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- Taleb: Die intolerante Minderheit gewinnt (27.12.2021)
- Peter Gauweiler: Die EU neigt immer mehr zur Intoleranz (12.9.2021)
- Intoleranz: Religion Ideologie (18.3.2021)
- Sahra Wagenknecht: Gegen Intoleranz im linksliberalen Milieu (3.2.2021)
- Ismail Tipi: Jugend ohne Tugend (8.6.2020)
- Gesellschaft: Offen und tolerant (26.2.2020)
- Identitätspolitik: Der Ethnologe Claude Lévi-Strauss, die Unesco und der Rassismus-Begriff (9.8.2019)
- Die Vereinnahmung der Kindheit durch die Kultur der Toleranz (8.8.2019)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/gauck-mahnt-zu-toleranz/ (21.6.2019)
- Gauck fordert mehr Toleranz und Debatte mit Rechts (17.6.2019)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/jingle-bells-statt-stille-nacht/ (21.12.2017)
- Toleranz gegenüber Islam führt zu Integrationsverhinderung (22.1.2017)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/toleranz-auch-fuer-kleingeistige/ (5.11.2016)
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„Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.“
Dostojewski
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Sahra Wagenknecht: Gegen Intoleranz im linksliberalen Milieu
„Wer nicht für mich ist, ist kein Andersdenkender, sondern ein schlechter Mensch. Das ist ein typisches Herangehen des linksliberalen Milieus: Wer für eine Begrenzung von Zuwanderung ist, ist ein Rassist. Wer CO2-Steuern kritisiert, ein Klimaleugner. Und wer die Schließung von Schulen, Restaurants und Fitnessstudios nicht für richtig hält, ein ‘Covidiot’.“
Schluss damit, Debatten zu moralisieren :
„Alle – vom konservativen bis zum linken Spektrum –, die ein Interesse daran haben, dass unser Land nicht wie die USA endet, mit dieser extremen Spaltung, sollten die Fähigkeit zurückgewinnen, mit Anstand und Respekt zu diskutieren. Das Selbstverständliche muss klar sein: Wer bestimmte Meinungen nicht teilt, ist deshalb noch lange kein Nazi, der ‘gecancelt’ werden muss.“
3.2.2021, Sahra Wagenknecht
Gauck fordert mehr Toleranz und Debatte mit Rechts
Der 79jährige Alt-Bundespräsidenten Joachim Gauck plädiert für „eine erweiterte Toleranz in Richtung rechts“ und fordert, „nicht jeden, der schwer konservativ ist, für eine Gefahr für die Demokratie zu halten“.
Unterstellt die Aussage, nicht jeder Konservative ist ein Demokratiefeind, dass der konservative Bürger an sich schon meistens ein Demokratiefeind sei, es aber dabei Ausnahmen geben würde? Ist der Konservatismus nun ins Kreuzfeuer der Sozialisten geraten? Was meint Gauck mit „schwer konservativ“? Hört sich das an nach Schwer-Verbrecher – das Framing ist eben wichtig.
„Wir verlieren uns selbst, wenn wir so tun, als wäre es zu gefährlich, in großer Offenheit Probleme zu debattieren, weil das Volk sofort wieder umkippen könnte und eine Diktatur wählen würde.“ In seiner Amtszeit als Bundespräsident hatte sich Gauck allerdings mehrfach demonstrativ hinter die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gestellt, besonders nach Budapest 9/2015.
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„Wir müssen zwischen rechts- im Sinne von konservativ und rechtsextremistisch oder rechtsradikal unterscheiden“. Wenn Joachim Gauck so ein an sich banales Statement im Zuge seiner Forderung nach „einer erweiterten Toleranz in Richtung rechts“ im Spiegel kundtut, dann verrät dies fast Ungegeuerliches: Für den Altbundespräsidenten waren „rechts“ und „rechtsextrem“ bislang Synonyme. Ein Konservativer ist ein rechter und somit ein Rechtsextremer und somit ein N….. Demokratie ist eben anstrengend, sie reicht von links bis rechts. Linksextreme zählen genausowenig dazu wie Rechtsextreme.
