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- Jede Zeit hat ihr Lied (16.2.2023)
- Inflationsrate steigt auf 5,3 % (19.1.2022)
- Neues Jahr 2022: Danser encore (31.12.2021)
- Omikron als Rettung? (28.12.2021)
- Bericht zur Coronalage: Last Exit Omikron (25.12.2021)
- Corona-Intensiv-Patienten: 90 Prozent haben Migrationshintergrund (11.10.2021)
- Agamben: Kontrollgesellschaft (15.10.2021)
- KBV-Vorstand drängt: Alle Corona-Maßnahmen beenden (17.9.2021)
- Pandemie in den Rohdaten (2.9.2021)
- gesund = symptomlos infiziert (16.8.2021)
- Gesund gilt als „symptomlos infiziert“ (11.8.2021)
- Das Blatt wendet sich – Freiheit (10.8.2021)
- Martin Walser: Keine Literaturlesung vor Maskenträgern (24.7.2021)
- Gunter Frank: Der Staatsvirus – Buchbesprechung (16.7.2021)
- Video von Sebastian aus Ulm: Recherche, Neutralität und Sachlichkeit (7.7.2021)
- D zahlt 95 Mrd – EU schenkt 26 Mrd zurück (9.7.2021)
- Til Schweiger – Martin Stadtfeld: Künstler kritisieren (16.6.2021)
- Wissenschaft steht auf – gegen den prognostizierten Corona-Wahnsinn (5.6.2021)
- Indubio Folge 131: Das alte und das neue Normal (30.5.2021)
- Corona-Todeszahlen im Vergleich D – S – CH: Lockdown unsinnig (31.5.2021)
- BILD bittet alle Kinder um Verzeihung – weil die Regierung es nicht macht (27.5.2021)
- Corona-Abendland
Corona ist Geschichte:
Corona im Rückblick betrachtet.
Corona ex-post (wissenschaftliche Analyse) statt wie bislang nur ex-ante (Prognosen)
Dann kommt die Wahrheit ans Licht!
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Covid hat Deutschland bis jetzt 350 Milliarden Euro gekostet:
Wer bezahlt diese Summe? Die Banken beginnen das Land zu übernehmen. Ist jedem klar?
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Corona-Intensiv-Patienten: 90 Prozent haben Migrationshintergrund
Ahmad Mansour ärgerte sich am Montag: „90 Prozent der Intensivpatienten auf den Corona-Stationen sind Menschen mit Migrationshintergrund – aber warum wird in den Medien nicht darüber gesprochen?“
https://youtu.be/pyN4x3_-W4A
… Alles vom 11.10.2021 bitte lesen auf
https://twitter.com/BILD/status/1447677493457166343
KBV-Vorstand drängt: Alle Corona-Maßnahmen beenden
Hofmeister: „Schluss mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen der Corona-Pandemie hat Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf der heutigen Vertreterversammlung in Berlin gefordert.
Berlin, 17. September 2021 – „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und auch ich will sie nicht – dann gibt es politisch nur diese Alternative“, sagte der KBV-Vize. Jeder, der sich mit einer Impfung schützen möchte, könne das tun. Die Möglichkeiten dazu seien reichlich vorhanden. Hofmeister: „Jetzt liegt es nicht mehr in der Verantwortung des Staates, sondern in der individuellen Verantwortung jedes und jeder Einzelnen.“
Hofmeister appellierte an die Politik zu kommunizieren, dass die Impfung vor allem eine Entscheidung für die eigene Gesundheit sei. Umfragen würden zeigen, dass sich manche Menschen aus Protest gegen politischen Druck nicht impfen lassen. Hier fände eine „ungute Vermischung“ statt, so Hofmeister. Leider werde immer noch versucht, mit Angst Politik zu machen. Hofmeister forderte: „Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
… Alles vom 17.9.2021 bitte lesen auf
https://www.kbv.de/html/presse_54465.php
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Kassenärzte fordern Ende aller Corona-Restriktionen
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) fordert das Ende aller staatlichen Corona-Restriktionen: „Jetzt liegt es nicht mehr in der Verantwortung des Staates“.
