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- Michael Ballweg bleibt weiter in der JVA Stammheim inhaftiert (16.11.2022)
- Demonstrationen gegen Corona- und Ukraine-Politik in Prag, Dresden, … (1.11.2022)
- Peter Hahne: Spazierengehen hilft, vor allem montags (30.9.2022)
- Querdenker und Längsdenker? (3.7.2022)
- Michael Ballweg – Gespräch über Querdenken und Demos (11.5.2022)
- UN moniert: Polizeigewalt in D (19.4.2022)
- Nach dem Impfpflicht-Aus: Die wahren Helden – Montagsspaziergänger (9.4.2022)
- Spaziergänge für die Freiheit – Chronik einer Protestkultur (4.4.2022)
- Montag in Kirchzarten: Demo-Picknick statt Demo-Spaziergang (28.3.2022)
- Gute Demos und böse Demos (2.3.2022)
- Montagsdemo in Kirchzarten am 21.2.2022 ab 18 Uhr (21.2.2022)
- Tragen von Judensternen auf Demos „sicher nicht antisemitisch“ (20.2.2022)
- Demo in Freiburg am 19.2.2022 – über 5.500 Teilnehmer (20.2.2022)
- Freedom Speech to the Trucker-Convoy (11.2.2022)
- Wo ist die Friedensbewegung? (10.2.2022)
- Polizeigewalt in Hannover/Deutschland am 05.02.2022 (8.2.2022)
- Demos 1989 und 2022: „Es sind die gleichen Leute wie damals“ (7.2.2022)
- Corona-Protest in FR kommt aus der Mitte der Gesellschaft (6.2.2022)
- Demo zuhause und anständig – sonst Waffengewalt (31.1.2022)
- Erneut Hunderttausende auf den Straßen am 24.1.2022 (25.1.2022)
- Christen beim Beten in FR eingekesselt: Angemessen ist das nicht (19.1.2022)
- Demos jenseits von rechts-links (18.1.2022)
- Demo am 15.1.2022 für Grundrechte mit über 7500 Teilnehmern (17.1.2022)
- 3. Videobotschaft „Framen wir uns positiv“ von Martin Ruthenberg (16.1.2022)
- Demonstranten als Staatsfeinde (16.1.2022)
- Zweierlei Recht: Rechtes Demoverbot, like Demoerlaubnis in Hamburg (14.1.2022)
- Nur Minderheiten demonstrieren 1968, 1989, 2022 (12.1.2022)
- Martin Ruthenberg: Beschwerde über SWR-Bericht zur Demo in Freiburg (12.1.2022)
- Immer mehr Spaziergänge – Bildband (10.1.2022)
- Rosenkranzgebet in München 5.1.2022 aufgelöst (9.1.2022)
- Polizeigewalt gegen Vater, alte Frau und Rollstuhlfahrer (8.1.2022)
- Demos: Von Doppelmoral geprägtes Verhalten der Polizei ist rassistisch (8.1.2022)
- Parallelwelten: Welt der Spaziergänger und Welt der Eventszene (7.1.2022)
- Wie konnte es damals passieren? (7.1.2022)
- Samstag 8/1/22 Freiburg 14 Uhr (6.1.2022)
- München: Mit Schlagstöcken und Pfefferspray – Polizei kesselt Tausende Demonstranten ein (6.1.2022)
- mSpaziergänge Deonstrationen (5.1.2021)
- Versammlung – nur 2 Personen (4.1.2022)
- Einkesselung, Verfahren und Platzverweis wegen eines Spaziergangs (4.1.2022)
- „Polizei kesselt Spaziergänger ein“ – Erlebnisberichte von den Corona-Protesten (3.1.2021)
- Zweierlei Demos: Spaziergänge und Migranten-Versammlungen (2.1.2022)
- Neues Jahr 2022: Danser encore (31.12.2021)
- Polizei-Gewerkschaftschef warnt Politik vor dem Missbrauch der Polizei (31.12.2021)
- Vera Lengsfeld: „Der Umgang mit den Demonstranten ist eine unfassbare Arroganz der Macht“ (31.12.2021)
- Rosenkranzgebet wird untersagt (30.12.2021)
- Immer mehr Spaziergänge (29.12.2021)
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Peter Hahne: Spazierengehen hilft, vor allem montags
Und das Schlimmste: die Frommen, die Konservativen, die Bürgerlichen, sie schweigen dazu. Sie schweigen! Die Ausnahme hat sich heute hier versammelt. Und ich hoffe, das Volk nimmt in den kommenden Monaten den Rat der Ärzte sehr sehr ernst.
