Deutsche Arroganz zu GB und F

Deutsche Medien überschütten Briten und Franzosen, also unsere großen Nachbarn, mit einem Übermaß an Häme, Schadenfreude, Spott und Verachtung, die ich nicht mehr ertragen kann. Die langen Unterhaus-Debatten zum Brexit waren „kindische Zänkereien“ (ZDF), Boris Johnson als Sieger einer demokratischen Wahl wird mit den Eigenschaften schamlos und lügnerisch charakterisiert (ARD) und die EU-begeisterte Professorin Ulrike Guerot (Uni Krems) wird für ihren nach Johnson’s Wahlsieg hochgeladenen Horror-Tweet „That’s how people must have felt in 1933“ (ja, lesen Sie diesen Tweet ruhig mehrmals durch) vom links-grünen Mainstream bejubelt. Ab sofort zählen also auch die britischen Konservativen bzw. Tories zu den neuen Nazis, und dies, nur weil sich die Briten am Wahltag 12.12.2019 erlaubt haben, eine „abweichende Meinung“ zu votieren.
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Ähnlich überheblich die mediale Berichterstattung zu Frankreich: Gemäß dem „Mouvement social du 5 décembre 2019″ lähmt ein Generalstreik das öffentliche Leben jenseits des Rheins nun schon in der zweiten Woche – und die deutschen Medien ignorieren und verschweigen dies.
Kaum News in GEZ-Fernsehen und Presse, darüberhinaus überhaupt keine Hintergrundinformationen zu unseren westlichen Nachbarn, wie z.B., dass mit dem Zusammengehen von Gelbwesten und Gewerkschaften die Proteste nun ein Gewicht haben, das zum Bürgerkrieg (siehe Bericht aus Paris von Manfred Haferburg unten) taugt.
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Unsere deutsche mediale Arroganz ist eben kaum zu toppen. Da mag der folgende Satz aus der Schweizer NZZ vom 05.07.2019 schon zutreffen: „Der hässliche Deutsche trägt nicht mehr Stahlhelm und Wehrmachtsuniform. Er hält stattdessen in allen Lebenslagen eine gesinnungsethische Lektion bereit.“ Soweit unsere Nachbarn zur Überheblichkeit (also mehr als nur Naivität und Selbsthass) der Deutschen in Print, TV und sozialen Medien.
14.12.2019

Die Entgleisung der Ulrike Guérot
„That’s how people must have felt in 1933“
(Ulrike Guérot am 12.12.2019 auf Twitter)
Als in der Nacht die ersten Prognosen zur Wahl in Großbritannien kamen, twitterte sich die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot ins diskursive Abseits. Sie verglich das Wahlergebnis mit der Machtergreifung der Nazis. Sogar eine absurde Ausrede hatte sie dafür parat.

Das Jahr 1933 war ein Schicksalsjahr der Deutschen. Adolf Hitler wurde Kanzler und löste den Reichstag auf, der wenige Wochen später brennen sollte. Das Ermächtigungsgesetz beendete die Demokratie von Weimar. Das Deutsche Reich trat aus dem Völkerbund aus. Im Jahr 1933 wurde der Weg in die nationalsozialistische Diktatur unumkehrbar, die in Weltkrieg und Shoah mündete.
Wer heute in aktuellen Debatten das Jahr 1933 aufruft, greift zum denkbar größten Alarmknopf. Darum war es eine schlimme Entgleisung, als jetzt nach dem Wahlsieg der britischen Konservativen die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot Parallelen zu 1933 zog. Mehr Geschichtsvergessenheit passt in keinen Satz. Mehr deutscher Dünkel auch nicht.
… Alles von Alexander Kissler vom 13.12.2019 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/aussenpolitik/1933-vergleich-ulrike-guerot-wahl-grossbritannien-eu-twitter/plus

Einige Kommentare:
Guérot Tweet „That’s how people must have felt in 1933“
Das wirft ein Schlaglicht auf jene Geister die von einem fanatischen EU-Geist durchtränkt sind. Man kann ja dafür sein und werben wollen (EU-Nationalstaat), aber der dahinter stehende totalitaristische Anspruch ist erschreckend. Ja zum Staatenbund souveräner Nationalstaaten, nein zum EU-Nationalstaat.
