Demos-in-Freiburg

Home >Engagement >Zukunft >Demokratie >Opposition >Demo >Demos-in-Freiburg

Demo-Antwort zu „Es gibt keine roten Linien“ von Olaf Scholz in Freiburg 1/2022

 

Demos in Freiburg (Überblick)
Demonstrationen sind ein Zeichen funktionierender Demokratie. Werden hingegen Demos verboten, ist die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Gefahr.
Freiburgs hat mindestes drei große Anlässe von Demos (Kundgebungen, Baumhäuser, Blockaden, Spaziergänge) erlebt, auf die es durchaus stolz sein darf:

(1) Bau der B31-Ost mitsamt Tunnel (1997 bis 2004)
https://www.freiburg-schwarzwald.de/b31freiburg/index.htm

(2) „Fridays for Future“ – Freiburgs größte Versammlung der Nachkriegszeit am Platz der alten Synagoge (22.9.2019)
https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/fridays-demo-22-9-in-freiburg/

(3) Demos für Freiheitsrechte und Coronamaßnahmen-Ende (ab 2020)
„Demos sind Anlaß und Aufforderung, miteinander zu sprechen. Ein schwieriger Lernprozeß, der sich aber lohnt.“ So sagte es sinngemäß früher einmal mal der Freiburger Alt-OB Rolf Böhme, als er unter einem der Baumhäuser im Günther-Park stand.
===============================================
.
.
Demo gegen Rechtsextremismus in Freiburg am 3. Februar
Am Samstag findet in Freiburg erneut eine Demonstration gegen Rechtsextremismus statt. Dem Aufruf #WirSindDieBrandmauer haben sich zahlreiche Akteure angeschlossen. Alle Infos im Überblick.
Die Demonstration findet am Samstag, 3. Februar, ab 11 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg statt. Der Demozug wird sich anschließend um 11.45 Uhr in Bewegung setzen. Er führt über die Rempartstraße, Wallstraße, den Greiffeneggring, Schlossbergring, Leopoldring, Friedrichring und Rotteckring zurück zum Platz der Alten Synagoge. Die Demonstration soll bis 16 Uhr dauern.
… Die gesamte Liste der unterstützenden Organisationen gibt es auf https://wirsinddiebrandmauer.fr.
… Alles vom 1.2.2024 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/demo-gegen-rechtsextremismus-in-freiburg-am-3-februar-alle-fragen-und-antworten

 

Stadt Freiburg verbietet pro-palästinensische Demonstration
Freiburg hat eine pro-palästinensische Demonstration am Sonntag verboten, die der Stadt zufolge nicht angemeldet und lediglich in privaten Chatgruppen angekündigt wurde. Der Aufruf zur Veranstaltung sei über Bürgerinnen und Bürger bekanntgeworden, teilte die Stadt am Freitag in Freiburg mit. „Die Erfahrungen aus vergangenen pro-palästinensischen Versammlungen im Bundesgebiet zeigen, dass die Gefahr besteht, dass dort strafbare, oft antisemitische Parolen skandiert werden, die zum Hass auf Jüdinnen und Juden auch in Deutschland anstacheln“, schrieb die Stadt.
… Alles vom 20.10.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/stadt-freiburg-verbietet-pro-palaestinensische-demonstration
.
Einige Kommentare:
Die Stadt Freiburg hat das Verbot gut begründet. Aber grundsätzlich gilt: Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut. Deshalb darf ein Verbot einer angemeldeten Demo nur dann verfügt werden, wenn diese als Gegendemonstration durchgeführt wird mit dem Hauptzweck, eine andere, genehmigte Demo zu stören und somit die freie Meinungsäußerung ihrer Teilnehmer zu beeinträchtigen. E.K.
.
„Denn Jubel für Morde der Hamas an Jüdinnen und Juden fällt unter den Straftatbestand „Belohnung und Billigung von Straftaten“ und kann unter gewissen Umständen bestraft werden, wie der Fachanwalt für Strafrecht, Udo Vetter, der Deutschen Presse-Agentur erklärt. Das sei immer dann der Fall, wenn durch die „Belohnung und Billigung von Straftaten“ der öffentliche Frieden gestört wird, so steht es im Strafgesetzbuch (Paragraf 140).“
Im Übrigen kann sonst jeder auf friedliche Weise Kritik üben, was aktuell bei den zu erwartenden Demos aber kaum der Fall sein dürfte. E.W.
.
M.E., nach Abwägung der Mittel und den Ereignissen der letzten Tage, eine richtige, wichtige und mutige Entscheidung.
Ungeachtet der ekelhaften, menschenverachtenden und barbarischen Gräueltaten an Babys, Kindern, Jugendlichen und Frauen eine kurze Erinnerung an Ereignisse in Deutschland:
Unzählige Synagogen müssen unter erhöhten Polizeischutz gestellt werden.
Jüdinnen und Juden muss empfohlen werden, ihre Zugehörigkeit zu Gemeinde, Religion u.a. nicht öffentlich zu zeigen.
Polizistinnen und Polizisten werden, insbesondere von jungen Männern im Alter von ca. 18 – 25 Jahren, mit roher und enthemmter Gewalt angegriffen.
Es werden Judensterne an Hauseingänge, in denen Bürgerinnen und Bürger mit jüdischem Glauben leben, „gesprayt“.
Ganze Straßenzüge werden in verschiedenen deutschen (Groß-) Städten verwüstet und Mülltonnen, Autos etc. in Brand gesetzt. R.M.
Ende Kommentare

 

CSD Freiburg: Zoff um Antifa-Logo im Aufruf für Parade
Am Samstag findet in Freiburg die Parade zum Christopher-Street-Day (CSD) statt. Doch im Vorfeld eskaliert der Streit in der queeren Community. Im Mittelpunkt: ein martialisches CSD-Logo mit Antifa-Zeichen.
Am Mittwochabend verschickte der Landesverband Baden-Württemberg im Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft CSD Stuttgart eine Pressemitteilung, die es in sich hat. Die beiden Vereine seien „entsetzt, dass der CSD Freiburg das Logo der Antifaschistischen Aktion nutzt, um den CSD Freiburg zu bewerben und dieses in das eigene Logo integriert“, schreiben die Vereine. Auch dass die Figur des „Schwarzwaldmädels“ vermummt ist, lehnen beide Vereine ab.

Zum anderen könne der LSVD, der insbesondere für Regenbogenfamilien stehe „an keiner Veranstaltung teilnehmen, die offen für Linksradikalismus wirbt oder im direkten Zusammenhang mit gewaltbereiten Gruppierungen steht“, wird Kerstin Rudat vom LSVD Baden-Württemberg zitiert. Auch Detlef Raasch, von der IG CSD Stuttgart sagt: „Wir lehnen jede Art von Radikalismus strikt ab.“
… Alles vom 22.6.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/csd-freiburg-zoff-um-antifa-logo-im-aufruf-fuer-parade–269840331.html
.

.
https://ba-wue.lsvd.de/2023/06/21/warum-wir-zusammen-mit-der-ig-csd-stuttgart-dieses-jahr-nicht-am-csd-freiburg-teilnehmen/
.
https://freiburg-pride.de/
.
Der Freiburger CSD demonstriert die Einheit der queeren Community
Freiburg erlebte einen bunten Samstag: Rund 20.000 meist junge Leute tanzten vier Stunden lang durch die Innenstadt. Der Knatsch im Vorfeld um das CSD-Logo war kaum mehr als eine Randnotiz. …
Das Schwarzwaldmädchen mit Antifa-Fahne vorneweg
In bester Laune und bei bestem Wetter setzte sich der 45 Minuten lange Zug in Bewegung. Vornewege schwenkt ein vermummtes Schwarzwaldmädel mit bunten Plastikbollen auf dem Hut die Antifa-Fahne. In Pulks gehen und hüpfen die Menschen hinter den Lastern her, während am Straßenrand das Publikum recht locker steht.
… Alles vom 25.6.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/der-freiburger-csd-demonstriert-die-einheit-der-queeren-community

 

Friedensdemo am 1.4.2023 von Freisein Freiburg

Als neutraler Teilnehmer dieser Demo am Samstag hatte ich einen anderen Eindruck, als es in Ihrem Artikel angedeutet wird: Die „frei-sein“- Demonstranten waren nicht „pro-Russisch“, sondern FÜR DEN FRIEDEN – übrigens auf einem öffentlichen Platz! Die Gegendemonstranten von „Freivac“ und der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft standen auf den Treppen des Stadttheaters ziemlich allein, fast ganz ohne Zuschauer, wie Schauspieler. Eigentlich wollten beide Seiten FRIEDEN und sollten gar nicht „gegen“-demonstrieren.
Wie wäre es, wenn von BEIDEN Seiten ein Beitrag zur PRAKTISCHEN POLITIK geleistet würde, endlich auch zu fordern, dass Freiburg eine russische Partnerstadt (eine ukrainische hat Freiburg ja schon, nämlich Lemberg) bekommt, wie ich das schon lange – auch als ehemaliger FDP-Stadtrat – gefordert habe. Es gilt gerade jetzt, Zivilgesellschaft zu fördern. Ohne Ansehen der „großen“ Politik und der Medienmacht der Kriegstreiber.
3.4.2023, Nikolaus v Gayling-Westphal, Schloß Ebnet
.
Leserbrief zur Demo am 1.4.2023 auf dem Platz der Alten Synagoge:
https://www.badische-zeitung.de/friedensdemo-von-freisein-freiburg-schwach-besucht-bei-stuermischem-wetter–251962604.html
.
Böse Demo – Gute Gegendemo (10.4.2023)
.
SWR-Interview mit Uwe Sacher auf der Friedensdemo am 1.4.2023:
https://t.me/FreiSeinFreiburgInfokanal/1206

.

Fridays for Future in Freiburg: „Der Hype ist vorbei“
8000 Menschen sind in Freiburg einem Aufruf von Fridays for Future gefolgt. Der Klimaschutz stand im Mittelpunkt, doch auf der Demo gab es auch Widerspruch. Zum Beispiel beim Thema Atomkraft.
https://youtu.be/iZOSmoBZC-g
… Alles vom 23.9.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/fridays-for-future-in-freiburg-der-hype-ist-vorbei
.

Fahrrad-Demo am 23.7.2022 in der Insel
(Video von Dr. Georg Löser) :
https://c.gmx.net/@328106565846439263/wNvUgR-oQVyoKT2B3cXdbw
.