Die einzige Möglichkeit, gesund und fit durch die Krise zu kommen: viel Spazierengehen. Das hilft! Vor allem Montags. Das stabilisiert das Immunsystem, auch gegen den geistigen Müll.
… Alles vom 1.10.2022 von Peter Hahne bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/ehrendoktorwuerde-fuer-peter-hahne/
Nach dem Impfpflicht-Aus: Die wahren Helden – Montagsspaziergänger
Die wahren Helden, die den Sieg der Demokratie, der freien Entscheidung der Bürger gegen das Diktat einer Polit-Schickeria (Impfpflicht) erkämpft haben, sind doch andere. Eben zum Beispiel jene Sachsen vom Nachbarbalkon in Sausalitio. Leute, die unbeirrt Montag für Montag demonstrieren. Bei Wind und Wetter, bei klirrender Kälte und strömendem Regen. Die sich von dieser selbstherrlichen und nahezu despotischen Polit- und Medien-„Elite“ nicht beirren lassen. Denen es um die geschundenen Kinder-Seelen geht und die tausenden Senioren, die ungetröstet sterben mussten. Diesen Opfern eine Stimme zu geben, dafür waren sie auf der Straße….
Württembergs Kretschmann bezeichnete am 14. Dezember 2021 Protestierer als „Aasgeier der Pandemie“. Ein schwäbischer Bürgermeister (Ostfildern) wollte sogar schießen lassen!
…
All das haben tausende friedlicher Demonstranten ertragen müssen. Sie sind dennoch auf die Straße gegangen. Ich bin nach meinem Aufruf Anfang Januar in der sonntäglichen Servus-TV-Talkshow „Geht morgen auf die Straße!“ verspottet und verhöhnt worden. Im Schneegestöber auf die Straße? Njet! Das tun die niemals! Aber die Leute gingen!
….
Es muss nach diesem historischen Tag gesagt werden: Ohne den Druck, den Hunderttausende auf die Politik ausgeübt haben, gäbe es die gestrige Entscheidung nicht. Viele „Wissenschaftler“ haben sich mundtot machen lassen. Nicht aber das Volk.
… Alles vom 9.4.2022 von Peter Hahne bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/impfpflicht-die-wahren-helden-von-heute/
Spaziergänge für die Freiheit – Chronik einer Protestkultur
In einem beeindruckenden Film dokumentiert JF-TV die Entstehung der Spaziergänger-Proteste, spricht mit Aktivisten über ihre Erfahrungen, befragt Demoteilnehmer in Düsseldorf und Frankfurt nach ihren Motiven und trifft einen Sänger, der zur musikalischen Stimme des Widerstands wurde.
Dabei stoßen die Filmemacher auf eine heterogene Bewegung, deren Mitglieder aus allen politischen Himmelsrichtungen stammen, deren Protestkultur phasenweise zum Massenphänomen wurde und deren Einsatz für Freiheit und Grundrechte durchaus mehr Anerkennung verdient hätte.
