Home >Bildung >Schulen >Kartaus >UWC-Freiburg >Kartaus-Baustelle
- Meierhof der Kartaus: Restaurierung durch Willi Sutter -Film (24.3.2021)
- Kartaus-Klostergarten: Eva Schüle mit UWC-Schülern im WDR (15.3.2021)
- Sanierung Meierhof Kartaus durch Willi Sutter (19.12.2020)
- Denkmal und Moderne verwoben? (25.10.2014)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/uwc-kartaus-einzug-im-august/ (20.8.2014)
- Der Meierhof – die Kartaus soll hoffähig bleiben (3.5.2014)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/kartaus-uwc-blumen-und-beton/ (5.9.2013)
- Bebauung Kartaus und Pläne für St. Ottilien (13.7.2013)
- Offizielle Grundsteinlegung am 4.Juli 2013 (5.7.2013)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/kartaus-ausgrabungen/ (10.9.2012)
- Kartaus – Unsere Kartaus-Seite bis Juli 2012 >Archivseite
- Kartausgarten – Bauerngarten – ehem Klostergartenanlage >Kartausgarten
- Kartauswirtschaft zwischen Bauernhof und Stromschlössle >Kartaus-Bauernhof
- UWC – Bosch-College an der Kartaus
- Bilder
Bilder
(1) 12.10.2012 (2) Reife Misteln (3) Die Klosteranlage
(4) 12.10.2012 (5) Erster Schnee am 12.10.2012
(7) Blick nach Westen 12.10.2012 (8) Feuchtbiotop (9) Reife Äpfel, wie seit 1985
(10) Streuobstwiese (11) Sauerampfer mags feucht
(13) Dreisamblick zur Kartaus 6.11.2012 (14) Hang 6.11.2012 (15) 24.11.2012 Kartausbach
(16) 12.12.2012 Kartausbach (17) Blick nach Osten zum Bagger (18) Blick nach Norden
(19) Wasserschlössle (20) Schafe (21) Klostergarten
(22) Grabungen ganz oben (23) (24) Blick zum Kybfelsen
(25) Ehem. Wirtshaus (26) Kartaus-Bauernhof (27) Blick über die Dreisam
(28) Wirtshaus (29) Kartausbach 16.3.2013 (30) Blick nach Osten 16.3.2013
(31) Hinter der Kartaus (32) Schafe am 16.3.2013 (33) Wasserschlössle
( 34) Regenfrau Kartaus 10.4.13 (35) Regenfrau- lick ostwärts (36) Baustrasse 8.7.2013
(37) Klostergarten am 8.7.2013 (38) Baustelle im Osten (39) Regenfrau 8.7.2013
(40) Stauden im Garten 8.7.2013 (41) Blick nach Südosten (42) Kartausgarten Baustelle
(43) Kartaus am 8.8.2013 (44) Kartaus 14.8.2013
(49) 14.8.2013 Nordseite (51) Schafe hinter der Kartaus
(52) Blick nach Südosten über den Garten (53) Beton (54) Blick beton-ostwärts
(55) Blick nach Süden 14.8.2013 (56) Blick nach Norden(57) Blick nach Nordosten 14.8.13
(58) Beton am 26.8.2013 (59) Kartaus April 2012 – Planung (60) Dahlien vor Beton
(61) Disteln vor Beton (62) Fuchsschwänze vor Beton (63) Königskerzen vor Beton
(64) Kamille und Beton 1.9.2013 (65) Gelbe Rosen vor Beton (66) Efeu am Sägerhaus
(67) Dahlein vorm Wasserschlössle (68) Punkthäuser (69) Kamille und Beton 23.9.2013
(70) 23.9.2013 (71) Blick über den Klostergarten (72) Sanierung Westseite
(73) Innenhof am 23.9.2013 (74) In der ehemaligen Kirche
(76) Blick nach Norden 23.9.2013 (77) Baugrube Nordseite 23.9.13 (78) Dahlien
(79) Letzter Kürbis am 24.10.13
(88) Dach am 24.10.2013 (89) Bauzufahrt nordwärts 24.10.2013 (90) Bauzufahrt
(91) Dreisam Kartaus 9.11.2013 (92) Kartaus am 8.12.2013 (93) Kartaus am 17.12.2013
(94) Kartaus-Osthang am 9.1.2014 (95) Personalhäuser (96) Baudach
(100) 9.1.2014 (101) Am Eingang (102) Der Klostergarten
(103) Meierhof am 9.1.2014 (104) Heuspeicher 9.1.2014 (105) Stall des Meierhofs
(106) Stallungen 9.1.2014 (107) Der alte Meierhof-Bauernhof (108) Wirtsgebäude
