Freiheit statt Sozialismus

Als die CDU mit der Aussage „Freiheit statt Sozialismus“ zur Bundestagswahl antrat, war Angela Merkel noch Mitglied im DDR-kommunistischen Jugendverband FDJ. Seit Budapest 9/2015 wandelt sich Deutschland durch die Kanzlerin mehr und mehr in einen real sozialistischen Staat, der gemeinsam mit den willfährigen Medien und NGO’s vorgibt, per Nudging, Framing, Belehrung und Erziehung alles für den Bürger zu tun.

Nur nicht die Freiheit, denn die hat Solidarität zu heißen. Zuletzt 500 bzw. 750 Mrd Euro (also 750.000.000.000 Euro) aus Solidarität mit den EU-Südländern incl. Frankreich, wobei die GroKo die von den deutschen steuerpflichtigen bereits geleistete Solidarität von 1 Billion Euro (sprich: 1.000.000.000.000 Euro) für das Target-System der EU den Bürgern bewußt verheimlicht hat.
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Die Berliner „Tag der Freiheit“-Demonstration am 1.8.2020 mit ca 500.000 (?) Teilnehmern markiert einen historischen Umbruch: Immer mehr Bürger haben (über Parteigrenzen hinweg) genug von erzwungener Solidarität, von sozialistischer Gleichmacherei, von Pädagogisierung und Bevormundung – ihr Ruf ist der nach Freiheit, individueller Freiheit in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat. Den früheren CDU-Slogan „Freiheit statt Sozialismus“ könnte man auch als „Freiheit statt Nudging“ formulieren – wie auf der Corona-Demo in Berlin mehrfach geschehen.
11.8.2020
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Demo 1.8.2020: Michael Ballweg von Querdenken 711 im Nachblick
Michael Ballweg von Querdenken 711 im Interview zu den wahrscheinlich zwei größten Demos in Berlin und Deutschland
https://youtu.be/wxI10VMr4mo
15.8.2020
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Die Botschaft der Berlin-Demonstration: Ihr seid nicht Erzieher der Bürger
Unmittelbar nach der Demonstration in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen vom 1. August kam Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller in das Studio des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Wortwahl des Reporters und die des SPD-Politikers gehört zu den Tiefpunkten der politisch-medialen Sprache. Gleichzeitig war der Moment erhellend. „Braucht es jetzt sonderpädagogische Maßnahmen, um erzieherisch tätig zu werden?“, fragt der RBB-Journalist. https://www.facebook.com/100011282834484/videos/pcb.1172325136486903/1172324939820256/
Er spricht über die Demonstranten, die er offenbar für schwer erziehbare Fälle hält. Müller antwortete mit verkniffenem Mund: „Bei solchen Leuten haben wir ja schon einiges probiert.“ Er weist also nicht die Anmaßung zurück, Erwachsene zum Objekt politischer Erziehung zu erklären, sondern bedauert, dass die bisherigen Maßnahmen bei „solchen Leuten“ nichts bewirkt hätten.

Was die Leute auf die Straße trieb und noch viel mehr dazu bringt, mit ihnen zu sympathisieren, ist etwas Grundsätzliches: Sie haben es satt, dass Politiker und Medien sie wie Kinder behandeln. Dass sie in Erwachsenen mittlerweile ganz selbstverständlich Erziehungsobjekte sehen. Wer meint, doch, das sei die Aufgabe von Politikern und Gebührenfunkern, der sollte bei zwei Intellektuellen nachschlagen, die zum geistigen Grundbestand zumindest der alten Bundesrepublik gehörten.
