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Gemeinsam unterwegs für Frieden, Freiheit und Demokratie auf der Demo in Freiburg am 11.11.2023

Wir-Appell: Aufmuntern (Zukunft) oder Schuld verallgemeinern (Rückblick)
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Spricht ein Politiker von „wir“, dann ist etwas gescheitert
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„Wir“? Nein – Ich nicht
Neuerdings begegnet Ihnen das Wörtchen „Wir“ wieder recht oft: „Wir waren zu tolerant“, „Wir waren zu naiv und zu bequem“, „Wir“ haben darin „versagt, die Zuwanderung nach Deutschland zu steuern und zu begrenzen“, „Wir als Gesellschaft haben den Antisemitismus nicht gesehen oder wollten ihn nicht sehen.“ Der Herbst 2023: Ein Versuch der Vergemeinschaftung des eigenen Versagens.
Wir. Wir? „Wir waren offenbar zu tolerant“. Felix Klein. „Wir haben das alles sehenden Auges zugelassen.“ „Wir (…) waren zu naiv und zu bequem.“ Ulf Poschardt. „Wir als Gesellschaft haben den Antisemitismus nicht gesehen oder wollten ihn nicht sehen.“ Bärbel Bas. Wir haben darin „versagt, die Zuwanderung nach Deutschland zu steuern und zu begrenzen.“ Sigmar Gabriel.
Wir? Tut mir leid: ich nicht. Wir nicht.

Nein, nicht „wir“ haben versagt. Es geht um das seit Jahren andauernde Versagen in der deutschen Politik und den deutschen Medien, das Lügengebäude, demzufolge nur Fachkräfte einwanderten, deren Integration Aufgabe der deutschen „Willkommenskultur“ sei und dass der Islam zu Deutschland gehöre – ohne sich jemals zu fragen, ob „der Islam“ https://www.achgut.com/artikel/worthuelsen_wettstreit_mit_dem_islam das überhaupt will.

Aha. Und jetzt sollen „Wir als Gesellschaft“, jahrelang beschimpft, diffamiert, verunglimpft die Kohlen aus dem Feuer holen, weiteres Unheil verhindern, soll es „einen Schulterschluss aller gesellschaftlichen Gruppen gegen Judenfeindlichkeit“ geben, wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fordert? Das ist nichts anderes als die Vergemeinschaftung des eigenen Versagens trotz jahrelanger Kritik. Das ist erbärmlich, hilf- und folgenlos und die Selbstaufgabe politischen Handelns. Dagegen gilt es, sich als „Gesellschaft“, als „Wir“ zu wehren.
… Alles vom 14.11.2023 von Cora Stephan bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/stephans-spitzen/wir-nein-ich-nicht/
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Einige Kommentare:
Das „WIR“ gibt es nicht mehr. Eine Gesellschaft ohne WIR ist gespalten, sie hält nicht zusammen, sie schaut nur immer auf den eigenen, persönlichen Vorteil. Eine gesunde Gesellschaft sind städtische- bzw. Dorfgemeinschaften, das sind Vereine, Organisationen, Freiwillige Helfer, etc.) hält zusammen, sie wehrt sich zusammen, sie steht zusammen für einander ein. Dieses WIR wurde ganz gezielt und bewusst zerstört, spätestens mit Corona und den Lockowns war es offensichtlich und klar erkennbar. Die Ergebnisse sieht man tägtäglich auf den Straßen unserer Städte: ein WIR gibt es nicht mehr. In den Dörfern hingegen sieht es noch besser aus, daher sind die Dörfler auch bei ein Linksgrünen so verhasst, sie würden die Dörfer am liebsten abschaffen und alle Leute dort in die (ohnehin überfüllten) Städte zwingen. Und der Grund? Divide et impere, wie immer. WGr
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Das „wir haben Platz“ war in diesem Kontext ja auch immer im wahrsten Sinne des Wortes ein Evergreen, das von Heuchlern herausgeschrien wurde, die nicht im Traum daran dachten, einen von den bildungsfernen muslimischen Integrationsverweigerern in ihrer eigenen Nachbarschaft zu dulden. Da passt es gut zusammen, dass die gleichen „wir“ jetzt alle in Mithaftung nehmen wollen, die vor der islamistischen Masseneinwanderung warten und dafür aufs übelste diffamiert wurden. San