https://youtu.be/MYXn60RHO8w
4.4.2022, JF-Dokumentation
Tragen von Judensternen auf Demos „sicher nicht antisemitisch“
In seiner Kolumne vom 6.2.2022 schrieb Harald Martenstein im Tagesspiegel: „…Wer den Hitlervergleich bemüht, der natürlich nie stimmt, möchte sein Gegenüber als das absolut Böse darstellen, als Nichtmenschen. Der Vergleich will Hitler gerade nicht verharmlosen, er macht ihn zu einer Art Atombombe, die einen politischen Gegner moralisch vernichten soll. Der Judenstern dagegen soll seine modernen Träger zum absolut Guten machen, zum totalen Opfer. Er ist immer eine Anmaßung, auch eine Verharmlosung, er ist für die Überlebenden schwer auszuhalten. Aber eines ist er sicher nicht: antisemitisch. Die Träger identifizieren sich ja mit den verfolgten Juden. Jetzt, werden auf Corona-Demos häufig Judensterne mit der Aufschrift „ungeimpft“ getragen. Von denen, die das „antisemitisch“ nennen, würden wahrscheinlich viele, ohne mit der Wimper zu zucken, Trump mit Hitler und die AfD mit den Nazis vergleichen. Der Widerspruch in ihrem Verhalten fällt ihnen nicht auf….“ Quelle: https://harald-martenstein.de/
Als Reaktion auf die Löschung dieses Textes durch die Redaktion verließ Martenstein den Tagesspiegel (zum Holtzbrinck-Konzern gehörig), für den er sein dem 2.5.1988 als Journalist tätig war. Einer Änderung seiner Meinung widersetzt sich Martenstein. Dazu ein Auszug seiner Schlußkolumne:
„Als Reaktion auf die Löschung des unten stehenden Textes, durch die Chefredaktion des Tagesspiegels, veröffentlichte ich diese Schlusskolumne. …
Es ist kein Geheimnis, dass die Chefredaktion des Tagesspiegels sich in aller Form von einem meiner Texte distanziert und ihn gelöscht hat. Ich war in diese Entscheidung nicht eingebunden. So etwas bedeutet in der Regel, dass man sich trennt, den Entschluss dazu habe ich gefällt. Ich finde, jeder sollte in der Lage sein, sich zu diesem Text selbst ein Urteil zu bilden. Er steht auf meiner Facebook-Seite und meiner Website harald-martenstein.de. Wie immer habe ich geschrieben, was ich denke. Leute, die Judensterne benutzen, um sich zu Opfern zu stilisieren, sind dumm und geschichtsvergessen. Leute, die auf ihren Demos zur Vernichtung Israels aufrufen, sind etwas gefährlicher. …“
Alles vom 19.2.2022 bitte lesen auf https://www.facebook.com/people/Harald-Martenstein/100063760142343/
Harald Martenstein gilt als renommierter und geachteter Journalist – durchaus im Sinne des Journalismus-Altmeisters Hanns Joachim Friedrichs.
20.2.2022
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Demos 1989 und 2022: „Es sind die gleichen Leute wie damals“
Der Autor gehörte 1989 zu den Leipziger Demonstranten. Heute geht er wieder auf die Straße. Er schreibt über die Ähnlichkeiten und Unterschiede des Protests von damals und heute. Und bietet den Wohlmeinenden einen Deal an.
… Alles vom 7.2.2022 von Wolfram Ackner bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/es_sind_die_gleichen_leute_wie_damals
Einige Kommentare:
Nazi-Keule abgenutzt
Ich traf heute auf meinem Abendspaziergang auch einen jener Tapferen, die 1989 in Leipzig gegen den Staat aufstand und fühlte großen Respekt, weil die Menschen damals wirklich etwas riskierten. Sie wussten nicht, ob und wann man auf die Menge schießen würde oder Panzer über sie rollen lassen würde, sie riskierten alles. Wir hingegen riskieren heute nicht viel beim Spazierengehen, aber wenn wir uns jetzt nicht gegen die mehr als deutlichen totalitären Ansätze dieser Regierung wehren, dann riskieren wir tatsächlich, unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Grundrechte zu verlieren, sprich – all das, was bislang ein gutes Leben in unserem Land möglich machte. Deshalb kann ich das Spazierengehen nur empfehlen, die frische Luft vertreibt den Muff und die Gedanken befreien sich. Und – auch uns wurde von irgendeiner verirrten Seele “Naziiiiis” aus einem Fenster hinterhergerufen, wir haben aber nur gelacht. Inzwischen wird vom politisch-medialen Komplex doch längst alles mit dem Einheitsetikett versehen, das sich nicht tief geduckt in den Häusern verkriecht.
Mittlerweile ist auch diese Keule abgenutzt und hat ihren Schrecken verloren. Es wird Zeit für einen echten Kassensturz und der Maßstab hierfür ist die Demokratie, der Maßstab sind unsere Grundrechte, der Maßstab sind die Menschenrechte und normalen Bürgerrechte. Hieran müssen sich alle messen lassen und es die Zeit ist gekommen, das auch zu tun!
7.2.2022, S.Sch.
Wer einen Eid leistet, muss ihn einhalten.