….
Nach diesen Äußerungen stellen sich etliche Beobachter heutzutage die Frage, ob Hofmeister seine Forderung demnächst widerrufen, relativieren oder einen Karriereknick hinnehmen muss. Vielleicht kündigt diese Äußerung aber auch einen Stimmungsumschwung an.
… Alles vom 17..9.2021 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kassenaerzte_fordern_ende_aller_corona_restriktionen
Gesund gilt als „symptomlos infiziert“
Wenn Engel impfen – Staatliche Propaganda im Zeichen von Corona
Die Spaltung schreitet voran: Inzwischen hat man sich aus „Solidarität“ impfen zu lassen – sonst gilt man als Gefährder, wie zuvor schon Reiserückkehrer, Glühweintrinker oder Stadionbesucher. ….
Kann man als Gesunder Geimpfte infizieren? Ja
Eines scheint heute vollständig verschwunden: gesund zu sein. Mit der Konstruktion des „symptomlos Infizierten“ (früher ein Gesunder) tauchte plötzlich eine Krankheit auf, die man zwar nicht hat, die man aber trotzdem weitergeben kann – und das sogar an Geimpfte. Ein Paradoxon, das unser Leben in einer Weise bestimmt und einengt, wie ich es in meiner über 50-jährigen Lebensspanne noch nie erfahren habe. In der Betrachtung jedes Anderen als potenziellen Krankheitsüberträger steckt die eigentliche verhängnisvolle Seite für unsere Gesellschaft, wie auch der Publizist und Maler Raymond Unger kritisch anmerkt: „Jeder Mensch ist ein noch nicht überprüfter Verdachtsfall und potenzieller Gefährder und muss über tagesaktuelle Feststellungen oder Impfungen seine Unschuld beweisen. Tut er dies nicht, sind Aussonderung und Restriktionen zulässige Notwehrmaßnahmen der Gesellschaft.“
Dass der Staat mir einen medizinischen Eingriff aufdrängen/befehlen will, der meine körperliche Unversehrtheit berührt und für dessen Folgen niemand die Verantwortung übernimmt, lässt nicht nur meinen Widerstand dagegen größer werden. Man darf – und das muss hier betont werden – als Individuum in Deutschland sogar lebensrettende Maßnahmen ablehnen, auch das gehört zur persönlichen Freiheit.
Der Ungeimpfte wird, falls es dazu kommt, im Herbst zum Schuldigen eines neuerlichen Lockdowns erklärt werden. Seine „fehlende Solidarität“ wird schuld an der Verfehlung des Impfzieles und damit dem erhofften Ende der Pandemie sein. Weitere Impfwiederholungen werden ebenso unentbehrlich sein. Ich weiß nicht, wie viele sich dann die dritte, vierte oder fünfte Impfung geben lassen werden. Hier könnte zumindest ein erhebliches Potenzial für Widerstand stecken, denn das Versprechen nach einer Aufhebung der Einschränkungen nach einer vollständigen Impfung wird nicht gehalten werden können. Corona kann in meinen Augen nur politisch beendet werden, denn das Überleben der politischen und medialen Akteure hängt von der Existenz einer behaupteten pandemischen Situation ab. Wird die Pandemie für beendet erklärt, könnte eine Phase der Aufarbeitung beginnen und diese wird aller Wahrscheinlichkeit nach, angesichts der horrenden Schäden, unangenehm für die maßgeblichen Repräsentanten werden.
