Aufklaerung statt Ideologie

„Früher dachte ich noch, dass die Uni ein Ort sei, an dem wir uns mit fachlichen, theoretischen und wissenschaftlichen Aspekten eines Thema kontrovers beschäftigen könnten. Wo, wenn nicht an der Uni, sollten wir als Studenten die Möglichkeit bekommen, die verschiedenen Ansichten zu diskutieren, mögliche Probleme herauszuarbeiten und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen?
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Vielmehr ist es das Ziel, dass wir uns eine „professionelle Haltung“ erarbeiten sowie die herrschenden ideologischen Narrative schlucken und nicht aufmucken. Ist das Erarbeiten dieser Haltung mehr als ein Adaptieren der „richtigen, demokratischen“ Werte, das Bekennen zu der „richtigen“ Ideologie, die ja keine fundamentale Kritik übt? Sollen wir die Fehler nicht im System suchen, sondern bei uns selbst, in der eigenen professionellen Haltung? Uns wird eine Ideologie eingeimpft, die es uns verbieten möchte, die Geschehnisse um uns herum beim Namen zu nennen, einzuordnen und zu bewerten.“ ….
„Die Uni wird zu einem Biotop, das sich zunehmend von der lebensweltlichen Realität entfernt. Was wird passieren, wenn Haltung auf pädagogische Realität trifft? Wird die nächste Schülergeneration ihre Aufsätze dreifach gendern? Werden die Schüler lernen, dass alles Kunst ist und man nicht klassifizieren und werten sollte? Werden sie zu allem ja sagen, weil sie gelernt haben, jegliche kritische Argumentation mit Diskriminierung und Hetze gleichzusetzen? Werden sie nur noch moralisieren, weil sie darin bestärkt wurden, dass ihre Ansichten die einzig richtigen sind?“
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Dieser Text, den eine Lehramtsstudentin im Jugendblog https://www.apollo-news.net veröffentlicht hat , wirkt fast wie ein Hilferuf. Zukünftige Lehrer wehren sich gegen die „Demokratie-Pädagogik“ der Hochschule, die darauf hinausläuft, dass sie ihren Schülern später eine links-grüne Öko-Klima-OneWorld-Ideologie vermitteln.
Aber nicht nur die Lehrpläne der Lehrerausbildung an der Hochschule muß sich ändern, sondern auch die Schulpolitik direkt. Für Lehrer wie Schüler muß gelten: Aufklärung statt Ideologisierung. Früher mal galt der die Maxima vom „mündigen Bürger“, der in Schule wie Hochschule lernt,
(1) Argumente und Gegenargumente zu sammeln,
(2) sie gegeneinander abzuwägen (meist in der Diskussion), um sich
(3) dann selbst die eigene Meinung zu bilden.
Jeder Versuch, diesen „mündigen Bürger“ durch einen gesinnungskonformen „Haltungs-Bürger“ zu ersetzen, zerstört unsere seit 1949 bestehende Demokratie.
19.7.2019
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Quelle des obigen Zitats von Luise Witt:
Mein Lehrerstudium: Haltung, Haltung über alles
https://apollo-news.net
oder auf https://www.achgut.com/artikel/mein_lehrerstudium_haltung_haltung_ueber_alles
oder hier
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Luise Witt ist 20 Jahre alt und studiert Grundschullehramt. Sie ist Autorin des Schülerblogs Apollo News.
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Schulpolitik ändern – „Aufklärung“ und „Endideologisierung“ auch für Schüler
Ohne schulpolitische Veränderungen wird der Weg zur Aufklärung der jungen Menschen, u.a. über das Klima und den Existenz gefährdenden Unsinn der Klima-Hysterie und eine hiermit einhergehende Sanktionierung der Industrie und unserer Gesellschaft, die letztlich ganz erheblich die Zukunft der jungen Menschen gefährden wird, ohne auch nur ein Jota für das Klima hierdurch gewonnen zu haben, sehr mühselig und langatmig, mit mäßigem Erfolg beschieden sein. Die islamkritische Aufklärung über den so genannten politischen Islam ist hierfür ein Beispiel, wie mühsam und fordernd diese nicht leicht zu nehmende Unternehmung ist. Um so bewundernswerter ist der unermüdliche und nicht ganz ungefährliche Einsatz hierfür von Herrn Stürzenberger zu sehen, der sich für seinen Einsatz längst ein Bundesverdienstkreuz verdient hat.
Eine Kontrolle des Klimas ist durch repressiven Umverteilungs-Maßnahmen nicht möglich, da eine Klimakontrolle grundsätzlich nicht möglich und durch Deutschland alleine völlig ausgeschlossen ist.
Wer hier von einer Vorbildfunktion Deutschlands herumfantasiert, begreift nicht, dass mit einer Deindustrialisierung unseres Landes genau der gegenteilige Effekt eintreten wird.
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Dieses setzt jedoch zwingend eine Entideologisierung und eine absolut sachorientierte, wissenschaftlich kompetente Klima- und Umweltdebatte voraus. Es gibt auch keinen Grund dafür, einen „künstlichen“ politischen Druck zu erzeugen, um künftige Antriebstechnologien überhastet zu realisieren, sondern hier eine machbare Marktreife abgewartet und nicht mit Subventionierungen an der falschen Stelle beschleunigt werden.
Wir lernen: Eine Entideologisierung der Politik schont den Bundeshaushaltsetat und verhindert gefährliche, selbstzerstörerische Fehlentwicklungen!
Eine moderne Politik muss ohne eine Ideologisierung auskommen und wenn es einigen Apparatschiks noch so schwer fällt.
Die Instrumentalisierung von jungen Menschen, z.B. wie bei Fridays för Future zu politischen höchst zweifelhaften Zwecken, ist daher zutiefst verwerflich und aufs Schärfste zu verurteilen.
13.7.2019, E.Q., JFO
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Der Mainstream tut immer so,
als ob die von ihm befürworteten politischen Entscheidungen niemals einen zu zahlenden Preis erfordern würden. Dieser Sicht zufolge sind die getroffenen Entscheidungen stets alternativlos, weil alles ausschliesslich für und nichts gegen sie spricht. Vor dem Hintergrund dieser Schwarz-Weiß-Malerei
– trägt die Energiewende bei geringen Kosten ( 3 Kugel Eis !) zur Rettung der Welt bei,
– wird die Migrationspolitik Deutschland veredeln und
– zum humanitären Vorbild für die Welt machen und
– obendrein noch das nächste Wirtschaftswunder hervorbringen,
– profitiert Deutschland ausschliesslich vom Euro,
spricht alles für die Europäische Union und nichts gegen sie.
Es ist die Aufgabe der einzigen Oppositionspartei, dieser völlig albernen Geisteshaltung entgegenzutreten und auf die immensen Kosten der politischen Weichenstellungen der vergangenen Jahre aufmerksam zu machen. Sie muss den Bürgern verdeutlichen, dass die Energiewende die Versorgungssicherheit und den Industriestandort gefährdet, ohne eine Reduktion der Co2-Emissionen zu bewirken. Die einzige Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, bietet nur die Rückkehr zur Kernenergie.
13..7.2019, TIN, JFO
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Ab 1968 wird der Wein immer mehr verdünnt – Bildungsnotstand
Ihre Analyse ist richtig, Ehrlich, die Betrachtung der Folgen aber fraglich. Kein Mensch weiß heute, worauf Facharbeitermangel, der Rückgang der Industrie, der Patentanmeldungen und unserer Bildungsnotstand zurückzuführen ist.
Sieht man sich die Wahlumfragen an, so meint der Michel, es muß immer noch mehr Wasser in den Wein, den man 1968 angefangen hat, zu verdünnen, geschüttet werden, damit er endlich wieder besser wird…
13.7.2019, luD
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Die Schule kann es auch nicht richten
Schüler glänzen im Klassenzimmer zunehmend mit einem: Abwesenheit. Das liegt auch an ihren Eltern, fordern diese doch, dass auf die kleinsten Befindlichkeiten ihrer Kinder eingegangen wird. Dieses Phänomen beschränkt sich längst nicht mehr nur aufs Klassenzimmer. Zunehmend mehr Kinder halten keine ganze Schulwoche mehr durch. Eltern entschuldigen über einen zu langen Zeitraum das medizinisch unbegründete Fehlen ihrer Kinder.