„Wer erwachsene Menschen erziehen will“, schrieb die Philosophin Hannah Arendt, „will sie in Wahrheit bevormunden und daran hindern, politisch zu handeln.“
Bei Theodor W. Adorno heißt es: „Wer innerhalb der Demokratie Erziehungsideale verficht, ist antidemokratisch, auch wenn er seine Wunschvorstellungen im formalen Rahmen der Demokratie propagiert.“
Beide Sätze würden sich gut als Sinnsprüche über dem Eingang zum Kanzleramt, dem Schloss Bellevue und allen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eignen. Noch besser wäre es, wenn jeder Berufspolitiker und Rundfunkintendant darüber einen Besinnungsaufsatz schreiben müsste: „Warum ich nicht Vorgesetzter der Bürger bin“.

Erziehung setzt eine deutliche Hierarchie voraus.
Genau dieses hierarchische Verhältnis zu den Bürgern haben die meisten Politiker und Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen so sehr verinnerlicht, dass es ihnen gar nicht mehr auffällt. Hierarchie bedeutet, die eigene Überlegenheit grundsätzlich zu verteidigen. Beispielsweise, indem man unter keinen Umständen einen Irrtum zugibt. Ein Gesundheitsminister, der noch im März erklärte, Masken würden überhaupt nichts nützen, tut heute so, als wäre er schon immer für das obligatorische Maskentragen gewesen. Vor ein paar Monaten höhnten öffentlich-rechtliche Meinungsschaffende noch über die „kollektive Hypochondrie“ – etwa im Bayerischen Rundfunk – warfen „Rechten“ vor, Corona-Angst zu schüren, und warnten von „Coronazis“. Jetzt kennt in ihren Sendeanstalten die Wut auf „Covidioten“ keine Grenzen – also auf alle, die das Anti-Corona-Maßnahmenregime für übertrieben und schlecht begründet halten. Wer sie darauf hinweist, betreibt selbstredend Hass & Hetze. Keine Diskussion! Und demnächst sind für das fachgerechte Schurigeln gefälligst 18,36 Euro statt 17,50 überweisen. Zur Hierarchie gehört auch, dass der Obere darf, was die Unteren auf keinen Fall tun sollen. In seinem Südtirol-Urlaub verzichtet der Bundespräsident auf Mundschutz und Abstandsregeln. Daheim schulmeistert er die Bürger onkelhaft, gegen Corona helfe „die Maske besser als der Alu-Helm“.
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Bürgererziehung – aus diesem stolzen Projekt der Grünen aller Parteien besteht die Politik mittlerweile in weiten Teilen. Der Chefredakteur der Weltwoche Roger Köppel besitzt das Talent, Sätze zu prägen. Einer lautet: „In einer Demokratie ist der Bürger Chef, nicht der bezahlte Politiker.“ So sieht es auch die deutsche Verfassung vor. Es gehören immer zwei dazu: Politiker und Medien, die Erwachsene erziehen wollen. Und Erwachsene, die sich das gefallen lassen.
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Es ist Zeit für Bürger, sich erwachsen zu verhalten. Beziehungsweise erwachsen zu werden. Eine gute Übung darin sieht so aus: Sagen Sie beispielsweise bei der nächsten Begegnung mit einem Politiker auf einer Bürgerveranstaltung oder wo auch immer, wenn er ganz allgemein auf privaten Fleischkonsum zu sprechen kommt: „Das geht Sie nichts an.“ Erklären Sie ihm oder ihr, wer seine/ihre Diäten erarbeitet. Und dass Bürger Diätenempfänger auch abwählen können, Politiker aber mit den Bürgern zurechtkommen müssen, die sie haben. Erklären sie das in einfachen Hauptsätzen. Notfalls mehrfach. In einer Demokratie kostet das noch nicht mal besonderen Mut.