Kein Mitleid mit kriminellen Polizisten, die das Grundgesetz und Ihren Eid missachten und sich zum Büttel von Regierungsterror machen. Alles, was Euch noch passieren wird, inklusive all den Dingen die noch nicht passiert sind und hoffentlich auch nicht passieren werden, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Wer jetzt noch Uniform trägt und nicht mindestens zu Hause bleibt, macht sich schuldig.
7.2.2022, St.L.
Vopos – Polizisten
Was die Aussagen über die gleichen Leute betrifft (warum setzt der Autor diese Wahrheit in Anführungszeichen??? Dass diese Feststellung das soziale Spektrum betrifft und nicht wörtlich auch diejenigen meint, die heute nicht mehr leben, ist auch ohne deutlich), die damals wie heute auf die Straßen gingen und gehen, stimme ich zu. Ich bin auch noch der Gleiche. Was die Reaktionen der Staatsmacht unmittelbar vor Ort anbelangt, muss ich konstatieren, dass der Autor und ich in den Herbstmonaten 89 völlig andere Demonstrationen erlebt haben. Es kann natürlich sein, dass es in Leipzig ganz anders war, als im damaligen Karl-Marx-Stadt, wo ich auf der Straße war. Die polizeilichen und militärischen Führungen haben damals ganz sicherlich den Einsatz von Schusswaffen geplant und hätten auch nicht gezögert, es zu tun. Die Vopos vor Ort habe ich aber ganz anders kennengelernt (vielleicht blieb auch deshalb der Befehl letztendlich aus), als die entmenschlichten Söldner heute. Die meisten wirkten extrem verunsichert, viele waren ansprechbar, man erkannte ihr maskenloses Gesicht. Wir mussten damals zu keinem Zeitpunkt vor “tanzenden Gummiknüppeln” fliehen, erst auf einer Demo im vergangenem März wurde mir erstmalig in meinem Leben von einem deutschen Büttel in freiheitlich-demokratischer Art angedroht, mir fast 75-Jährigen den Schädel einzuschlagen (Video ging durchs Netz). Heute erlebe ich nicht verunsicherte Polizisten, sondern Schläger übelster Art, denen die Freude am Knüppeln, vorzugsweise gegen Frauen und Alte, trotz Maske im Gesicht geschrieben steht. Diese Schläger brauchen gar nicht erst Befehle.
7.2.2022 , T.SCH.
Freispruch deutscher Polizisten unangemessen
Den Text würde ich soweit unterschreiben, nur eine Sache stört mich. Ich kann die aktuelle Situation in Deutschland zwar nur aus der Ferne beurteilen, aber der pauschale Freispruch deutscher Polizisten, von jeder Verantwortung und Schandtat, erscheint höchst mir höchst unangemessen. Gerade im Lichte diverser Vorfälle, die es mithin bis zur Beobachtung der Kommission für Menschenrechte geschafft haben. Kann es sein, dass der Autor noch nicht soweit ist, die Vorgänge in letzter Konsequenz zu betrachten? Vielleicht täusche ich mich auch, aber Vorsicht ist dennoch geboten: Solche Vorgänge bilden oftmals die Grundlage für aufbauende Ereignisse, von denen nachher behauptet wird, man hätte sie nicht frühzeitig erkennen können.
7,2.2022, M.K.
Ende Kommentare
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Corona-Protest in FR kommt aus der Mitte der Gesellschaft
Wieder haben am vergangenen Samstag auf den Straßen Freiburgs Tausende gegen die Corona-Maßnahmen und vor allem gegen eine drohende allgemeine Impfpflicht demonstriert.
In dem Protestzug fanden sich Eltern und Kinder, Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Studierende, Berufstätige und überhaupt Menschen aus allen Bevölkerungsschichten. Der Protest blieb friedlich, die Kooperation mit der Polizei lief wieder gut, obwohl festzustellen ist, dass die Atmosphäre angespannter war als bisher. Verantwortung dafür tragen auch viele zunehmend militanter und aggressiver auftretende Gegendemonstrant*innen.
Die gegen die Proteste neu formierten Plattformen „FreiVAC“ sowie „#unserfreiburg“ behaupten gebetsmühlenhaft, diese Protestbewegung sei nazistisch, antisemitisch, verbreite Verschwörungstheorien und „leugne“ die Existenz des Corona-Virus sowie der dadurch verursachten Krankheit. Diese Behauptungen sind allesamt unwahr und verleumderisch.