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Wenn man sich das Wahlverhalten der deutschen Untertanen so ansieht, dann hat dieses „Wir“ durchaus seine Berechtigung. Diejenigen, die vor diesem Irrsinn gewarnt haben, waren leider über Jahre hinweg die Minderheit, genau wie die Ungeimpften. Dass man diese Minderheit ausgegrenzt, diffamiert, pathologisiert und oft auch kriminalisiert hat, ist zutreffend. Dass wir Recht behalten haben stimmt auch, aber was nützt es uns? Wir sitzen im gleichen Boot wie die Mitläufer, Ja-Sager und Profiteure dieser verbrecherischen, irrationalen und bürgerfeindlichen Politik. Das „Wir“ soll uns nun eingemeinden ins Deppen-Dorf der weltfremden Mitläufer und unkritischen Ja-Sager. Es ist jetzt schon abzusehen, dass man sich nicht bei den Verfemten entschuldigen wird. Es wird eine Kehrtwende vollzogen, die sich allerdings in wortreichem Bedauern darüber erschöpfen wird, dass man beim eigenen Versagen erwischt wurde. An der Politik der massenhaften Armutszuwanderung, der Apologie des Islam und der Kriminalisierung Andersdenkender wird sich nichts ändern. Das ist sicher. J.Sch.
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Danke für den ausgezeichneten Beitrag, liebe Frau Doktor Stephan. Ich habe dieses sozialistische Wort “wir“ schon immer wie die Pest gemieden. Weil es aus dem Munde der Ewigmorgigen in der Regel “ihr“ bedeutet. Die Transformation von Armut, Kriminalität, Unfreiheit auf das schaffende Volk, das den “Wir“- Sagern ihr Leben in Luxus und Verblendung erst ermöglicht. Weder ich noch “wir“ haben mit der rotgrünen Raserei etwas zu tun. Genauso wenig mit “unserer Demokratie „, die nichts anderes als die Herrschaft eines politischen und gesellschaftlichen Kartells ist. “Wir“ steht für mich für die 15 Millionen realer Steuerzahler, die Aufrechten, die Fleißigen. Und die Widerborstigen. “Wir sind das Volk“. Dafür steht dies kleine Wörtchen! Und “ wir“ werden über kurz oder lang dafür sorgen, dass die Wir- Sprechpuppen im Orkus verschwinden. A.St.
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Die politische Klasse ist großzügig darin „wir“-Schuld mit der Kelle auszuteilen. Wo sind die Konsequenzen, für die die in tatsächlicher Verantwortung und Gestaltungsmacht stehen? Rücktritt unter Pensionsverzicht wäre das Mindeste! A.w.M.
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Das „Wir“ wird immer bemüht, wenn der Schmutz in der Breite verteilt werden soll, damit alle „gleich schuldig“ wirken, wo sonst sich die „Gleicheren“ abgesondert haben. Da war ich mal das „Pack“, dann Teil von „Dunkeldeutschland“ oder hatte gar angeblich „…nur Haß im Herzen“, als Mahner war man „nicht hilfreich“ oder hat sich ausserhalb des „demokratischen Konsens“ gestellt oder sich schlicht gleich für eine Diskussion „disqualifiziert“. Wer weiss, vielleicht setzt sich ja als Lesart die Mitschuld „nach Lauterbach“ durch, nach der bin ich schuldig, da ich als Zweifler einfach zu leise war… Ben
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Erfolge sind eigener Verdienst, Misserfolge werden kollektiviert, klar doch. Insbesondere, wenn das Pack recht hatte. Schon lange. Wir faffen daff. Gie
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Nicht wir haben das nicht gesehen, sondern ihr: Ihr Bärchenwerfer, welcome refugees, eine Armlänge Abstand, als Vergewaltiger eines Kindes auf gutem Wege befindlicher Migrant, Bilder von jüdischen Mordopfern abreißende, die täglichen Messermorde als Lapalie abtuende und so weiter wart das ganz alleine!
