Mit Hilfe von Spenden Kappler Bürger, Vereinen und Firmen steht in Freiburg-Kappel ab sofort ein 24/7-AED-Defibrillator zur Verfügung. Initiiert hat die Spendensammlung die Narrenzunft der Schauinslandberggeister. Der rund um die Uhr zugängliche AED (Laiendefibrillator) wird vom gemeinnützigen Verein Region der Lebensretter e.V. betrieben. Installiert wurde er vom Gebäudemanagement der Stadt Freiburg zur Förderung eines „herzsicheren“ Landkreises.
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Der Kappler Defibrillator ist einer von mittlerweile fast zwanzig öffentlichen AEDs, die der Verein Region der Lebensretter e.V. mit Hilfe von Sponsoren an strategisch wichtigenehren Stellen in Freiburg und Umgebung, z.B. Kirchzarten, angebracht hat. Die für die Anschaffung des AEDs erforderlichen 5.000 Euro wurden in Kappel in weniger als 14 Tagen durch Spenden eingesammelt.
Dass die Narrenzunft die Spendenaktion zu Fasnet mit 1.111 Euro gestartet hatte, war ein klares Signal an die Bürger. „Seht her, das ist uns wichtig, da machen wir mit“, so Manuel Weber, der Initiator der Sammlung.
Mit Hilfe von Spenden Kappler Bürger, Vereinen und Firmen steht in Freiburg-Kappel ab sofort ein 24/7-AED-Defibrillator zur Verfügung. Initiiert hat die Spendensammlung die Narrenzunft der Schauinslandberggeister. Der rund um die Uhr zugängliche AED (Laiendefibrillator) wird vom gemeinnützigen Verein Region der Lebensretter e.V. betrieben. Installiert wurde er vom Gebäudemanagement der Stadt Freiburg zur Förderung eines „herzsicheren“ Landkreises.
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Weber und etliche andere Kappler Bürger sind als Ersthelfer bei „Region der Lebensretter“ registriert. Sie werden regelmäßig zu Lebensretter-Einsätzen in ihrer unmittelbaren Umgebung von der Rettungsleitstelle per Smartphone alarmiert. Nun haben die Kappler Retter für künftige Einsätze auch einen AED zur Verfügung.
In der Stadt Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mit knapp 500.000 Einwohnern kommt es jährlich zu ca. 2.000 Alarmierungen der Lebensretter in der Nachbarschaft. Der gemeinnützige Verein betreibt in der Integrierten Rettungsleitstelle Freiburg einen Alarmserver, der bei einem lebensbedrohlichen Herz-Kreislaufstillstand die registrierten und medizinisch geschulten Ersthelfer per Smartphone ortet, die sich zufällig in der Nähe des Notfallortes befinden. Sie treffen dort lebensentscheidende Minuten schneller ein als der Rettungsdienst, durchschnittlich bereits nach vier (statt sieben bis 15) Minuten.
Der Verein Region der Lebensretter e.V. berät Gemeinden ehrenamtlich im Hinblick auf strategisch günstige Aufstellorte für AEDs. Er führt ihre Installation fachgerecht aus und übernimmt vollumfänglich die Betreiberpflichten. Die Lebensretter-AEDs sind auf den Rettungsdienst abgestimmt und rund um die Uhr einsatzbereit, da sie permanent in einer Cloud überwacht werden.
… Alles vom 2.6.2021 von Gerhard Lück bitte lesen
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