Das einzige Ziel der Proteste und von „FreiSein Freiburg“, das die Proteste organisatorisch betreut, ist es, die völlig maßlos, willkürlich und absurd gewordene deutsche Corona-Politik zum Ende zu bringen, die bürgerlichen Grundrechte wiederherzustellen und vor allem die drohende allgemeine Impfpflicht zu verhindern, die einen noch nie dagewesenen Rechtsbruch darstellen würde. Außerdem wollen wir dazu beitragen, dass die Spaltung unserer Gesellschaft über der Corona-Frage überwunden wird. Dazu muss die Diffamierung aufhören, und es muss ein Dialog beginnen.
… Alles vom 6.2.2022 von bitte lesen auf
https://freiseinfreiburg.de/gastbeitrag-corona-protest-kommt-aus-der-mitte-der-gesellschaft/
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Demo zuhause und anständig – sonst Waffengewalt
Verbote von Demonstrationen zwingen Bürger, auf Spaziergängen ihr Recht auf freie Meinungsäußerung auszuüben. Nun versucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser am 19.1.2022 auf Twitter, auch dieses Recht aufs stille Kämmerlein zu begrenzen: „Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“
BW-Innenminister Thomas Strobl (CDU), Schwiegersohn von Wolfgang Schäuble und Ehemann der ARD-Programmdirektorin, meint, seinen Untertanen angesichts der am heutigen Montag über 500 angesagten „Spaziergänge“ Anstandsunterricht geben zu müssen: „Anständige Bürger beteiligen sich nicht an verbotenen Demonstrationen“
Die Stadt Ostfildern geht noch einen Schritt weiter, indem sie friedlich sich versammelnden Bürgern Waffengebrauch androht (s.u.).
Einerseits gehen immer mehr Bürger auf die Straße, Andererseite reagieren Regierung wie Medien immer nervöser. Wohin soll dieses Auseinanderdriften führen?
31.1.2022
Spaziergänge: „Anständige Bürger beteiligen sich nicht an verbotenen Demonstrationen“
Bundesinnenministerin Faeser (SPD) und mehrere Landeskollegen verschärfen den Ton gegenüber unangemeldeten Demonstrationen gegen die Corona-Politik. Eine schwäbische Stadt sieht sogar Waffengebrauch gegen „Spaziergänger“ als Option.
… alles vom 31.1.2022 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236578983/Corona-Demo-Anstaendige-Buerger-beteiligen-sich-nicht.html
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„Waffengebrauch“ gegen Spaziergänger? – Rote Linien gelten nicht mehr
Die Anzahl der Corona-Spaziergänger nimmt weiter zu. Die Demonstranten werden jünger – und linker. Der Staat reagiert hilflos und versucht, die Proteste zu delegitimieren.
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Waffengebrauch, weil die Fußgängerampel missachtet wird: In der Stadt Ostfildern mit ihren 39.000 Einwohnern will Oberbürgermeister Christof Bolay jetzt besonders durchgreifen … „Um sicherzustellen, dass das Versammlungsverbot eingehalten wird, wird die Anwendung unmittelbaren Zwangs, also die Einwirkung auf Personen durch einfache körperliche Gewalt, Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffengebrauch angedroht“, hat er verfügt.
https://www.ostfildern.de/Politik+_+Verwaltung/Bekanntmachungen/Allgemeinverf%C3%BCgung.html
Man könnte über den Oberbürgermeister lachen, ihn als einen geistig schlichten „Dorfschulzen“ verhöhnen. Tatsächlich aber drückt er nur etwas plump und brutal aus, was zunehmend zur eigentlichen Gefährdung dieses Staatswesens führt: die Außerkraftsetzung des Grundgesetzes mit immer dümmeren Begründungen. Jetzt reicht also schon das Überqueren einer Fußgängerampel bei Rot, um Waffengewalt anzudrohen und das früher grundgesetzlich garantierte Recht auf Protest auszuhebeln? Was sind Grundrechte noch wert bei solchen „Allgemeinverfügungen“?
