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Blick im Schnee nach Südosten in Titisee-Neustadt zum Hochfirst am 3.1.2011 – Testo links, Badeparadies rechts
- Testo-Chef Knospe beklagt Mangel an Softwareexperten in Südbaden (12.6.2022)
- Jobmotor Mittelstand 2021 (5.4.2022)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/testo-90-neue-arbeitsplaetze/ (26.4.2013)
- Testo-Neubau Kirchzarten eingeweiht – 2500 Besucher „Tag der offenen Tür“>Testo (13.10.2011)
- Richtfest Kirchzarten zum Erweiterungsbau – 100 neue Arbeitsplätze >Testo (3.3.2011)
- Kirchzartens größter Arbeitgeber Testo: Rekordjahr 2010 >Testo (23.12.2010)
- Kooperation Schule-Unternehmen: Gymnasium Kirchzarten und Testo >Schulen4 (15.12.10)
- Badeparadies einen Tag vor Eröffnung >Badeparadies (9.12.2010)
- Der Karibik-Test für den Schwarzwald >Badeparadies (23.11.2010)
- Deutscher Gründerpreis für Schüler 2020 in Förberhofmühle >Jung3 (21.7.2010)
- Ungebrochenes Wachstum 2009 bei Testo trotz Krise >Testo (14.11.2009)
- Bilder von Veronika Waldvogel bei Testo in Kirchzarten >Kunst2 (6.11.2009)
- Testo-Tochter geht es glänzend >Kirchzarten9 (17.10.2009)
- Testo und Realschule Kirchzarten unterschrieben Kooperationsvertrag >Praktikum (14.10.09)
- Sechs neue Azubis bei Testo industrial services in Kirchzarten >Azubi (17.9.2009)
- Testo will in Titisee ein Zeichen setzen >Testo (3.9.2008)
- Messgeräte werden für vielfältige Anwendungen eingesetzt (18.8.2008)
- Qualifizierte Mitarbeiter sind der größte Engpass der Firma >Testo (18.8.2008)
- Testo-Tochter TIS in Kirchzeiten sucht qualifizierte Mitarbeiter >Dienste1 (26.7.2008)
- Dienstleister des Jahres 2008: Testo sowie Naturparkwirte >Dienste1 (25.7.2008)
- Testo Standort Titisee stärkt auch Lernzkircher Stammwerk >Lenzkirch2 (1.3.2008)
- Testo in Titisee: Wie ein Sechser im Lotto >Testo (28.2.2008)
- Testo siedelt sich beim Hirschbühl in Titisee an >Titisee2 (28.2.2008)
- Vom Schwarzwald in die ganze Welt! – Wie lange noch >Furtwangen1 (8.12.2007)
- Exodus der Schwarzwälder im 19. Jahrhundert: Ausstellung bei Testo >Heimatforscher1 (19.10.)
- Testo verfügt in Kirchzarten über hochmoderne Energieversorgung >Heizung1 (4.6.2007)
- Testo-Mitarbeiter schreiben Fachbuch über Mobile Messtechnik >Industrie2 (14.4.2007)
- Realschüler bei Testo über modernes Unternehmen informiert >Job1 (12.4.2007)
- 365 Orte im Land der Ideen: Lenzkircher Testo AG ausgezeichnet >Industrie2 (23.3.2007)
- Junge begeistern sich nicht für Technik – Abhilfe? >Lenzkirch1 (18.1.2007)
- Testo bildet Physiklaboranten aus >Azubi (7.12.2006)
- Mitarbeiter von Testo industrial services GmbH stellen Werke aus >Kunst1 (30.11.2006)
- Testo-Vorstandsvorsitzender Knospe – Unternehmer des Jahres >Industrie2 (28.11.2006)
- Testo AG sorgt für eine große Computerspende >Spende2 (14.11.2006)
- Testo erweitert auf dem Keltenbuck in Kirchzarten >Industrie2 (20.3.2006)
- Testo AG in Lenzkirch – Präzision im Schwarzwald (9.7.2004)
- Messtechnik-Spezialist Testo – eine Denkfabrik, die Stellen schafft >Industrie2 (12.7.2005)
- Testo AG – Messtechnik aus Lenzkirch
- TIS – Testo industrial services in Kirchzarten >Dienste
- Testo in Titisee
- Biotechnologie >BioTech
- Branchenverzeichnis >Branchenbuch
- Corporate Citizenship >CorporateCitizenship
- Forschung und Research >Forschung
- Globalisierung: global denken – lokal handeln? >Globalisierung
- Pelletsheizungen >Pellets
- Solartechnik >Solar
- Sponsoring >Sponsor
- Stiftungen und Bürgerstiftungen >Stiftungen
- Termindatenbank Wirtschaft und Tourismus >Breisgau-Hochschwarzwald1 (31.12.2005)
Das Unternehmen Testo wurde 1957 gegründet. Am Anfang stand ein elektronisches Fieberthermometer. Heute messen Testo-Geräte unter anderem die Temperatur von Lebensmitteln und analysieren Abgase. Auch die Kalibrierung von Messgeräten spielt eine wichtige Rolle. 2021 lag der Umsatz bei rund 405 Millionen Euro. 3400 Menschen sind beschäftigt.
