Corona-Tod

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Hochschwarzwald am Schauinsland 13.1.2021: Wetterbuchen im Schnee

 

„Alte Menschen alleine sterben lassen“ –  das schlimmste Versagen (Peter Hahne)
27.12.2023,  https://t.me/dreisamtalverbindedich/3093
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Bericht zur Corona-Lage: 10.000 Tote durch Frühbeatmung
Das Drama um die strategische Frühbeatmung von Covid-Patienten erschüttert in seiner lebenszerstörenden Dimension. Die deutsche Intensivlobby ignorierte die frühzeitigen Hinweise auf den tödlichen Behandlungsfehler, der alleine in Deutschland schätzungsweise 10.000 Menschenleben kostete. Eine Gruppe deutscher Lungenärzte zeigt dies jetzt in einem erschreckenden Papier auf. Achgut dokumentiert es im Folgenden.
In der Corona-Krise bestand bekanntermaßen das besondere Problem nicht in einem Virus mit der Sterblichkeit einer mittleren Grippe, sondern in der Reaktion darauf. Lockdowns, Maskenpflicht, Existenzvernichtungen, Grundrechtsverletzungen, Kritikerverleumdung, alles wurde gezielt eingesetzt, um die Zulassung eines minderwertigen Medikaments politisch durchsetzen zu können. Ein Medikament, dessen eingeschränkter Nutzen und riesiges Schadenspotenzial hinreichend bekannt war. Bis zu seiner kriminellen Zulassung fristete es ein Ladenhüter-Dasein in den Arsenalen der Biowaffenlobby, die unter enormem Druck stand, ihre nutzlosen Corona-Patente endlich zu Geld zu machen – und ihre Chancen rücksichtslos nutzte. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um ein Staatsverbrechen, das allein in Deutschland Millionen mit körperlichen, psychischen und finanziellen Schäden sowie mehrere Zehntausende mit ihrem Leben bezahlen mussten und immer noch müssen.
Doch weitgehend außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung und vor allem außerhalb der medizinischen Diskussion gibt es ein weiteres Thema, dessen lebenszerstörende Dimension erschüttert: das Drama um die strategische Frühbeatmung. Deutsche Lungenärzte weisen schon lange darauf hin und wurden sehr früh während der Corona-Krise aktiv. Auf ihren Intensivabteilungen vermieden sie diesen Fehler, und in Folge starben dort sechsmal weniger Patienten bei schweren Verlaufsformen der Lungenentzündung. Dort wurden Menschen, die zwar eine Sauerstoffsättigung von 70 Prozent aufwiesen, aber immer noch im Bett ansprechbar waren und z.B. mit dem Smartphone spielten, eben nicht intubiert.
Bei den allermeisten war nach drei Tagen das Problem ausgestanden. Doch andernorts wurden mobile, voll ansprechbare Patienten schon automatisch narkotisiert bei einer Sättigung unter 90 Prozent. Besonders die jungen Covid-Opfer in Wuhan, Bergamo und New York dürften ganz wesentlich auf diesen Behandlungsfehler
https://www.achgut.com/artikel/sterben_coronapatienten_auch_an_falscher_beatmungstechnik zurückzuführen sein. Im April 2020 wies ich kollegial den ärztlichen Leiter der zwei Heimatkliniken meiner Eltern auf diesen Fehler hin, aber er reagierte brüsk ablehnend. Wären meine Eltern an einer Lungenentzündung während der Corona-Krise erkrankt, hätte ich sie deshalb sofort in das hunderte Kilometer entfernte Krankenhaus eines dieser Lungenärzte gefahren, in dem ihre Überlebenschancen wesentlich höher gewesen wären.
Die lebensrettende Wirkung des Engagements dieser Lungenärzte auf reflektierte Kollegen und Entscheider auf Intensivstationen im In- und Ausland ist dabei nicht hoch genug einzuschätzen. Leider jedoch prallen ihre praktischen wie wissenschaftlich auf höchstem Niveau veröffentlichten Argumente immer noch regelmäßig an den Entscheidern der deutschen Intensivlobby ab. Diese Funktionsträger, allen voran das Führungspersonal der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI), sind ganz vorne dabei, wenn es darum gehen wird, wer Schuld daran trägt,
https://www.achgut.com/artikel/beatmung_von_corona_patienten_der_blick_in_abgruende dass es zur Corona-Katastrophe kommen konnte, mit all dem millionenfachen Leid,
https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_vom_3.11.2021_der_beatmungs-horror welches nichts mit dem Virus, aber viel mit Inkompetenz und Korruption zu tun hat.
Die selben Lungenärzte haben nun zusammen mit weiteren Fachleuten einen Aufsatz veröffentlicht, in dem sie das Thema noch einmal in seiner Gesamtheit nach drei Jahren Corona sehr sachlich (und höflich zurückhaltend) darstellen. Es ist ein Paradebeispiel redlicher und hochwertiger Medizin, wie es sie eben auch in deutschen Krankenhäusern gibt. Eine Medizin, die täglich Leid lindert und Menschenleben rettet.
Hier dokumentieren wir daher den Originaltext , der am 25. April 2023 auf der Homepage „Sokrates – Ein Forum kritischer Rationalisten“ zuerst veröffentlicht wurde:
https://www.sokrates-rationalisten-forum.de/
https://cdn.website-editor.net/s/e213876306d444ba8cac8a35ba6f9010/files/uploaded/Sokrates-Intensivmedizin%2520und%2520Pandemie%2520%252825.4.2023%2529.pdf
Warum hat in der Pandemie die Intensivmedizin häufig mehr Probleme geschaffen als gelöst? Oder: Die Laborwertemedizin und ihre Folgen.