(109) Dreisam-Stein (108) Regenfrau 9.1.2014 (109) Block ostwärts zu den Würfeln
(110) Kartaus Würfel am 27.2.2014 (111) Regenfrau +Würfel 27.2.2014 (112) Regenfrau
(113) Reregfrau und Sonnenstrahlen (114) Gerüst (115) Aprikosen Neubau 27.2.2014
(116) Wasserschlössle 26.3.14 (117) Die Klosterkirche (118) neue Mensa am 26.3.2014
(119) Magnolie im Nordgarten (120) Magnolie und Mensa (121) Fassade 26.3.2014
(122) Garten im Zentrum 26.3.2014 (123) Haus ohne Fenster 3.8.2014 (124) Die Würfel
(125) Kirchendach 3.8.2014 (126) Die neue Cafeteria 3.8.2014 (127) Dachdecker
(128) Kartausgarten 3.8.2014 (129) Kartaus-Wirtshaus 27.8.2014 (130) Garteneingang
(131) Würfel am 27.8.2014 (132) Eingangsbereich 27.8.2014 (133) Blick ins Dreisamtal
(134) Mittagessen am 27.8.2014 (135) Die neue Mensa (136) Ein Punkthaus fehlt
(137) Mensa im Norden am 27.8.2014 (138) Das neue Biberschwanzdach (139) Würfel
(140) Im Wasserschlössle 10.9.2014 (141) Blick nach Süden 6.4.2015
(16) Blick am 12.12.2012 zum extrem nassen Osthang. Seit Tagen wird über die querlaufende Baustrasse Kalk per Lkw angefahren, den der Bagger dann mit dem feuchten Erdreich durchmischt. So versucht man, den Untergrund zu stabilisieren, um dann hier die Punkthäuser bauen zu können.
(34) – (35) Die Regenfrau des Kappler Holzkünstlers Thomas Rees befindet sich seit 2009 auf der Gartenmauer des Klostergartens: www.freiburg-dreisamtal.de/regenfrau . Sie hat die Bauarbeiten fest und ruhig im Blick.
(44) – (57) An einem Augustsommertag 14.8.2013 an der Kartaus: Doe 12 Punkthäuser schließn „wie die Pilze“ aus dem Boden.
59) Kartaus April 2012 – Planung: 12 Häuser rechts
(60) – (65) Blick vom Kartausgarten nach Osten über Blumen zu den 12 Betonflachdachhäusern für Schüler und Lehrer am 1.9.2013 – welch ein Kontrast!
(68) – (77) 23.9.2013 an der Kartaus
(103) – (107) Der alte Meierhof von 1745 – der Bauernhof der Kartaus
(129) – (138) Überall emsiges Arbeiten, wo doch die ersten Schüler bereits da sind.
Denkmal und Moderne verwoben
Regierungspräsidentin Schäfer findet, dass das Denkmal einmalig mit der Moderne verwoben wurde. „Das UWC-Projekt berührt mich, es ist faszinierend, dass dort, wo früher Mönche lebten, heute Schüler unterrichtet werden.“ Solche Eingriffe in die Natur müssten immer gegen den Zweck abgewogen werden. „Es ist ja wertvoll, was wir im Gegenzug bekommen.“ Die Natur werde sich erholen, so dass die optische Wirkung der Wohnwürfel „nicht schlimm“ sei. …..
Die 59-Jährige begeistert, dass das Kloster erhalten und zu einer Schule umfunktioniert wurde. Doch die Wohnwürfel für Schüler und Lehrer seien scheußlich und erinnerten an Urlaubsbungalows in Ägypten, befand Christa Hölder: „Sie verschandelten das Tal.“ …
Alles zur Führung durchs United World College (UWC) mit der Regierungspräsidentin unter „Denkmal und Moderne verwoben“ vom 25. Oktober 2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/denkmal-und-moderne-verwoben–93475489.html
Wer hat denn hier die Aufsicht?“
„Denkmal und Moderne – verschroben“ würde die Sache wohl besser treffen! Soso, die Regierungspräsidentin findet, dass das Denkmal eindeutig mit der Moderne verwoben wurde und spricht in einem Atemzuge davon, die Natur werde sich erholen, so dass die optische Wirkung der Wohnwürfel „nicht schlimm“ sei. Es ist doch nicht zu fassen! Und ein weiteres Mal rufe ich: Wer hat denn hier die Aufsicht?