Grundrechte-Demo von FreiseinFreiburg am 16.7.2022

Grundrechte-Demo von FreiseinFreiburg am 16.7.2022 in Freiburg

273 um die Grundrechte Besorgte demonstrierten am 16.7.2022 auf ihrem Weg durch Bahnhofstrassem Rotteckring, Europaplatz, Kaiser-Joseph-Strasse, Salzstrasse, Augustinerplatz, Gerberau, Rempartstrasse Sedanquartier, Kongresszentrum. Trommler „musiker stehen auf“ aus Stuttgart. Eduard Meßmer, der Organisator der Demos in Baden-baden, hielt eine Rede. Er erinnerte an die Milgram-Studie von 1961, nach der 80% der Bürger nicht über die psychologischen und moralischen Kapazitäten verfügen, sich einer staatlichen Obrigkeit zu widersetzen – unabhängig davon, ob deren Maßnahmen legal oder illegal sind. Das Impfangebot hat sich zur Nötigung fortentwickelt – im Herbst drohen erneute Reglementierungen. Aber: Der Welle der Wahrheit können sich immer weniger entziehen.
Die Gruppe um A.Kiefer https://t.me/infokanalFreiburgFrontliner kam diesmal nicht in Schwarz mit Sarg (Demokratie beerdigen), sondern ganz in Weiß (in Anlehnung an Freiheitsbewegte am Hambacher Schloss bzw. Demo in Frankfurt).
Bürgerinitiative „aufRECHT:FREIdenken Mittelbaden“ – Eduard Meßmer:
https://www.solidarnosch.de/
Eduard Meßmer aus Bühlertal:
soziales-wirtschaften@solidarnosch.de

         
Eduard und Thomas                   Musiker stehen auf

         
„Ganz in Weiß“                             In der Gerberau 16.7.2022


Kinder nicht zwangsimpfen

FeiseinFreiburg 16,7,2022 Kongresszentrum:
https://t.me/infokanalFreiburgFrontLiner/484
FeiseinFreiburg 16,7,2022 „ganz in Weiss“:
https://t.me/infokanalFreiburgFrontLiner/485

Die Trommler-Gruppe MusikerStehenAuf.de aus Stuttgart war zu Gast in Freiburg.
https://t.me/FreiSeinFreiburg/32723
https://youtu.be/9GHvvq4EFgQ

16.7.2022

 

Fahrrad-Demo von FreiseinFreiburg am 09.07.2022 ab Konzerthaus

         
Vor der alten Uni am 9.7.2022    … Sunita unermüdlich

Ungefähr 70 RadlerInnen ernteten viel Zuspruch auf  der Fahrradtour durch die Freiburger Innenstadt: Das Winken wurde zumeist freundlich erwidert. Endlich wurde eine Route durch die belebte Herrenstrasse, Schwabentor, Augustinerplatz, Insel genehmigt.
9.7.2022
.
Fahrrad-Demo von FreiseinFreiburg am 11.6.2022 ab Konzerthaus
Auf der Fahrraddemo radelten 80-100 Teilnehmer auf der 1,5 stündigen Strecke Kongresszentrum, Belfortstr., Rempartstrasse, Wallstr., Schwabentor, Herrenstrasse, Europaplatz, Habsburgerstrasse, Tennenbacher, Neunlindenstrasse, Hartmannstrasse, Elsässerstr., Berliner Allee, Lehener Strasse, Eschholzstasse, Blaue Brücke, Kongresszentrum .
Anliegen/Plakate: Impfzwang, Grundrechtseinschränkungen, WEF, WHO-Pandemievertrag, NATO Osterweiterung, Keine schwere Waffen an Ukraine. Sonniges Wetter, beste Stimmung.

         
11.6.22 bei Uni-Klinik                 Nach der Radtour

Termin: Sonntag 19.6.2022, 10.30 Uhr, Vortragsreihe Peter Cleiß (Schulleiter), Elke Latzel (Ärztin), Dr. Beate Sibylle Pfeil (Jura) und Martin Ruthenberg (SWR)

Buchtip: Hans-Joachim Maaz (Psychoanalytiker) : Angstgesellschaft,
ISBN 978-3-7329-0852-3, Berlin 2022
„Vor allem müssten die Millionen Geimpften ihr naives Vertrauen als bitteren Irrtum bekennen. Da jedoch zwischen ihnen und der Wahrheit der ANGSTKOMPLEX steht, sind die Chancen auf befreiende Einsicht sehr gering.“ (S. 96)
„Dass in Deutschland mit seiner Vergangenheit überhaupt der Gedanke aufkommen kann, Ungeimpfte vom sozialen Leben auszuschließen, zu bedrohen und zu diffamieren, ist für mich ungeheuerlich“ (S. 106)
11.6.2022

 

 

 

Fahrrad-Demo von FreiseinFreiburg am 14.5.2022 ab Konzerthaus


Vor der Abfahrt um 14 Uhr

 

Demo-Aufzug in Freiburg am 7.5.2022
https://t.me/s/FreiSeinFreiburgInfokanal

 

Fahrrad-Demo von FreiseinFreiburg am 30.04.2022
https://youtu.be/LuHhVGyL7Dg

Radeln für den Frieden – Wie war es bei der 1. FreiSeinFreiburg Fahrraddemo 30.4.?
https://freiseinfreiburg.de/radeln-fuer-den-frieden-wie-war-es-bei-der-1-freiseinfreiburg-fahrraddemo/

.

Demo für Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft am Samstag, 23.04.2022 in Freiburg

         

                     

         

Über 500 Teilnehmer liefen auf der Demo für Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft am Samstag, 23.04.2022 in Freiburg mit: Platz der Alten Synagoge, Erbprinzenstrasse, Hauptbahnhof, Friedrichsring, Europaplatz, KaJo, Rempartstrasse , Platz der Alten Synagoge. Mehr Infos und Video auf https://t.me/freiseinfreiburg
24.4.2022

.

Demo-Aufzug Freisein Freiburg am 9.4.2022
700 bis 800 Teilnehmer liefen auf der Demo für Freiheit, Demoktratie und Aufklärung mit, obwohl in Offenburg zur gleichen Zeit eine Paralleldemo stattfand. Malte Wendt ruft auf zu „Maskenfrei – für die Polizei!“. Was in den letzten zwei Jahren an Freiheitsbeschränkungen ablief, darf sich nicht wiederholen. Alles muß aufgearbeitet werden: Ausgrenzungen, Impfschäden usw. wenn die Angst zurückgeht, werden viele Mitbürger zugänglicher werden für Kritik und für das angstfreie Äußern der eigenen abweichenden Meinung. Zwei Jahre in Angst sind genug. Ab jetzt finden die Samstagdemos nur alle zwei Wochen statt. dazwischen findet am Sonntag eine Art Volksfest statt: Auf einer Wiese, Picknick mit Musik und Kinderspiel. Zu Ostern das das erste Volksfest.
Video-Aufzeichnung vom Livestream der Demo am 09.04.2022 9. April 2022
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/Demo-Aufzug-in-Freiburg-am-09.04.2022_Livestream.mp4
Video vom Auftakt der Demo am 09.04.2022 in Freiburg 9. April 2022
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/Auftakt_Demo_Freiburg_09.04.2022.mp4
10.4.2022

 

.

Demo-Aufzug der Coronamaßnahmen-Kritiker am 26.3.2022
Da die über 1000 Teilnehmer nicht bereit waren, die Masken aufzuziehen, wurde der Demo-Aufzug auf dem Platz der Alten Synagoge vom Demo-Anmelder um 15.30 Uhr für beendet erklärt. So konnte man die zwangsweise Auflösung (Einkesselung, Strafanzeigen) durch die Polizei verhindern. Danach brachen die Demonstranten in zahlreichen Gruppen zu einem „Erlebnisrundgang“ durch die Freiburger Innenstadt auf zu fünf Info-Standorten: Fahnenbergplatz, Europaplatz, Rotteckring/Eisenbahnstrasse, Kajo/Wallstrasse und Rotteckring/Rempartstrasse. Friedlicher Verlauf, gute Stimmung und viel Zuspruch vom samstäglichen Besuchspublikum in der Freiburger Altstadt.
.
Zu den Rednern: Der jugendlich-positive Nicolas Rimoldi, Gründer der Schweizer Protestbewegung Mass-voll, tat gut mit seinen aufmunternden Worten. Auf den alternd-verbissenen Heinrich Fiechtner mit seinen gehässigen Parolen hätte man besser verzichtet.
Die Musik von Johann war großartig.

Video: Die Masken sind gefallen – Freiburg läuft am 26.3.2022
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/26.03.2022_Die_Masken_sind_gefallen-Freiburg_laeuft.mp4

Foto-Album vom 26.3.2022
https://www.flickr.com/photos/194838537@N08/albums/72177720297662588
Rede von Nicolas Rimoldi (Luzern, CH) am 26.03.2022
https://freiseinfreiburg.de/rede-von-nicolas-rimoldi-am-26-03-2022/
https://www.mass-voll.ch/

Offener Brief vom 29.3.2022 an die BZ zur Berichterstattung der Demo am 26.3.2022
https://freiseinfreiburg.de/offener-brief-an-die-badische-zeitung/ 

 

         
(1) Platz der Alten Synagoge      (2) KaJo 26.3.2022

         
(3) Fahnenbergplatz                   (4) Rotteckring 26.3.2022

.

 

Demo für Grundrechte und gegen Impfpflicht in Freiburg am 12.3.2022 
Live-Aufzeichnung der Demo vom Samstag, 12.03.2022 (Start/Ende am Platz der Synagoge) mit rund 1800 Teilnehmern:
https://youtu.be/FDiNx0bHKkw
https://freiseinfreiburg.de/live-aufzeichnung-der-demo-vom-samstag-12-03-2022/

Mehrfach wurde auf die Beratungen (nächste Woche) und drohende Verabschiedung (übernächste Woche) zur „Impfpflicht ab 18“ hingewiesen. Da ist es sinnvoll, an möglich viele Bundestagsabgeordnete (MdBs) zu mailen – Mailadressliste und Vorlage siehe unten.
13.3.2022

Dr. Thomas Külken – Warum stehen Ärzte auf? (12.3.2022)

Gegen Impfpflicht ab 18: Bitte Mails schreiben an die MdBs
Entgegen erheblicher medizinischer und rechtlicher Bedenken beabsichtigt eine mutmaßliche Mehrheit der Bundestagsabgeordneten in der nächsten Woche einem Gesetzesentwurf zu einer Impfpflicht zuzustimmen (BT Tagesordnung). Man muss kein Jurist sein, um an dieser Stelle eine eklatante Verletzung der Persönlichkeitsrechte und Menschenrechte wahrzunehmen. Abgesehen davon ist der medizinische Nutzen dieser Impfung sehr fraglich.
Äußert bitte Eure Kritik an einer Impfpflicht freundlich gegenüber allen Abgeordneten und schreibt sie per E-Mail an.
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/BT-Abgeordnete-EMail-Adressen-A-Z-Stand-Maerz-2022.pdf
Vorlage: Für das Anschreiben könnt Ihr gerne diese Vorlage verwenden oder abändern https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/Schreiben-an-Bundestagsabgeordnete-Maerz-2022-03-09.pdf
… Alles vom 10.3.2022 bitte lesen auf
https://freiseinfreiburg.de/pflicht-zur-spritze/

.

Grundrechte-Demo in Freiburg am 5.3.2022 
Wiederum Sonne, Martin sprach zum Ukraine-Krieg: Stop Putin. Keine Waffen in Kriegsgebiete. Schweigeminute „im Gedenken der Menschen, die in dem Krieg leiden“

               
Kanada und Ukraine  5.3.2022    … und das Demo-Huhn

Live Aufzeichnung der Demo vom Samstag, 05.03.2022, FreiseinFreiburg:
https://youtu.be/LkNFlNIx8U0
.
Frieden ist kein Ziel. Frieden ist der einzig gangbare Weg
von Martin Ruthenberg , 5.3.2022
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/MartinRuthenberg_05.03.22.mp4
.
Demo Corona-Skeptiker Freiburg 5.3.2022:
https://youtu.be/Amr9FgJUQUw

Konferenz Düsseldorf, Freiburg, … 5.3.2022
https://youtu.be/NkvDv8MNcEg

Ab 11 Uhr am 5.3.2022 hielt die Friedensbewegung eine Mahnwache ab am Platz vor dem alten Freiburger Rathaus:


5.3.2022

.

Grundrechte-Demo in Freiburg am 26.2.2022
Bei wunderbarem Sonnenschein lief die Demo mit 4000 Teilnehmern vom Platz der Alten Synagoge über die Blaue Brücke und den Stühlinger zurück zum Platz der Alten Synagoge.

         

           

Live Aufzeichnung der Demo vom Samstag, 26.02.2022 (3:28 Std) https://youtu.be/h4mBmoMHoSQ
https://www.freiseinfreiburg.de
Viele Bilder von der Demo in Freiburg am 26.2.202:
https://www.flickr.com/photos/194838537@N08/albums/72177720296982613

Redebeitrag von Christian Nagel:
Einschränkungen der Musikkultur durch Corona beenden
 (26.2.2022)

.

Demo in Freiburg am 19.2.2022 – über 5.500 Teilnehmer

Vom Konzerthaus über Hbf, Eisenbahnstrasse, Fahnenbergplatz, Europaplatz, Kaiser-Josephstrasse und Wilhelmstrasse zurück zum Konzerthaus. Viel Sonne, etwas Wind und viel gute Laune.