… Alles vom 3.5.2023 von Dr. Gunter Frank bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_corona_lage_10000_tote_durch_fruehbeatmung

Einige Kommentare:
Solange die Medizintechniklobby die unverschämten Vergütungen für Apparatemedizin durchdrückt und die menschliche Arbeit nur wenig zählt, ändert sich Null. Ob Big Pharma oder Medizintechnikkonzerne ist völlig egal. Das System ist (tot)krank. T.H.
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Im Grunde genommen handelt es sich um Auftragsmorde. Das Risiko ist bekannt, aber die Gewinne zu verlockend. Wenn also die Klinik-Leitung wider besseres Wissen sagt: “Intubieren!”, und der Arzt – auch wider besseres Wissen – gehorcht, ist der Mist geführt. Die paar zig-tausend lassen wir uns doch nicht entgehen, gell?! In den Staaten funktionierte das so: Fall-Pauschale: $5000; PCR-Test positiv: $13’000; Intubiert: $ 39’000. Und hier war das garantiert genau so. Andere Zahlen – gleiches Prinzip. Weiss man aber seit 3 Jahren … J.A.
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Fast noch bemerkenswerter als das, was Dr. Frank hier beschreibt, aktuell auch Frau Binning zum Thema EU und “work life balance”, ist und bleibt die “Reaktion” darauf oder genauer die absolute Nichtreaktion einer Gesellschaft auf ein Zitat:” Staatsverbrechen” mit unzähligen Toten. Politisch angesprochen waeren hier natuerlich vor allem diejenigen, die sich als Liberalkonservative gerieren, aber ausschließlich mit ihrer regelmaessig beteuerten Distanzierung zur AfD ausreichend beschäftigt sind, waehrend hier eine kriminelle Politik betrieben wird. Mir fehlt ehrlich gesagt die Phantasie, was in diesem Land eigentlich noch “veranstaltet” werden muss, bis die Liberalkonservativen, immerhin ein nach eigener Einschätzung durchaus nennenswerter Prozentsatz, aus ihrer wie ueblich kommoden Deckung kommen. Die gestern von Frau Heinisch gelobte Initiative der Denkfabrik und deren Ideen duerften erwartungsgemaess nicht ausreichen, die Taeter in Brüssel und Berlin zu stoppen. Ich harre der angemessenen, konkreten und praktischen Antwort der Liberalkonservativen auf die tatsaechlich lebensgefährliche ( transhumanistische! ) Abschaffung der FDGO. Die CDU, ich warte immer noch auf Herrn Merz in Sachen Clanwirtschaft Habeck, und die FDP ist es offensichtlich nicht. Aber solange fuer die Liberalkonservativen ( nur) die AfD das Problem darstellt, sollte man es weiterhin gemütlich angehen, denn die hat ja politisch nichts zu sagen und beim Kartell sind wir ja nun in den besten Händen. Nun denn. R.N.
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Das Thema ist alles andere als neu. Dazu gab es 2020 bereits Meldungen über das “Moerser Modell” des dortigen Krankenhaus Bethanien, das bei COVID-Patienten weitgehend auf künstliche Beatmung verzichtete und dadurch deren Mortalitätsquote drastisch reduzierte. Dieses “Moerser Modell” war seinerzeit dem Gesundheitsminister Spahn eindringlich vorgestellt worden mit der Bitte, dies bundesweit amtlich zu empfehlen, entgegen dem bis dahin propagierten WHO Behandlungsplan mit Frühbeatmung. Und dann passierte: NICHTS. Dem Gesundheitsministerium war also nachweislich bereits früh bekannt, dass die Frühbeatmung Patienten umbringt, dass es gut erprobte, schonende alternative Bandlungsmöglichkeiten gibt. Und es hat KEINERLEI Betrebungen des Ministeriums oder der Behördern gegeben, dies in der Fläche zu verbreiten. Das führt unweigerlich zu der Schluss, dass Jens Spahn ergo mindestens billigend massenweise Tote “durch Behandlung” in Kauf genommen hat. R.C.
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ie einzigen Corona-Toten, die ich persönlich kannte wurden zu Tode beatmet und zu Tode geimpft. Mit Staatsverbrechen ist der Begriff für die skandalöse Coronapolitik zutreffend bezeichnet. Die Lungenklinik in Moers hatte schon sehr früh auf den Fehler hingewiesen und Video-Tutorials für behandelnde Ärzte mit genauen Behandlungsschritten für alle Erkrankungsphasen auf ihrer Homepage bereitgestellt. Sie hat sogar eine Anleitung für den simplen Umbau einer Gesichtsmaske für Covid-Patienten bereitgestellt, die das Ausströmen virenbelasteter Aerosole beim Ausatmen verhindert. Das war nämlich auch ein Grund für frühe und lange Beatmung: Keine Aerosole des Beatmeten in der Raumluft. Gesundheitsminister Spahn war mit Herrn Laschet dort am 28. August 2020 zu Besuch und hat sich über die Behandlungsmethoden für Covid-19-Patienten informiert. Dennoch wurde bundesweit an der Frühintubation auf den Intensivstationen festgehalten. Es war halt einfacher, entsprach den Leitlinien und wurde besser vergütet. Das könnte auch der Grund für langes Hinauszögern der Beendigung der Beatmung sein, wie es in unserem Fall bei dem Betroffenen schließlich zum plötzlichen Tod durch Verkeimung des Beatmungsgerätes kam, wie bei so Vielen. Vielleicht war es auch politisch gar nicht anders gewünscht, denn man brauchte Corona-Tote und Alternativlosigkeit zur Impfagenda, und auf diese Weise wurden, von Covid bereits gesundete Behandlungsopfer zu Corona-Toten. Spahn hat das mindestens seit dem 28.08.2020 gewusst. G.K.
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Sie wollen den Grund für die massiv-invasive Intubationsbeatmung wissen? Nur dann folgen sie einfach der Spur des Geldes. Sauerstoffbeatmung nur mit Maske = 5000€ die Woche. Intubation = 35000 die Woche. Da kann man bei weniger Personal schon mal ein paar Intensivbetten stillegen und kommt dennoch deutlich früher in die Geldregen-Zone. Ach ja … und man bekommt noch den Coronazuschlag bei über 75% Belegung. Frage, gab es da nicht im Frühjahr 2020 diesen hamburger Anesthesisten der davor gewarnt hat und deutschlandweit seine Kollegen angeschrieben hat? A.M.
Ende Kommentare