17.6.2019
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Gaucks Plädoyer für mehr Toleranz kommt ohne AfD-Bashing aus
Späte Erkenntnis: Joachim Gaucks Plädoyer für mehr Toleranz in Richtung rechts
Joachim Gaucks Interview mit dem Spiegel ist auch deswegen so bemerkenswert, weil er sich nicht am AfD-Bashing beteiligt. Er nutzt seinen Auftritt nicht, um die Rechtskonservativen in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern beklagt den „problematischen Weg“, die Wahl von AfD-Abgeordneten zum Vizepräsidenten des Bundestages immer und immer wieder zu blockieren. Er frage sich, „ob es politisch nützlich ist, jeden Kandidaten der AfD abzulehnen“. Starker Tobak für die inzwischen links der Mitte verankerte Politszene, kaum auszuhalten für die eigentlichen Regierenden des Landes, die in den vielen kleinen und großen Redaktionen sitzen.
Es ist ein wegweisendes Interview, das der Alt-Bundespräsident dem Spiegel gegeben hat, und es hätte das Zeug dazu, eine dringend notwendige gesellschaftliche Debatte in Gang zu bringen, wären Medienschaffende und politisch Verantwortliche tatsächlich zu jenem Pluralismus bereit, den sie im Zuge der Ausgrenzung aller Konservativen stets vehement einfordern. So aber verpuffen die bemerkenswerten Worte eines Mannes, der frei von der Last, „funktionieren“ zu müssen, zur Verteidigung der Demokratie aufruft.
Es ist zu befürchten, dass auch nach Gaucks Plädoyer für eine Gesellschaft, die rechten Positionen mit Toleranz begegnet, am Ende nichts bleiben wird als die Erkenntnis, in einem Land zu leben, in dem rechts als rechtsextrem gilt. Linke und grüne Meinungsführer werden ihre Deutungshoheit ebenso wenig aufgeben wie ihren Anspruch, eine linkskonformistische Gesellschaft zu errichten. Joachim Gauck muss man indessen attestieren, seinen Moment für die Geschichtsbücher verpasst zu haben.
… Alles vom 17.6.2019 von Ramin Peymani bitte lesen auf
https://peymani.de/spaete-erkenntnis-joachim-gaucks-plaedoyer-fuer-mehr-toleranz-in-richtung-rechts/
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Peymani, Ramin: Chronik des Untergangs
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Gauck während und nach seiner Amtszeit
Das war v o r seiner Amtseinführung aber nicht so. Dazu mußte erst der Haß der Linkspartei überwunden werden, welcher ihm ja unablässig bis heute zuteil wurde und wird. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt war er natürlich aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit, doch wurde in der Presse mindestens einmal über „wunderliches“ aus Gaucks Munde berichtet. In Düsseldorf (die Einzelheiten habe ich vergessen), soll er mit verschiedenen Aussagen unangenehm (für die Linken) aufgefallen sein. Diese Aussagen habe ich unter „… jetzt redet er ja wieder ganz vernünftig“ verbucht. Jetzt hat er noch einmal ganz vernünftig geredet, was auch dem Polenz sofort aufgefallen ist. Wo ist denn da noch der Linke Geist, hat er Gauck verlassen? Vielleicht ist es ja so, daß die Politiker, die wir sehen, in Wirklichkeit nur Marionetten ihrer Betreuer …äh … Berater-Teams sind. Die Teams denken für die Politiker, schreiben ihnen auf, was sie sagen sollen und tun sollen. Gaucks Team betreut jetzt den Steinmeier, und Gauck ist frei.