Und mittendrin habt ihr euch bei Corona voll vera… lassen, aber das habt ihr ja auch schon wieder vergessen! Col
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ch empfinde es als eine abgrundtiefe Frechheit, wenn (Regierungs-)Politiker angesichts ihres eigenen Versagens plötzlich von „Wir“ und damit auch noch in meinem Namen sprechen, obwohl ich sie noch nicht mal gewählt habe!
Ich war nicht „zu tolerant“, Herr Klein!
Ich war nicht „zu naiv und zu bequem“, Herr Porschardt!
Ich habe den Antisemitismus sehr wohl kommen sehen, Frau Bas!
Und ich war auch nicht derjenige, der „versagt“ hat, Herr Gabriel!
Deswegen habe ich Eure Parteien auch nie gewählt und werde sie nie wählen!
Statt dessen mussten Leute wie ich sich von solchen Zivilversagern (die aufgrund ihrer pol. Blindheit und Unfähigkeit in der Regierung genauso versagten) als „Rechts“*-irgendwas oder „Nazi“ oder „Pack“ o.ä. diffamieren lassen, damit diese dümmste Regierung aller Zeiten bis zum Erbrechen weiter wüten konnte. Und dieses Erbrechen kommt jetzt. Tes
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Doch, doch, ist schon richtig. Wir Bürger haben es in der Hand, die ganze verlogene Polit-Mischpoke in die Wüste zu schicken. Jammern und wüten hilft nicht! Wir müssen nur endlich unser Kreuzchen an der richtigen Stelle machen! S.B.
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Wenn das „Wir“ von Politikern in jedem Satz vorkommt, ist die höchste Alarmstufe erreicht, dann sind unsere Politdarsteller völlig überfordert, werden hektisch und machen einen Fehler nach dem anderen, um die vorher gegangenen zu vertuschen. Jedes Wort dieses Beitrags lässt sich doppelt unterstreichen, ich oder auch wir fühle(n) mich/uns nicht im geringsten angesprochen, wir tragen keine Verantwortung für die Verantwortungslosigkeit von Politik, Medien und Teilen der Gesellschaft, wir dürfen sie nur immer wieder und mit immer höheren Abgaben bezahlen, mussten und müssen uns als Menschen, die kritisch sind und Fragen stellen, ausgrenzen lassen und werden jetzt mit allen Anderen ebenso den von der Politik so trefflich bereiteten Weg in den Abgrund gehen und uns von dem gewohnten Leben, das wir uns erarbeitet haben, Abschied nehmen, denn wir wissen ja jetzt, „Armut ist der neue Reichtum“ und „Kontrolle ist die neue Freiheit“. Außerdem „müssen wir unser Zusammenleben täglich neu aushandeln“ oder uns ganz einfach und eindeutig zur Wehr setzen und zu Millionen auf die Straße gehen, um unserem Berliner Gruselkabinett klar zu machen, wer der Souverän ist und dass endlich die Interessen unseres Landes und seiner Menschen zu vertreten sind. M.Sch.