 

„Lymphozyten-Amok“ – nach Impfung gestorben
Am Institut für Pathologie in Reutlingen haben einige Pathologen aus tiefer Sorge eine Pressekonferenz durchgeführt. Obduktionsergebnisse von verstorbenen Impflingen sind mehr als beunruhigend. Es ist unverantwortlich, die Erkenntnisse abzutun.
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Das wichtigste Ergebnis gleich vorweg genommen: fünf der zehn obduzierten Toten sind höchstwahrscheinlich an der Impfung gestorben, zwei wahrscheinlich, einer eher nicht, einer mit Sicherheit nicht, bei einem fehlen die Ergebnisse noch. Wie sind die Pathologen zu dieser Schlussfolgerung gekommen?
Die fünf Patienten, die höchstwahrscheinlich an der Impfung gestorben sind, waren 82, 95, 73, 55 und 56 Jahre alt. Sie starben jeweils 37, 68, 11 und 8 Tage sowie nach einer unbekannten Anzahl Tagen nach der Impfung. Die Patienten starben aus rechtsmedizinischer Sicht an Herzversagen, Myokardinfarkt, Lungeninfarkt oder Multiorganversagen. Die Gerichtsmediziner forderten dann pathologische Konsile (Schnittpräparate und/oder Paraffinblöcke mit repräsentativem Gewebe) an, um die betroffenen Organe histopathologisch zu untersuchen. So entstanden die Befunde, die vorliegen.

Die Autoren beklagen am Ende des Berichts, dass die Erfassung von Impfnebenwirkungen mit Todesfolge unvollständig ist. Dafür benennen sie die folgenden Ursachen:
– Totenschein-Angaben sollten eine verpflichtende Angabe zum Impfstatus enthalten (was heute nicht der Fall ist)
– Angehörige schweigen aus Betroffenheit
– Behandelnde Ärzte und involvierte Staatsanwälte sind nicht motiviert
– Obduktionen in rechtsmedizinischen Instituten ohne routinemäßige Histologie- Untersuchung sind methodisch a priori ungeeignet
– Obduktionen in Pathologischen Instituten werden teilweise verweigert, oft fehlt die Kenntnis “neuer” Krankheitsmuster
Sie fordern genau das, was ich bereits seit April hier auf achgut.com immer wieder geschrieben habe: “Eine fachübergreifende Obduktion und Auswertung durch Rechtsmediziner und Pathologen mit obligater histologischer Untersuchung aller Organe und Läsionen ist für diese Fragestellung der einzig vertretbare Weg.”
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Der Bericht endet mit den Worten: “Unsere Aufgabe ist die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen” und dem Pathologen-Motto “Dass dies mit Verstand geschah, ist der Pathologe da”. Dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen. Ohne Pathologie gäbe es keine Medizin, Rudolf Virchow, der Vater der modernen Medizin, hat die Zellularpathologie erfunden. In seiner Zeit wurden die ersten Gewebeproben unter dem Mikroskop untersucht, um Krankheiten zu verstehen. Ich habe den Mut, die Gründlichkeit und Entschlossenheit der Pathologen immer bewundert.

Wir müssen endlich zurück zur medizinischen Standardpraxis.
Die Todesfälle müssen vollumfänglich aufgearbeitet werden und es muss entschieden werden, ob die Impfkampagne noch zu verantworten ist. Wir brauchen dringend umfassende Tiermodelle zur molekularen Erforschung der Impffolgen sowie rechtsmedizinische Leichenschau und umfassende Histopathologie jedes Impftoten.
… Alles vom 24.9.2021 von Jochen Ziegler bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/lymphozyten-amok_nach_impfung

 

80% der Covid-Toten hatten andere Todesursache
„Wir haben ermittelt, daß bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muß, daß Corona nicht die wirkliche Todesursache war.“
Bertram Häussler, Mediziner und Soziologe an der TU Berlin,
in der „Welt“ vom 30. August 2021

 

Corona: Weder Übersterblichkeit noch Intensivbettenüberlastung
Auch die u.a. Ex-post-Studie der Universitäten in Tübingen und Jerusalem zeigt, daß es seit Beginn der sog Corona-Pandemie in Deutschland weder eine Übersterblichkeit gab noch eine Überlastung des Gesundheitssystems bzw. der Belegung der Intensivbetten. Die Lockdowns entbehren somit ihrer Begründung – auch für die Zukunft (ex-ante).