         
(1)  Rote Herzen 19.2.2022        (2) Bühne mit Musik

         
(3) In der KaJo um 16 Uhr         (4) Vor dem Start 14.30 Uhr

         
(5) Vor der Konzerthaus            (6) … immer mehr Leute


(7) „Danser encore“ in Freiburg am 19.2.2022 nachmittags

Live Aufzeichnung der Demo vom Samstag, 19.02.2022:
https://freiseinfreiburg.de/wp-content/uploads/FreiSeinFreiburg-19.02.2022.mp4

Aufruf zur Demo am 19.2.2022 in Einzelbildern von nichtohneuns-freiburg.de
https://youtu.be/aevJhhZcADc
https://nichtohneuns-freiburg.de/freiburg-19-februar-grossdemonstration-mit-internationalen-gaesten-14-uhr-konzerthaus/

https://freiseinfreiburg.de/ein-kurzes-video-vom-samstag-19-02-2022/
https://www.freiseinfreiburg.de 

https://nichtohneuns-freiburg.de/freiburger-grundrechts-demonstrationen-19-02-22-impressionen-und-videofilm/
https://nichtohneuns-freiburg.de/die-freiburger-grundrechts-demonstrationen-und-das-weltweites-medien-echo/

20.2.2022

 

Rund 4500 Maßnahmengegner protestieren in Freiburg
Erneut haben die Gegner der Corona-Maßnahmen in Freiburg demonstriert. Die Polizei zählte 4500 Teilnehmende – und damit wieder mehr als an den beiden vergangenen Samstagen.
… Alles vom 19.2.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/rund-4500-massnahmengegner-protestieren-in-freiburg
:
Einige Kommentare:
Gustav Rosa: „eine große Mehrheit, die einfach »die Schnauze voll« hat“
Ich war dabei!
Wenn über Wochen hinweg mehrere Tausend Menschen auf die Straße gehen ist das ein Zeichen, das man weder ignorieren noch wegreden darf. Und wenn sich die Berichte darüber unübersichtlich und kontrovers entwickeln, dann wird es Zeit, sich ein eigenes Bild zu machen.
Also bin ich heute nach Freiburg gefahren und habe mich als dreifach Geimpfter und widerwilliger Maskenträger unter die Demonstranten am Platz vor dem Konzerthaus gemischt. Ich habe viel Polizeipräsenz, eine perfekt organisierte Veranstaltung und disziplinierte Teilnehmer gesehen. Ich habe engagiert geführte Reden gehört, deren Inhalt ich in vielen Punkten nicht teilen kann (s. auch Kritikpunkte in diesem Bericht), die aber auch nachvollziehbare Gedanken beinhaltet haben.
Ich habe nach Nazis, Reichsbürgern und Antisemiten Ausschau gehalten – ich habe keine entdecken können. Auch Medienvertreter sind mir keine aufgefallen, obwohl ich ziemlich nahe an der Bühne gestanden bin.
Auch beim Marsch durch die Freiburger Innenstadt verläuft alles geordnet und friedlich. Der Fußgängerverkehr wird kaum behindert, und die Zugänge zu den Läden sind frei. Ob die mehreren Tausend ihren Besuch in der Freiburger Innenstadt anschließend für eine Einkaufsbummel genutzt haben, wäre zu hinterfragen.
Nach insgesamt zwei Stunden haben meine alten Knochen zum Rückzug geblasen. Ich kann also nur einen unvollständigen Bericht abliefern. Unterm Strich eine große Mehrheit, die einfach »die Schnauze voll« hat und gegen oftmals widersprüchliche und schwer nachvollziehbare politische Entscheidungen rebelliert. Eine Kundgebung die zeigt, dass ein respektvoller Umgang quer durch alle Schichten unserer Gesellschaft und über alle Generationen hinweg möglich ist. Bleibt zu hoffen (und zu wünschen) dass damit deren Spaltung Einhalt geboten wird.
Zu den bisherigen Kommentaren möchte ich mich jetzt nicht äußern. Zu den folgenden auch nicht. Sinn und Zweck der Kommentarspalte ist der Zeitungsbericht. Persönliche Rechthabereien und Kompetenzgerangel gehören nicht dazu. Jeder muss mit seiner Wahrheit leben.
Ich stamme aus der 68-er Generation. Damals haben wir auf unsere Art gegen Krieg und für eine friedliche Welt demonstriert. »Make Love Not War« war der Slogan unserer Generation. Heute würde ich mir wünschen: »Make Love Not Hate!«
p.s. Diesen Kommentar unterstützen auch Claudia und Thomas, die mit dabei gewesen sind.
19.2.2022, Gustav Rosa, BZ

…. als Alt68er
Herr Rosa, ich war auch dort, nicht direkt in der Demo. Ich habe keine Lust, mich auch als Alt68er von Antifa Jüngelchen mit Stinkefinger beleidigen und anbrüllen zu lassen. Aber auch als Zuschauer konnte ich alles verfolgen und stimme Ihnen -Altersgenosse – voll zu. Ich sah nicht einen mit Glatze Bomberjacke und Springerstiefeln. Genau wie Sie waren die Reden nicht so mein Ding. Ich bin 3 fach geboostert und habe jetzt auch meine Zweifel daran, nicht insgesamt. Aber es wurde uns doch viel versprochen.
Nun erzählt aber Herr Lauterbach heute in der TAZ, dass die Pandemie gleich im Herbst wiederkommt. Wo bleibt da der Sieg des Impfstoffes über das Virus. Er geht eher von 10 Jahren aus, wie ich hörte. Soll man da nicht frustriert sein?
20.2.2022, Manfred Schreiber

Das „Wir haben die Schnauze voll“ zieht sich eben mittlerweile durch alle Gesellschaftsschichten und durch alle politischen Lager. Auch wenn das manche immer noch nicht wahrhaben wollen und sich weiterhin in ihren schwarz-weiß- Denkmustern aufhalten. Die „Nazikeule“ dabei natürlich immer parat. Hat ja während der vergangenen Jahrzehnte bestens funktioniert, wurde uns eben so eingetrichtert. Die einseitige und tendenziöse Berichterstattung der sogenannten Qualitätsmedien wie z.B. der BZ wird immer durchsichtiger. Immer mehr Menschen kennen jetzt jemanden, der nun regelmäßig demonstrieren und spazieren geht, und immer mehr Menschen machen sich daher in erfreulicher Weise selbst ein Bild von der Realität vor Ort, anstatt weiterhin auf das üble Framing hereinzufallen. Betreutes Denken kommt aus der Mode.
Die lächerliche Berichterstattung über »viel Gegenprotest am Straßenrand« ist dafür ein wunderbares Beispiel. In Wirklichkeit ist das ein kleines, armseliges, dafür aber höchst aggressives Häuflein aus den immer selben Figuren mit ausgestrecktem Stinkefinger und niedersten Haßparolen auf ihren Pappschildern. Die paar Hansele wandern dann am langen Demozug entlang und stellen sich nacheinander an 3-4 Orten auf. Immer von fast so vielen Polizisten umstellt, wie sie selbst sind. Was auf Grund ihres Aggressionspotenzials aber leider notwendig ist. Außer übelsten Beleidigungen für Polizisten und Demoteilnehmer kommt von dort nichts. Und das ist dann für die BZ »viel Gegenprotest«. Kann man sich alles live vor Ort anschauen und selbst dokumentieren.
20.2.2022, A.H.
.
Wenn Herr Röderer hier 2 Gegendemonstrantinnen gesehen haben will,
vielleicht beobachtete er das Geschehen vom Fenster der BZ Geschäftsstelle? Ich stand direkt hinter diesen Gegendemonstranten. Es waren viel mehr, es waren 4! Einer davon blies auf einer Trillerpfeife. Warum ist es mir diese Petitesse wert? Weil sich daran das Framing der BZ immer mehr zeigt. 2 Gegendemonstranten werden ausgiebig geschildert. Was aber Tausende auf die Strasse treibt, nicht.
Die BZ will dabei sein, wenn der Gehorsamsstaat und „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“ Staat wieder hergestellt wird. Das ist das klare Ziel der BZ. Es ist keine Zeit für gefühlsduseligen Journalismus a la Hajo Friedrich: „Man soll sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit einer Guten“.
20.2.2022, Manfred Schreiber‘ .

Es waren anders als die BZ schreibt mehr als 12 Demoblöcke,
ich habe auch den mit 14 bezifferten Block auf dem Foto, danach kam noch einer. Die Veranstaltung lief bis kurz vor 18:00 Uhr. Die Veranstalter nannten kurz vor Ende 5.000 als geschätzte und dann 5.500 als gezählte Teilnahmezahl des Aufzugs. (Da war die BZ wohl schon weg, der Artikel erschien 18:43) Einige Blocks schienen deutlich größer als 300 Personen.
@ einige Kommentatoren und BZ: Ihre Kommentare bzw. Berichte: wären vermutlich besser geraten, wenn Sie wie der Herr Rosa vor Ort gewesen wären oder wie an die 1000 Einkaufenden und Passanten in der Kajo sich den Aufzug sich mal teilweise oder ganz angeschaut hätten. Sie wären aus dem Staunen vielleicht nicht rausgekommen: Kritische Jugend als eigener Block, ebenso als Demo-Blöcke: Studierende, Ärzte, Pflegekräfte, Impfopfer, Kaiserstühler in der Anti-AKW-Tradition, Pädagogen, Heilpraktiker, Eltern, Großmütter, Anti-Nazi usw.
Soweit in die Läden in der Kajo reinschaubar, war durchaus Einkaufs-Publikum drin, die Seiten der Kajo waren gut besucht vom Publikum, die Kolonaden auf der Westseite für Eilige fast verstopft, ein großer Teil der Leute am Rande in der Kajo machte Fotos oder Videos.
Wenn die Gewerbetreibenden Jan. 2022 mit Jan. 2019 und 2020 vergleichen (BZ berichtete), ist das nicht aussagekräftig, dass die Demos schuld seien, denn im Jan. 2019 und 2020 gab es noch keine Corona-Maßnahmen.
Ich habe mir auch die Gegenveranstaltung von Freivac auf dem Platz der Alten Synagoge etwas angeschaut. Als sie beginnen sollte um 13.30, war kaum jemand da außer den Veranstaltern, also unter 50, etwas später erschien Herr Mauch von der BZ, mindestens anfangs ohne Maske. Um 13.53, wohlwollend um die 250 Personen. Es wurde 2G plus Maske verlangt.
Gegenprotest unterwegs beim Aufzug von FreiseinFreiburg war anders als die BZ berichtet auffällig selten, beim KG 1 der Uni dann kaum 100 von der Polizeikette auf Abstand Gehaltene mit Schildern und Rufen z.T. der fäkalen Art. Ansonsten fast nur interessiertes Zuschauen zum bei den öfters zugespitzen Plakaten sehr vielfältigen, von Trommeln oder Musik begleiteten Aufzug, teils Beifallszeichen, teils eilige desinteressierte zu Fuß Gehende. Auffällig im Aufzug von FreiseinFreiburg: Plakate oder Fahnen für Frieden, andere im Sinne von »Nazis raus«. Öfters wurde gemeinsam z.B. »Frieden, Freiheit, Demokratie« o.ä. skandiert.
20.2.2022, Georg Löser,
Ende Kommentare

.

Warum nehme ich an dieser Demo in Freiburg teil?
„… Ich gehe auf diese Demo, weil sie sich dafür einsetzt, daß alle die freie Entscheidung über ihren eigenen Körper treffen können. … “
Hören Sie dieses beeindruckende Audio-Statement vom 14.2.2022 der jungen Demo-Teilnehmerin Laurebell auf
https://freiseinfreiburg.de/warum-nehme-ich-an-dieser-demo-teil/
.