… Alles vom 11.8.2021 von Alexander Meschnig bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wenn_engel_impfen_staatliche_propaganda_im_zeichen_von_corona
gesund = symptomlos infiziert (16.8.2021)
Gunter Frank: Der Staatsvirus – Buchbesprechung
Die Verfassung wurde gebrochen
Der Arzt und Publizist Gunter Frank rechnet umfassend
mit der verfehlten Corona-Politik ab
Die Covid-Pandemie ist das alles beherrschende Thema der letzten 15 Monate. Die Qualitätsmedien und zahlreiche Buchpublikationen, aber auch viele wissenschaftliche Veröffentlichungen sind einhellig der Meinung, bei dieser Krankheit handle es sich um eine hochgefährliche Seuche, die durch zahlreiche Maßnahmen wie Maskentragen, Hygieneregeln und soziale Isolation (sogenannter Lockdown), vor allem aber durch eine beispiellose globale Impfkampagne bewältigt werden müsse. Die Aufhebung der Grundrechte und die zahlreichen anderen Opfer, die wir erbringen, seien aber nicht umsonst, sondern notwendig, um die Krankheit zu besiegen, so lesen und hören wir es immer wieder in den etablierten öffentlichen und privaten Medien.
Nur wenige Fachaufsätze, Zeitungsartikel und Fachbücher vertreten eine andere Sicht dieser Krankheit und des Umgangs mir ihr. Zu denen, die seit März 2020 eine alternative Interpretation vortragen, gehören die Medizinstatistiker John Ioannidis und Gerd Antes, der Infektionsepidemiologie Sucharit Bhakdi, der Rechtsmediziner Klaus Püschel, der Internist Matthias Schrappe, der Toxikologe Stefan Hockertz, der Arzt und Gesundheitspolitiker Wolfgang Wodarg sowie der Allgemeinmediziner und Autor mehrerer populärwissenschaftlicher Medizin-Sachbücher Gunter Frank. Dieser hat nun ein neues Buch vorgelegt, das sich kritisch mit den Ereignissen der letzten 15 Monate auseinandersetzt. Es zeichnet ein vollständiges und auch fachlich weitgehend korrektes Bild des Virus Sars-Cov-2 und des staatlichen Umgangs mit dessen Verbreitung ab dem Winter 2019/20.
Im ersten Teil schildert der Autor das Virus und die Krankheitsbilder, die es hervorrufen kann, vom dominierenden asymptomatischen Verlauf bis zur seltenen tödlichen Pneumonie. Systematisch untersucht Frank die Charakteristika der Krankheit. Er weist nach, daß ein erheblicher Teil der Toten nicht an der Virusinfektion selbst, sondern an der falschen Behandlung durch invasive Beatmung gestorben ist. Dann zeigt er, daß 95 Prozent der Infizierten keine oder kaum spürbare Symptome haben und die Infection Fatality Rate (Anteil der Toten an den Infizierten) bei etwa 1,5 Promille liegt, bei unter 70jährigen noch deutlich darunter. Er macht deutlich, daß die auf PCR-Tests beruhenden Zahlen des RKI zur sogenannten „Inzidenz“ vollkommen wertlos sind, da der Test viele falsch-positive Ergebnisse erzeugt und ein positiver Test bei einem symptomfreien Menschen keinerlei klinische Bedeutung hat. Dann zeigt er, daß es 2020 in den Kliniken eine Unterbelegung gab und auch nicht mehr Menschen wegen Atemwegsinfektionen hospitalisiert wurden als 2020, auch auf den Intensivstationen. Frank beschreibt die Entwicklung der Sterblichkeit in Deutschland und zeigt auf, daß die Sterblichkeit 2020 sich angesichts der alternden Bevölkerung im zu erwartenden Rahmen bewegt hat und die offiziellen Covid-Todeszahlen wahrscheinlich überhöht sind. Dabei weist er darauf hin, daß unsere Versorgungsinfrastruktur für die jedes Jahr zunehmende Anzahl der im schwer pflegebedürftigen Zustand sterbenden Menschen nicht angemessen ist.