„Im nachhinein (also ex-post) ist man immer klüger“ – dieses Diktum gilt auch hier. Genau deshalb muß sich die Coronapolitik für ihre ab der Delta-Variante bzw. 4. Welle, 5.Welle, …, n.Welle geplanten Maßnahmen (also ex-ante) auch danach richten. Von Pandemie mit nationaler Tragweite“ zu sprechen ist verantwortungslos. Viele Länder wie auch Schweden (weder Lockdown noch Maskenpflicht) machen es vor: Eine erfolgreiche Coronapolitik OHNE Einschränkung von Grundrechten ist möglich.
4.8.2021
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War die Warnung vor Corona-Toten nur Panikmache?
Studie zur Übersterblichkeit
Die Angst vor der Pandemie war offenbar viel größer, als ihre tödlichen Auswirkungen.
Eine Studie der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit der Universität Jerusalem zeigt: In einigen Ländern sind während Corona sogar weniger Menschen gestorben, als sonst in dem Zeitraum gestorben wären. Das deutsch-israelische Wissenschaftler-Team hat Daten aus 103 Ländern ausgewertet, um die Übersterblichkeit weltweit vergleichbar zu machen.
… Alles vom 4.8.2021 bitte lesen auf
https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/2021/ratgeber/uebersterblichkeit-war-die-warnung-vor-corona-toten-nur-panikmache-77277434,view=conversionToLogin.bild.html

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Film Prof Haditsch: „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“
Exklusiv für ServusTV macht sich der Linzer Virologe Professor Martin Haditsch auf eine Reise um den Globus. Sein Ziel: führende Wissenschaftler, wie den Nobelpreisträger Michael Levitt zu treffen und aus erster Hand Antworten auf die drängenden Fragen zum Ausbruch und der Bekämpfung des Coronavirus zu bekommen. Das Ergebnis: exklusive Interviews, unbequeme Antworten, mit neuen Perspektiven auf die Pandemie und aktuelle Maßnahmen im Kampf gegen Corona. Film 90 min
5.5.2021, https://www.servustv.com/videos/aa-27juub3a91w11/
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90 Minuten Pflichtfernsehen – für Befürworter und Maßnahmen-Kritiker
„Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“
Die Medien bestimmen die Wahrnehmung der Pandemie. In Österreich wurde kürzlich ein Film in der Primetime ausgestrahlt, der hierzulande im Mainstream-TV als Verschwörungstheorie abgetan würde. „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ ist die Weltreise des Linzer Virologen Martin Haditsch auf der Suche nach Antworten. Antworten, die Licht ins Dunkel einer Krise bringen, für die unsere Regierung offensichtlich keine Lösung hat.
https://www.servustv.com/videos/aa-27juub3a91w11/
Gerade deshalb sollte dieser 90 Minuten umfassende Mix aus Wissen und Erfahrung gleichermaßen Pflicht für Lockdown-Befürworter wie für Maßnahmen-Kritiker sein. Er könnte die Grundlage für einen offenen Diskurs sein, der hierzulande bis heute unmöglich erscheint. Wie um dies zu bestätigen, hat nicht ein einziger der von Haditsch befragten Wissenschaftler bislang eine Rolle in der Corona-Politik der Bundesregierung gespielt. Klaus Stöhr, ehemaliger Projektleiter bei der WHO und Impfstoffentwickler beim Schweizer Pharma-Giganten Novartis, fragt sich daher nicht ohne Grund: „Hat man die Pandemie vom Ende zum Anfang durchdacht oder ist man gestolpert von Lockdown zu Lockdown?“
… Alles vom 11.5.2021 von Christian Euler bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/90-minuten-pflichtfernsehen-fuer-befuerworter-und-massnahmen-kritiker/

 

 