… Alles vom 6.8.2020 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/die-botschaft-der-berlin-demonstration-ihr-seid-nicht-erzieher-der-buerger/
oder https://www.publicomag.com
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Einige Kommentare:
Schopenhauer statt Adorno
„Wer innerhalb der Demokratie Erziehungsideale verficht, […]“.+++ Adorno als Vertreter antidemokratischer Gesinnung hinzuziehen, scheint mir nicht zielführend mit dem Anliegen Nudging und Framing oder die Diskriminierung weiter Teile der Bürgerschaft durch den Staatsapparates und anderer willfähriger Institutionen zu problematisieren. Sein Denken, das „das Leben“ in falsches und richtiges einteilt, stellt doch selbst das größte Hindernis für ein weltoffenens Miteinander oder ein aristotelisches Mittleres dar.
Zumal dann, wenn die Nachkommen keine Erfahrungen im Vollzug des Denkens mehr anstellen müssen und mittels Minima Moralia in den Zustand einer latenten Hysterie versetzt werden, die ein Entwicklen von Empathie und Fürsorge in Gemeinschaften/Gemeinden beispielhaft, wegweisend für das Verhalten in einer Gesellschaft ansieht. Einige dialektische Federstriche sollen bewirken, was als Erziehung bei Erwachsenen als antidemokratisch kritisiert wird. Irgendwie beißt sich die Katze dabei in den Schwanz.
Auch Hannah Arendt verstieg sich beständig in belehren wollende Argumentationen, die keinen Raum für andere Konnotationen zuließ.
Vielleicht machte sich der Verfasser einmal die Mühe und suchte sich überzeugendere Anwälte für seine durchaus plausible Kritik, die diese angemessen vertreten könnten. Sie würden allerdings weniger einem moralischen Denken verpflichtet sein, als dies den meisten Idealisten zugemutet werden könnte?
Empfehle vielleicht bei Schopenhauer anfangen zu suchen. Ausgeprägte sozialitische Charaktere können verständlicherweise nicht glaubwürdig das Anliegen persönlicher Integrität vertreten, den ein radikaler Individualismus an dieser Stelle einklagen würde. Demokratie ist mMn eine „Agenda“ und mehr als eine Hausordnung, die man besser durch Einsicht verinnerlicht als durch positives Recht oder moralischen Imperativ, den kategorischen einmal ausgenommen.
6.8.2020, S.R., TO
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Interessant ist, wie sich „Corona“ verselbständigt hat.
Längst segelt unter dieser Flagge nicht mehr eine Infektionskrankheit und ihre Eindämmung. Vielmehr dient das Label allen möglichen dubiosen politischen Zielen. Ähnlich wie der „Klimaschutz“. Z.B. wird in unserem Städtchen eine Fußgängerampel vor einer Grundschule installiert – wo noch nie ein Kind überfahren wurde. Begründung: dann fahren nicht mehr so viele Eltern ihr Kind mit dem Auto zur Schule, das spart CO2 ein… Man muß nur lange genug kritische Nachfragen unterdrücken, dann gilt auch der größte Unsinn als vernünftig und normal. Dieser Gewöhnungseffekt ist das eigentlich Gefährliche.
Aber „Berlin“ hat ihn ja nun unterbrochen
6.8.2020, Moo, TO

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…. keine Diskussion mit guten Sachargumenten zugelassen
Ich empöre mich nicht über die Bevormundung, sondern darüber, dass die Politik Maßnahmen ergreift bzw. eine politische Richtung verfolgt, hinter denen/der ich nicht stehe und zwar deshalb, weil ich meine, dass diese Maßnahmen/Entscheidungen oft nicht im Interesse der Deutschen sind. Und am meisten empöre ich mich darüber, dass suggeriert wird – und zwar von Politik nebst angeschlossenen Medien – dass die Maßnahmen, die oft als alternativlos verkauft werden, gut für Deutschland sind.
Maskenpflicht halte ich z.B. nicht für unbestritten hilfreich für die Gesundheit (Viren sind zu klein für die Masken, z.B…).
Und am allermeisten empört mich, dass darüber, was für Deutschland gut ist, keine Diskussion mit guten Sachargumenten zugelassen wird.
Für mich geht das weit über Bevormundung hinaus.
6.8.2020, R.W.
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Influenzer statt Politiker?