Die Corona-Pandemie war nicht außergewöhnlich bedrohlich
Die Grundlagen und Quellen für seine Aussagen sind wissenschaftlich stets einwandfrei und klar geschildert. Frank bilanziert den ersten Teil des Buches mit der Aussage: „Zusammenfassend bestand für die Gesellschaft in Deutschland keine außergewöhnliche Bedrohung durch die neue Corona-Pandemie. Die Feststellung einer epidemischen Lage nationaler Tragweite war zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt.“
Im zweiten Teil schildert und bewertet Frank die Maßnahmen, mit denen der Staat auf Covid reagierte. Er stellt fest, daß die Regierung nicht etwa Aufklärung betrieb, sondern geplant und systematisch Panik verbreitete, was der Anwalt Niko Härting Anfang 2021 aufdeckte. Sodann verdeutlicht er, daß der Lockdown keinerlei Nutzen hatte, sondern massive gesundheitliche und ökonomische Schäden anrichtete. Die Schäden des Lockdowns „gefährden die Gesundheit der Bevölkerung weit mehr als die Epidemie selbst“, resümiert Frank. Er geht auch auf andere Maßnahmen ein, wie etwa das Tragen von Masken oder die Impfung, die er allerdings eher milde bewertet. Zwar weist er auf das Risiko hin, daß die mittel- bis langfristige Toxizität der Impfstoffe noch nicht bekannt ist und nicht geprüft wurde, doch geht er nicht auf die bei Abschluß des Manuskripts bereits deutlichen massiven Autoimmunreaktionen ein, die die Impfstoffe verursachen, die Sars-Cov-2-Spike-Proteinfragmente nutzen. Auch schreibt er kaum zu den skandalösen Umständen der Zulassung der Impfstoffe. Seine Bilanz der Maßnahmen ist aber eindeutig: „Eine Verhältnismäßigkeit bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Regierung hat die Verfassung gebrochen (…).“
Im dritten Teil schildert Frank seine Sicht der gesellschaftlichen Entwicklungen, die seiner Ansicht zum Covid-Debakel in Deutschland geführt haben. Dabei geht er auf Themen wie die Ausgrenzung der Vernunft aus dem öffentlichen Diskurs, Hypermoral, Neopuritanismus, die Spaltung der Gesellschaft, den Wandel der Qualitäts- zu Haltungsmedien oder den Verfall der Universitäten zu Ideologieschmieden ein. Der letzte Teil des Buches ist persönlich geschrieben und sehr politisch gedacht. Frank weicht hier von der tatsachenbasierten Diktion der ersten beiden Teile ab, was seine zahlreichen etablierten Stammleser – der Autor hat eine Covid-Kolumne bei der „Achse des Guten“ – begeistern dürfte, andere aber auch befremden könnte.
Frank kann schreiben, sein Stil ist im guten Sinne routiniert, verständlich, unaufgeregt und klar. Zu kurz kommen allenfalls die zellbiologischen und immunologischen Aspekte der Infektion, es fehlt auch eine mathematische Kritik an den epidemiologischen Modellen, mit denen so viel Mißbrauch getrieben wurde. Doch kann man dies anderswo nachlesen. Dem Autor ist eine erstklassige Aufklärungsschrift gelungen, die jedem Leser ans Herz zu legen ist, der dem Kantschen Motto „Aufklärung ist der Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“ Folge leisten will.
16.7.2021, Johannes Eisleben, JF 29/21, Seite 21
https://www.junge-freiheit.de
Gunter Frank: Der Staatsvirus. Ein Arzt erklärt, wie die Vernunft im Lockdown starb. Achgut Edition, Berlin 2021, broschiert, 200 Seiten, 19 Euro
Video von Sebastian aus Ulm: Recherche, Neutralität und Sachlichkeit
Er bietet den Corona-Befürwortern und den Corona-Kritikern genug Stoff zum diskutieren und vor allem eines: Sebastian bereitet eine Brücke vor, damit die Gesellschaft wieder anfängt zu diskutieren und sich auszutauschen…
https://youtu.be/rDBn1f8CSZI
7.7.2021
Wissenschaft steht auf – gegen den prognostizierten Corona-Wahnsinn
… Und dann ist der Damm vollends gebrochen und jede Erzählung, die Polit-Darsteller durchsetzen wollten, wurde von Wissenschaftlern als Quatsch entlarvt:
– Lockdowns haben keinerlei Effekt auf das Auftreten von SARS-CoV-2 – Sie verlängern die Pandemie, mehr nicht.
