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- Fahrraddemo contra Steuerzahler? (15.10.2020)
- FR-entscheid.de: Radverkehr in Freiburg (13.8.2020)
- Fahrradweg: Querverbindung vom Ebneter Wasserwerk nach Zarten (17.6.2020)
- Ein Jahr Frelo, ein Grund zum Jubeln? Für mich ein ganzjähriges Ärgernis! (18.5.2020)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/ultra-bike-21-23juni-fahr-mit/ (21.6.2019)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/pedelec-statt-dienstauto-fr-plant-radschnellwege/ (13.4.2012)
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(4) Herrenstrasse …. (5) …. am 22.12.2012
(7) Blick nach Norden (8) Kinderräder und Roller 7.5.2013 (9) Familie auf Fahrrad 18.5.2013
(10) Partnerstädtemarkt (11) 22.6.2013 – Quartett (12) Fahrradfamilie 1.7.2013
(13) 1.8.2013 (14) (15) Sie vorne – er hinten am 9.11.2013
(16) Fahrräder 3.2.2014 (17) RSS 4.4.2014 – Fahrräder RSS (18) Velos Herrenstrasse 19.4.14
(19) Kinderfahrräder 16.6.2014 (20) Blumeneinkauf 8.8.2014 (21) Tandem-eBike am 1.1.2015
(22) Liegerad-Ausflug 23.5.2015 (23) Fahrradkorb: gehäkelte Blumen
(1) Kinderfahräder am 17.7.2012
(2) Höllentalbahn in FR-Littenweiler mit Fahrradanhänger (recchts) am 27.5.2012
(4) Blick in die Herrenstrasse von Oberlinden aus am 22.12.2012 bei +15 Grad Wärme
(5) Diskussion übers Bächle hinweg am 22.12.2012
(15) Sie vorne – er hinten am 9.11.2013: Auf dem Littenweiler Bauernmarkt von Kappel aus zum Einkaufen
Freiburg – 30% aller Wege radeln, 35000 Radler/Tag
Freiburg ist eine Stadt der Radler. Mehr als 400 Kilometer Radverkehrsnetz und Freiburgs fahrradbegeisterte Bevölkerung haben das Fahrrad zum zweitbeliebtesten Fortbewegungsmittel werden lassen. Fast 30 Prozent der Verkehrswege innerhalb der Breisgaustadt werden per Rad zurück gelegt. Damit ist das Fahrrad aus dem Freiburger Verkehrsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Man stelle sich vor, die über 35.000 Radler, die täglich in oder durch die Innenstadt fahren, würden alle aufs Auto umsteigen… Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr verursacht Radfahren keine klimaerwärmenden Kohlendioxid-Emissionen, keinen stresserzeugenden Verkehrslärm oder nervenden Stau.
www.freiburg.de/radverkehr
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Ein Jahr Frelo, ein Grund zum Jubeln? Für mich ein ganzjähriges Ärgernis!
Zum Bericht „220 000 Frelo-Touren in einem Jahr“ über die erste Jahresbilanz des neuen Fahrrad-Verleih-Angebots und den Kommentar dazu in der Rubrik „Münstereck“ (beides in der BZ vom 18. Mai).
Da freut sich unser Baubürgermeister, „dass die Strategie für nachhaltige Mobilität in der Stadt aufgeht“ und der VAG-Vorstand feiert sich „begeistert“. Freiburg, hurra, die Fahrradstadt! Ein Jahr Frelo, ein Grund zum Jubeln? Für mich ein ganzjähriges Ärgernis!
Während etablierte private Anbieter mit hohem eigenem Risiko ein vernünftiges Angebot machen und wesentlich zum Image der Fahrradstadt beigetragen haben, hat die Stadt diese Entwicklung lange Zeit verschlafen, das Engagement privater, ortsansässiger Anbieter und deren Know-how und Angebote zur Kooperation ignoriert, schließlich sechs Jahre lang an einem „integrierten Mobilitätsmanagement“ herumgebastelt, im Rahmen dessen vor drei Jahren ein eigenes, kommunales Radverleihsystem ins Auge gefasst und dies in einer schweren Geburt schließlich 2019 zur Welt gebracht.