Vielleicht sollte man die Politiker/innen nicht mehr so nennen. Damit das auch jeder versteht, wäre ich für die Bezeichnung „Influenzer“. Das ist immerhin ein moderner Begriff, mit dem auch die Jugend was anfangen kann und das passt irgendwie besser. Ich finde es auch sehr anmaßend, wenn mir ein Jens Spahn, eine Uschi vdL oder ein Philipp Amthor versuchen, die Weld zu erklären. Wir brauchen in Deutschland wirkliche Politiker und keine Erklärbärchen. Sehr geehrter Herr Wendt, Sie sprechen mir mit ihrem Artikel aus der Seele. Besser kann man die Zustände in diesem Land nicht beschreiben.
6.8.2020, OTW
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Kujonierung, Dressur und Konditionierung des Untertanen
Man koennte fuer die ohne Zweifel stattfindende Infantilisierung, die eine sich wechselseitig verstaerkende Entwicklung eingeleitet hat, anstelle der zutreffenden Begriffe Kind und Erziehung auch politisch von Untertan und Herrscherin sprechen und von Kujonierung, Dressur und Konditionierung des Untertanen, fuer Merkel als Sozialistin ohnehin nur ein systemischer Funktionsbegriff. Dann wuerde der Zustand dieses Systems, Demokratie genannt, noch deutlicher beschrieben. Es wird absolutistische Gewalt von oben nach unten ausgeuebt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zugleich soll der Mensch, von den sozialistischen TechnokratInnen noch nie als Mensch und Individuum im Sinne z. B. des Aufklärers Kant, gesehen und behandelt, sondern als Mittel des Systems, umgeformt werden, so wie man eine Masse eben kneten und formen kann, idealerweise als Kollektiv, was bedeutet, dass Nichtformbare einer Sonderbehandlung zugeführt werden muessen. Nach dem Ausschluss und dem. Pranger folgen üblicherweise die Gulag, die Erziehungslager. Leider werden die Zeichen der Zeit von den Fröschen im langsam! erhitzten Wasser wie ueblich nicht erkannt und das „wehret den deutlich sichtbaren Anfängen“ greift nicht, weil die Anfänge schon lange ueberschritten sind. Uebrigens wuerde ich bei dieser von Merkel gewählten Transformationsform nicht darauf setzen, dass die – nicht vorhandene- Revolution von oben! „ihre Kinder“ frisst. Innerhalb des Lagers knirscht es etwas, was normal ist. Die Linksgruenen und ihre medialen und kapitalistischen Helfer kriegen das untereinander hin. Da muesste schon der Demos, der Souverän, selbst ran und sich die Souveränität, sprich seine verfassungsmaessigen Rechte, zurückholen, uebrigens ohne Hilfe von Justiz und Polizei.
6.8.2020, R.E:
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Teilnehmerzahlen sind ziemlich wichtig
Ich habe noch etwas zu kritisieren, lieber Herr Wendt. Auch hier erhebe ich Einspruch, diesmal auch in der Sache, da ich mit diesem Passus Ihrer Ausführungen nicht einverstanden bin: „Es geht bei der Diskussion über die Berliner Demonstration nicht in erster oder zweiter Linie um Teilnehmerzahlen – sie wird wohl unter einer Million gelegen haben, aber deutlich über den 20.000, die Berlins Polizeiführung meldete. Auch nicht um die Mischung der Demonstranten. Ja, da liefen auch Radikale und Extremisten. Wahrscheinlich lag ihr Anteil nicht höher oder niedriger als bei den von Politik und Medien gelobten Black Lives Matter-Demos und den meisten Fridays for Future-Aufzügen.“
Doch, die Teilnehmerzahlen sind ziemlich wichtig. Es geht nicht zuletzt um die angemaßte Deutungsmacht des – wie von mir geschildert – immer totalitärer auftretenden Molochs Merkel-Staat, der mittlerweile auch meint, mit extrem falschen Darstellungen das allgemeine Publikum im Sinne seiner Narrative framen und manipulieren zu können. Das geht nach der Devise:
Wenn wir 17.000 sagen, dann hast du, dummer Untertan, daran keine Kritik zu üben und es einfach zu schlucken! Und genau dagegen muss man rebellieren und immer wieder, meinetwegen gebetsmühlenartig, die Tatsachen vortragen. Hier geht es nämlich um viel, viel mehr als bloß einen „Schwanzvergleich“. Und nicht ohne Grund tragen die Querdenker das Motto „Frieden – Freiheit – Wahrhaftigkeit“ wie eine Monstranz vor sich her. Gerade die Freiheit ist massiv bedroht und die Wahrhaftigkeit auf Seiten der Herrschenden inklusive der Monopolmedien nicht einmal mehr im Ansatz vorhanden.