… schrie mich eine Gegnerin der Demo mit hassverzerrtem Gesicht an
Ganz zufällig bin ich am Samstag beim Hauptbahnhof Freiburg gewesen und habe dort die Demonstration gesehen. Mir schien alles sehr friedvoll und ich habe dann auch eine Weile zugeschaut. Bin dann von dort aus Richtung Stadtmitte, da ich nach Hause wollte.
Beim Theater war aber die Straße wegen der Demo gesperrt. Bin dann einfach zwischen den Demonstrierenden durchgelaufen, da ich keinen großen Umweg machen wollte. Als ich dann auf der anderen Seite angekommen bin, schrie mich eine Gegnerin der Demo mit hassverzerrtem Gesicht an.
Es hat eine Weile gedauert, bis sie endlich begriff, dass ich geimpft bin und gar nicht zur Demo dazugehöre. Ich werde dieses Gesicht so schnell nicht mehr vergessen.
Was ist aus Freiburg und den netten Stadtbewohnern geworden? Seien wir doch mal ehrlich, es mutiert doch gerade alles zu einem spirituellen Kindergarten. Menschen, die jahrelang befreundet waren, reden kein Wort mehr miteinander, greifen sich an, jeder manipuliert am anderen herum und kann die andere Meinung nicht stehen lassen und das gilt jetzt für beide Seiten.
Es gibt Wenige, die gerade die Mitte behalten und mit beiden Parteien normal umgehen können. In Berlin gibt es ein Ökodorf: die sieben Linden. Dort leben Geimpfte und Ungeimpfte friedlich und achtvoll auf kleinstem Raum zusammen. Warum sollten wir das hier in Freiburg nicht hinbekommen – vielleicht sollte jeder einfach wieder mehr nach innen schauen und andere da stehen lassen, wo sie gerade stehen! Wir können doch nicht wirklich annehmen, dass wir so eine friedvolle Welt hinbekommen.
14.2.2022, Ulrike Ellen Gemeinhardt, Freiburg, BZ

 

Friedliche Demo am Samstag 12.2.2021 mit 4000 Teilnehmern
Demo: Platz der Alten Synagoge, Erbprinzenstrasse, Bismarckallee, Hauptbahnhof, Bahnhofstrasse, Rotteckring Fahnenbergplatz, Europaplatz, Schlossbergring, Wallstrasse, Platz der Alten Synagoge.
Als der Aufzug in die Wallstrasse einbog, waren die letzten Demoteilnehmer gerade erst in der Erbprinzenstrasse losgezogen. Der Zug umschloss also fast den gesamten Inneren Ring in Freiburg
13 Blöcke zu je 300 Personen waren unterwegs. Eine friedliche Demonstration – man schaue sich einfach mal den über dreistündigen Mitschnitt an:
https://youtu.be/x6uWZMqRZFc
FreiSeinFreiburg – 12.02.2022 – Demo über 3 Stunden
„Danser encore“ ab 9:50

         
(1) Platz der Alten Synagoge      (2) Maskierung 12.2.2022

         
(3) Demo-Beginn am Theater    (4) Demo mitsamt Huhn

13.2.2022

Freiburg 12.2.2022 läuft – Teilnehmer blockweise zählen:
https://twitter.com/i/status/1489962815934939142

Freiburger Grundrechts-Demonstrationen weltweit in den Medien
Angeführt von Querdenken-761, FreiseinFreiburg, RadioQfm, Zukunft-Freiburg, Studentenstehenauf, Ärzte stehen auf …usw. finden sich jede Woche am Samstag zwischen 5000-10000 Menschen auf den Strassen der schönen Stadt um gegen die Anfänge der „Great Reset“ ohne Beteiligung der Menschen aufzubegehren.
Ein Nebeneffekt der Demonstrationen ist: Freiburg wird mittlerweile weltweit in den Medien erwähnt. Von Kanada über Australien, von den USA überall wird Freiburg und die „Demonstrationen für Recht und Freiheit“ wohlwollend und positiv bewertet. Hier einige Beispiel unter anderen auch aus Australien:
… Alles vom 13.2.2022 bitte lesen auf
https://nichtohneuns-freiburg.de/freiburger-grundrechts-demonstrationen-weltweit-in-den-medien/

.

Demonstration am 5.2.2022 mit ca 5000 Teilnehmern 

         
(1) Habsburgerstr. am 5.2.         (2) Blockade umgehen
         
(3)

                   
(5) Am Hauptbahnhof
           
(7)
         
(9) Belfortstrasse

Ungefähr 5000 Menschen nahmen an der Demonstration für Grundrechte und Ende der Coronamaßnahmen am 5.2.2022 teil – bei strahlendem Sonnenschein und 7 Grad +. Start und Ziel am Fahnenbergplatz.
Zu Beginn stellten sich mehrere Gruppen vor:
Kaiserstühler Freiheit
Freiburger Ärzte
Initiative Elzach
Studenten stehen auf
Großmütter für Wahrheit, Liebe und Leben
Pädagogen in Freiburg
Pfleger und Pflegerinnen

Die Stimmung der Demo war gut, alles verlief friedlich – bis auf eine Blockade in der Habsburgerstrasse und üble Schmährufe in der Belfortstrasse.

Plötzlich kommen aus der Jacobistrasse junge Männer angefahren und türmen ihre Fahrräder zu einer Barrikade auf der Habsburgerstrasse auf. Dahinter postieren sie sich mit zwei großen Antifa-Fahnen – der Überraschungscoup ist gelungen, der Demonstrationszug stoppt und es bildet sich ein langer Rückstau wohl bis zum Europaplatz.

  Die Gegendemonstranten kommen mit dem Fahrrad ….

Immer mehr Polizisten postieren sich nebeneinander mit dem Gesicht den Blockierern zugewandt – sie wissen also, von welcher Seite Gefahr droht. Ein dreifacher Riegel: Polizisten, Fahrräder und Antifa-Männer. Dann nahmen die jungen Leute ihre Fahrräder wieder zur Hand.
Einige Teilnehmer um mich herum, darunter zwei Mütter mit Kindern, verlassen verängstigt den Zug und gehen zurück in Richtung Wölflinstrasse. Die anderen warten, lassen sich nicht provozieren, allenfalls die Rasseln und Glocken klingeln noch lauter. Die Polizei macht keinerlei Anstalten, die Fahrradblockade von der Fahrbahn zu räumen. Wir alle warteten, beim Rumstehen in der Kälte kommt einem die Zeit wie eine Ewigkeit vor, doch man nahm’s mit Geduld und teilweise mit Humor. So eine Frau neben mir: „Schade, daß unser OB Horn nicht zugegen ist, er wäre entzückt: Demokratieförderung energiesparend mittels Fahrradablegen.“
Irgendwann entdeckte man rechts auf dem Gehweg eine schmale Passage, durch die sich die Wartenden dann im Gänsemarsch hindurchzwängen konnten. An den Velos vorbei (siehe oben Bild (2)) und  im FreiseinFreiburg-Livestream unten ab 1:03:35.

Endlich gings weiter mit der Demo in Richtung Rennweg. Später erfuhr ich, daß die Antifa – autonom entscheidend – nach langer Blockadezeit durch die Jacobistrasse nach Westen abzog. Bad war die Stimmung wieder gut, auch dank dem Sonnenschein.
Etliche Zuschauer am Fahrbahnrand hatten sehr sinnige Plakate, mit ihnen konnte ich gute Gespräche führen. Beim Hauptbahnhof wurde der Zug von der Strassenbahnbrücke aus sogar beklatscht (Bild (6)). Der etwas müde gewordene Posaunist der Dixie-Band auf dem Wägelchen wurde mit „Zugabe“-Rufen zum Weiterspielen animiert.

Anders in der Belfortstrasse: Vom dort aufgebauten schwarzen Block musste man sich Schmähungen anhören. Wie auch z.T. am Platz der Alten Synagoge, wo ich (meine Vorfahren mütterlicherseits sind Juden) lesen mußte „Nazi-Dreck, auf Intensiv verreck“. Da fühlte sich man sich nicht wie erhofft als Gegner, mit dem man im demokratischen Streit reden konnte, sondern schlichtweg als Feind. Es tut schon weh, daß diese Feinde in unserer politischen Landschaft nunmehr hoffähig geworden zu sein scheinen.

Trotz der aufregenden Begegnung mit linksextremistischen Gruppierungen lohnt es, sich an der Demo zu beteiligen: Kennenlernen von interessanten und zumeist besorgten Menschen. Viele gute Gespräche, besonders auch mit Passanten, die mit dem Anliegen der Demo nicht d’accord sind. Aber auch:  Das Erleben der Diskrepanz zwischen Realität und medial berichteter Scheinwelt.  Deshalb: Weg vom TV, Laptop bzw. Smartphone und raus zum Gespräch und zur Diskussion mit den Andersdenkenden.
.
Auch die vielen unterschiedlichnen Fahnen (z.B. Israel, Peace) zeigten, daß auf dieser Demo die normale Bevölkerung, die politische Mitte, unterwegs war.
Viele Zuschauer am Strassenrand luden mit geistreichen Parolen geradezu zum Gespräch ein und wurden auch so genutzt. Die primitive Beschimpfunswelle von „Nazi“ (Demonstrant = rechtsextrem) bzw. „Schämen“ (Demonstrant = schuldig) scheint bei der Bevölkerung vorbei und nur noch bei den Medien en vogue zu sein. Insofern war das Aufgebot der Polizei zum Schutz der Demonstrierenden, dem ich dankbar bin, doch zu groß. Die meisten Bürger kommen gut miteinander aus, auch mit Andersdenkenden, auch auf der Demo. Schließlich ist im Grunde jeder Bürger ein Andersdenkender.
5.2.2022

Demo 5.2.2022 in Freiburg weicht einer Antifa-Blockade über den Gehweg aus

.

Livestream der Demo vom 5.2.2022 von FreiseinFreiburg:
https://youtu.be/wXFEm9Dntr8
(Blockade Antifa ab 1:03:05)
https://freiseinfreiburg.de/freisein-freiburg-05-02-2022-vor-5-stunden-live-gestreamt/

In Freiburg mit Tausenden Menschen auf der Straße: https://twitter.com/i/status/1489970403510571011
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/anti-impfpflicht-demonstrationen-6-februar-freiburg-duesseldorf/
.
4000 Menschen demonstrieren in Freiburg gegen Corona-Maßnahmen
Am Samstag zogen nach Schätzungen der Polizei rund 4000 Menschen durch die Stadt, um gegen Corona-Maßnahmen und Impfpflicht zu demonstrieren. Die Veranstalter sprechen von knapp 5000.
… Alles vom 5.2.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/4000-menschen-demonstrieren-in-freiburg-gegen-corona-massnahmen–209107145.html

Einige Kommentare:
Am 5.2.2022 haben über 5000 demonstriert
Wer vor Ort war, sah bei der FreiburgFreisein-Demo:
22.1. 24 Blocks á z.T. über 300 : 7.200 – über 8000
29.1. 14 Blocks à einige über 300 :4500 – 5000
5.2. 17 Blocks á meist 300, ca 5000
Die Blocks waren numeriert.
Oder konnte z.B. zum 22.1. durch eine stationäre Kamera auf der Habsburgerstr. mitzählen, wenn mensch 1 Std Zeit hatte:
https://nichtohneuns-freiburg.de/10-000-fuer-die-grundrechte-groesste-demonstration-in-der-geschichte-von-freiburg/
Die Behauptung „größte“ stimmt zwar nicht, aber der Film ist echt, und hat 1:08 Std. Dauer (etwa rollen)
6.2.2022, Georg Löser

Erschreckt hat mich am Samstag enorm … Nazi
Zur Berichterstattung über die Demonstrationen von Corona-Maßnahmenkritikern und Gegendemos.
Ich bin jetzt 48 Jahre alt und lebe nur in der Bundesrepublik, weil mein Vater 1981 in Polen für staatenlos erklärt wurde, nachdem er sich dort weigerte, in die polnische Stasi einzutreten, aber Ingenieur auf einem etwas höheren Posten war, und zudem war er in der Solidarnosc aktiv. Meine Mutter ist in Polen Mathe- und Physik-Lehrerin gewesen und ihr einziges „Verbrechen“ war, dass sie nicht in die Einheitspartei eintrat. Da mein Vater ursprünglich aus Schlesien stammt, durfte meine Familie nach einigen Jahren nach Deutschland ausreisen.
Infolge dieser Familiengeschichte bin ich mit 18 bei Amnesty International eingetreten. Dort habe ich auch ein Amt in Freiburg inne und halte die Organisation nach wie vor für ehrenwert und nötig. Nun war ich am Samstag auf der Demo bezüglich „kritischen Corona-Denkens“. Ich bin kein Impfgegner, ich bin ein Impf-Zwang-Gegner. Ich habe die erste und zweite Impfung über mich ergehen lassen unter anderem, weil ich Lehrerin bin, und nicht gegängelt werden wollte. Ich kann mich meinetwegen auch noch ein- oder zweimal boostern lassen, aber kritisch bin ich schon.
Wenn die Impfung ein Segen für die Menschheit wäre, müsste man sie über die WHO an die komplette Welt verteilen zu relativ geringen Preisen. Was ich aber beobachte, ist, dass mit der Impfung, den Medikamenten, den Masken und so weiter exorbitante Gewinne gemacht werden. Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Deutschen zudem Produkte von China in diesem Ausmaß beziehen. Alle Antigentests, die ich als Lehrerin teilweise täglich mit den Schülern durchführe, stammen aus China. Wir wissen aber, dass in China Menschen teilweise unter schlimmsten menschenverachtenden oder sklavenähnlichen Zuständen arbeiten müssen. Allein das lässt mich schon kritisch denken.