https://sciencefiles.org/2021/04/10/follow-the-science-die-gesammelten-belege-dafur-dass-lockdowns-nicht-funktionieren/
– Lockdowns produzieren Unmengen von Kollateralschäden. Sie zerstören die Biographie von Kindern, rauben Freiheitsrechte ohne Sinn und Zweck, sorgen dafür, dass die Wirtschaft den Bach hinunter geht, eine Gesundheitskatastrophe ungeahnten Ausmaßes droht, ob der vielen Krebskranken, die unerkannt blieben, ob der vielen Herz-Kreislaufkranken, die sich nicht ins Krankenhaus trauen, und sie ziehen psychische Probleme en masse nach sich.
– PCR-Tests sind Junk und vollkommen ungeeignet, SARS-CoV-2 zu diagnostizieren.
https://sciencefiles.org/2021/05/09/das-ende-der-rt-pcr-tests-neue-studie-belegt-die-korrektheit-all-der-zweifel-am-rt-pcr-test/
– Für Antigen-Tests gilt dasselbe.
https://sciencefiles.org/2021/04/23/das-grose-geschaft-mit-den-nutzlosen-antigen-sars-cov-2-schnelltests-in-kindertagesstatten-schulen-und-betrieben/
– Masken haben keinen reduzierenden Einfluss auf die Verbreitung von SARS-CoV-2.
– Schulen sind kein Ort, an dem SARS-CoV-2 übertragen wird, sie sind, im Gegenteil, der sicherste Ort überhaupt.
https://sciencefiles.org/2021/02/04/studie-aus-munchen-keine-ubertragung-von-sars-cov-2-in-kindergarten-und-grundschulen/
– Alle Varianten von SARS-CoV-2, die bislang aufgetaucht sind und als “VOC – Variant of Concern” eingestuft wurden, haben sich als weniger übertragbar und gefährlich als die Urvariante des China-Virus, die Wuhan-Variante erwiesen.
https://sciencefiles.org/2021/04/13/sciencefiles-bestatigt-b-1-1-7-nicht-todlicher-und-nicht-ansteckender-als-andere-varianten-von-sars-cov-2-neue-studien/
Kurz, von der ganzen Erzählung, die Polit-Darsteller seit Monaten verbreiten, ist nach wissenschaftlicher Prüfung nichts übrig geblieben.
…
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier:
https://sciencefiles.org/publikationen/sars-cov-2/
… Alles vom 5.6.2021 bitte lesen auf
https://sciencefiles.org/2021/06/05/wissenschaft-steht-auf-gegen-den-corona-wahnsinn/
Corona-Todeszahlen im Vergleich D – S – CH
Jetzt beginnt der Kampf um die Corona-Geschichtsdeutung
Während die Corona-Zahlen immer weiter sinken, beginnt der für die Regierungsparteien existenzielle Kampf um die Deutungshoheit der Ergebnisse ihrer Politik. Das dürfte das wichtigste Motiv sein, die Maßnahmen bis zur Wahl nur ganz allmählich zu beenden.Während die Corona-Zahlen weiter sinken und die Leute sich auf den Sommer freuen, beginnt der für die Regierungsparteien existenzielle Kampf um die Deutungshoheit der Ergebnisse ihrer Corona-Politik.
Es ist eine Chronik des Versagens. Trotz eines besonders harten „November-Lockdown“ sind die deutschen Corona-Zahlen im internationalen Vergleich relativ hoch, beim Impfen hat man geschlafen, genauso wie beim Testen. Die „Bundesnotbremse“ war dann der Höhepunkt einer Politik, deren eigentlicher Zweck das Kaschieren früherer Fehler zu sein scheint: sinnlos und planlos – aber das in drastischer Weise.
Dass es ganz anders hätte gehen können, zeigen nicht nur etliche US-Bundesstaaten und Schweden, sondern zuletzt auch etwa die Schweiz. Trotz deutlich weniger Beschränkungen, starben nicht viel mehr Menschen an oder mit Corona.