Zudem ist es für die korrekte Einordnung der Demo vom Samstag natürlich schon von erheblicher Bedeutung, ob es sich um die größte politische Demo in Deutschland seit drei Jahrzehnten und die größte Anti-Merkel-Demo überhaupt – denn eine solche war es de facto auch – handelte, oder ob sich da nur einige tausend „Wutbürger“ – der Begriff Mutbürger scheint mir ungleich treffender – eingefunden haben. Hunderttausende mit Tendenz zur Million kann man auch nicht mehr so einfach unter rechte Spinner und bekloppte Verschwörungs-Covidioten einsortieren und somit ihre Forderungen per se für nicht diskussionswürdig erklären. Sie sehen, hier kommen wieder die Narrative und Diskreditierungsmechanismen des Systems Merkel zum Tragen. Wenn Sie schreiben, lieber Herr Wendt, dass die Teilnehmerzahl wohl irgendwo zwischen den Angaben der Veranstalter und denen des Systems gelegen habe, ist das unzureichend und lenkt vom Thema weg. Ich war dabei und weiß, dass die tatsächliche Anzahl viel, viel näher an den Angaben von Ballweg und Co. lag als an denen der Behörden und der Mainstreammedien – und das muss man dann eben auch deutlich machen. Es lag halt nicht einfach nur irgendwo dazwischen. Oben habe ich versucht darzulegen, weshalb das wichtig ist.
Und noch was zu den Extremisten: Ich behaupte – und das sagen viele andere auch, die dabei waren -, dass der Anteil echter Extremisten am Samstag in Berlin eben verschwindend gering war. Ich habe zwar einige „bunte Vögel“ gesehen, doch Extremisten sind das deswegen noch lange nicht, wenn ich dann zum Beispiel sehe, wie begeistert solche Menschen geklatscht haben, wenn die Redner – solange sie noch reden durften – Freiheit und Demokratie postuliert haben. Deshalb ist auch diese Aussage von Ihnen nicht stimmig Herr Wendt. Es waren eben weitaus weniger Extremisten und Radikale zugegen als auf den BLM- und FFF-Demos. Auch dies ein Charakteristikum dieser wirklich extrem friedlich und friedfertigen Zusammenkunft so vieler Menschen, bei der keiner Fliege etwas zu Leide getan wurde.
6.8.2020, A.D.
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Das ist der erhobenene Zeigefinger auf jeden Deutschen Bürger
Werter Herr Wendt, Erwachsen sind die Deutschen vllt. in ihrem Beruf, zumindest die meisten die dann doch noch wertschöpfend tätig sind. In politischen Fragen und in der Informationsbeschaffung sind die meisten Deutschen aber auf Kleinkind Niveau. Was nicht weiter verwunderlich ist, sie wurden mindestens 70 Jahren derart erzogen. Die Westmächte haben mindestens 60 Jahre ihre schützende Hand über uns gehalten. Nicht aus Nächstenliebe, aus Eigennutz, inklusive Geheimdienst bis in jedes deutsche Kinderzimmer, nicht nur im Osten. Als paternalistidcher Ersatz soll zwangweise Europa kommen und wirken insbesondere „für“/auf die Deutschen Bürger, es soll die Deutschen einhegen. Was macht das mit einer Gesellschaft?