13.12.2019, G.P. CO (Cicero Online)
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… braun anstreichen
Da habe ich drauf gewartet, dass für linke Demokratienversteher alles, was außerhalb linker Vorstellung passiert, automatisch rechts ist und ein solcher Vorgang superlativ kommentiert und verglichen werden muss. Nun, man kann dem britischen Souverän schwerlich braun anstreichen, also müssen demokratische politische Vorgänge, die sich außerhalb eines linkes Diskurses für diese Wissenschaftlerin befinden, wenigstens mit einem völlig abwegigen und unverschämten Vergleich „braun“ angestrichen werden.
Diese absonderliche Äußerung ist nun mal in der Welt und sie wird genügend Freunde finden, die sich jetzt, ob des Wahlergebnisses gleichsam an solchen irrationalen Aussagen versuchen werden. Man stelle sich eine solche Wertung in Deutschland nach einem Wahlergebnis 50+ für die AFD in einem Bundesland vor? Ich bin mir sicher, der Spruch würde viele Anhänger bekommen. Die Briten selbst werden dies mit ihrem typisch britischen Humor abtun und Boris wäre gut beraten, diesen Unsinn einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen.
14.12.2019, E-G.K., CO

links-grünes Demokratieverständnis – 1933?
Wen wundert diese Einstellung wirklich noch? Im links-grünen Selbstverständnis sind nur die Demokraten, die derselben Meinung sind. Alles andere sind Demokratiegegner oder noch besser – Nazis. Diese Menschen geben vor, für die Demokratie zu sein, wollen aber nur ihre eigene Meinung toleriert wissen. Und viele, viele Medienschaffende blasen in das gleiche Horn. Schrecklich!
13.12.2019 , P.M.
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Deutsches Besserwissen
Frau Guérot gehört zu jenen Intellektuellen, die für gewisse Laster besonders anfällig sind: Arroganz, Rechthaberei, Besserwissen, intellektuelle Eitelkeit. Diese Laster münden in die Verachtung der freiheitlich bürgerlichen Demokratie und degradieren den, als dumpf empfundenen Bürger zum verabscheuten Untertan. Der elitäre Hochmut, die herablassende Anmaßung lassen es nicht mehr zu, das eigene verabscheuenswürdige Verhalten zu erkennen.
13.12.2019, G.F., CO
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1933-Statement, um Schulterklopfen aller politisch Korrektdenkenden zu erheischen
Da jetzt alles Nazi ist, ist natürlich auch ein nicht genehmer Wahlausgang (wie in GBR der Sieg von Johnson) Nazi. Eigentlich können die wirklichen Nazis über soviel bornierte Dummheit in die Hände klatschen, weil ihre menschenverachtende Ideologie dauernd relativiert und damit normalisiert wird. Wenn alles Nazi ist, ist nichts mehr Nazi. Die Frau Professorin hatte sich wohl mit ihrem Statement das Schulterklopfen aller politisch Korrektdenkenden erheischen wollen. Rohrkrepierer. Nun, wenn hier jemand jetzt umpflügt, sind das wohl eher die Briten, bzw. die blöden Schafe (Spiegel).
13.12.2091, J.O.
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Nach Johnsons Wahlerfolg: Keine Gegner mehr – außer sich selbst
Was für ein Triumph für Boris Johnson. Er hat es allen gezeigt. Und alle Register gezogen: tricksen, drohen, lügen – oft schamlos.
Und doch wurde er mit überragender Mehrheit gewählt. Das lag auch an seiner ganz einfachen Botschaft: den Brexit vollenden. Der kommt jetzt. …
Johnson hat jetzt keinen Gegner mehr – außer sich selbst.