Die Bundesregierung hat nicht auf unabhängige Wissenschaftler gehört, sondern solche herbeizitiert, die ihre Linie rechtfertigten. Es ist längst wissenschaftlich belegt, dass Ansteckungen im Außenbereich keine Rolle spielen, dennoch verhängte man die Ausgangssperre. Ansteckungen im Einzelhandel und in Restaurants spielen fast keine Rolle, dennoch schließt man sie seit über einem halben Jahr und will den Eintritt jetzt nur mit Test oder Impfung wieder erlauben. Und schließlich ist seit langem bekannt, dass Schulen ebenfalls kein Treiber der Pandemie sind. Dennoch schränkte man den Unterricht monatelang stark ein.
Da wo man hingegen wirklich substanziell etwas hätte bewirken können, tat man lange Zeit kaum etwas: Die Altersheime begann man im Dezember letzten Jahres (!) effektiv mit Schnelltests zu schützen, obwohl längst erwiesen ist, dass je nach Bundesland bis zu 90 Prozent der Corona-Toten Heimbewohner sind. Schließlich ließ man auch die Krankenhäuser im Stich, verpasste Chancen zur Stärkung der Pflege – stattdessen schaute man zu, während sogar noch weiter Kapazitäten abgebaut wurden.
Es zeigt sich auch im Ergebnis einer statistischen Untersuchung der Universität München: Die deutschen Lockdowns konnten das Infektionsgeschehen nicht entscheidend verändern.
… Alles vom 31.5.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/corona-update-31-mai-corona-geschichte/
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BILD bittet alle Kinder um Verzeihung – weil die Regierung es nicht macht
Weil die Bundesregierung es nicht macht, entschuldigt sich der BILD-Chefredakteur Julian Reichelt bei allen Kindern in Deutschland.
27.5.2021
https://www.facebook.com/bild.video/videos/bild-bittet-alle-kinder-um-verzeihung/168424225230284/
Millionen Kindern in diesem Land, für die wir als Gesellschaft alle miteinander verantwortlich sind, möchte ich sagen, was unsere Bundesregierung und unsere Kanzlerin bisher nicht wagen zu sagen: Wir bitten Euch um Verzeihung. Wir bitten Euch um Verzeihung für anderthalb Jahre einer Politik, die Euch zu Opfern gemacht hat.
Zu Opfern von Gewalt, Vernachlässigung, Isolation, seelischer Einsamkeit. Für eine Politik und eine mediale Berichterstattung, die Euch bis heute wie Gift das Gefühl einflößt, Ihr wäret eine tödliche Gefahr für unsere Gesellschaft. Das seid Ihr nicht, lasst Euch das nicht einreden. Wir haben Euch zu schützen, nicht Ihr uns.
Ich möchte es so deutlich wie möglich sagen: Was Euch Kindern angetan wurde von einer Regierung, die wir als Eltern auch und vor allem für Euch gewählt haben, die wir offenbar nicht scharf genug kritisiert haben für geschlossene Schulen und gesperrte Fußballplätze, beschämt uns als Gesellschaft.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind in Deutschland zwanzig Menschen unter 20 an oder mit Corona gestorben. Im Jahr 2020 wurden 152 Kinder unter 14 umgebracht, vierzig mehr als im Vergleichszeitraum 2019.
Sie stehen für das, was Kinder bis heute durchmachen in den isolierten und abgeschotteten Räumen des Lockdowns, in kleinen Sozialwohnungen, aber auch in geräumigen Häusern, in denen Enge offenbar Gewalt entfesselt hat, ohne dass die Zufluchts- und Schutzräume geöffnet waren.
Die getöteten Kinder stehen für all die misshandelten Kinder, deren Prellungen und Schürfwunden kein Lehrer, kein Fußballtrainer sehen und melden konnte.
„Die Schulen als letztes schließen und als erstes öffnen“ – dieses Versprechen brechen unsere Regierungen in Berlin und in den Ländern täglich.
Was sie Kindern damit antun, scheint Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten den Kraftakt nicht wert zu sein, Lehrerinnen und Lehrer sofort – SOFORT – wieder in die Schulen zu schicken.