Dies nach gutachterlich geprüfter Gewissheit, dass die Stadt jährlich bis zu 300 000 Euro (!) zuschießen muss. Wie hoch die Subvention tatsächlich ausfällt, will die VAG dem Steuerzahler nicht verraten.
Statt ein ortsansässig etabliertes privates Unternehmen betreibt jetzt ein bundesweit tätiges, auswärtiges Unternehmen den Verleih für die VAG. Dies, obwohl zumindest ein ortsansässiges Freiburger Unternehmen (Radstation) bereit war, dieses Geschäft auch ohne 300 000 Euro Verlustabsicherung zu übernehmen. So wird mit öffentlichen Mitteln auf rechtlich höchst fragwürdiger Grundlage etablierten, privaten Freiburger Unternehmen Konkurrenz gemacht, eine öffentlich gesponserte Wettbewerbsverzerrung zu Lasten derer, auf die Freiburg eigentlich stolz sein sollte!
Stattdessen beschreibt die VAG als Herrin des Schilderwaldes auf der Stadtbahnbrücke dem ortsunkundigen Fremden mit einem international erkennbaren Fahrradsymbol den Weg zu den zwei nächsten Frelo-Stationen, auf dem „Wegweiser“ zur Radstation („VAG in der Radstation“) fehlt aber ein entsprechendes Symbol. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Ich suche derweil täglich und oft erfolglos frustriert beim Amtsgericht einen freien Platz an den verbliebenen Fahrradbügeln, nachdem die VAG dort Bügel für 26 Fahrräder abgeflext und stattdessen sperrige Halterungen für nur zehn Frelos quer so im Boden verankert hat, dass der früher freie Platz vor dem Amtsgericht jetzt verbaut ist. Frelo behindert Nutzer privater Fahrräder! Vielleicht ist es tatsächlich sinnvoller, wie 40 Prozent der gesponserten Frelo-Fahrer sich jeweils zum Nulltarif mit einem Frelo von einer zur anderen Station zu bewegen?! Den Verlust zahlt doch die VAG! Geht so kommunale Wirtschaft?
Hurra, Freiburg die Fahrradstadt!
25.5.2020, Jörg Ritzel, Freiburg BZ
Ein Jahr Frelo, ein Grund zum Feiern
Freiburg-Velos ein Jahr alt geworden. Eine Studie hatte vor der Einführung jährlich 300000 Fahrten prognostiziert. Tatsächlich wurden die Räder im ersten Jahr 220000 Mal ausgeliehen. Trotzdem ist die VAG sehr zufrieden mit dem Anfangserfolg: Frelo gehöre damit zu den bundesweit erfolgreichsten Leihradangeboten.
….
57 Stationen gibt es mittlerweile im Stadtgebiet, keine ist so schlecht frequentiert, dass Abbau droht. Zu Gewinn beziehungsweise Verlust im ersten Jahr gibt es keine Angaben. Das Unternehmen Nextbike betreibt den Verleih für die VAG, die Stadt Freiburg schießt maximal 300000 Euro im Jahr zu.
… Alles vom 18.5.2020 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburger-leihfahrraeder-soll-es-bald-testweise-auch-am-tuniberg-geben–185655091.html
Kommentar:
„2400 sind Besitzer eines Regiokarten-Abos und 4700 Studierende, beide Gruppen radeln die erste halbe Stunde gratis.“
Kaum eine Fahrt wird länger dauern als eine halbe Stunde. Der größte Teil der 220000 Ausleihen bringt folglich nur Kosten, aber kein Geld in die Kass‘.
Um die angebliche Attraktivität der Radelei wirklich beurteilen zu können, muss diese Gratis-Nutzung abgeschafft werden. Dann erst wird erkennbar sein, was wirklich an Akzeptanz vorhanden ist.
185.2020, A.S.