Erschreckt hat mich am Samstag enorm, dass es offenbar erlaubt war, dass irgendwelche jungen Menschen in schwarzer Kleidung eine Gegendemo gemacht haben mit Plakaten auf denen nicht etwa stand: „Impfung macht Sinn“ oder „Impfung rettet Leben“, sondern auf deren Plakaten stand wirklich: „Nazis raus“. Es hat sich das Bild ergeben, als seien die Menschen, die kritisch gegenüber dieser Impfung sind, Nazis. Es ist ein Unterschied, ob man eine Gegendemo macht, um eine andere Position zu beziehen, oder ob man Menschen als Nazis betitelt.
7.2.2022, L.K., Müllheim
Ende Kommentare

.
.

Kontaktschuld-Vorwurf soll Freiburgs Demo-Organisator Wendt diskreditieren
Malte Wendt, der die Freiburger Demos für Beendigung der Coronamaßnahmen und Wiedererlangung der Freiheitsrechte angemeldet hat, wurde von der Gegenseite verklagt und läßt sich, da seine Anwältin nicht ins Landgericht eingelassen wird (Impfung), von Rechtsanwalt Mandic, früher AfD, vertreten.
Daraus wird eine Kontaktschuld mitsamt Nazivorwurf gegen Herrn Wendt konstruiert; ein Vorgang, der im eklatanten Widerspruch zum demokratischen Rechtsstaat steht. Schade, daß viele links orientierte Medien hier eine Art von Vorverurteilung vornehmen, anstatt den Gerichtsspruch abzuwarten.
Auch Malte Wendt selbst äußert sich zu dem unsäglichen Kontaktschuld-Vorwurf. Bitte lesen Sie seine ausführliche und sehr persönliche Stellungnahme „Demo-Anmelder von Afd-Anwalt vertreten“ hier:
https://freiseinfreiburg.de/demo-anmelder-von-afd-anwalt-vertreten/

Kontaktschuld, dieses üble Unterdrückungsinstrument totalitärer Systeme,
das an Deutschlands dunkelste Zeiten erinnert, darf in unserem demokratischen Rechtsstaat niemals einen Platz finden.
1.2.2022
.

Mehrere tausend Teilnehmer bei Freiburger Coronakritiker-Demo
Der Demonstrationszug von „Freisein Freiburg“ setzte sich gegen 14.45 Uhr in Bewegung und traf etwa zwei Stunden später wieder am Ausgangspunkt Friedrichstraße und Rotteckring ein. Organisator Malte Wendt sprach zu diesem Zeitpunkt von 5000 Teilnehmenden, die erste Schätzung der Polizei belief sich auf 4500 Menschen.
… Alles vom 29.1.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/mehrere-tausend-teilnehmer-bei-freiburger-coronakritiker-demo
.

Freiburg steht auf – Livestream von Demo 29.1.2022
https://youtu.be/vDn6b3639DE

Einige BZ-Kommentare:
„Querdenker-Zug und Antisemiten: Beleidigung der Demonstranten
Sichtlich haben die Herren Röderer und Kitzler die Leserbriefe in der Montagsausgabe nicht gelesen, sonst würden sie die Demonstranten gegen die Coronamaßnahmen nicht pauschal und unreflektiert mit „Querdenker-Zug“ bezeichnen. Ich gehe mit den Leserbriefschreiberinnen Renate Gök und Renate Hess sowie Herrn Steffen Boczek konform.
Man kann die Maßnahmen zum Teil für vollkommen sinnfrei halten und das auch kundtun, ohne die Pandemie zu leugnen. Ja, diese Menschen als Antisemiten zu bezeichnen, ist pure Beleidigung und Verunglimpfung.
Bei mir stellen sich auch fast jeden Tag die Haare zu Berge ob der einseitigen Berichterstattung in Sachen Corona in der BZ. Professioneller Journalismus geht anders.
2.2.2022, Corine Werber, Bad Krozingen, BZ

„Impfgegner und Impfpflichtskeptiker“
Ich glaube andersrum, also Impfskeptiker und Impfpflichtgegner, dürfte wohl eher stimmen.
Die allermeisten (wenn nicht gar so gut wie alle) Demonstranten sind übrigens für eine freie Impfentscheidung und nicht Impfgegner. Sie sind demnach eben nicht dagegen das sich Menschen impfen lassen, sondern dafür, dass sich jeder frei für (und gegen) eine Impfung entscheiden kann.
Ein wichtige Unterschied wie ich finde. Sprache sollte schon akkurat sein.
Im übrigen sehr schade, dass der Oberbürgermeister nicht die Gelegenheit nutzt sich klar gegen Grundrechtseingriffe insbesondere im Bezug auf die körperliche Selbstbestimmung (Impfpflicht) zu positionierten.
Immerhin wollte er ja mit seiner Unterschriftenaktion ein Zeichen gegen Spaltung setzen. Insofern hätte er auch an die vielen Millionen Menschen in Deutschland, die entgegen ihre festen Überzeugungen und Ängste zur Impfung gezwungen werden sollen, denken können.
Niemand lehnt angesichts des enormen Drucks die Impfung aus Spaß ab. Die Impfskeptiker haben sehr ernsthafte Bedenken, dass Ihnen die Impfung (massiv) schaden würde. Sie unter diesem Umständen dennoch zwingen zu wollen, ist unmenschlich und unmoralisch.
29.1.2022, D.B.

Mein Wunsch: Ein breiter Dialog
Ich habe den Aufruf von Martin Horn auch unterschrieben, vor allem, weil er sich gegen Spaltung wendet und ein respektvolles Miteinander anmahnt. Dann sollte man aber auch ernsthaft versuchen, die Beweggründe der Menschen auf der Straße zu verstehen. Unabhängig davon, wer solche Demonstrationen organisiert bin ich überzeugt davon, dass diese hauptsächlich deswegen entstanden sind, weil es nicht gelungen ist, einen breiten und fairen öffentlichen Dialog zu etablieren: zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen auf Covid-19, über die Nebenwirkungen und Beschaffenheit der neuartigen Impfstoffe und über geeignete, verhältnismäßige, evidenzbasierte und ganzheitliche Maßnahmen, wie man dieser Pandemie begegnen kann.
Meiner Beobachtung nach sind die allerwenigsten Menschen, die an den »Spaziergängen« und den Corona-Demonstrationen teilnehmen, »Rechtsextreme«, Judenhasser oder krude Verschwörungstheoretiker, sondern zum allergrößten Teil Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft, die – teils verzweifelt – diese Gelegenheit der Meinungsäußerung wahrnehmen, weil ihre Perspektive im öffentlichen Diskurs absolut unterrepräsentiert wird.
Viele Menschen bei den »Spaziergängen« und Corona-Demonstrationen und viele weitere Menschen, die sich nicht trauen daran teilzunehmen, sind unzufrieden mit der sehr strengen und fast exklusiv auf verpflichtende und möglicherweise regelmäßige Impfungen fokussierten Corona-Politik. Sie beklagen die Ausgrenzung kritischer Wissenschaftler aus dem öffentlichen Diskurs, sie haben Angst vor dem Verlust von Freiheitsrechten durch umfassende digitale Überwachungs- und Kontrollstrukturen. Sie fühlen sich desinformiert und irritiert, weil ihnen eine gentherapeutische Prophylaxe einer schweren Covid-19-Erkrankung als »normaler Impfstoff« oder gar als »kleiner Pieks ohne ernsthafte Nebenwirkungen« angeboten wird – (ZITAT: »..:die mRNA-Impfstoffe sind ein Beispiel für diese zelluläre Gentherapie« – Bayer AG-Vorstandsmitglied Stefan Oelrich am 24.10.2021 auf dem World Health Summit in Berlin). Glaubt man den offiziellen Datenbanken der EMA, des PEI, der amerikanischen VAERS oder auch dem INeK, dann kann man bereits jetzt sagen, dass diese gentherapeutischen »Impfstoffe« ein historisch hohes und teils gravierendes Nebenwirkungsprofil haben.
Über INeK, das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus, das ganz „harte Daten“ liefert sind allein im Zeitraum von Januar bis September 2021 – 18625 Krankenhauseinweisungen, 2153 Intensivstation-Belegungen und 221 Todesfälle durch Covid-19-Impfstoffe ausgewiesen. Ich halte es für verständlich, angesichts solch historisch hoher Schadenfälle für Impfstoffe, diesen gegenüber skeptisch zu sein und auf Freiwilligkeit bei deren Anwendung zu bestehen.

Viele der demonstrierenden Menschen fühlen sich bedrängt und besorgt, weil sie und ihre Kinder vor die Wahl gestellt werden, sich entweder in kürzeren Abständen mit diesen neuartigen Substanzen »impfen« zu lassen deren klinische Studien erst 2023/2024 abgeschlossen sein werden oder aber tiefgreifende Verluste von Zugangs-, Bildungs-, und Freiheitsrechten zu erleiden. Sie fühlen sich verunsichert von schwer nachvollziehbaren und häufigen Änderungen von Gesetzen, Verordnungen und Begriffsdefinitionen auf der einen Seite und einer „Nicht-Anpassung“ der Corona-Politik an neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf der anderen Seite.
Sie fühlen sich tief beunruhigt von der Corona-Politik in Italien, die sogar »Amnesty International« auf den Plan gerufen hat, weil sie befürchten, dass das auch andere europäische Länder erreichen könnte. Sie können nicht erkennen, dass die strenge Covid-Politik mit Lockdowns, Ausgangssperren, Ausgrenzung von »Ungeimpften«, sehr hohen Impfquoten oder Impfpflichten den Menschen in anderen Ländern einen dauerhaften Nutzen gebracht hätte. Wie beispielsweise in Australien, Island, Gibraltar oder Portugal zu beobachten war, schnellen die Infektionszahlen und damit die Mutationswahrscheinlichkeit dieses Atemwegsvirus nach kurzer Beruhigungsphase wieder in die Höhe.
Ich würde mir wirklich einen ernsthaften, breiten, politischen und medialen Dialog wünschen, in dem solche Inhalte ergebnisoffen und lösungsorientiert in die öffentlichen Debatten einfließen können.
29.1.2022, M.P.
Ende Kommentare

.

 

In Freiburg am 22.1.2022 demonstrieren 10.000 für Freiheitsrechte
Linke und Medien: Hört endlich auf mit „Nazi“

Immer mehr Menschen demonstrieren für ein Ende der Coronamaßnahmen und für die Wiedererlangung ihre individuellen Grund- bzw. Freiheitsrechte – am 22.1.2021 waren es wohl über 350.000 deutschlandweit (laut Bundespolizei) und 10.000 in Freiburg (zu letzteren 10.000 unten eine einfache Dreisatz-Rechnung). Leider berichten viele Medien noch immer unausgewogen und verzerrt. So schreibt die Badische Zeitung zur Begegnung von Demo und Gegendemo nahe … „Nazis raus“, skandiert die Menge – in beiden Demos.“. In einem anderen Bericht (siehe unten) heißt es: „“Nazis raus“ riefen die Gegendemonstranten am Samstag immer wieder. Und die Querdenker? Riefen dasselbe.“ 
Damit wird dem Leser der völlig falsche Eindruck vermittelt, daß die elende „Nazi„-Brüllerei auf beiden Seiten gleichermaßen zuhause sei:

(1) Die „Nazi„-Brüllerei, auch als Nazi-Keule bezeichnet, ist eine Erfindung der Linken, um Rechte zu diffamieren – anfangs nur an Rechtsextreme gerichtet, nun an alle politisch Rechten bzw. rechts-Konservativen. Kurz: Alles, was nicht links ist, ist „Nazi“. Die damit verbundene Verniedlichung der Holocaust-Verbrechen ist heute so verbreitet, daß sich „Nazi“ leider zum fast alltäglichen Schimpfwort abgenutzt hat. Denn: Wer nicht mehr weiter weiß bzw. ein Gespräch beenden oder gar nicht erst aufkommen lassen will, erklärt sein Gegenüber einfach zum „Nazi“. Basta!