… Alles vom 30.1.2022 von Roland Tichy bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/waffengewalt-gegen-spaziergaenger-rote-linien-gelten-nicht-mehr/
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Immer mehr Spaziergänge – Bildband
1.568 Spaziergänge und Demonstrationen sind für Montag 10.1.2022 gemeldet worden . Der Fotograf Alexander Heil, dessen Bildband „Freiheit in der Krise“ ich wärmstens empfehle , hat vom „Spaziergang“ in Paderborn bewegende Bilder geschossen
https://www.freiheit-in-der-krise.de/blog/paderborn-10012022
Sechsminütiges Video mit interessanten Bewegtbildern von den Protesten:‘
https://www.facebook.com/thomas.hofmann.5439087
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München: Mit Schlagstöcken und Pfefferspray – Polizei kesselt Tausende Demonstranten ein
Erneut versammelten sich in der Münchner Innenstadt Tausende Menschen, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Der Polizeieinsatz gegen sie endete in Gewalt.
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Amateuraufnahmen zeigen Bilder mitten aus der Münchner Innenstadt, die die Ausmaße des Vorgehens der Polizei zeigen.
„Schämt Euch“ – Polizei am 5.1.2022 in München nimmt Vater fest
und läßt Sohn weinend zurück
https://youtu.be/1A0BC7dnMog
Da wird etwa ein Mann vor den Augen seines Kindes abgeführt. Als der Vater sich nach seinem Sohn umsieht, schreit ein Polizist ihn wutentbrannt an. Der Junge wird vom weiterhin vermummten Polizei-Gruppenführer belehrt, anschließend beginnt er zu weinen.
.. Alles vom 6.1.2022 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/muenchen-corona-demonstration-schlagstoecke-pfefferspray-6-januar/
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Einige Kommentare:
95-98% friedlich sind gesinnt
‚Als jemand der jetzt seit vier Wochen jeden Montag im Umland und mittwochs in München unterwegs ist scheint mir eine gewisse Differenzierung nötig: Es gibt nicht DEN Demonstranten und nicht DEN Polizisten. Von den den Demonstranten sind sicher 95-98% friedlich gesinnt und ich bin nicht einmal sicher, ob die Verbleibenden nicht Agents Provocateurs sind!
Das sehen auch die Polizisten zunehmend und ich denke rund zwei Drittel der Polizisten sind freundlich oder sogar auf Seite der Demonstranten. Die meisten der oft sehr jungen und überforderten Einsatzkräfte, die dort in den vorderen Reihen ihren Dienst tun müssen sind Opfer der der Polizeileitung und der Herren Reiter und Söder. Das schließt keinesfalls aus, dass es bei der Polizei einige Übeltater mit echtem Hass auf die Demonstranten gibt, es ist aber eindeutig nicht die Regel! Der Fisch stinkt in Bayern vom Kopf – und dorthin ist bitte die Wut zu adressieren!
6.1.2022, Flo
Spazierengehen“ ist doch schwachsinnig
Das sagt ein Spazierengeher nicht von der ersten Stunde an, aber einige habe ich schon mitgemacht. Vor allem dieses dauernde „spazieren“ gehen in überschaubaren, handelbaren Gruppen. Diese Form des Protestes wird doch im Nu von der Obrigkeit mit ihren Helfershelfern unterbunden. Am Ende findet man sich auch noch geschlagen und gedemütigt wieder. Oben drauf noch eine saftige Strafe. So geht es nicht, liebe Leute. Schaut euch die Demonstrationen in Kasachstan/ Almaty an. Noch besser sieht man es in Frankreich/Gelbwesten. Demonstrieren muss schon wehtun, die Regierenden aufschrecken, die Helfershelfer ängstigen. Das geht nur, indem ALLE und vor allem GLEICHZEITIG mitziehen, und zwar so lange andauernd, wie es nötig ist. Dieses ständige Abbrechen und nach einer Woche Neufinden zerstört die Motivation. Ich versuche es mal etwas getarnt hier zu formulieren, kein Kraftfahrzeug sollte sich mehr bewegen können in D. Und das so lange, bis dieser Irrsinn aufhört und die Menschen aus Ihrer Massenpsychose aufwachen.
6.1.2022, Hen
Finde ich nicht. Friedlich demonstrieren bringt Zulauf.