Das ist die Schizophrenie die man täglich erlebt. Das ist der erhobenene Zeigefinger auf jeden Deutschen Bürger. „Demokratie“ haben sie gesagt, ihre „Demokratie“. Der zusätzliche Zwangsimport all der „Flüchtlinge“ sind dazu das beste bzw. dümmste Eigentor das sich die Alliierten zur Einhegung dieses Landes schießen konnten. Die eingewanderten Glücksritter(Muslime) sind der Sprengsatz für bzw. gegen Europa. Sie werden sich NIEMALS unterordnen, schon garnicht demokratisch
6.8.2020, TEA
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Der gesamte Genderismus, ebenso die PC, das Niederknien etc. – all das ist Erziehung.
Nichts ist in Gesetz gegossen, wird aber trotzdem von selbsternannten Sprachpolizisten und Tugendwächtern überwacht und geahndet. Der typ. Deutsche ist absolut obrigkeitshörig. Er verteidigt sich erst dann, wenn es fast nichts mehr zu verteidigen gibt.
Traurig.
6.8.2020, P.S.
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Wir sind an einem Scheideweg und die Querdenker von Berlin …
Lieber Herrn Wendt, ich lese Ihre Artikel äußerst gerne, ja verschlinge manche förmlich. Hier muss ich indes auch Widerspruch anmelden. Nicht dass Sie hier irgendetwas darstellen würden, das ich als falsch bezeichnen könnte, doch Sie verkürzen und verniedlichen die Problemlage. Es geht nicht mehr nur ums Schurigeln und erzieherische Piesacken der Bürger – es geht um de Erhalt unserer freiheitlichen Demokratie, die inzwischen massiv vom System Merkel, seinen Allmachtansprüchen und einer fast allumfassenden Blockpartei, einer Art Mega-Staatspartei, bedroht wird.
Was Sie schildern ist berechtigt, doch es sind nur Begleiterscheinungen, es sind lediglich Symptome auf dem Weg zur Abschaffung von Freiheit und Demokratie, Maximen, mit denen eine Frau Merkel in ihrem ganzen Leben noch nie etwas anfangen konnte. Wir sind an einem Scheideweg und die Querdenker von Berlin stehen maßgeblich für die Verteidigung von Grundgesetz, Freiheit und Demokratie, auch für Individualismus und eine gewisse „Buntheit“, die gegen einen immer krakenhafter alles umschlingenden Staat verteidigt werden sollen. Das und nicht weniger ist die Botschaft von Berlin. Ich verweise hier gerne auf die Bürgerrechtlerin Angelika Barbe, die in einem Gespräch mit Michael Mross die Geschehnisse in sowie die Lage nach Berlin überaus klar auf den Punkt bringt:
https://www.youtube.com/watch?v=KyKiAbNpGOg
68.2.2020, A.D.
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DEMONSTRIEREN ist ja schön und gut, aber ….
wenn sich der Unmut der Bürger nicht an der Wahlurne niederschlägt ist er wertlos. So lange noch ca. 80% der Bundesbürger eine linksgrüne Partei wählen (und das sind alle Parteien des Politestbalishments, soll heißen CDU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP) dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie linksgrüne Politik bekommen. Gesetze werden in einer Demokratie eben im Bereich der Legislative (dem Parlament) gemacht. Und die Parlamentsvertreter wählen die Bürger selbst. Und vielen ist leider wohl immer noch nicht bewusst, welche Macht sie eigentlich mit ihrer Stimme haben. Ansonsten muss man jedem Satz dieses hervorragenden Beitrags zustimmen. Ja, man fühlt sich belehrt, was umso unerträglicher ist, je banaler, trivialer, ignoranter, selbstgerechter, infantiler und inkompetenter die Belehrenden sind. In der Tat, einem Helmut Schmidt würde man zuhören, nicht aber auch nur einem einzigen Vertreter des heutigen Politestablishments. Nun, in keiner Partei des Politestablishments gibt es noch einen Helmut Schmidt – und bei denen wird es auch keinen mehr geben. Der Tenor des Beitrags deckt sich genau mit dem, was man selbst fühlt. Wir haben unterirdische Zustände im Land. Und das kann, das darf man so nicht hinnehmen.