… Alles vom 13.12.2019 von Andreas Cichowicz, NDR bitte lesen auf
https://www.tagesschau.de/ausland/kommentar-johnson-101.html
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Tagesthemen gönnen Johnson den Sieg nicht
… Alles vom 14.12.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/tagesthemen_goennen_johnson_den_sieg_nicht
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Einige Kommentare:
Diese Selbstgefälligkeit und Arroganz deutscher Mainstream-Medienfuzzies
ist wirklich schwer zu ertragen. Allenfalls mit Fremdschämen. Schon dreist, ausländische Politiker als Lügner zu bezeichnen aber im eigenen Land den Lügnern stets im treuen Vorausgehorsam medial die Stange zu halten.
14.12.2019, l.B.
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GEZ-Medien: Keine sachliche Information
Um ehrlich zu sein: Etwas anderes hatte ich von den Vertretern der schreibenden (und links unfiltrierten) Zunft auch gar nicht erwartet: Die häufig persönlich beleidigenden, zumindest aber unqualifizierten Bemerkungen über aufrechte Staatsmänner, die es wagen, dem linken Zeitgeist zu trotzen, sind doch aus unserer medialen Berichterstattung gar nicht mehr wegzudenken ! Oder kann mir jemand nachweisen, dass von den Medien schon mal in SACHLICHER Weise (!!!) über Boris Johnson, Donald Trump, Viktor Orban, Jair Bolsonaro, Benjamin Netanjahu oder Sebastian Kurz berichtet worden ist !?!
14.12.2019, G.D.
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Deutsche Medien interessieren im Ausland niemanden
Alle Luegen, alle Propaganda, all der Mist, den das öffentlich-rechtliche Staatsfernsehen absondert, interessiert außerhalb Deutschlands niemanden und innerhalb Deutschlands nur noch die Dummen und Gleichgültigen. Unsere Qualitätsmedien werden niemals eine Wahl oder eine wichtige Entscheidung im Rest der Welt beeinflussen. Und das können diese Armleuchter nicht kapieren; immer wieder das Gleiche zu tun und dabei ein anderes Ergebnis erwarten ist ein Zeichen von Schwachsinn.
14.12.2019, H.R.
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Johnson kauft Schlepper und zieht GBR noch weiter von der EU wg
Was erwarten Sie? Es ist ein Kommentar und Kommentare sind subjekiv. Es ist das böse England mit dem bösen Herrn Johnson. Ja, er spaltet nicht nur GB von Europa. Nein! Auch Schottland von England. So wird er weitermachen. Vermutlich kauft er nächstes Jahr 1499 Hafenschlepper, die die Insel maximal weit weg vom Kontinent ziehen. Dann die Erdkugel noch spalten… Im Ernst:
Das traurige ist, dass niemand über die Gründe des Austritts bzw. die Differenzen zwischen GB und EU spricht. Als da waren, Zitat aus Wiki: 1. EU-Länder ohne Euro dürften von der Staatengemeinschaft nicht benachteiligt werden. 2. Bürokratie müsse abgebaut werden. 3. Es müsse verbindlich vereinbart werden, dass das vertraglich verankerte Ziel einer immer engeren Union nicht länger für das Vereinigte Königreich gelten solle. 4. Die Einwanderung von Staatsbürgern anderer EU-Mitgliedstaaten müsse verringert werden. Nun, die einen unterwerfen sich allem Unsinnigem und für sie Nachteiligem gerne und geben sich dafür auf. Andere haben eine andere Vorstellung von einer Gemeinschaft. Zum Beispiel sich gegenseitig helfen und verteidigen oder gemeinsame Interessen bündeln, wo es sie in Teilen oder in Gänze der Mitglieder gibt. Ich denke, es wird am Ende nichts helfen. Die EU muss sich reformieren, damit sie weiterleben kann.
14.12.2019,R.SCH
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“Schamlos gelogen” da sind die Spezialisten von ARD und ZDF ja genau die Richtigen…
Ob es wirklich noch ein paar Hinterwäldler gibt die das glauben was in diese linken Medien-Marionetten Tag für Tag so vom Stapel lassen? Und das will ich auch noch loswerden: ich hab gestern ein Shirt gesucht mit Boris Johnson darauf. Gefunden habe ich 90% Hass und Hetze der übelsten primitivsten Art und Weise gegen Johnson. Das wars jetzt auch mit Amazon. Sind für mich gestorben. Aber andere als Nazis beschimpfen… Bigotte Schwbande…
14.12.2019, W.N.