Der Tod mit Covid – eine Beschreibung
von Dr. Jochen Ziegler

Wir lesen seit einem Jahr, wie furchtbar der Tod mit COVID ist. Bekanntlich weiß kein Mensch, wie es ist, zu sterben, denn die Toten können nicht sprechen. Doch betrachten wir heute einmal den Tod an COVID aus der Sicht des klinisch tätigen Arztes, der sich am Krankenbett zum Patienten beugt (algriechisch „klinomai“ bedeutet “ich beuge mich” und daher kommt das Wort Klinik). Aber was passiert da wirklich? Daher ein Vergleich des klassischen Todes an Viruspneumonie, wie wir ihn bis Anfang 2020 kannten, mit dem neuen Tod an COVID.
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Von der Zeit, seit es Homo sapiens gibt (und vorher war es auch nicht viel anders), bis Februar 2020 lief der Tod an einer Viruspneumonie wie folgt ab: Als alter, schwacher Mensch, und das bedeutete auch im Paläolithikum mit 70 oder 80 Jahren, als die durchschnittliche Lebenserwartung zwar viel kürzer war als heute, doch die meisten Menschen, die 15 wurden, es auch zu einem hohen Alter brachten, merkte man irgendwann, dass man sich erkältet hatte und Schnupfen und Heiserkeit bekam.
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Damals wie heute geht es dann wie folgt weiter: Die Symptome gehen nicht weg, man bekommt zusätzlich Husten, Fieber und Gliederschmerzen und muss sich schließlich hinlegen. Das Fieber wird schlimmer, der Husten auch, und das Bewusstsein trübt sich. Man ist dankbar, wenn die Angehörigen da sind und einem zu trinken geben, kalte Tücher auflegen oder einen zum Husten aufrichten. Ab einem bestimmten Zeitpunkt nimmt man die Umwelt nur noch schemenhaft wahr, hat ernsthafte Atembeschwerden und fühlt sich schlecht. Aber dann erlebt man alles schon nur noch aus der Ferne, wie durch einen Schleier und wie in Watte gepackt.
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Variante 1: Patienten scheinen nicht zu leiden
Irgendwann kann man nur noch sehr schlecht atmen, weil die Lunge zunehmend verschleimt. Die Sauerstoffversorgung reicht nicht mehr, um die Atemmuskulatur zu versorgen, man kann nur noch sehr schwach husten und hustet den Schleim, der bei der vergeblichen Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Virus erzeugt wird, nicht mehr ab. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung noch schlechter, es kann zum Versagen der Nieren und anderer Organe kommen, bis schließlich auch die Atemmuskulatur aussetzt. Das Atmen hört auf. Wenig später bleibt das Herz stehen.
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Von diesen Vorgängen merken die Sterbenden wenig oder nichts. Denn meist ist das Bewusstsein stark getrübt oder verschwunden, der Patient befindet sich in einem schlafähnlichen Zustand, dem Sopor oder Tropor. Er stirbt in Frieden. Manche Patienten sind auch noch halbwach, aber auch sie scheinen nicht zu leiden – das Leben endet friedlich, es ist kein Todeskampf, wie es unsere Medien beschreiben, die sagen, die Patienten erstickten qualvoll. Doch wer einmal beim Tod eines solchen Patienten zugegen war, weiß, dass dies nicht stimmt, sondern dass der Tod durch Lungenpneumonie im Alter ein mildes Lebensende ist.
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Auf der zellulären Ebene besteht die Krankheit darin, dass die Zellen des Lungenepithels, mit deren Hilfe wir das Kohlendioxid, das der Körper laufend produziert, ausscheiden und abatmen sowie Sauerstoff aus der Atemluft erhalten, aufgrund der Infektion das Virus replizieren. Dabei werden Zellen zerstört, und es entsteht wegen der allgemeinen Entzündungsreaktion Schleim, der sich in den Alveolen, den Lungenbläschen, in denen der Gasaustausch stattfindet, ansammelt, und den Gasaustausch erschwert. Die Virusreplikation geht immer weiter, weil das Immunsystem zu schwach ist, um alle infizierten Zellen zu zerstören. Daher ist COVID in erster Linie eine natürliche Todesursache: Es tötet vor allem Menschen, deren Immunsystem am Ende ist. Diese Menschen sind fast alle alt und gebrechlich, einige von ihnen sterben sogar an der für junge Menschen und rüstige Alte harmlosen akuten unspezifischen Impfreaktion, die die SARS-CoV-2-“Impfstoffe” bei fast allen Impflingen auslösen.
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Einige Patienten unter 70, die an COVID sterben, sind frühzeitig gealtert, beispielsweise durch lebenslanges Rauchen. Auch für sie ist die Krankheit eine natürliche Todesursache. Sehr wenige junge Patienten (unter 50) sterben an COVID, dann aber fast immer durch eine erbliche oder erworbene Immunschwäche. Daher ist bei der überwältigenden Mehrzahl der Patienten, die an COVID sterben, auch eine Wirkung der Impfung extrem unwahrscheinlich, denn diese setzt ein funktionales Immunsystem voraus, was immuninkompetente und alte Patienten ja gerade nicht haben. Sterben sie nicht an COVID, sterben sie kurze Zeit später an einer anderen Krankheit. Es gibt keine theoretische und vor allem auch keine praktische Rationale für die Impfung.
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Variante 2: An Schläuche und Röhren angeschlossen
Betrachten wir nun, wie seit Februar 2020 an Viruspneumonie gestorben wird. Dieser exitus letalis ist immer noch ein natürlicher, aber ein einsamer Tod, bei dem der Mensch an Schläuche und Röhren angeschlossen inmitten der hochtechnischen Umgebung einer Intensivstation den Geist aufgibt (die Formulierung klingt despektierlich, beschreibt im Wortsinn aber treffend was da vor sich geht). Denn wenn heute ein Mensch, der im Pflegeheim oder auch zu Hause lebt, dem Tod aber bereits nahesteht, an Grippe erkrankt, wird ein Abstrich gemacht. Wird festgestellt, dass er eine SARS-CoV-Infektion hat, wird er hospitalisiert und von seinen Angehörigen isoliert. Wenn sich sein Zustand verschlechtert, darf er nicht etwa nach dem altbewährten Muster sterben, das oben geschildert ist, sondern wird auf die Intensivstation verlegt und dort alsbald intubiert, mit intravenös gegebenen Sedativa in ein künstliches Koma gelegt und künstlich beatmet.
