Drecks Jude: Medien schweigen

Am 19.4.2022 zog der deutsche Ableger der Hamas-nahen Samidoun-Bewegung auf zwei Demos durch Berlin. Ganz offen wurde „Scheiß Jude“ und „Drecks Jude“ gerufen und die Vernichtung des Staates Israels plakatiert. Judenhass lebt, Islam-Antisemitismus lebt, Demonstranten wie Passanten jubeln und die Medien schweigen.
Ahmad Mansour schreibt am 22.4.2022 auf Twitter: „Mich wundert nicht, dass ideologisierte erlebnisorientierte Jugendliche auf der Suche nach Abenteuer an einem heiligen Ort für Muslime Sicherheitskräfte attackieren.
https://twitter.com/i/status/1517448291637731331
Mich wundert nur, dass sie es schaffen überall Sympathien zu gewinnen. #Jerusalem“
https://twitter.com/AhmadMansour__/status/1517448291637731331
Doch es sind nicht nur jugendliche Wohlstandsgelangweilte, Muslime und Islamisten, sondern auch überzeugte Links-Politiker sowie Terror-Gruppierungen.

Die Heuchelei „… nie wieder“ und die Doppelmoral „Gute ‚Juden ins Meer‘-Demos – böse Skeptiker-Demos“ von Mainstreammedien und Politik werden immer unerträglicher. Warum werden  offen verfassungsfeindliche Demonstrationen toleriert, wenn sie von Linksextremisten bzw. extremistischen Islam-Anhängern organisiert werden?
22.4.2022

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„Drecksjuden“, „Scheißjuden“ – Judenhass von radikalen Muslimen
Eine Schande für dieses Land:
„Drecksjuden“, „Scheißjuden“ hallt es durch deutsche Straßen. Gerufen von Hunderten Menschen, Muslime, die selbst oder deren Familien nach Deutschland eingewandert sind. Mitten in Berlin, mitten in Deutschland. Eine Schande für unser Land! Hatten wir uns nicht alle geschworen: „Nie wieder?“
https://youtu.be/56g9tvvTf4Y
Weite Teile der Linken wollten sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet Migranten und deren Kinder Menschenhasser sein können. Sie galten durchgehend und per se als bessere Menschen. Und die, die so realitätsfern denken, machen heute Politik – und oft auch die Nachrichten. Innenministerin Nancy Faeser schrieb auf Twitter: „Für Judenfeindlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz.“
Das ist schlicht falsch. Der Platz dafür ist auf den Straßen dieses Landes jederzeit vorhanden. Welche Menschen in diesen Tagen eindeutig die Täter sind, lässt Faeser weg. Bloß nicht das eigene Weltbild zerstören.
Auch die „Tagesschau“, noch Deutschlands größte Nachrichtensendung, schweigt auf ihrer Seite. Als vor ein paar Tagen junge Muslime schwedische Stadtviertel mit Schutt und Asche überzogen (nachdem Rechtsextreme provoziert hatten), war die Tendenz in vielen Berichten in Deutschland, zu verschweigen, wer die Täter sind, die Lage zu verdrehen.
Und manche Menschen in Deutschland freuen sich klammheimlich, wenn sie den neuen Judenhass sehen: auch manche Linke hassen Israel, viele Rechtsextreme sowieso.
So fühlen sich die neuen Judenhasser in Deutschland wohl und sicher. Dieses Land ist ihr Land, Neukölln und andere Viertel gehören ihnen ganz. Clans kontrollieren aus ihren S-Klassen und BMW SUVs dort die Straßen. Nicht die Polizei entscheidet dort, ob eine Demo endet oder nicht. In diesen Vierteln mit Kippa spazieren gehen? Unvorstellbar.
Dabei müssten randalierende, judenhassende Muslime behandelt werden wie ihre verachtenswerten Nazi-Freunde bei den Rechtsextremen: geächtet, verachtet, unter ständiger Polizei- und Geheimdienstbeobachtung. Vom Staat gegängelt, von Ausstiegsprogrammen umworben. Und auch bedroht: Wer auf Judenhasser-Demos geht, darf nicht Deutscher werden; wer Juden hasst, muss raus aus diesem Land, wenn er hier nicht herkommt.
https://youtu.be/56g9tvvTf4Y
… Alles vom 24.4.2022 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zu-judenhass-von-radikalen-muslimen-eine-schande-fuer-dieses-land-79862694.bild.html
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Wieder offener Judenhass auf Deutschlands Straßen
Ein BILD-Reporter wurde von rund hundert Menschen umringt, als „Drecksjude“ antisemitisch beleidigt und getreten.

