Eine Douglasie wird gefällt. Innerhalb von drei Stunden. Zuerst die Seitenäste von unten nach oben absägen, dann den Stamm von oben nach unten in ca 2 m lange Stücke zerlegen. Imponierend, wie die Baumprofis diese gefährliche Arbeit meistern. Andererseits macht es nachdenklich: So um 1960 als Zufallsfund gesetzt, wuchs der Baum in einem halben Jahrhundert im Grunde unbemerkt zu einem imposanten Riesen heran – als Solitär zwar gefährlich für die Gärten und Häuser ringsum, aber schön anzuschauen. Im Sommer Schatten spendend, im Winter ein immergrüner Sichtschutz. Und nun werden über 50 lange Jahre in 3 Stunden rückgängig gemacht. Wegen der Gefährlichkeit der Lothar-Stürme, wegen den Tannennadeln und vielleicht auch, weil’s die Baumfälltechnik so einfach macht? Der höchste Baum Deutschlands ist eine 63,33 m hohe Douglasie in Freiburg-Günterstal. https://www.badische-zeitung.de/freiburg/freiburger-douglasie-ist-der-hoechste-baum-im-land–4299025.html
Der wird nicht gefällt, sondern wächst jährlich um ca einen Meter weiter in die Höhe.
(1) Blick westwärts 9 Uhr (2) Blick nordwärts 9 Uhr (3) Blick nordwärts 10 Uhr
(4) Blick westwärts 10.30 Uhr (5) Die Profis am 24.7.2014 (6) Stamm portionsweise
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