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Doch da das Immunsystem das Virus nicht unter Kontrolle bringen kann, ist die Therapie fast immer sinnlos und nur bei wenigen jungen Patienten indiziert. Bei den Menschen mit Immunversagen tritt unter der maschinellen Beatmung dennoch Organversagen auf. Da es nicht zum spontanen Atemstillstand kommen kann, wird der Organismus länger am Leben erhalten, als das natürlicherweise der Fall wäre. Beim Nierenversagen wird dann teilweise noch eine Dialyse durchgeführt, obwohl der nahende Tod schon feststeht.
Es wurde bei COVID sogar extrakorporale Membranoxygenierung eingesetzt, bei der das Blut unter Umgehung der Lungen durch eine künstliche Lunge oxygeniert wird, doch angesichts der zellulären Ursache des Todes ist diese hochinvasive Therapie bei den Patienten sinnlos. Die Menschen sterben einsam in einer technischen Umgebung, ihr Körper ist von Maschinen umgeben, an diese angeschlossen und von Pharmaka durchflutet. Eine solche „Behandlung“ auf der Intensivstation kostet im Durchschnitt über 30.000 EUR.
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Was wir 2020 erreicht haben
Durch die weltweite COVID-Hysterie wurde eine natürliche Todesursache, die durch ein Virus ausgelöst wird, das laut WHO bei unter 70-Jährigen lediglich eine Letalität von 1–2 Promille der Infizierten aufweist, zu einer globalen Pandemie stilisiert. Nun haben wir es geschafft, die Menschen, die oftmals durch COVID und andere Pneumonieerreger von einem leidvollen Leben erlöst werden, nicht mehr im Kreis ihrer Angehörigen oder zumindest im Altersheim in Frieden sterben zu lassen, sondern mit Blaulicht in eine Klinik zu fahren und sie dort an Maschinen am friedlichen Sterben zu hindern, bis irgendwann so viele Organe ausgefallen sind, dass man die Maschinen endlich abstellen kann.
Das soll nicht bedeuten, dass man bei Patienten unter 70 keine Intensivmedizin einsetzen sollte, doch sind das nur wenige Fälle. Bei den allermeisten Patienten nehmen wir derzeit eine sehr teure Vorbestattung auf der Intensivstation vor. Technik sinnvoll einzusetzen, erfordert eine pluralistische Werteethik und eine Medizin mit Vernunft, Ethos und Augenmaß. Das haben wir im Umgang mit COVID vollkommen aufgegeben.
… Alles vom 25.1.2021 von Jochen Ziegler bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_tod_mit_covid_eine_beschreibung
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Dr. Jochen Ziegler ist Arzt und Biochemiker. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.
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Einige Kommentare:
… wo bleibt der Aufschrei der Palliativmediziner?
Vielen Dank für diesen differenzierten Artikel. Das ganze Jahr über frage ich mich, wo eigentlich der Aufschrei der Palliativmediziner bleibt. Seit ich erlebt habe, wie meine Mutter mit Krebs im Endstadium ins Hospiz kam und dort mit Liebe, Menschlichkeit und Fürsorge aus dem Leben und Leiden in den Tod entlassen wurde, weiß ich, wie ich sterben möchte: Jedenfalls nicht an Maschinen angeschlossen, die mein Leiden ins Unendliche ausdehnen und mir damit die Würde nehmen. Nicht dem Machbarkeitswahn der modernen Medizin ausgeliefert ( nicht falsch verstehen: Die moderne Medizin ist reich an Segnungen, aber wie alles sollte man sie mit Maß und Ziel einsetzen), sondern als Mensch unter Menschen.
25.1.2021, A.H., AO
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,,Bleiben Sie Gesund.„
Wenn man sich heutzutage mit jemanden persönlich unterhält, ja dass soll es noch geben, dann sagt der Gegenüber meist am Ende des Gesprächs: ,, Bleiben Sie Gesund.„ Und er meint damit, dass man sich kein ,,Corona„ einfängt und möglicher Weise daran stirbt. An andere Krankheiten wird dabei nicht gedacht. Denn vor Corona wurde diese Bemerkung nur sehr selten ausgesprochen, denn da gab es noch keine politisch und medial ausgelöste Panik durch irgendwelche Grippewellen. Und Covid-19 ist für mich auch nur eine neuartige Grippewelle mit überzogener Darstellung. Auch vor Corona wurde schon gestorben. Mal schwer mal leicht, eben so, wie es durch das Schicksal eines Menschen für ihn bestimmt ist.
25.1.2021, K.S.
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Ihren Text, Herr Dr. Ziegler, sollte man mit Leuchtbuchstaben …
Für diesen wohltuend sachlichen Beitrag bin ich sehr dankbar, zählt doch Sachlichkeit und Nüchternheit in unserer Gesellschaft, und gerade jetzt in “Coronazeiten”, als verachtenswert, unmenschlich und unsolidarisch. Ihren Text, Herr Dr. Ziegler, sollte man mit Leuchtbuchstaben am Reichstag anbringen, damit bei den politischen Panikverbreitern endlich mal wieder der Verstand einsetzt.
25.1.2021, :M-A.SCH, AO
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Das Märchen des „grausamen Erstickungstodes“
Der linken medialen Panikindustrie dient das Märchen des „grausamen Erstickungstodes“ zur e m o t i o n a l e n Untermauerung ihrer inszenierten Pandemie. Angst agiert als „systemrelevantes“ Hilfsmittel zum gesellschaftlichen Umbruch, zur Transformation. Die Formel lautet: endlos Infizierte + Seuche/ Pandemie = ANGST= staatlicher Infektionsschutz = willkürliche Machtausübung. Ganz einfach. Ein ungenauer PCR-Test, UNGENAU nach eigenen, neuesten Angaben der WHO, produziert wahllos PCR- Infizierte, heißt viele Corona- Kontaktpersonen ohne Infektiöses Virenmaterial. Dieser Test dient als Grundlage für die neue Definition der WHO des Begriffs „PANDEMIE“. Eine Pandemie, früher nach Mortalität bemessen, tritt jetzt ein, wenn mehr als 50 Menschen von 100 000, eruriert mittels PCR- Test, entdeckt werden.
Diese Rechnung geht IMMER auf! Damit die Sache läuft, setzt Merkel noch einen drauf: 10 pro 100 000 sollen es NUR noch sein, sicherheitshalber, hahaha. Linke Zero- Brainer möchten das Unmögliche als Handlungsanweisung zum Dauerlockdown. Das Virus soll ausgelöscht werden per Gesellschafts- Schließung und Restle wirft den Schlüssel weg. Zwei Anhänger dieses Wahnsinns beraten Merkel, der die Macht so richtig schmeckt! Wir werden seit einem Jahr wegen einer angeblichen Pandemie gegängelt, trotzdem spricht kein Mensch über ERKRANKTE, (nur PCR- Infizierte), was zwangsläufig notwendig und logisch wäre, und bei einer echten Pandemie WICHTIG:
Wieviele der Infizierten erkranken? Wie schwer? In welchen spezifischen Alters- und Vorerkrankten- Gruppen??? Keine Angaben, nirgends.