Und stärkt die gemäßigten Polizisten, von denen es einige gibt. Ich möchte beweisen, das wir ohne Anmeldungen und massiven Polizeischikanen spazieren gehen können und nichts passiert. Und wenn dann an einem anderen Ort die Polizei massiv Gewalt anwendet, dann wird das verglichen und aufgearbeitet werden.
6.1.2022, Wue
Unschöne Bilder: 2015 wie 2022
2015 wollte man an den Grenzen „unschöne Bilder“ vermeiden und nahm dafür mind. 1 Million Einwanderer, 500.000 jährlichen „Familiennachzug und Kosten von jeweils ca. 10 Milliarden p.a. in Kauf.
Heute haben die Bilder die in den Innenstädten fast tgl. entstehen dystopische Qualitäten ….und alles nur damit Pfizer/Biontech und die Pharmalobbyisten noch mehr Milliarden scheffeln? Der große Umbau zur „Brave new world“ – Feudalisierung für die „Eliten“, Tribalisierung für die Heloten.
6.1.2022, M.t.
Ende Kommentare.
Ende Kommentare
„Polizei kesselt Spaziergänger ein“ – Erlebnisberichte von den Corona-Protesten
Über 100.000 Bürger demonstrierten in über 1.000 Orten im ganzen Bundesgebiet am Montag gegen Corona-Maßnahmen. TE zeigt hier Erfahrungsberichte von Augenzeugen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild!
… Alles vom 3.1.2022 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/lesereindruecke-von-den-corona-protesten-3-januar/
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Zweierlei Demos: Spaziergänge und Migranten-Versammlungen
„Silvester in Hamburg: Tausendfache Missachtung des Ansammlungsverbote“ titelte DIE WELT am 2.1.2022. die Polizei schaute zu. Ganz anderes bei den Demos zu Corona-Maßnahmen bzw. Freiheitsrechten, wo die Polizei z.T. mit Gewalt einschreitet. Warum diese Doppelmoral? Warum dieses unterschiedliche Verhalten der Polizei?
2.1.2022
Silvester 2021 in Hamburg: Maximal 10 Personen?
Polizei resigniert vor unzähligen Feiernden
Wir zeigen Szenen vom Silvesterabend 2021 an der Hamburger Alster, die eine sehr zurückhaltende, teilweise überforderte, Polizei zeigen. Woran das wohl liegen mag? Die Bilder geben die Antwort und sprechen für sich.
https://corona-blog.net/wp-content/uploads/2022/01/Hamburg_Silvester.m4v
‚Wir wollen den Lesern unseres Blogs Bilder aus Hamburg an Silvester 2021 zeigen, die sich unmittelbar an der Alster, also mitten in Hamburg, abgespielt haben. Wir gehen davon aus, dass die Polizei bei den kommenden, friedlichen Spaziergängen für Freiheit und Selbstbestimmung mit derselben Toleranz vorgeht und ebenfalls auf die Maßnahmen des Infektionsschutzes wie Abstände, Masken und sonstige Maßnahmen verzichtet.
… Alles vom 2.1.2022 bitte lesen auf
https://corona-blog.net/2022/01/02/silvester-2021-in-hamburg-maximal-10-personen-polizei-resigniert-vor-unzaehligen-feiernden/
https://t.me/Corona_ist_nicht_das_Problem
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Vera Lengsfeld: „Der Umgang mit den Demonstranten ist eine unfassbare Arroganz der Macht“
Vera Lengsfeld gehörte zu den führenden Bürgerrechtlern der DDR. Seit den 70er Jahren war sie in verschiedenen Oppositionsgruppen aktiv, gründete unter anderem den Friedenskreis Pankow und war Mitorganisatorin aller wichtigen Veranstaltungen der Friedens- und Umweltbewegung der DDR. Sie wurde aus politischen Gründen in Berlin-Hohenschönhausen wegen „versuchter Zusammenrottung“ inhaftiert. Zuvor war ihr bereits Reise- und Berufsverbot erteilt worden. 1988 wurde sie in den Westen abgeschoben und studierte Religionsphilosophie in Cambridge.