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Es ist einfach widerlich: Demokratieverachtung, Wählerbeschimpfung,
unterirdische Attacken gegen den absolut korrekt gewählten Regierungschef eines eigentlich doch verbündeten Landes. Die herkömmlichen Medien in Deutschland sind offensichtlich ein Sammelbecken von unbelehrbaren Freiheitsfeinden und doktrinären Agitatoren der Brüsseler Diktatur. Ich will und brauche diese selbstgerechte Bande überheblicher Speichellecker nicht! Weg damit, es wäre ein Akt der Befreiung.
14.12.2019, G.G.
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Das Üble an deutschen Journalisten ist, dass sie nicht verlieren können.
Wenn sich die Dinge nicht so entwickeln, wie sie es für wünschenswert halten, dann werden sie sauer. Und dann treten sie nach. So wie ein unterlegener Boxer, der nachdem der Kampf längst vorbei ist, dem Gegner noch eine mitgibt, in dem Moment, wo sich dieser gerade umgedreht hat. Die Welt will partout nicht sein, wie sie sich der deutsche Journalist erwünscht. Sind aber auch blöd, die Anderen. So schwer von Begriff. Könnten wir doch dort einmal die Kavallerie vorbei schicken und für Ordnung und Vernunft sorgen. Boris gefällt uns gar nicht. Mama Merkel ist auch ganz böse mit ihm, so wie mit Trump und den vielen anderen Uneinsichtigen und ihrem einfältigen Wahlvolk. Warum lassen die sich nicht auf multikulturellen Ökosozialismus bürsten? Wir deutsche Journalisten sollten uns eine verbriefte Mitsprache in sämtlichen EU-Medien absichern lassen. Die haben das da nämlich nicht im Griff. Da ist zu wenig Ideologie drin. Kein Zug. Zuviel Nachlässigkeit. Keine Überzeugungskraft. Kaum Disziplin. Keine stringente Einhaltung der Vorgaben. Welche Vorgaben? Dumme Frage. Die hat man als guter Journalist im Kopf. Dazu braucht man nichts Schriftliches. So schwer von Begriff … Alles muss man selber machen. Uschi, übernehmen Sie.
14.12.2019, W.A., AO
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Es ist beschämend zu sehen, dass einigermaßen objektive Berichterstattung in 2019 im öffentlichen Fernsehen anscheinend Fremdworte geworden sind, habe ich in der Schule noch gelernt, dass dies abseits von Kommentaren und Feuilleton in der Faktenberichterstattung das höchste Gut ist und Basis der demokratischen Meinungsbildung. Aber die Ära Merkel und Renaissance der Neo-Sozialisten und Freiheitsüberdrüssigen einerseits und der Rechte Populismus andererseits machen anscheinend eine Diskussion aus der Vernunft der Mitte heraus schwierig. Die Meinungsfreiheit zu beschwören, aber dann mit „Konsequenzen“ rechnen und leben zu müssen, wie von Frau Merkel kürzlich benannt, ist nicht nur zynisch, sondern auch unwürdig in einer Demokratie, bedenkt man die ungezügelte Heftigkeit der Reaktionen und gewaltvollen Mittel, die eingesetzt werden, wenn Meinungen genannt werden. Die Dosis dieser heftigen „Antworten“, die auf nicht-geschätzte Meinungen folgt ist das Problem. Auch hier wird ja letztlich nur geredet und geredet, wir sind alle gelähmte Kaninchen und starren die Schlange an. Mir fehlt auch die Energie und der Mut, daher brauchen wir uns eigentlich auch nicht mehr aufzuregen hier, ist letztlich nur Gruppenentlastung mittels „Containment“. Das Elend nimmt dennoch seinen Lauf.