FAZIT: JAMMERT NICHT, WÄHLT ANDERS!
6.8.2020, H.CH., TO
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Die Jugend?
Sollte es uns (etwas) Ältere nicht ziemlich erschrecken, dass die Jugend an Schulen und Universitäten das ganze Corona-Affentheater, was dort aufgeführt wird, die Lebens- und Lernzeit, die ihnen dort (und nicht nur dort) vermiest wird, nicht zum Anlass nehmen, um gegen die Maßnahmen lautstark zu protestieren?
Sind sie in den bitteren Merkel-Jahren schon so felsenfest (von Medien, NGOs, Parteien, Lehrern etc.) indoktriniert worden, dass sie zukünftig noch ganz andere Dinge akzeptieren werden? Und wird sich die junge Generation dann nicht irgendwann massiv gegen die wenden, die nicht so geschmeidig alles hinnehmen und dufte finden wie sie, nämlich gegen uns (etwas) Ältere?
6.8.2020
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… die Leidensfähigkeit der Bevölkerung bewusst austesten
Danke, Herr Wendt, Sie haben einmal wieder alles fundiert und pointiert auf den Punkt gebracht, was viele von uns gedanklich geradezu überbeschäftigt. Einer von den vielen niedergeschriebenen Gedanken ist der, dass offensichtlich sowohl Politik als auch ihre treue ergebenen Medien die Erziehung der Bürger, ebenso die daraus sich ergebende Hierarchie, so verinnerlicht haben, dass sie gar nicht mehr merken, was sie da an Demokratieeinschränkung oder auch-Zerstörung anrichten. Meine Vermutung ist eher, dass ein Teil von ihnen das sehr wohl weiß und die Leidensfähigkeit der Bevölkerung bewusst austestet, und die scheint sich immer mehr dem Ende zuzuneigen (hoffentlich!). Das könnte der Grund sein für diese völlig überzogenen bis unmöglichen und geradezu unverschämten Reaktionen auf die Demonstration in Berlin.
6.8.2020, M.SCH

… der komplette intellektuelle Kollaps der FDP seit Maerz
Besser kann man es nicht ausdruecken. Das passt auch zur Befuerwortung der absolut unwissenschaftlichen und gefaehrlichen Maskenpflicht, insbesondere durch die Anhaenger der Gruenen. Ich befuerchte nur, dass wir aufgeklaerte und freiheitsliebende, und weder rechtsextrem noch linksextrem denkende oder gar waehlende, Mitbuerger mittlerweile eine kleine Minderheit darstellen. Bestes politisches Beispiel dafuer ist ja der komplette intellektuelle Kollaps der FDP seit Maerz, alleine durch die Befuerwortung der Massnahmen seitens jener Partei und ihrer Anhaenger, gekroent durch die die Gesundheit der Kinder extrem gefaehrdende Einfuehrung der Maskenpflicht sogar waehrend des Unterrichts durch eine FDP Ministerin. Ohne eine neue Partei wird es in D keine Rueckkehr zu einer aufgeklaerten Demokratie mehr geben koennen, das steht fest.
6.8.2020, J.G.