Am Morgen des 9. November 1989 kehrte sie in die DDR zurück. 1990 war sie Mitglied der ersten freigewählten Volkskammer der DDR. Von 1990 bis 2005 war sie zuerst für die Grünen und dann für die CDU Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie erhielt den Aachener Friedenspreis und das Bundesverdienstkreuz. Heute ist sie freie Publizistin und betreibt ihren eigenen Blog. https://www.vera-lengsfeld.de
…
TE (Max Mannhart): Bisher gibt sich die Politik von den Protesten weitestgehend unbeeindruckt…
Vera Lengsfeld: „Ganz offensichtlich ist die Politik krampfhaft bemüht, diese Demonstrationen zu ignorieren. Der Umgang mit den Demonstranten ist eine unfassbare Arroganz der Macht, wie ich dachte, dass ich sie niemals wieder erleben würde. Die Regierenden geben sich völlig unbeeindruckt und können das, weil sie von den staatsnahen Medien dabei unterstützt werden. Die Bevölkerung soll überhaupt nicht erfahren, dass es diese Massendemonstrationen in Hunderten von Städten überhaupt gibt. Die Medien verfahren nach dem Prinzip: Was wir nicht berichten, das hat nicht stattgefunden. Das scheint ohnehin die neue Strategie zu sein: Unliebsame Bewegungen einfach zu verschweigen. Diese Mauer des Schweigens muss durchbrochen werden.
..
Man will keinen Widerspruch mehr haben, man duldet keine Andersdenkenden mehr. Das ist ein Sozialexperiment mit vielen Unbekannten und großen Risiken. Das politische Berlin scheint allerdings doch langsam Angst zu bekommen, dass man gegen das Volk auf die Dauer nicht regieren kann.“
… Komplettes Interview vom 31.12.2021 mit Vera Lengsfeld bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/interviews/corona-demonstrationen-vera-lengsfeld/
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Nicht Arroganz sondern Bruch des Rechtstaatsprinzips des Grundgesetzes
Der Umgang mit den Demonstranten ist der Umgang mit Demonstrationen, der Umgang mit Grundrechten, der Umgang mit dem Grundgesetz. Arroganz ist nicht das treffende Wort. Es ist Bruch des Rechtstaates, des Rechtstaatsprinzips des Grundgsetzes. Es ist die schandhafteste Verachtung des Grundgsesetzes, gleichzusetzen mit einer Obrigkeits-Diktatur. Es ist letzendlich die Missachtung der Menschenwürde. Der deutsche Bürger ist nur noch zum Objekt der Staatsmacht herabgewürdigt, der nun faktisch völlig rechtlos gemacht wurde, in vielen kleinen Schritten über Jahrzezhnte hinweg. Eine feudale Obrigkeits-Diktatur wie im Mittelalter.
Grundgesetz, Steuergesetzgebung, Einwanderungsgesetz, u.a. alles wurde durch politische und juristische Willkür nur zu diktatorischen Regeln einer Staatsmacht erklärt, die ihr Achtung vor Mensch und Leben verloren hat.
Menschen dürfen nicht mehr Mensch sein, selbst in ihrer ureigensten Identitiät, sich ihrer eigenen kulturellen und geschichtlichen Vergangenheit verbunden zu füllen. Dazu wird seine Kuktur und Geschichte verspottet und diffamiert. Wer sich dem verbunden fühlt wird aufs übelste als Nazi entmenschlicht. Da hat sich bis heute nichts geändert, de facto, jenseits aller Lobhuddeleien auf ein „demokratischtes Grundgesetz aller Zeiten“.
31.12.2021 P.P.
Mein Nachbar sagt: Was regt sich das Volk auf?
Ihr habt doch jahrzehntelang nie richtig Mitbestimmung geübt. Nun habt ihr den Salat! Eure Politiker haben abgehoben und sind der Sonne so nahe… Wenn ihr keinen Generalstreik macht, dann seid ihr geliefert. Ali Yildirim
31.12.2021, Ann
Ende Kommentare
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Immer mehr Spaziergänge
Viele kleine Demonstrationen, dezentral, spontan, friedlich, ohne „Rädelsführer“, parteiunabhängig. Repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung, Angehörige aller Berufe und Einkommensklassen, die ganz normalen Bürger. Es geht nicht mehr nur um Corona-Maßnahmen, sondern um die individuellen Freiheitsrechte.
29.12.2021