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Testo-Chef Knospe beklagt Mangel an Softwareexperten in Südbaden
Geht es nach Burkart Knospe, sollen mehr Softwareexperten in Südbaden ausgebildet werden. Die Uni Freiburg sollte ihr Angebot an Studiengängen ausdehnen, sagt der Chef des Messtechnikspezialisten Testo.
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BZ: Stirbt der Hochschwarzwald wirtschaftlich, weil die jungen Leute lieber in der Großstadt leben wollen und Innovationen, also erfolgreiche Neuentwicklungen am Markt, im Umfeld der Unis in den Großstädten entstehen?
Knospe: Vor zwei oder drei Jahren hätte ich Ihnen Recht gegeben. Die Pandemie hat jedoch einiges verändert. Der Wunsch, einen Garten zu haben, ist in der Zeit pandemisch bedingter Isolation größer geworden. Das eigene Haus mit Grundstück findet man auf dem Land leichter und günstiger als in der Stadt und jeder, der im Umland lebt, entlastet den kritischen Wohnungsmarkt in Freiburg. Von zu Hause arbeiten ist im Zuge der Pandemie einfacher geworden. Es gibt zudem auch im Schwarzwald viele Neugründungen von Unternehmen, auch wenn es denen vielleicht an der öffentlichen Wahrnehmung fehlt. Die eigentlichen Schwierigkeiten sehe ich aber woanders.
BZ: Wo denn?
Knospe: Ob sich ein Betrieb nun in Freiburg oder im Umland befindet – alle haben das gleiche Problem. Ihnen fehlen Softwareexperten. Diese müssen in die Region geholt werden, denn die Hochschulen in Südbaden qualifizieren nicht genug Nachwuchs. Softwareentwickler sind zentral für eine positive, wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Die gute Ausbildungsarbeit an den Hochschulen Furtwangen und Offenburg reicht allein nicht aus. Die Uni Freiburg sollte Ihr Angebot an attraktiven Studiengängen ausdehnen, um Südbaden zu helfen.
… Alles vom 12.6.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/testo-chef-knospe-beklagt-mangel-an-softwareexperten-in-suedbaden–213848141.html
Kommentar:
Ja, das Problem ist der Mangel an Softwareexperten (Facharbeiter, Informatiker, Ingenieure). Aber mit dem Ausbau der Informatik-Studiengänge (Uni, duales Studium) ist es überhaupt nicht getan. Burkart Knospe redet wie so viele Firmenchefs der Political Correctness gemäß um die beiden allseits bekannten Tabus herum:
(1) Die Bildungspolitik von Merkel- und nun Ampel-Regierungen diskreditiert weiterhin Berufsbilder, die mit etwas mit Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften zu tun haben, während gleichzeitig die Geisteswissenschaften gepusht werden.
Das Mißverhältnis zwischen Blabla und wertschöpfenden Jobs wächst. So gibt es in D z.B. weitaus mehr Lehrstühle für Gender als für Physik. Sprüche wie „Karohemd und Samenstau, er studiert Maschinenbau“ werden immer noch an den Schulen verkündet – von Lehrern wohlgemerkt.
(2) Unsere unkontrollierte Migrationspolitik sorgt weiter dafür, daß vornehmlich junge, muslimische Männer aus Islam-Staaten ins Land kommen, die allenfalls prekäre Tätigkeiten aufnehmen können oder die soziale Alimentierung anstreben, sich aber leider nicht zu Softwareexperten ausbilden lassen. Wir brauchen eine Migrationspolitik, die Leute mit Grips motiviert, nach Deutschland zu kommen.
Warum hat Testo-Chef Knospe nicht den Mut, unsere seit 2002 katastrophale Bildungs- und Migrationspolitik offen anzusprechen?
12.6.2022, E.K.
Ende Kommentar