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Nein, ich auch nicht!!! Ich wurde in der Buchhandlung „angesehen“, als ich nach Sarrazin fragte. Den würden sie nicht führen, wer weiß, in welche Kanäle der Erlös des Buches ginge… Seitdem habe ich kein Interesse mehr, den Buchhandel zu retten. Ich wurde von Gabriel als Pack bezeichnet. Als ich, früher CDU-Wählerin ab 2015 mein Kreuz bei der AfD machte, wurde ich von scheinheiligen streng katholischen „Freunden“ als Nazi bezeichnet und das war`s nach 40 Jahren. Jeder mit gesundem Menschenverstand hätte diese Entwicklung voraussehen können. Nein, ich nicht!!! Sil
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„Dagegen gilt es, sich als „Gesellschaft“, als „Wir“ zu wehren.“
Ja, es würde gelten. Aber dieses Volk ist offenbar politisch (noch?) zu ängstlich, zu sehr manipuliert, desinteressiert und zu sehr ins Bockshorn gejagt, um sich profiliert demokratisch selbstbewusst zu wehren. Man schwimmt lieber mit dem Strom, da kann man „nicht viel falsch machen“…man gibt demokratiezerstörerisches, mitläuferisches Duckmäusertum als angemessenes Streben nach politischem Maß und Mitte aus. Da schluckt man dann auch ein zu Unrecht in Mithaftung nehmendes „Wir“. Es lebt sich so herrlich verantwortungsbefreit, wenn man gar nicht mehr wählen geht bzw. auf keinen Fall diese komische neue Alternativ-Partei, auf die das „Wir Demokraten“-Kartell mit dem Finger zeigt, wählt. Man kann dann zwar über „die Politik“ weiter leise schimpfen und grummeln, aber wäscht dabei seine Hände in Unschuld – best of both worlds, man selbst hat sie ja nicht gewählt. So funktionierte Deutschland. Bisher. Das lässt die Realität jetzt bald nicht mehr zu. kar
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NDR, 14.10., Kommentar Nahostkonflikt: „Wir haben als Gesellschaft versagt. Wir haben ein Klima geschaffen, in dem Leute es für völlig selbstverständlich halten, in eine Fernsehkamera zu lachen und sich über den Hamas-Terror zu freuen, als sei Judenhass eine normale Meinungsäußerung. Wir haben zu wenig hingeguckt, waren zu lax, an der falschen Stelle zu naiv.“
Nein – Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Viele andere Beobachter wohl auch nicht. Bemerkenswert und psychologisch interessant ist ja nur, dass sich all diejenigen, die immer gegen sogenannte Rechte, Rechtsradikale, Fremdenfeinde, Demokratieunfähige gewettert haben (das andernorts, etwa beim Kampf gegen rechts, auch weiter tun werden, klar!), sie jetzt hier und da selektiv solidarisch vereinnahmen und umarmen. Sie sollen doch wenigstens als WIR mit schuld sein! Nicht, dass die Andersdenkenden, von denen man sich immer distanziert hat, letztlich noch etwas Recht gehabt hätten, mehr Recht als man selber. Das wäre zu blöd.
Könnten diejenigen, die sich in den Medien, als gesellschaftliche Gruppen oder in der Politik „geirrt“ haben, nicht mal so viel Verantwortungsgefühl besitzen, ihre Schuld jetzt auch ALLEIN zu tragen, nicht der „Gesellschaft“ zuzuschustern. Und vor allem: Konsequenzen zu ziehen. Nur daran, ob Konsequenzen gezogen werden, erkennt man letztlich, ob die ganzen betretenen Oh-Gott-Wir-haben-leider!-….-Bekenntnisse ernst gemeint sind. lo
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„Wir“ haben seit Jahr und Tag darauf hingewiesen, dass mit der muslimischen Massenzuwanderung kein Problem gelöst, dafür viele zusätzliche geschaffen werden.
„Wir“ warnen seit mehr als einem Jahrzehnt vor der zerstörerischen Klimaideologie nebst Energiewendeschwachsinn.
„Wir“ wollten schon immer weniger Bevormundung durch Staat und Bürokraten, bekommen aber immer mehr.
„Wir“ waren damit wahlweise „Nazis“, „alte weiße Männer“ oder „Querdenker“ und haben die Schnauze voll von den „Wir“- Sagern. W.H.
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Alles schön und gut, aber wie viele von denen, die behaupten, nicht zum „Wir“ zu gehören, haben Rotgrüngelbschwarz gewählt und tun es immer noch. Ich kenne durchaus Leute, die sich diesen Kittel anziehen müssen. Denn diese Typen, die da in der Einleitung zitiert werden, sind ja weder vom Himmel gefallen, noch aus den Gräbern gekrochen. Irgendwer — so zirka 80% der Wahlbevölkerung — hat sie gewählt und würde sie immer noch wählen. J.B.
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Das ist nichts anderes als die Vergemeinschaftung des eigenen Versagens trotz jahrelanger Kritik.“ Danke, Frau Stephan – besser kann man es nicht ausdrücken. Ern
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