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„Gemeinsam geht das“ bei Mama Bahn
Wieder einmal ein treffsicherer „Wendt“. Genau diese Erziehungsattitüde geht einem auf den Wecker. Das beginnt manchmal ganz subtil. So läuft bei uns im Bahnhof bei der Zuganzeige ein Spruchband, man solle im ganzen Bahnhofsbereich einen Mund-Nasen-Schutz tragen. So weit, so gut. Der Spruch endet mit: „Gemeinsam geht das.“ Und diese drei Wörter bringen mich auf die Palme. Sie unterstellen mir, daß ich eigentlich nicht richtig will, Mama Bahn aber genau weiß, was für mich gut ist. Sie legt mir die Hand über die Schulter und tröstet mich: „Komm, Kleine, du brauchst keine Angst zu haben, wir legen uns jetzt einen Mund-Nasen-Schutz an. So. Siehst du? Gemeinsam geht das.“ Bin ich jetzt hypersensibel, wenn ich diesen Drei-Wörter-Satz so deute?
6.8.2020, E.B.H.
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Das Vorschreiben bis ins Private ist Teil des Sozialismus
Der Bürger wird mit Verboten und Verhaltensregeln überzogen. Er wird zwangsbeglückt, weil nur der Staat weiß, was wirklich richtig ist: Esst vegan, fahrt kein Auto, bleibt zuhause. Jegliche Freiheit ist den Sozialisten ein Dorn im Auge. Und wenn es der Bürger nicht freiwillig macht, wird denunziert, diskreditiert und es folgt die gesellschaftliche und wirtschaftliche Vernichtung (bekommen die Antifa-Truppen Wind davon, wird es gerne auch physisch gewalttätig).
6.8.2020, J.SCH
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„Immer mehr Bürgern reicht der anmaßende Belehrungston von oben.
Wer Erwachsene wie Kinder behandeln will, hat in einer Demokratie nichts verloren “ Das zieht sich durch alle Lebenslagen. Ämter, Gerichte, jetzt sogar Jobcenter (Situationsbedingt). Verhalten Sie sich doch mal vor Gericht erwachsen, Sie werden sehen wo sie hinkommen. Schöne hohle Worte, da doch die sozialen Strukturen und Hierarchien durch die Politik zerstört wurden. Respektlosigkeit allerorten. Der Rest ist Lügen und nochmals Lügen.
6.8.2020, SCH
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Wer eine Mutti als Kanzlerin will, entmündigt sich selbst.
Wer nach Verboten schreit, hat es nicht verdient wie erwachsene Personen behandelt zu werden. Wer sich nicht gegen die Gängelung der NGOs, der fff Kinder, der DUH wehrt, ist nicht erwachsen. Entscheidungen haben immer Konsequenzen, wer sich um Entscheidungen drückt und das tut dieses Volk wahnsinnig gerne, der muss sich nicht wundern, wenn er bevormundet wird. Zu Entscheidungen gehört Verantwortung. Dass den Leuten die Hutschnur platzt, kann ich verstehen. Aber es ist, wie immer, ein Nebenkriegsschauplatz der die Menschen auf die Straßen lockt. Wo blieb das Murren, der Protest gegen die Transferunion, gegen die Schuldenunion? Wer hat denn vor Corona die wenigen Demonstranten unterstützt, die sich für die Renten einsetzten? Wo bleibt der Protest gegen Cum Ex, shared deals, die Macht der NGOs? Die DUH klagt jetzt gegen Nord Stream, bringt das die Leute auf die Straße? Nein.
6.8.2020, ELL
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Beleidigung: Mutti Merkel und Vater Staat
Voll d’accord mit Ihnen, nur diese Frau als „Mutti“ zu bezeichnen ist ein Affront gegen alle liebenden Mütter dieser Welt – genauso wie der in Deutschland gedankenlos gebrauchte Begriff „Vater Staat“ eine Beleidigung für alle Väter ist.
Meine Eltern haben mich nicht so behandelt und ich behandle meine Kinder nicht so wie dieser Staat uns.
6.8.2020, BEC
Ende der Komentare

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