(2) Auch auf den beiden Demos in Freiburg gingen die „Nazi“-Rufe – ergänzt durch „Nazi raus“-Schilder – eindeutig von den Gegendemonstranten aus. Wenn vereinzelt mal ein Corona-Maßnahmenkritiker „Nazi“ zurückgerufen haben soll, dann ist dies eine Reaktion wie bei kleinen Kindern: Wer ständig als „blöd“ bezeichnet wird, antwortet in seinem Überdruß irgend wann „selber blöd“.

(3) Statt „Nazi“ zu brüllen, sollte man miteinander reden. Bei den Corona-Skeptikern ist dies möglich und erwünscht. So kann ein linker Herr Sauter mitsamt Schild unbehelligt bei der rechten Demo mitlaufen, auf der Gegendem0 hingegen ist dies undenkbar und sogar gefährlich. Ich selbst bin beim Versuch, mitzulaufen und ins Gespräch zu kommen, gescheitert und weggegangen, da ich von Antifa-Leuten bedroht wurde.

Zurück zum dem o.a. Statement „“Nazis raus“, skandiert die Menge – in beiden Demos“ der Badischen Zeitung. Warum will die BZ dem Bürger weismachen, daß bei Demos die Rechten mit den Linken gleichgezogen haben, indem sie deren „Nazi“-Schlachtruf übernehmen? Warum macht sich die BZ solch billigen linken Haltungsjournalismus zu eigen? Aufgabe der Medien ist es, objektiv sowie ausgewogen zu berichten, um damit ggf. sogar als Mediator zwischen politischen Feinden vermitteln zu können, damit aus dem „Nazi“-Gebrüll endlich wieder demokratischer Streit wird. Dieses Statement verfälscht die Realität und spricht qualifiziertem 4.Macht-Journalismus Hohn. Solange Medien derart unwahr berichtet, wird die Gesellschaft weiter gespalten. Wann endlich kapieren die Medienleute, daß Demonstrationen bzw. Spaziergänge die Chance bieten zum Dialog.
23.1.2022
.

.
10.000 für die Grundrechte – Grösste Demonstration in der Geschichte von Freiburg
https://youtu.be/DhgbxWxjihc
Hier die vollständige Version der Demonstration knapp 60 Minuten Demonstrationszug – Aufgenommen von der Mitte der Habsburgerstrasse – beeindruckend! Danke an alle die sich für unsere Grundrechte für Frieden und Freiheit einsetzen.
Angefangen mit einem kleinen Stand auf dem Freiburger Münsterplatz im März 2020 und knapp 100 Beteiligten bis zum 22.01.2022 – dem Tag – an dem Freiburg eine der größten Demonstrationen in seiner Geschichte erlebt hat.
Ca. 10.000 Menschen marschierten friedlich, freundlich und wie immer ohne jede Gewalt durch die Straßen der Stadt, um für die Grundrechte zu protestieren.
Der Demonstrationszug hatte eine beeindruckende Länge. Es war nicht mehr eine Menge von Menschen – es war eine Masse von Menschen. Die Aussagen unserer Kameraleute waren: „An unseren Kameras die auf u.a. auf der Habsburgerstraße fest aufgestellt worden waren marschierte der Umzug – „sage und schreibe“ genau eine Stunde vorbei – Es war beeindruckend, fast so wie bei Querdenken am 1 August in Berlin“ Wir haben uns direkt nach der Demonstration sofort an eine Zählung gemacht, da es ja klar war, dass die gängigen Medien wie SWR und Badische, die Menge der Menschen sofort diskreditieren und die Masse der Menschen runter „rechnen“ würden.
Vielleicht mal ein Beispiel von einem einfachen Dreisatz, der sowohl der Polizei als auch den Medien als Vorbild dienen könnte. Die Aufnahmen zeigen, dass der Umzug genau 60 Minuten an der Kamera vorbeizieht. Wir haben nun in Zeitlupe mehrere Ausschnitte von jeweils einer Minute durchgezählt.
Die Auswertung ergab 198 / 204 / 185 Menschen, die pro Minute an der Kamera vorbeigezogen sind. Auch ohne Taschenrechner – oder die beispielhaften Taschenspielertricks der Medien oder auch des RKI – kann man nun die Menge der Menschen sehr genau berechnen.
Umzug Länge = 60 Minuten
1 Minute = 200 Teilnehmer
60 X 200 Teilnehmer sind 12.000 Teilnehmer.
Rechnen wir noch ein paar Lücken und einige Stockungen im Umzug ab so kommen wir leicht auf 10.000 Teilnehmer.
… Alles vom 23.1.2022 (incl Video) bitte lesen auf
https://nichtohneuns-freiburg.de/10-000-fuer-die-grundrechte-groesste-demonstration-in-der-geschichte-von-freiburg/
.

Corona-Proteste in Freiburg sorgen für Begegnungen der neuen Art
In Freiburg sind Gegner der Corona-Politik erstmals auf eine große Zahl von Gegendemonstranten getroffen. Dieser neue gesellschaftliche Konflikt bringt auch neue Mechanismen mit sich.

„Nazis raus“ riefen die Gegendemonstranten am Samstag immer wieder. Und die Querdenker? Riefen dasselbe.
… Alles vom 24.1.2022 von Jens Kitzler bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/corona-proteste-in-freiburg-sorgen-fuer-begegnungen-der-neuen-art–208467752.html
.

Corona-Demo in Freiburg ändert Route – Gegen-Demo passt Standort an
Zum Start erneuter samstäglicher Corona-Proteste in Freiburg gibt es Änderungen an den Routen. Die Impfgegner wollen dem Gegenprotest ausweichen – doch dieser reagiert prompt.

„Nazis raus“, skandiert die Menge – in beiden Demos.
… Alles vom 22.1.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/corona-demo-in-freiburg-aendert-route-gegen-demo-passt-standort-an
.

Einige Kommentare:
… warum nicht Herrn Drescher und Herrn Wendt diskutieren lassen?
Die BZ bleibt sich treu, viel Raum der Gegendemo, inhaltlich nichts von der Demo. Dabei könnte zur Coronapolitik so viel gesagt werden. Warum nicht mal Herrn Drescher und Herrn Wendt auf einer Bühne diskutieren lassen. Das bringt vielleicht Erkenntnisgewinn. Im Moment schlingert ja die Regierungspolitik. Sogar Virologen sagen, dass die derartige Ausschliesseritis nicht weiter gehen kann und wir unser gesellschaftliches soziales Leben ind die in ihn eingebetteten Wirtschaftszweige ruinieren. Die Impfpflichtfrage könnte obsolet werden, da Omikron inzwischen ohnehin durch uns durchrauscht. Was sollen dann Lockdowns und Kontaktverbote für Ungeimpfte (die sich als Bürger 2. Klasse fühlen).
22.1.2022, Manfred Schreiber, BZ

Das mit den „Nazi“-Rufen war wirklich so etwas von hohl, egal von welcher Seite sie kamen.
Da war nichts, wirklich nichts, was auf irgendeine Nazibeteiligung hingedeutet hätte.
Ich kam gerade von einem Friedhofbesuch in den Eingangsbereich und habe mir die Szene kurz angeschaut. Vom optischen Erscheinungsbild hätte man die Menschen beider Seiten austauschen können, alles Menschen aus unserer Mitte.
Die vorgeschlagene Diskussion mit den Herren Drescher und Wendt hätte einen gewissen Charme, würde allerdings die Fähigkeit zum Zuhören voraussetzen, und die Materie ist ja wirklich sehr komplex, dann aber besser nicht unter freiem Himmel, sondern in einer beheizten Halle und coronakonform.
22.1.2022, M.K.

Antifa bringt erst die ganze Nazibeschimpfung ins Spiel
Ich habe heute auch auf einen Tag im Schnee mit Langlauf verzichtet. Um mir selbst das Geschehen anzusehen. Auch das Video der BZ zeigt mir, wo die Sympathien der BZ zu finden sind. Wutentbrannte Bürger hörte und sah ich nur bei den Gegendemonstranten, die BZ Reporter sind dagegen unbehelligt in der Demonstration mitgelaufen und konnten ihre Interviews aufnehmen und niemand von den angeblich so radikalen Querdenkern hat sie dabei attackiert.
Ich weiss nicht, was Sie an den Plakaten auszusetzen haben? Mir selbst missfiel, dass eine Gruppe einen Pegidaslogan skandierte: Wir wollen unser Land wieder haben. Das waren aber nur 10 bis 20 Leute. Deswegen kann man eine Demo nicht auflösen. Ich weiss nicht, welche Rechtsgrundlage das hätte?
Dann kann man auch die Gegendemo auflösen, bei der die Antifa dabei ist. Die bringt erst die ganze Nazibeschimpfung ins Spiel. Man kann der Demo ja viel unterstellen, aber das Lieblingsspielzeug bzw. Schimpfwort der Antifa: Nazi, trifft hier überhaupt nicht zu.
Gern zu Diensten M S
22.1.2022, M.Sch

… mittlerweile eine große Bewegung
Wir halten fest, dass sich die Anzahl der Demonstranten, die sich gegen die Maßnahmen aussprechen die Anzahl derer, die sich dafür aussprechen mittlerweile deutlich übersteigt. Aus ein paar Spinnern, Rechten und Verschwörungstheoretikern am Anfang ist mittlerweile eine große Bewegung geworden. Nicht zu unrecht.
22.1.2022, M.V.

Der SWR berichtet von knapp 9.000 Leuten insgesamt,
davon ca. 2.500 Gegendemonstranten. Ich war live dabei, selbstverständlich bei den Impfkritikern. Für eine Stadt wie Freiburg, in der Grün/links dominiert, waren erstaunlich viele Kritiker auf der Straße bei winterlicher Kälte, das darf man nicht unterschätzen. Herr Vonderstraß liegt mit seinem ersten Kommentar goldrichtig. Tendenz steigend auf der Kritikerseite. Die richtig Verqueren interessieren mich nicht, sie sind auch nicht mehr maßgebend.
22.1.2022, C-B.

… noch mehr Demonstranten als vor 1 Woche
Es fällt auf,dass dieses Mal die Redakteure ausgetauscht wurden, und doch etwas erfahrener berichten. Als Augenzeuge am Rand der Demo nahm ich noch mehr Demonstranten wahr, als vor 1 Woche. Die Anzahl und vor allem die der Demo innewohnenden Energie schien auch durch negatives BZ-Medienecho ungebrochen, ja hat eher noch zugenommen.
Wenn die Gegendemo sich weit ausserhalb der Innenstadt aufstellte, dann wurde sie nicht so wahrgenommen wie am Theater. Und ihre Sprüche und Plakate, die teils auch unterirdisch waren, werden niemanden von der Demo beeindruckt haben.
Inzwischen hat die Demo auch eine Organisationsstärke und Professionalität und Qualität erreicht haben, dass sie sobald nicht verschwinden wird.
Wenn 1000 Gegendemonstraten die Mehrheit der Stadtbevölkerung repräsentieren wollen, dann spricht dies nicht für die angebliche Mehrheit.
Ein Mal fielen mir Demonstranten unangenehm auf, die „wir sind das Volk und wollen unser Land zurück“ skandierten. Aber alle alle anderen, wirklich Tausende, da schaute ich in offene freundliche (allerdings maskenbedeckten) Gesichter unserer Alltagsmitmenschen. Sollen die alle zu Hause bleiben, nur weil sich ein paar sinistre Typen unter sie mischen?
Wenn es schon eine uniformierte Vermummung gab, dann bei einer Gruppe junger Antifaleute.
22.1.2021, Manfred Schreiber

… suchen den Dialog und wollen Spaltung überwinden
Derzeit werden viele Millionen Menschen aus allen möglichen Bereichen (2G) ausgegrenzt und damit bedroht Ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung bei medizinischen Eingriffen (durch die Impfpflicht) zu verlieren.
Warum lassen sich diese Menschen denn trotz des enormen Drucks nicht impfen? Aus jux und Faulheit, wie manche Medien suggerieren? Wohl kaum, die meisten Menschen die für eine freie Impfentscheidung sind, glauben, dass Ihnen die Impfung (massiv) schaden würde und lehnen sie daher aus persönlichen Risikoabwägungen ab.
Kann es moralisch richtig sein, Menschen gegen Ihren Willen zu etwas zu zwingen vor dem sie große Angst haben? Selbst wenn diese Angst unbegründet wäre? Das Risiko schwere Nebenwirkungen bis zum Tod durch die Impfung zu haben ist lt. Sicherheitsberichten u.a. des Paul Ehrlich Instituts eben nicht 0. Gleichzeitig erzeugt die Impfung auch keine sterile Immunität, Geimpfte können also das Virus ebenfalls weitertragen, das Argument „Solidarität“ ist somit also spätestens nach den Neueren Kenntnissen zum Thema Ansteckungsgefahr bei Geimpften hinfällig.
Einerseits wird erzählt alles wäre supergründlichen durch die Zulassungsstudien erforscht, gleichzeitig gibt es darüber wie oft geimpft werden muss und wie gut die Impfung schützt dauernd neue Erkenntnisse, dass da viele Menschen wenig Vertrauen dazu entwickeln das schon alles sicher sein wird scheint angesichts dieses Hin und Hers wenig überraschend.