Aber Krematoriumsbilder. Viele Co.- Positive, auch eindeutig Unfalltote, werden posthum ´positivˋ getestet, bestätigt das RKI . „Seuchentote“ werden verbrannt. Die Gelegenheit für die Medien bei den Bestattungsunternehmen Särge, die sonst in der Erde verschwinden, vor dem Krematorien zu filmen. ANGST- BILDER! Pfui, schämt Euch. Danke an den Autor.
25.1.2025, S.SCH
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Schriftliche Patientenverfügung
Wir werden alle sterben auch wenn wir es täglich verdrängen . Das ” Wichtigste ” wird in allen Medizin Reportagen immer ausgeklammert bzw nicht beschrieben . Wenn Sie friedlich einschlafen wollen , machen sie eine schriftliche Patientenverfügung mit Hilfe ihrer lieben Angehörigen . Derjenige den Sie bestimmen , wird das Dokument unterzeichnen . Ansonsten werden Sie wiederbelebt , an Maschinen angeschlossen und das Sterben auf ewig verlängert .
25.1.2021, P.D.
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… des Menschen unermessliche Hybris
Für mich gibt es am heutigen technischen Menschen vor allem eins auszusetzen: Seine unermessliche Hybris, die immer nur das sieht, was er gerade entwickelt, z.B. jetzt gerade Computermodelle und Digitalisierung. Aber die Hybris ist älter. Sie meint beispielsweise schon lange, Sindbads Vogel Rock oder der Leviathan im Meer wären reine Fabelwesen gewesen. Fabel war vielleicht nur, dass der Mensch nicht die ganze Welt kannte und vor allem nicht den Weltraum und dazu die Tiefen der Meere und dachte, dass alles so da wäre und lebte. Heute kann man Magnetfelder auf dem Boden des Pazifik studieren, man weiß um Plattentektonik, bei der Evolution kommen ständig Erkenntnisse hinzu durch Funde. Aber dass die Alten einst ein vollständiges versteinertes Skelett von einem Mososaurus in Marokko gefunden haben könnten, das zum Leviathan wurde, oder einen vollständigen Saurier, aufrechter Gang erkennbar, vielleicht sogar mit einigen Federn am Kopf, den man dann zum Vogel Rock machte, geht der Hybris nicht auf.
Die Hybris sagt: Was ich gerade weiß, ist so richtig, und wenn man ihr glaubt, fließt ihr der Mammon zu.
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Meiner Meinung nach täte man gut daran, sich mit dem menschenwürdigen Sterben zu beschäftigen, die Gefährdeten dennoch davor zu schützen und für alle Anderen das Leben wieder anlaufen zu lassen. Nur das wäre ethisch genug. Die Virologen forschen derweil weiter an etwas, das erforschbar, aber nicht beherrschbar ist, weil es sich um eine Naturintelligenz handelt, eine, ohne die wir gar nicht existieren würden. Und Hybris ist auch, zu meinen, Evolution würde bei uns aufhören. Evolution wird uns überleben. Das menschenwürdigere Ende muss in den Mittelpunkt rücken.
25.1.2021, F.J.
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30.000 Euro in die Taschen des Klinikbetreibers
Vielen Dank für diesen nüchternen Bericht über das Sterben – mit oder an Covid oder überhaupt. Einen „Fehler“ haben Sie indes gemacht, werter Herr Dr. Ziegler: Sie schreiben, die Behandlung auf der Intensivstation KOSTE 30.000 Euro. Es ist aber so, dass diese 30.000 Euro in die Taschen des Klinikbetreibers fließen, der also ein starkes Interesse an der Apparatemedizin und vielen Kandidaten dafür hat. Es ist – wie alles und immer – eine Frage des Profits. Mein Ehemann ist vor knapp 9 Jahren an Lungenkrebs gestorben.
Er selber ist stets gelassen mit der Krankheit umgegangen, vom Moment der Diagnose bis zum Tod. Behandlungen (Chemo und Bestrahlung) hat er mit meiner ausdrücklichen Billigung abgelehnt und dies in einer Patientenverfügung festgehalten, aber dankbar alle palliativen Maßnahmen angenommen. Seinen schrägen Humor hat mein Mann bis zuletzt behalten. Ich hingegen habe monatelang schreckliche (vor ihm verborgene) Angst vor dem Tod meines Mannes gehabt, weil ich auch mit der Vorstellung gelebt hatte, dass eine „verkrebste“ Lunge zu einem Erstickungstod mit unvorstellbaren Qualen verbunden sein müsste[*]. Was aber ist tatsächlich geschehen? Er ist ganz friedlich vom Leben in den Tod hinübergegangen, ohne Schmerzen, ohne Qualen, wirklich völlig entspannt. Er war übrigens – wie ich auch – ein gläubiger Christ. Das mag die Sache erleichtern. [*] Das Palliativ-Team hat mir immer wieder versichert, mein Mann leide kaum oder gar nicht und dass mein eigenes Leiden erheblich größer sei. Glauben konnte ich das aber erst, als alles vorbei war.
25-1-2025, I.G.
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Die Einsamkeit ist das Schlimmste
… dass es ganz natürlich ist, in Alten-und Pflegeheimen zu sterben, weil es in der Regel die letzte Station vor dem Lebensende ist. Da ich selbst jahrelang ehrenamtlich im Seniorenheim gearbeitet habe, möchte ich meine eigene Erfahrung hier schildern. Das Schlimmste für die Menschen in dieser Einrichtung ist EINSAMKEIT! Sie sehnen sich nach Berührung, nach liebevoller Zuwendung und Ansprache. Ohne diese menschliche Zuwendung von Angehörigen, Besuchern und Pflegern verkümmern sie regelrecht. Sie sind unendlich dankbar, wenn man sie in den Arm oder bei der Hand nimmt, ihnen zuhört oder etwas erzählt; mit ihnen singt, Spiele macht, Gedichte vorträgt und sie aufheitert – und vor allem an die frische Luft geht, auch wenn sie im Rollstuhl sitzen. Ich habe jedoch auch erlebt, dass viele müde vom langen und beschwerlichen Leben sind und den Tod herbeisehnen, dass sie das Ende ihres Lebens nicht unbedingt endlos hinauszögern wollen.
Mit den angeblichen Schutzmaßnahmen nimmt man ihnen das Allerwichtigste, nämlich menschliche Zuwendung! Sie dürfen nicht mehr besucht werden, sie werden isoliert und eingesperrt und freies Atmen ist nicht mehr erlaubt. Es ist so unfassbar grausam was man ihnen im Namen dieser Pseudohumanität antut! Und viele sterben jetzt nicht an Corona, sondern an der unerträglichen Verlassenheit.
25.1.2021, M.SCH
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Vielen Dank für diesen ehrlichen und damit mutigen Einblick
in die Realität hinter verschlossenen Krankenhaustüren. Es bestärkt mich dabei, meine 82-jährige Mutter vor genau diesem Schicksal bewahren zu wollen. Welch grausame Ironie, dass die deutschen Politiker ihre mutlosen und herzlosen Maßnahmen immer damit begründen, alles zum Schutz genau dieser Menschen zu tun.
25.1.2021,E.F.