16.6.2019, DIO, JFO
Warum sollte sich denn jemand abgrenzen, nennt sich das nicht in Wahrheit: Dikatur ? Entweder es gibt Vielfalt, Pluralismus, Freiheit oder eben nicht ! Und dazu eine ganz einfache Rechenaufgabe, wieviel ist in der brd eins +eins ? Oder noch besser wenn Sie vier Äpfel haben und zwei Birnen dann haben sie eine Zahl, und wenn sie von den vier Äpfeln nun drei aufessen und immer noch die zwei Birnen haben, sich das Ergebniss aber nicht ändert – was würde dann ihrer Meinung nach nicht stimmen ? Und wenn Sie das gelöst haben – haben sie alles verstanden und vor allem wissen Sie dann, in welchen System Sie leben. Denn wie immer, wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, prüfe wen Du nicht kritiseren darfs. Zu Gauck brauch man eigentlich nichts weiter sagen, als das die SED uns zu ihm genug Fakten hinterlassen hat, zu dem „Bürgerrechtler“ im November 1989, zu dem „christlichen“ Vorbild, der mit seiner Geliebten um die Welt jettet – auf Kosten des Volkes – während seine Ehefrau daheim bleib ! Für den Pfaffen, dem gar nicht genug Fremde ins Land strömen konnten – und bitte hierzu gern seine redigierten Reden – als Buch erhältlich – durchblättern – welche Verachtung !
16.6.2019, ExO
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Keine echte demokratische Gewaltenteilung in D
Sie tummeln sich auf Nebenschauplätzen, Herr Gauck, genau hier hinkt es von Anfang an. Links-rechts sind Scheindiskussionen. Abgesehen davon, dass die Deutschen nie gefragt wurden, ob sie diesen Staat BRD überhaupt haben wollten:
Ein Staat, in dem die Exekutive (Bundesregierung) zugleich in der Legislative (Bundestag) sitzt und die Judikative von der Exekutive ernannt wird (die Richter vom Justizminister) und selbst der „Verfassungsschutz“ der Exekutive (nämlich dem Innenminister) untersteht, erfüllt nicht einmal die primitivsten demokratischen Ansprüche formaler Gewaltentrennung nach Montesqieu.
Was sagen Sie dazu, Herr Gauck?
16.6.2019, K.W., JFO
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Koalition CDU mit AfD?
Es wird noch ein wenig dauern , aber früher oder später wird die CDU, welche durch Merkel ihre konservativen Werte aufgegeben und verraten hat, mit der AfD koalieren müssen, denn gegen rot- rot- grün wird sie alleine nichts ausrichten können , denn die Konservativen wandern eben auch zur AfD ab.
Dass aber gerade der Gaukler, der noch vor kurzem vor Dunkeldeutschland warnte und bettelte ; Wählen sie die nicht“,
hier Bahn bricht , zeigt auf wie Standfest und „verlässlich“ die Positionen in der Bundesdeutschen Politik sind und was für Charaktere diese innehaben!!!
16.6.2019. H.S., JFO
Toleranz gegenüber Islam führt zu Integrationsverhinderung
Politik und Öffentlichkeit meiden die Konfrontation mit den heute schon offensichtlichen, aber noch kontrollierbaren Problemen (mit dem Islam) und wählen damit den bequemen Weg des – kurzfristig gesehen – geringsten Widerstands. Manche bezeichnen dies fälschlicherweise als Toleranz.
In Wirklichkeit gibt ihnen diese Art von Toleranz nur die Lizenz zum Wegsehen, zum Ignorieren der Opfer des Islamismus. So werden Multikulturalisten zu Integrationsverhinderern und zu moralischen Rassisten, während sie sich selbst als weltoffen und politisch korrekt sehen. In Wahrheit sind aber gerade sie die Inkorrekten!
Sabatina James, Seite 16
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Sabatina James: Scharia in Deutschland
Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen,
Knaur Verlag 2015, ISN 978-3-426-78680-2, 12.99 Euro