https://twitter.com/i/status/1517937783985344515
https://twitter.com/i/status/1517890467655995394
Berlin – Aggressive antisemitische Hetze gegen Menschen jüdischen Glaubens – und das mitten in Deutschland. Rund 600 Menschen zogen am Samstag mit Palästinenser-Fahnen durch Kreuzberg und Neukölln und leugneten dabei offen das Existenzrecht Israels. Aggressiv grölten sie „Kindermörder Israel“ und griffen Journalisten an!
… Alles vom 24.4.2022 bitte lesen auf
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/antisemitische-demo-in-berlin-wieder-offener-judenhass-auf-deutschlands-strassen-79861108.bild.html
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Judenhass bei Demo in Berlin: Teilnehmer rufen „Drecksjude“
Mitten in Berlin auf einer pro-Palästina Demo: „Scheiß Juden!“ und „Ihr dreckigen Juden!“:
https://twitter.com/i/status/1517907591829016586
… Alles vom 23.4.2022 bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/news/polizeibericht-berlin/judenhass-bei-demos-in-berlin-das-sind-die-reaktionen-li.223957
https://www.berliner-zeitung.de/news/polizeibericht-berlin/berlin-demo-gegen-israel-mit-drecksjude-rufen-li.223913
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Anti-israelische Kundgebung in Berlin:
Politiker und Öffentlich-Rechtliche ignorieren Aufmarsch

Die Hamas-nahe Samidoun-Bewegung demonstrierte gewalttätig in der Hauptstadt. Reaktionen blieben trotzdem aus. …. Die Samidoun-Bewegung versteht sich als „Netzwerk für die palästinensischen Gefangenen“; bei den meisten Häftlingen, deren Freilassung sie fordern, handelt es sich um Verantwortliche für Anschläge in Israel. Die Organisation agitiert außerdem in mehreren europäischen Ländern gegen die Einstufung der Hamas als Terrororganisation.
… Alles vom 22.4.2022 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/anti-israelische-samidoun-berlin/

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Polizisten bei Palästina-Demo in Berlin-Neukölln angegriffen
Pro-palästinensische Demonstranten werfen am Ostermontag Flaschen und Steine auf Beamte. Journalisten werden bedroht und beleidigt.
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Eine Fotografin berichtet dem Tagesspiegel, dass ein Vater sein Kleinkind in ihre Kamera gehalten hätte und davon sprach, dass sein Kind eines Tages „ein großer Bombenleger“ werden würde. Ein weiterer Teilnehmer des Protests wurde offenbar nach mehrmaligen Bedrohungen gegenüber Journalisten von der Polizei vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Nach Informationen des Tagesspiegels rief unter anderem die Organisation „Samidoun Deutschland“ zu der Demonstration via Facebook auf. Die Gruppierung gilt seit März vergangenen Jahres in Israel als Terrororganisation. Offizielles Ziel der Initiative ist die Unterstützung palästinensischer Gefangener in israelischen Gefängnissen. Laut israelischen Sicherheitskreisen dient „Samidoun“ parallel dazu als „Vorfeldorganisation“ der Terrorgruppierung „PFLP“.
… Alles vom 19.4.2022 bitte lesen auf
https://www.tagesspiegel.de/berlin/protest-mit-hunderten-teilnehmern-polizisten-bei-palaestina-demo-in-berlin-neukoelln-angegriffen/28261978.html

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Falko Liecke: Wo bleibt die klare Kante gegen Israelfeinde, Frau Faeser?
Der Neuköllner Stadtrat Falko Liecke beklagt seit langem das Wegsehen deutscher Behörden beim Problemfeld radikaler Islam. Die eskalierten Aufzüge hält er nicht für einen Ausrutscher. Nancy Faeser attestiert er ein „Gesinnungsproblem“: Auf dem linken Auge blind, ignoriere sie den Islamismus vollständig.