5.11.2014, Hans Kapeller, Freiburg
Der Meierhof – die Kartaus soll hoffähig bleiben
Der marode Meierhof ist aus Sicht des Denkmalschutzes Teil des Gesamtkunstwerkes Kartaus / Ihn zu erhalten wird aber nicht leicht. Der ehemalige Meierhof liegt am Fuß des Hangs an der Kurve der Kartäuserstraße. Das stattliche Gehöft hat alles unterm großen Dach: Wohnteil, Stall, Scheune, an der die Jahreszahl 1745 steht. …
Alles vom 3.5.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-kartaus-soll-hoffaehig-bleiben–84169902.html
Mit einfallslosen Würfeln zugebaut
Die Stadt Freiburg stellt der Robert-Bosch-Stiftung das Grundstück mit Kartaus zur Verfügung. Damit 200 teure Internatsplätze für eine „Weltschule“ (?) gebaut werden können, müssen 1,4 Hektar Wiese aus dem Landschaftsschutzgebiet weichen. „Ich werde Englisch unterrichten und Weltliteratur“, sagt einer der Lehrer. Das ist freilich eine Revolution des Bildungswesens, „ein Schritt nach vorn“, wie Baubürgermeister Martin Haag meint. Der Denkmal- und Naturschutz wird mit Füßen getreten und der Hang mit einfallslosen Würfeln zugebaut. Aber als Schwerpunkt sollen im Robert-Bosch-College „Umweltthemen“ gelehrt werden. Wie passend. Zudem geht es dort um „Toleranz und soziale Verantwortung“.
17.3.2014, Susanne Glaubitz, Freiburg
Bebauung Kartaus und Pläne für St. Ottilien
Schöne neue Welt: Eben sah ich ein Werbeplakat über „die schöne neue Kartaus“. Da ich das Gefühl hatte, „das schlägt nun dem Fass den Boden aus“, und überdies eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Taksim-Platz in Istanbul feststellte, kam der Impuls zu diesem, meinem ersten Leserbrief an Ihre Zeitung. Da wird einer der schönsten Orte in der Umgebung Freiburgs, in dem in einmaliger, mustergültiger Weise Natur und Kultur eine Einheit gebildet hatte, mit altem, in die Landschaft gefügten Gemäuer, schönen und natürlichen Häusern, einem Eselgehege, einem selbstverwalteten alten Klostergarten und anderen Juwelen; da wird also dieser Ort in ein Wüstenei verwandelt in einem Maße, wie sich das vorher wohl niemand vorgestellt hat (außer der neuen Herren).
Dann habe ich erfahren, dass von den selbigen der alte Pilgerort St. Ottilien, der heilige Ort, der Ort der Regionalpatronin und ebenfalls ein einmaliges Natur- und Kulturidyll in der nahen Umgebung Freiburgs, auch verbaut werden soll! Ich wollte es nicht glauben, als ich, häufiger Besucher dieses besonderen Ortes, davon erfuhr. Und dann erdreistet man sich, diese Natursünder in einem Plakat zu bewerben und hervorzuheben, von wegen „schöne neue Kartaus“? Da platzt mir der Kragen! Was ist als nächstes dran, kann man sich da fragen, auf diesem Feldzug gegen Freiburgs idyllischste Orte? Der Stadtgarten vielleicht? Ich wusste, bevor ich vom Bauprojekt an St. Ottilien erfuhr, nicht, wie wahr die Parole der derzeitigen Solidaritätsdemonstrationen mit Istanbul sind: Taksim ist überall. Nur dass hierzulande „die Wirtschaft“ es ist, die für solche Prozesse verantwortlich ist. Das Prinzip ist aber das gleiche, es ist nur in unserer „zivilisierten Welt“ weitergewandert vom politischen in den wirtschaftlich-technischen Bereich. Der einzige Unterschied ist der, dass es weniger, als im politischen Bereich, Gesichter gibt, die man damit in Verbindung bringen kann. „Es“ geht eben so, läuft eben so – nicht!
13.7.2013, Alexander Wiechec, Fulda
Offizielle Grundsteinlegung am 4.Juli 2013
40 Millionen Euro investiert die Robert-Bosch-Stiftung als Bauherrin in die Um- und Neubauten an der Kartaus, einem Komplex aus dem 14. Jahrhundert. Für die Stiftung ist der Schulbau ihr bislang größtes Einzelprojekt. Am Hang wachsen bereits die würfelförmigen Wohngebäude für das Schüler- und Lehrerdorf in die Höhe. Auch in der Kartaus selbst wird kräftig gearbeitet. Hinter dem Hauptgebäude mit dem Postkartenblick über den Freiburger Osten entsteht das Auditoriumsgebäude, für das am Donnerstag unter Beisein von viel Prominenz aus Berlin, Stuttgart und natürlich Freiburg der Grundstein samt diverser Zugaben in der Erde versenkt worden ist…..
Alles vom 5.7.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/lokales/freiburg/ein-bergdorf-fuer-lehrer-und-schueler