Die Schweden haben ihre Schulen nie geschlossen. Sie sind ihrer Verantwortung den Kindern gegenüber gerecht geworden. Wir nicht. Die Ministerin der Kinder hat sich gerade vorzeitig aus ihrem Amt verabschiedet, um sich von Doktorarbeit-Vorwürfen ungestört auf einen Wahlkampf vorbereiten zu können. Franziska Giffey ging, ohne auch nur einen Post-it zu hinterlassen mit zwei Sätzen, was man für Kinder besser machen könnte. Man kann Gleichgültigkeit gegenüber den Anvertrauten nicht zynischer zum Ausdruck bringen.
Vor allem, was unseren Kindern geschehen ist, haben genug Menschen, hat auch BILD immer gewarnt. Doch nichts geschah. Gab es den Merkel-Gipfel für Kinder? Nein. Stattdessen wurde unseren Kindern eingebläut, sie würden Oma umbringen, wenn sie es wagen würden, Kinder zu sein, ihre Freunde zu treffen. Nichts davon hat je jemand wissenschaftlich belegt. Es war nur bequem, das zu behaupten, weil Kinder sich nicht wehren und nicht wählen.
Meine Frage an unsere Politiker lautet: Wer sagt einem Kind mit blau geschlagenen Beinen ins Gesicht, Unterricht sei halt Sache von Ländern und Kommunen?
Freunde erzählen mir von ihren Teenager-Söhnen, die bis zur Pandemie fünfmal die Woche Sport gemacht haben und jetzt gar nicht mehr. Ihre pubertäre Energie, Wut, Verzweiflung entlädt sich nach innen, statt in einen Ball, in einen Schuss aufs Tor. Wir müssen doch endlich merken, dass wir da seelische Wracks erschaffen.
Wenn der Staat einem Kind seine Rechte nimmt, dann muss er beweisen, dass er dadurch eine unmittelbare, konkrete Gefahr abwehrt. Dieser Beweis ist nie erbracht worden. Ersetzt wurde er durch Propaganda-Parolen vom Kind als Pandemie-Treiber. Wer widersprechen wollte, wurde in die Expertenrunden des Kanzleramts nicht eingeladen.
Das hat die Regierung unseren Kindern angetan
In Kinderpsychiatrien tritt jetzt das ein, was eigentlich für die Intensivstationen vorhergesagt wurde: die Überlastung!
Was all das konkret angerichtet hat, habe ich persönlich erlebt, als ich vor einigen Wochen die beeindrucken Alltagshelden der „Arche“ in Berlin-Hellersdorf besuchen durfte. Die ärmsten Kinder unseres reichen Landes, die dort sonst täglich Struktur, Zuverlässigkeit, Zuflucht und Essen (!) fanden, dürften während der Pandemie nur noch einmal alle zwei Wochen kommen. Und zwar einfach nur, weil niemand in der Politik sich darum gekümmert hat, wie man es besser machen könnte.
Man muss einmal erlebt haben, wie ein Neunjähriger „Ich liebe Dich, Du bist mein bester Freund“ zu einem sagt, nachdem man einfach nur zwei Stunden UNO mit ihm gespielt hat, um erahnen zu können, wie einsam diese Kinder sind.
Nur noch wenige Wochen ist unsere Bundesregierung im Amt. Ich flehe sie an, die wenige verbleibende Zeit und ihre ganze Kraft endlich, endlich, endlich den Kindern zu widmen und alles dafür zu tun, zu heilen, was sie den Jüngsten und Schwächsten angetan hat. Unsere Politiker sollten lieber Schulen und Turnhallen öffnen, statt Wahlkampfstände. Sie werden sonst vor ihrem Gewissen und in den Geschichtsbüchern ein Trümmerfeld der Kinderseelen hinterlassen.
… Alles vom 27.5.2021 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/weil-die-bundesregierung-es-nicht-macht-bild-bittet-kinder-um-verzeihung-76535200.bild.html
https://www.dailymotion.com/video/x81opzs