz Stadt Freiburg/Br. 2011, 2. Platz Echt gut! Ehrenamt Baden-Württemberg 2009.
ECOtrinova e.V., c/o Dr. Georg Löser, www.ecotrinova.de, ecotrinova@web.de, Tel 0761-582849 ab 10.30 Uhr
20.5.2019
Pflanzenkohle gegen Nitratauswaschung im Weinbau – Nachhaltigkeitsprojekte
Wie wirkt Pflanzenkohle gegen Nitratauswaschung in Rebenjunganlagen? Zuschussprojekt gefördert von Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz badenova
https://carola-holweg.de/aktuelle-projekte.html
Terra Preta – Schwarze Erde vom Amazonasgebiet
Terra Preta heißt auf Portugiesisch „Schwarze Erde“ und bezeichnet einen fruchtbaren, tiefschwarzen Boden im Amazonasgebiet. Als Forscher ihn in den 1960er Jahren entdeckten, standen sie vor einem Rätsel. Denn eigentlich gilt der Regenwaldboden als karg und nährstoffarm. Und tatsächlich ist Terra Preta kein natürliches Phänomen, sondern entstand durch jahrhundertelange Bewirtschaftung. Die Indios reicherten den Boden mit einem kompostierten oder fermentierten Gemisch an, das aus Pflanzenresten, Dung sowie menschlichen Fäkalien bestand und Kohle aus den Herdstellen enthielt. Diese alte Praxis hat einen regelrechten Boom hierzulande befeuert: Seit einigen Jahren bieten verschiedene Hersteller sogenannte „Terra Preta“-Substrate an. Nach dem Vorbild der brasilianischen Schwarzerde sollen die pflanzenkohlehaltigen Produkte zum Humusaufbau und einer deutlich höheren Bodenfruchtbarkeit beitragen. Durch ihre poröse Struktur verfügt die Kohle über eine große Oberfläche. „Hier können sich Mikroorganismen ansiedeln, Wasser und Nährstoffe gespeichert werden“ …
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/trends-service/trends/20401.html
Luzernenhof in Seefelden – Crowd-Invest-Kampagne gestartet
Johannes Supenkämper und Thomas Rippel starten heute eine Crowd-Invest-Kampagne für den Luzernenhof in Seefelden. Hierbei stehen die ökologische Landwirtschaft und der Bezug von Lebensmitteln durch eine umweltschonende Produktion im Mittelpunkt. Im Gespräch mit Martin Pfefferle erläutern sie das Projekt. ….
Das Ziel ist es, den Luzernenhof vollumfänglich über die Gemeinschaft zu finanzieren. Einerseits den Grund und Boden und andererseits die Gebäude hier.
Um unsere Landwirtschaft nachhaltig zu gestalten, darf Ackerland nicht zum Spekulationsobjekt werden. Um der Spekulation mit landwirtschaftlichem Land Einhalt zu gebieten, wurde die Kulturland Genossenschaft ins Leben gerufen. Über diese Genossenschaft können Kunden, Bürger und Freunde gemeinschaftlich Eigentümer von Boden werden. Dieser Boden wird so dem Spekulationsmarkt entzogen und langfristig an ökologisch wirtschaftende und regional eingebundene Betriebe wie den Luzernenhof verpachtet.
… Alles vom 10.1.2018 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/miteigentuemer-eines-bio-bauernhofs-werden-das-geht–print–148074422.html
https://www.luzernenhof.de
GartenLeben Freiburg – Lesegarten
Die Vereinten Nationen anerkennen die Initiative „Gartenleben“. Ellen Koppitsch vom Freiburger „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ überbrachte die Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. …
Wer vor dem Häuschen mit dem Bücherregal steht, hat eine Meise direkt über sich. Nachts schaut Emma, die Igelin, vorbei. Auch sonst wird der Lesegarten der Gruppe „Gartenleben“ in der Kleingartenanlage „Lehener Wanner“ hinter dem neuen Rathaus eine Heimat für immer mehr Tiere und Pflanzen. Zwischendrin mal auftanken, stundenlang bleiben oder die Mittagspause im Grünen verbringen – mit Vogelgezwitscher und Büchern aus dem öffentlichen Regal: Das ist seit dem Wochenende wieder möglich für alle, die im nach der Winterpause wiedereröffneten „Garten 499“ am Radweg an der Sundgaualleee vorbeikommen. Dort haben die „Gartenleben“-Engagierten in einer der Kleingarten-Parzellen im vergangenen Jahr ihren Lesegarten eingerichtet. ….
Alles vom 9.5.2018 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-initiative-gartenleben-ist-mit-ihrem-lesegarten-nun-ein-projekt-einer-un-dekade–152421071.html
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https://www.gartenleben-freiburg.de/blog