Vor uns sitzt jedoch eine heranwachsende Generation zunehmend „entgrenzter“ Kinder, die von ihren Eltern heiß geliebt und zugleich bedingungslos geschont werden. Diese Schonhaltung beginnt beispielhaft mit Bollerwagen light. In denen lauffähige Kinder samt Picknickbox für die unmittelbare Befriedigung von Durst und Hungergefühl durch die Welt geschoben und gezogen werden – anstatt dass ihnen zugemutet wird, ihren Lebensweg Schritt für Schritt selbst zu erkunden. Es geht weiter mit Eltern, die die Hausordnung von Jugendherbergen lesen wollen, bevor sie entscheiden, ob ihr Kind an einem Schullandheim teilnimmt. Bis hin zur elterlichen Einschätzung, dass die innerschulische Konfliktlösung ohne eine genaue Absprache mit den Eltern im Vorfeld als schwerer Übergriff auf das Kind, respektive auf sich selbst als Mutter oder Vater gewertet wird.
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Die fortschreitende und offensichtlich allseits reklamierte Individualisierung unserer Gesellschaft steht im Widerspruch zu Systemen, die weitestgehend auf einem gesellschaftlichen Konsens an Regeln und Konventionen beruhen. Die Schule ist ein solches System. Und solange sich bezogen auf ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag nicht grundlegend etwas ändert, bleibt sie auch ein solches System. Auf einem gesellschaftlichen Konsens an Werten, Normen und Regeln aufgebaut, braucht die Schule aber als Nährboden ihres Wirkens eine Gesellschaft, die hinschaut, die interveniert, die überschrittene Grenzen im sozialen Miteinander laut artikuliert. Wenn für unsere Heranwachsenden dieses spürbare Gegenüber zusehends wegbricht, dann kann es Schule alleine auch nicht mehr richten.
… Alles vom 14.7.2019 von Katka Kranich und Bernd Saur bitte lesen auf
https://www.cicero.de/kultur/bildung-schule-lehrer-paedagogik-klasse-schueler-abwesenheit

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