14.12.2019, :mTH, AO
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Die Herrenrasse zwar verschwunden, die Deutsche Arroganz aber geblieben
Da vor 80 Jahren nicht jedes Volk mit “Deutschland über alles in der Welt” einverstanden war, wurden viele (Völker) mit solchen Argumenten,wie V2, Stukas-Bomber und Tiger Panzer eines besseren belehrt. Heute ist die Herrenrasse zwar verschwunden, die Deutsche Arroganz aber geblieben. Die Deutschen bringen den Griechen das Sparen bei,erklären den Polen,wie die Justizreform funktionieren solle,den Österreichen wer im Lande regieren soll, den Briten, dass der Brexit schlecht für die Nation ist, den Amerikaner,dass sie den falschen Präsidenten gewählt haben, der ganzen Europa,dass die Flüchtlinge aufnehmen soll,und der ganzen Welt,dass die Klima retten soll.
Denn:
NUR DER DEUTSCHE WEG IST DER EINZIG WAHRE UND RICHTIGE!! Ein Land,dessen Kanzlerin im September 2015 das Grundgesetz und viele internationale Abkommen gebrochen hat, ein Land der auf eine rot-rot-grüne Regierung zusteuert, ein Land, das dabei is.t das Zugpferd der eigenen Wirtschaft (die Autoindustrie) zu demontieren, ein Land, in dem es täglich Messerstechereien und in fast jeder Großstadt “no go Areas” gibt, ein Land,wo die geholten “Fachkräfte” jährlich Kosten von ca.30 Milliarden Euro verursachen,ein Land das eigenen Bürger nach 40 Jahren Arbeit nicht mal 1000€ Rente zahlt, ein Land wo noch auf vielen Autobahnen keinen Empfang für Mobiltelefone gibt, ein Land ,wo Post inzwischen ,wie in Albanien funktioniert; zeigt es immer wieder mit dem Finger auf Andere!! Das ist unglaublich aber Wahr. Für mich verblödet dieses Land tagtäglich mehr.
14.12.2019, J.B.
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Hinsichtlich des Sieges von Boris Johnson haben die deutschen Medien von Print über TV jeglichen Anschein der Seriosität und Neutralität verlassen. Das versprüht man gift und Galle und suhlt sich in selbstgerechten, besserwisserischen, beleidigenden Kommentaren. Wie kann er es wagen- dieser elende politisch unkorrekte Engländer ohne der Erlaubnis des germanischen Establishments zu gewinnen?? Corbyn – ja das wäre halt Einer gewesen. Ein Stalinist und Antisemit ganz so wie man ihn hier liebt und schätzt. Und diese nichtsnutzigen Engländer- die werden schon sehen in welches Elend sie gestürzt werden, das Königreich wird selbstverständlich zerfallen, in Sack und Asche untergehen, Hunger und Not wird über sie kommen. Da werden wir diesen renitenten Insulanern schon zeigen was eine linke politisch korrekte deutsche Harke ist! Da war „ the Blitz“ geradezu ein Spaziergang… Wenn diese Niveaulosigkeit und Dummdreistigkeit nicht so traurig wäre , könnte man lachen.aber angesichts der Medienlandschaft hier bleibt doch das Lachen im Hals stecken
14.12.2019, A.B.
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Frankreich im Streik – ein Bericht aus Paris
„Mouvement social du 5 décembre 2019″ ist die beschönigende Bezeichnung dessen, was sich in Frankreich seit dem 5. Dezember abspielt. Es heißt „Generalstreik“

Was mir als jemandem, der zwischen den zwei Ländern Frankreich und Deutschland lebt, derzeit auffällt: Ein Streik, der Frankreich seit einer guten Woche lahmlegt, kommt in den deutschen Medien nur ganz am Rande vor. Wenn überhaupt, dann wird abwertend über die verwöhnten Franzosen berichtet, die sich mit 62 oder früher in die Rente verabschieden wollen, um auf Kosten der Allgemeinheit in der Provence Rotwein zu schlürfen. Oder hat man etwa Angst, dass die Bewegung überschwappt?