Es sollte also niemand wundern, dass die von Politik und Medien ausgegrenzten und diffamierten Menschen gegen eben diese Politik der Ausgrenzung und des Zwangs demonstrieren.
Sie tun das im übrigen, insbesondere in Freiburg, ausgesprochen friedlich. Sie suchen den Dialog und wollen Spaltung überwinden – leicht erkennbar an den Slogans und den schönen Ballons mit roten Herzchen.
Ich hab keine Plakate mit aggressiven Sprüchen weder auf dieser noch auf der letzten Demo gesehen. Auch bei der BZ konnte ich keine solchen finden.

Insofern ist unklar, gegen was die Gegendemonstranten überhaupt demonstrieren? Die Uniklinik wird verunglimpft, weil Menschen für Ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung demonstrieren? Kann ich echt nicht nachvollziehen!
Angeblich sind Antisemiten unter den Demonstranten? Haben die sich hinter der Israelflagge oder dem Schild „Gegen Antisemitismus und Ausgrenzung jeder Art“ versteckt?
Ich würde mir da wünschen die Gegendemonstranten, wären Dialogbereiter und weniger Aggressiv im Auftreten und Ihren Slogans „Schämt euch“ ; „Querdenker boxen“ usw.. Ich würde es begrüßen wenn Menschen wieder normal miteinander kommunizieren, Ausgrenzung unterlassen und Gräben überwunden werden.
22.1.2022, D-B.
Ende Kommentare

.

 

Demo 15.1.2022 für Grundrechte mit über 7500 Teilnehmern
Es gab zwei Demonstrationen am Samstag 15.1. in Freiburgs Innenstadt: Eine Demo der Corona-Skeptiker um 14 Uhr mit Start am Fahnenbergplatz und eine stationäre Gegendemo um 13.30 Uhr am Platz der Alten Synagoge.
.
Henning Winter, SWR, mit Eindrücken und Hintergrundinformationen über die Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Freiburg am 15.1.2020: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-974157.html
https://twitter.com/singingonwire
17.1.2021
.

Corona-Protest und Gegen-Demo: Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Freiburg
… Alles vom 15.1.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/corona-protest-und-gegen-demo-mehrere-tausend-menschen-demonstrieren-in-freiburg

Einige Kommentare:
… weitere Demos sollten einen echten Dialog zu ermöglichen
Wie wohltuend, wenn nach einer beeindruckend friedlichen Demonstration von Geimpften und Ungeimpften in der BZ die Absicht spürbar wird, sich von der weit verbreiteten Hetze gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen und insbesondere der drohenden Impfpflicht abzusetzen. Dankenswerterweise betont Stephanie Streif: „Geimpfte, die gegen die Impfpflicht sind, haben nichts mit Verschwörungstheoretikern gemein, die üble Vergleiche zwischen Polizisten und KZ-Wärtern ziehen oder die gegenwärtige Corona-Maßnahmen als Maßnahmen einer Diktatur bezeichnen.“ Mindestens zweigeteilt war aber wohl auch die kleine Gruppe der Gegendemonstranten. Da gab es die gut gemeinte Empfehlung, sich impfen zu lassen, um nicht künstlich beatmet zu werden, aber auch aggressives Geschrei vom Straßenrand, mit dem alle Demonstranten zu Faschisten erklärt wurden.
Zu meinem großen Bedauern hat sich auch Oberbürgermeister Martin Horn zu einer völlig undifferenzierten Stellungnahme hinreißen lassen. Die von ihm zitierten Äußerungen sind für die Demonstration genauso wenig repräsentativ wie die Kundgabe eines Gegendemonstranten, der den 6000 Demonstrierenden empfahl „scheißen zu gehen“. I
.
ch hoffe, dass auch die weiteren Demonstrationen dazu beitragen, einen echten Dialog zu ermöglichen. Ein Gespräch, in dem einer Seite die Verpflichtung abverlangt wird, sich von der Alternativlosigkeit der Impfung überzeugen zu lassen, kann nicht als ernstgemeinter Dialog bezeichnet werden. Der Friedensnobelpreisträger und Träger des Nobelpreises für Chemie Linus Pauling hat dem Selbstverständnis wahrer Wissenschaft Ausdruck gegeben: „Wissenschaft ist Irrtum auf den letzten Stand gebracht.“ Diese Gewissheit, dass Wissenschaft nicht allwissend ist, sollte doch auch Wissenschaftler dazu anregen, nach alternativen Wegen im Umgang mit den Viren zu suchen.
17.1.2022, Jürg und Simi Fischer, Freiburg
https://www.badische-zeitung.de/mindestens-zweigeteilt-war-auch-die-kleine-gruppe-der-gegendemonstranten–208041664.html
.

Verunglimpfung: Freivac unterstellt Antisemitismus
„Und wenn Menschen absichtlich (…) Mitmenschen verunglimpfen (…), werden wir das nicht akzeptieren“, schreibt Oberbürgermeister Horn auf seiner Facebookseite. In dem Artikel vom 14. Januar wird eine Gegenkundgebung des Bündnisses Freivac unter der Überschrift „Gemeinsam gegen Verschwörungsideologie, Antisemitismus und Corona-Verharmlosung“ gegen die für den 15. Januar geplante Großdemonstration gegen die Corona-Maßnahmen angekündigt. Das Bündnis Freivac unterstellt mit seinem Motto den Teilnehmenden der Großdemonstration, sie wären antisemitische, Verschwörungsideologien anhängende Corona-Verharmloser und verunglimpfen damit ihre Mitmenschen. Als ob das nicht schlimm genug wäre, haben den Aufruf zur Gegenkundgebung unter diesem diskreditierenden Motto Landtagsabgeordnete, Gemeinderäte und -rätinnen unterzeichnet.
Mit der Zustimmung der Regierenden zum Motto der Gegenkundgebung wird nicht nur ein Teil der Bevölkerung diffamiert, die Unterzeichnenden stimmen auch den wirren Behauptungen auf der Homepage des Freivac-Bündnisses zu, etwa die Teilnehmenden der vorangegangenen Großdemonstrationen würden „die Toten, die Kranken, die Long-Covid-Patient:innen und die Ängste der Angehörigen, die Trauer der Hinterbliebenen (…) verhöhnen“ oder man habe jede Woche auf den Veranstaltungen in Freiburg „verfälschte Judensterne“ beobachten können. Das ist äußerst beunruhigend! Ich erwarte, dass OB Horn sein Wort hält und sich öffentlich von dieser Verunglimpfung distanziert und sie aufs Schärfste verurteilt.
24.1.2022, Renate Gök, Freiburg
.

… die Toleranz der Demonstrierenden sollte nicht verschwiegen werden
Oberbürgermeister Martin Horn, der die Demo gegen Impfpflicht und Corona-Regeln „scharf kritisierte“, hat wohl die Schilder der Gegendemonstranten nicht gesehen, die teils beleidigend und unter der Gürtellinie waren: „Schämt euch!“ und „Geht schei…“, die ich meinerseits scharf kritisiere.
Außerdem sollte man sich nicht wundern, wenn einige Botschaften der Demonstranten etwas härter ausfallen. Dies hat seine Entsprechung in der offiziellen Gangart gegenüber Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen und nicht alle Corona-Maßnahmen richtig finden. Der Mainstream herrscht in Politik, Wissenschaft und, ja, den Medien. Die Selbstverständlichkeit des Minderheitenschutzes in der Demokratie ist im Schwinden. Im Übrigen habe ich den Demo-Zug verfolgt und ausnahmslos Friedfertigkeit wahrgenommen. Es wurde am Beginn zu Freundlichkeit und Dialogbereitschaft aufgerufen.
Bedauerlich finde ich, dass im Artikel „Zwischen Pappherzen und Aggression“ fast ausnahmslos die extremeren Inhalte von Plakaten und Meinungen aufgeführt werden. Objektiv ist das nicht. Im Artikel „Als Störenfried auf der Wut-Fasnet“ werden die Demonstrierenden durch die Stellungnahmen von Jochen Sautter, dem eine halbe Seite gewidmet ist, systematisch abgewertet. Stellungnahmen und inhaltliche Äußerungen aus der gut informierten Mitte der Demo-Teilnehmer bleiben unberücksichtigt. Zum Beispiel: „Grundrechte sind keine Privilegien“.
Für die Toleranz der Demonstrierenden spricht wohl auch, dass sie diesen Herrn an der Spitze laufen lassen. Das ist jedoch einfach lächerlich. Herr Sautter sollte sich als Person und mit seinen Äußerungen eher hinten anstellen. Empörend ist für mich, dass die BZ ihm diesen Rahmen bietet. Von der Stimmung einer „Wut-Fasnet“ habe ich überhaupt nichts wahrgenommen, eher von ernster Besorgnis. Ich verfolge die Berichterstattung der BZ seit Monaten hinsichtlich der Corona-Thematik kritisch und meist ist „von der großen wichtigen Debatte“ und vom „genauer Hinschauen“ herzlich wenig zu bemerken, denn mit diesen Sätzen war’s das dann auch schon. Ich kann der BZ zu dieser einseitigen Berichterstattung nicht gratulieren.
24.1.2022, Renate Hess, Freiburg, BZ
.
Die Demo verlief ausgesprochen friedlich – entgegen der Berichterstattung
Es wurde viel geschwatzt, kommentiert, überall waren Herzen. Der Bericht passt überhaupt nicht zur Charakteristik der Demonstration. Den Teilnehmenden ging es gegen eine Impfpflicht (aber nicht unbedingt gegen die Impfung), gegen die aktuell überzogenen und unlogischen Maßnahmen trotz sinkender Hospitalisierungsraten, gegen die dauerhafte Ausgrenzung von Ungeimpften, für Demokratie und Freiheit.
Es wird auch nicht erwähnt, dass viel Pflegepersonal und immer mehr Geimpfte unter den Demonstrierenden sind, die enttäuscht von Impfung und Politik sind und genötigt werden, ihre Freiheiten wieder „erboostern“ zu müssen.
Die Demo hatte absolut nichts mit rechtsextremen oder antisemitischen Ansätzen zu tun, im Gegenteil, viele Schilder beinhalteten Aussagen wie „Gegen Impfzwang, gegen Rechts“. Die Teilnehmenden haben zum Teil in die Rufe der Gegen-Demo „Nazis raus“ mit eingestimmt.
Hier decken sich sogar die Ziele aller Teilnehmer.
Ich war bei mehreren Demos in Freiburg dabei und habe bisher kein antisemitisches Plakat gesehen, meine Mitläufer auch nicht, und wir würden uns auch dagegen wehren.
24.1.2022, Steffen Boczek, Lörrach
.