Schließung von Palliativstationen
Ein Zeichen und Element der offensichtlich politisch erwünschten Brutalisierung ist die Schließung von Palliativstationen der Krankenhäuser (wie auch bereits im Frühjahr 2020). Und selbst eine Vielzahl von Hospizen ist geschlossen. Solche segensreichen Errungenschaften der Medizin + Pflege für todkranke Menschen sind wohl nicht systemrelevant.
25.1.2021,S.N.
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Also, als tatsächlich auf Intensiv tätiger Arzt
muss man diese Darstellung doch etwas relativieren: erstens überlebt weit mehr als die Hälfte der COVID-Erkrankten eine invasive Beatmung und ist danach – wenn auch sicherlich geschwächt – als geheilt zu betrachten. Daher ist eine Beatmung keineswegs generell sinnlos. Zumindest bei uns werden ausschließlich Patienten beatmet, die entweder selber auf Maximaltherapie bestehen oder deren Angehörige dies fordern, bei altersschwachen Pflegeheimbewohnern wird das von uns nicht empfohlen (aber auf expliziten Wunsch natürlich gemacht). Weiterhin gilt zu erwähnen, dass generell keine Patienten in höherem Lebensalter an die ECMO kommen, im Gegensatz zu oben dargestellter Beschreibung. Auch wenn die Datenlage zugegebenermaßen schwach ist, so habe ich selber einige Patienten gesehen, die als kerngesunde 30jährige ohne ECMO eine Influenza oder COVID nicht überlebt hätten.
25.1.2021, O.B.
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