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat zu den Geschehnissen einen Tweet veröffentlicht: „Für Judenfeindlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz. Hier muss der Rechtsstaat konsequent handeln. An antisemitische Beschimpfungen dürfen wir uns niemals gewöhnen – egal von wo und von wem sie kommen.“ Was fällt Ihnen dazu ein?
Daran ist erst mal nichts Verkehrtes, aber gerade als Innenministerin könnte sie ein solches Thema sicher stärker forcieren, selbst wenn sie es nicht in ihrem Ministerium entscheiden kann. Manchmal wirken Anrufe bei der Amtskollegin im Land Wunder, das wäre in diesem Fall die Berliner Innensenatorin Iris Spranger [auch SPD, Anm. d. Red.]. Faesers Aussage ist schön und gut, entspricht auch völlig meiner Auffassung. Aber die Frage ist, wer die politische Verantwortung hat und wer bereit ist, ein solches Thema anzugehen und auch klar durchzuziehen, damit solche Demos und Aufmärsche keinen Platz mehr auf unseren Straßen haben.

Islam-Antisemiten vor dem Neuköllner Rathaus – Polizei schaut zu:
https://twitter.com/i/status/1517532180112621572

Frau Faeser sagt ja sonst immer, dass Rechtsextremismus unser größtes Problem sei, während der Islamismus bei ihr nie vorkommt. Und, oh Wunder, er kam auch in diesem Tweet mit keinem Wort vor.
Das ist tatsächlich ein Gesinnungsproblem bei der Bundesinnenministerin, dass sie immer nur nach rechts schielt. Aber das hier sind ganz klare islamistische Auswüchse beziehungsweise auch ein Missbrauch der Religionsfreiheit. Und die Demokratie hat viele Feinde, Verfassungsfeinde, von rechts wie von links – Linksextremisten sind ja teilweise bei solchen Aufmärschen auch dabei –, und das ist alles schädlich und muss ganz klar von den politisch Verantwortlichen im Land benannt werden. Da hat Frau Faeser tatsächlich eine Schwachstelle, dass sie auf dem linken Auge offensichtlich ganz blind ist und sich beim Thema Islamismus auch nicht klar positioniert. Wer als oberste Verfassungsschützerin solches nicht klar benennt und stattdessen herumlaviert, der hat sein Amt nicht verstanden und ist dieses Amtes auch nicht würdig. Hier braucht es klare Kante und kein Reden um den heißen Brei herum.
… Alles vom 26.4.2022 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/interviews/falko-liecke-klare-kante-gegen-israelfeinde/

Einige Kommentare:
Da dieser Antisemitismus nicht von Deutschen ausgeht,
sondern von den unter Artenschutz in DE stehenden Muslimen, kann die liebe Nancy nichts unternehmen. Dafür kämpft sie noch härter gegen Rechts.
26.4.2022m Ket

Eine Demonstration mit offensichtlich verfassungsfeindlichem Hintergrund
und strafrechtlich relevante Parolen grölend kann ungestört und fröhlich durch Berlin ziehen.
Friedliche Corona-Demonstranten, die für ihre verfassungsrechtlich geschützten Rechte auf die Straße gehen, werden zumindest gegängelt.
Die hierfür Verantwortlichen dieser Stadt sind eine Schande für einen angeblich demokratischen Staat.
26.4.2022m Ket

Müssten sich da nicht auch mal die hier lebenden Juden
lautstark zu Wort melden, anstatt sich in Gestalt etwa des Vorsitzenden des „Zentralrats der Juden“ Schuster mit Vorwürfen gegen AfD lieb Kind bei der Regierung zu machen, den islamischen Judenhass aber völlig zu ignorieren ?
26.4.2022, Fis