Wie stets ist wichtig, was nicht in den deutschen Medien berichtet wird: nämlich das neue Zusammengehen der Gewerkschaften mit den Gelbwesten. Das macht die gelbe Volksbewegung noch mächtiger. Die Franzosen lassen sich nicht so widerstandslos von der Politik enteignen, wie es vielleicht in Deutschland gang und gäbe ist.

Der Volksfrust könnte sich letztendlich gegen Macron und seine ehrgeizigen Pläne richten. Laute Rücktrittsforderungen ertönen, nicht nur von den Gelbwesten. Derzeit liegt Macrons „La République en Marché“ mit der rechten Bewegung von Le Pens „Front National“ in den Umfragen gleichauf. Die Angst ist groß. Auch in Deutschland befürchtet man wohl, dass die Proteste überschwappen oder gar nach der Wahl von Boris Johnson auch noch Macron als einer der letzten linken Verbündeten fällt. Diese Furcht ist nicht ganz unbegründet.
… Alles vom 14.12.2019 von Manfred Haferburg bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/frankreich_im_streik_ein_bericht_aus_paris
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Einige Kommentare:
Lieber Herr Haferburg, seien Sie unbesorgt!
Nach Deutschland schwappt schon Mal gar nichts über. Dafür sorgt bereits die künstliche Intelligenz aus dem ÖRR. So sagte man gestern in den Heute-Nachrichten, dass der Jonson ein “Clown” ist. Der Trump ist es ja auch schon längst. So, in Brasilien ist es ähnlich schlimm. Hm, in Polen, Ungarn ja auch… Was den “Hosenanzug” angeht, ist es klar. Sie sieht sich als Impresario. Im schlimmsten Fall als Conferansier. Dabei läuft das Franchising nur unter höchster Anstrengung. Diese Show will man im Rest der Welt nicht mehr sehen. Man fragt sich nur, welche Rolle derartige Gestalten wie Altmaier, Roth, AKK usw. inne haben? Ach ja, und das (m/w/d) Volk?
14.12.2019, D.G.
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Ich ein Frankreichfan
schon seit früster Jugend Schüleraustausch Lehrlingsaustausch war im Frühjahr mit dem Auto nach Paris eingefahren über eine der vielen Strassen die ins Zentrum führt. Im Außenbezirk Zeltstätte mit Imigranten überall Dreck Unrat und Müll . Sehr sehr viele Kopttuchträgerinnen und Burkas Muslime in Trachten ihr Vorväter ,ein Stimmengewirr wie beim Turmbau zu Babel und das Laute sprechen dieser Menschen noch unangenehmer. Frankreich wird von den zahllosen Moslems übernommen es ist nur eine Frage der Zeit und der Gebärfreude ihrer Frauen. Leider sehe ich das auch auf Deutschland zukommen habe in Neuköln gewohnt . Da helfen keine Demos Streiks oder Gelbwesten wir müssen unsere Werte die Werte der französischen Revolution verteidigen und diese Glaubenseiferer dorthin schicken von wo sie gekommen sind . Das muß in Europa an erster Stelle stehen wenn es nicht schon zu spät ist!!
14.12.2019, D.A.
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Frankreich ist lebendes Beispiel für ein kollabierendes Wohlfahrtssystem,
das durch Bürokratie, Vetternwirtschaft, drittklassige Politik und sozialistische Umverteilung dorthin gelangt ist. Dabei kann die Schuld nicht nur bei der Politik gesucht werden. Genau wie in Deutschland haben Wähler diejenigen Parteien/Politiker gewählt, die ihnen am meisten versprochen haben. Wo die Leistungsgesellschafft in den Sozialismus mutiert, herrscht nur noch Mangel.
14.12.2019, H.H.
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Leider sind viele Deutsche so eingelullt oder desillusioniert,
dass so etwas noch nicht in Deutschland vorstellbar ist. Noch nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Steuergeschenke an die EU und das Klimapaket mit seinen indirekten Steuererhöungen sowie der Anschlag auf die Autofahrer durch die Jubelperser von Greta so einen Effekt auch in Deutschland herbeiführen.
14.12.2019, B.J.

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