Vermischung von Corona und Antisemitismus ist irre
Jetzt wird es wild und vollkommen daneben. Diese Vermischung von Corona und Antisemitismus ist irre. Die Politiker, die seit 2 Jahren gegen die Pandemie kämpfen sollten, suchen sich ein neues Ziel und erzählen jetzt etwas von Antisemitismus. Sorry, Eure Unfähigkeit bei der Pandemie könnt ihr nicht hinter Kampf gegen Antisemitismus verstecken.
15.1.2022, M-S.

Antifa suchte Konfrontation mit den Coronamaßnahmen-Demonstranten
Es ist nicht zu übersehen, für wen das Herz der BZ Redakteure schlägt. Sie schreiben, dass sich einige Menschen auf den Weg zum Bertholdsbrunnen machen. Ich war zu der Zeit selbst am Platz der alten Synagoge. Dort bildete sich ein etwa 100 oder 200 Personen schwarzer Block mit eindeutig jede Menge Antifa Fahnen und Emblemen. Schliesslich wurde daraus ein Demonstrationszug im Eiltempo quer durch die enge Strassen der Altstadt, obwohl es doch eine ortsfeste Veranstaltung am Platz der alten Synagoge hätte sein sollen. Es war klar erkennbar, dass die Antifa die Konfrontation mit den Coronamaßnahmen-Demonstranten suchte. Erst am Europaplatz – da war ich danach auch – und später an der Kaiserbrücke. Sie konnten nur mit Polizeipferdestaffeln und Hundertschaften gehindert werden, sich auf die Coronademonstranten zu stürzen.
Am Europaplatz bekam ich auch die Coronamaßnahmendemo zu Gesicht.
Noch mit den Worten vom Platz im Ohr hier auf lauter Nazis und ekelhafte Parolen auf Pappschildern zu treffen, glaubte ich auf einer ganz anderen Demo zu sein, die nichts von dem zeigte. Vielfach ging es ums Impfen und die Impfpflicht. Ich blickte in offene junge Gesichter, ganz anders wie der Anblick der schwarz vermummten Antifa. Ich habe mir das vorhin alles mal angesehen, weil ich nicht allein auf die Berichterstattung der BZ, namentlich von Herrn Fritsch, oder die Kommentare hier vom grünen Tisch zuhause angewiesen sein wollte.
15.1.2022, M.Sch.

Schwarze Schafe gibt es auf allen Seiten
@Herr Schreiber, danke für diesen relativierenden Bericht, der darauf hinweist, dass das Schwarz-Weiss-Denken offenbar einer regulierende Funktion für diejenigen ist, die die Corona-Protest-Demos für ihre Zwecke politisch instrumentalisieren. Mit anderen Worten: Schwarze Schafe gibt es auf allen Seiten.
15.1.2022, E.W.

Herr M., ja am PdaS wurde sehr bemüht das „gegen rechts“ und Nazi-Narrativ bedient.
Das funktioniert ja in FR so einfach. Etwas als rechts und Nazi darstellen und noch einige Tropfen Antisemitismus zum Salat geben, und die Pawlowschen Reflexe funktionieren.
Vor allem der Antifa Szene boten die Coronademonstrationen auf dem PdaS anscheinend mal wieder eine willkommene Gelegenheit, zu mobilisierten und ihre Fahnen machtbewußt (und drohend?) zu zeigen.
Das Narrativ dazu wurde realitätsfrei schnell zusammen gebastelt. Merkwürdig nun auf einmal, dass man jetzt genau für den obrigkeitlichen Mainstream demonstrierte, nicht wie früher Ehrensache, gegen ihn. Merkwürdige Zeiten.
15.1.2021, M.Sch

Ich kann es nicht mehr hören bzw. lesen.
Immer wenn Menschen gegen die Coronamaßnahmen protestieren, wird explizit darauf hingewiesen, dass Rassisten, Neonazis und Antisemiten unter den Teilnehmern waren. Unsere Lügenpresse zu der ganz offensichtlich auch die Badensische Zeitung gehört sollte sich endlich mal was neues einfallen lassen.
Nebenbei, auf den Gegendemos sind stets zahlreiche gewaltbereite und gewaltsuchende Anarchos und Antifas dabei. Aber darauf wird nie explizit hingewiesen.
15.1.2022, M.K.

Impfpflichgegner = Antisemit?
„Man muss sich generell fragen- was hat die Abneigung gegen eine Impfplicht eigentlich mit Antisemitismus zu tun?“ Weniger als nichts, würde ich sagen, Frau Wagner. Aber damit läßt sich medial ein Fass aufmachen und viele springen darauf noch wunderbar an, wie man in diesem Faden erkennen kann. Ich bin mal gespannt, wo das noch hinführen soll. Es ist jedem seine eigene Sache, wer sich impfen lassen möchte und wer nicht, jedenfalls noch. Mir geht dieses nach-Rechts-Geschubse in diesem Zusammenhang ganz gewaltig auf den Zeiger.
15.1.2021, M.N.

Ha, ich lach mich schlapp, was bei dieser Gegendemo an Antifafahnen wehte. Rotfrontkämpfersymbolik wie aus Weimarer Tagen, steht doch für Umsturz der Demokratie. Karneval fällt ja aus, sollte man vielleicht etwas als Ersatzhandlung bewerten und nicht zu ernst nehmen. Oder doch Ausstiegsprogramme auflegen? Das ist ja nicht nur ein Irrläufer, das dominierte geradezu das Bild.
15.1.2021, V.K.

ich kenne Impfgegner, die nichts mit rechter Ideologie zu tun haben.
Im Gegenteil.
Was jedoch medial geschieht ist alle Prostestanten in einen Topf zu schmeissen. Solch ein radikales Vorgehen ist ebenfalls Ausdruck von Demokratiefeindlichkeit. Und wenn man zudem die Radikalität von sogenannten Gegendemonstranten betrachtet, angeblich antifaschistisch, aber mit Pyrotechnik bewaffnet, dann darf man ruhig einmal die Frage stellen, warum nicht im selben Zug über die Gewaltbereitschaft dieser Gruppen berichtet wird. Auch darüber sollte mehr berichtet werden, um einseitige Darstellunger der sozialen Realität zu vermeiden und um nicht wissentlich die Gesellschaft zu spalten.
15.1.2022, E.W.

… „antisemitisch“ und „prä-faschistisch“ ?
Was hat die Freiburger Demo gegen die nicht angemessenen Corona-Maßnahmen und gegen die Impfpflicht damit zu tun, dass die AfD sich „zum politischen Arm der Anti-Coronaproteste selbsternannt“ hat ? Hat sie das ? Und muss ich mich deswegen als Mit-Demonstrant beschimpfen und beleidigen lassen von Kommunalpolitikern als „antisemitisch“ und „prä-faschistisch“ ?
Warum ist OB Horn nicht auch angeekelt vom Plakat „Fickt Euch, Covidioten !“, das die BZ in ihrer Fotogalerie unkommentiert weiter verbreitet ? Was habe ich verbrochen, wenn ich die grund- gesetzliche Unverletzlichkeit meines Körpers in Verbindung bringe mit einer Impfung, die wie ein Medikament je nach Krankheitsverlauf immer wiederholt werden muss ?
Muss ich zwangsweise daran glauben, dass das Boostern nur wegen der (längst bekannten) Tatsache erfolge, dass ein Coronavirus Varianten ausbildet, und nicht, dass der Impfstoff stattdessen das Problem ist ?
15.1.2022, T.V.

Schubladendenken: Feindet euch nicht an, sondern liebt euch!
Liebe Mitmenschen, Es gibt in beiden »Lagern« die unterschiedlichsten Haltungen. Was hier in der BZ, bei den Kommentaren, medial und politisch beobachtbar ist, sind – wie immer -Pauschalisierungen. Unser gewohntes Schubladendenken, mit dem wir die komplexe Realität vereinfachen. Das ist für den Alltag lebensnotwendig, für komplexe Situationen weniger ratsam. Dann sollten wir vom Kopf ins Herz gehen – und fühlen.
Fühlt es sich richtig an mit einer wenig wirksamen Impfung, die auf jahrzehntelanger Forschung basiert, einer Viruswelt zu begegnen, die es hunderte Millionen Jahre gibt?
Fühlt es sich richtig an, Menschen unterschiedlich zu behandeln (das hatten wir schon so oft gemacht und wiederholen es gebetsmühlenartig)?
Und einen weiteren Fehler wiederholen wir: wie auch beim Klimawandel glauben wir die Pandemie national, europäisch oder kolonial in den Griff zu bekommen. Dabei haben viele Länder Afrikas Impfquoten von 1-2 Prozent.
Gefährlich sind weder die DemonstrantInnen auf der einen noch auf der anderen Seite. Gefährlich ist, wenn der Präsident des Bundesverfassungsschutz und die gegenwärtige Ministerin von Zunehmender rechten Unterwanderung der einen Demonstrationsseite warnt – ohne hier zu differenzieren. Denn das mag ja für Teile Deutschlands oder manche Städte/Aufzüge zutreffend sein. Für Freiburg ist es nicht zutreffend.
Nun könnte man meinen, beim Bundesverfassungsschutz arbeiten auch nur Menschen, die dem gleichen Schubladendenken wie wir alle unterliegen.
Oder… dahinter verbirgt sich eine ausgeklügelte Strategie… um einen messengerdienst lahmzulegen. Das wäre ein Vorgehen, was wir in China oder Russland gerne kritisieren. Und dann wundern sich Menschen, dass andere bereits von Diktatur sprechen???
Die Kunst, in einer komplexen Welt, das Wesentliche zu sehen, gelingt nur mit dem Herzen gut:-)
Feindet euch nicht an, sondern liebt euch.
Oder anders gesagt: wem die Haltungen und Äußerungen anderer zu Wut und Hass treiben, der hat sich noch nicht mit der eigenen Angst und Ohnmacht auseinandergesetzt.
Daraus folgt: liebt euch auch selbst!
15.1.2021, M.S.

… das System hält krampfhaft an Ängsten fest
…, mit schwarz/weiß, richtig/falsch und gut/schlecht, wachsen wir auf und geben es an unsere Kinder weiter. Zu ihrem letzten Satz möchte ich hinzufügen, dass unsere Gesellschaft nur aus Minderheiten besteht. Gelegentlich gibt es größere Übereinstimmungen. Dies meistens aber aus unterschiedlichsten Gründen oder Interessen.
Es ist doch klar und richtig, dass Minderheiten (in diesem Fall eher leise) demonstrieren, wenn sie mit Entwicklungen nicht einverstanden sind. Es ist, neben den Wahlen, eine der wenigen Möglichkeiten, Unmut zu äußern.
Im Gegensatz zu diesen Minderheiten gibt es andere Minderheiten, die allerdings viel Geld haben. Diese schicken dann ihre Lobbyisten in die Ministerien oder auf UN Klimakongresse, um Gesetzentwürfe ihren Interessen anzupassen. Somit müssen diese Minderheiten nicht demonstrieren gehen.

Und ich möchte nochmal auf die Angst eingehen. Sie treibt die meisten Menschen an. Es ist die Angst vor dem Tod (durch ein Virus), aber auch die Angst, die Wirtschaft oder das Gesundheitssystem könnten »zusammenbrechen«. Damit einher geht die Angst vor einem Kontroll- und Sicherheitsverlust.
Die Angst vor dem Tod muss jeder für sich bearbeiten. Bei den anderen Ängsten wird allerdings krampfhaft »am System« festgehalten. Dabei ist das Wirtschaftssystem am Ende bzw. Hat versagt, denn es ist maßgeblich für den Ökozid verantwortlich.
Am Gesundheitssystem wird in der Konsequenz, am Wirtschaftssystem festzuhalten, auch festgehalten, anstatt es, entgegen marktwirtschaftlicher Prinzipien, derart zu gestalten, dass es in Krisen wirksam ist.

So gesehen sollten Politiker, aber auch andere, zunächst ihre Ängste bewältigen. …und uns endlich eine Vision von Zukunft präsentieren, wie wir im Einklang mit der Natur leben werden.
Das ist aus meiner Sicht das Wesentliche und alles Andere ist Kleinkram und Ablenkung vom Wesentlichen. Insbesondere der Kleinkrieg hier
15.1.2021, M.S.
Ende Kommentare

.