Sie nur als „Israelfeinde“ einzugruppieren,
schönt und verkleinert das uns inzwischen immanente Problem. Derartig hier alimentierte moslemische Fundamentalisten sehen sich laut den Schwertversen befugt, gegen alle aus ihrer Sicht „Ungläubigen“ blutigst vorzugehen. Dass es Massen sind, wurde bei den Demonstrationen am Wochenende erneut deutlich.
Dieser Staat schützt weder unsere Grenzen noch uns selbst – übt also das ihm gegen Steuerzahlungen überlassene Gewaltmonopol seit Jahren nicht mehr aus.
Wir selbst müssen uns wehren. Wenn es nicht eh schon zu spät ist.
26.4.2022, Kas
Ende Kommentare

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Wie sich Nancy Faeser bei Demokratiefeinden und Autokraten anbiedert
Erst verliert die Innenministerin überhaupt kein Wort über die antisemitischen Aufmärsche in Berlin. Dann ringt sie sich eine verlogene Worthülse ab. Das ist nicht nur ein Merkmal dieser Politikerin – sondern ihrer Partei, die sich zu gerne bei Mächtigen anbiedert.

Aras-Nathan
@Aras_Nathan Der Präsident der @DIGeV_de wird deutlich: „Wer ein ‚freies Palästina vom Fluss bis zur See’ ruft, fordert die Auslöschung Israels. Wer von ‚Kindermördern und Drecksjuden’ spricht, entlädt seinen Hass gegen jüdisches Leben. Und diesen Judenhass darf es bei uns nicht mehr geben.“
„In D wird zunehmend offen&verklausuliert die Auslöschung Israels propagiert. Das ist keine friedliche Meinungsäußerung, sondern fördert Antisemitismus. Vernichtungswerbung auf unseren Straßen darf es nicht mehr geben&deshalb muss ein Verbot von anti-Israel Demonstrationen her!“
5:33 nachm. · 24. Apr. 2022·Twitter for iPhone
Falls noch jemand einen Beweis gebraucht hat, dass bei den Demos am Wochenende nicht um Rechte von Palästinensern ging, sondern nur um Hass und Gewalt:
https://twitter.com/i/status/1518634943332638726
Von Jüdisches Forum
6:56 nachm. · 25. Apr. 2022·Twitter for iPhone

In Berlin und anderswo marschierten tausende Israelhasser durch die Straßen, sie skandierten „from the river tot he sea, palestine will be free“, also nichts anderes als die Forderung, Israel habe von der Landkarte zu verschwinden. Und sie ließen es nicht bei Sprechchören. Sie bewarfen Polizisten mit Flaschen und Steinen und pöbelten berichtende Journalisten mit dem Spruch „Zionistenpresse“ an.
https://twitter.com/i/status/1517914127561281538

Die Bundesanwaltschaft leitete 2021 bis Ende Oktober insgesamt 210 Ermittlungsverfahren mit Bezug zum islamistischen Terrorismus neu ein. Gegen Linksextremisten brachte sie zehn Verfahren in Gang. Gegen Rechtsextremisten fünf.
Wenn Juden sich in bestimmten Stadtteilen Berlins nicht mehr öffentlich mit Kippa zeigen können, dann liegt das nicht an Neonazis. Das weiß auch die Innenministerin.
Es ist ja nicht so, dass sie das Lagebild nicht kennen würde. Als Innenministerin könnte sie beispielsweise den Hamas-nahen Samidoun-Verein verbieten, der den Aufmarsch vom 19. April in Berlin organisierte, wenn sie es mit dem „konsequenten Handeln“ tatsächlich ernst meinen würde.
Vieles an ihrem Verhalten und dem anderer Politiker lässt sich mit dem Kalkül erklären, unbedingt die Wählerstimmen arabischer und türkischer Migranten zu ergattern.
… Alles vom 264.2022 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/antisemitische-aufmaersche-berlin-faeser/

 

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