Antisemitismus US-Hochschulen

Am 5.12.2023 waren die Präsidentinnen der Elite-Hochschulen Harvard, Massachusetts Institute of Technology M.I.T. und University of Pennsylvania (Penn State) vor den
Bildungsausschuss des Repräsentantenhauses geladen, um in den USA zum wachsenden Antisemitismus, der unmittelbar nach dem Hamas-Überfall vom 7.10.2023 auf Israel einsetzte, auszusagen.
Auf die Frage „Verstößt der Aufruf zum Völkermord an Juden gegen den Verhaltenskodex Ihrer Uni?“ antwortete die Harvard Präsidentin Claudine Gay mit „Das könnte sein, hängt aber vom Kontext ab“ bzw. „It depends on the context“ und die Penn-Päsidentin Liz Magill äußerste sich ähnlich mit „Es ist eine kontextabhängige Entscheidung„.
Darauf reagierte die Abgeordnete Elise Stefanik (selbst frühere Harvard-Absolventin) scharf mit „Hängt der Aufruf zum Völkermord an den Juden vom Kontext ab?“ und bat um eine klare Antwort „ja“ oder „nein“.

Doch diese Antwort wurde ihr von allen drei Uni-Präsidentinnen verweigert. Darauf Stefanik: „Diese Antworten sind durchweg indiskutabel.“ Und weiter: „Eine moralische Bankrotterklärung. Das ist der Grund, warum sie zurücktreten sollten.“
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Angesichts der seit dem Hamas-Terroranschlag vom 7.10.2023 auf dem Campus herrschenden Pogromstimmung gegen jüdische Studenten muß in den USA tatsächlich die Frage „Verstößt der Aufruf zum Völkermord an Juden gegen den Verhaltenskodex Ihrer Uni?“ gestellt und eine Antwort wie „Aufrufe zum Judenmord sind vom Kontext abhängig“ diskutiert werden (7). Erschütternd, daß es überhaupt notwendig ist, diese Frage zu stellen. Besorgniserregend, wie weit der links-woke Antisemitismus nicht nur an US-Elite-Hochschulen verbreitet ist. Aber auch erfreulich, daß sich Einwendungen dagegen zu mehren scheinen.
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In D wie in den USA: Professoren und Hochschulleitung haben nicht den Mut und sind zu feige, gegen Antisemitismus und Judenhass der Studenten einzuschreiten. Ob die PENN-Präsidentin Elizabeth Magill kurz nach der Anhörung nun aus Einsicht, finanziellen Ängsten oder Opportunismus zurückgetreten ist, weiß man nicht.
In D anders: US-Universitäten sind abhängig von den Spenden reicher Gönner. In D hingegen werden Professoren vom Staat gut und fest bezahlt. Gut so: Sie sollen frei und unabhängig wissenschaftlich tätig sein und forschen. Von daher wäre zu erwarten, daß die Professoren vehement gegen die üblen Rufe ihrer Studenten nach Juden-Genozid – auch in Form von „from the river to the sea“ – vorgehen. Tun sie aber leider nicht.
11.12.2023
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Ende von Beitrag „Antisemitismus an US-Hochschulen“
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Beginn von Anlagen (1) – (8)
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(1) Nach Anhörung zu Antisemitismus: Rücktrittsforderungen gegen US-Uni-Präsidentinnen
Die Präsidentinnen dreier US-Elite-Unis waren zu einer Anhörung im US-Kongress zum Thema Antisemitismus geladen. Doch ihre Antworten sind für viele ein Skandal – Wissenschaftler und Politiker fordern ihren Rücktritt.Seit dem 7. Oktober gab es an US-Universitäten zahlreiche antisemitische Vorfälle. Der US-Kongress hatte deshalb am Dienstag die Präsidentinnen der drei renommierten Elite-Unis Harvard, Massachusetts Institute of Technology (MIT) und University of Pennsylvania (UPenn) zu einer Anhörung im Bildungsausschuss geladen. Es sollte um antisemitische und islamophobe Vorfälle an ihren Institutionen gehen – die alle drei einräumten.Völkermordaufruf eine Frage des Kontextes?Doch in der US-Öffentlichkeit sorgten vor allem ihre Aussagen auf die Frage der Republikanerin Elise Stefanik für Aufsehen. „Verstößt der Aufruf zum Völkermord an Juden gegen den Verhaltenskodex Ihrer Uni?“, wollte diese von den Frauen wissen.“Das könnte sein, hängt aber vom Kontext ab“, so die Antwort der Harvard Präsidentin Claudine Gay. Mit ähnlichen Formulierungen antworteten auch ihre Kolleginnen aus Pennsylvania, Liz Magill, und Boston, Sally Kornbluth. Auf mehrfache Nachfragen äußerten sich alle drei ähnlich und wichen damit in den Augen vieler Beobachter einer einfachen, klaren Antwort aus.

https://twitter.com/i/status/1732138663608271149 (yes oder no?)
Bizarr mutete für viele auch die Antwort von Magill an, die Forderung eines Völkermords an Juden könne dann eine Belästigung (harrassment) sein und damit gegen Uni-Regeln verstoßen, „wenn die Worte zu Taten werden“. Mit sichtlichem Entsetzen fragte Stefanik zurück: „Taten meint also, einen Völkermord tatsächlich durchzuführen?“Als die drei Frauen trotz der Nachfragen partout keine simple Ja- oder Nein-Antwort gaben, platzte der Republikanerin – die selber Harvard-Absolventin ist – der Kragen: „Sie sollten zurücktreten!“ Die Antwort, ob die Forderung nach einem Völkermord an Juden ein Verstoß gegen Uni-Regeln darstelle, müsse Ja sein, so Stefanik. „Die Antworten aller Beteiligten sind inakzeptabel.“
… Alles vom 8.12.2023 bitte lesen auf
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/unis-usa-genozid-juden-israel-100.html

Rep. Elise Stefanik @RepStefanik
Presidents of @Harvard @MIT and @Penn REFUSE to say whether “calling for the genocide of Jews” is bullying and harassment according to their codes of conduct. Even going so far to say it needs to turn to “action” first. As in committing genocide.
THIS IS UNACCEPTABLE AND ANTISEMITIC. They must all resign immediately today.
9:43 nachm . 5.12.2023 . 15,1 Mio mal angezeigt https://twitter.com/i/status/1732138663608271149
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(2) Ist der Aufruf zum Mord an Juden Mobbing, Frau Präsidentin?
Drei Präsidentinnen von Elite-Unis machen im US-Kongress keine gute Figur
Seit dem 7. Oktober bricht sich antisemitischer Hass auch an vielen Bildungseinrichtungen in Amerika Bahn. Auch die Elite-Universitäten der sogenannten Ivy League sind davon nicht verschont geblieben – im Gegenteil: Gerade von dort wurden zuletzt zahlreiche Vorfälle von Einschüchterung vermeldet, darunter auch körperliche Gewalt gegen jüdische Studierende. Mehrfach wurden Plakate mit den Konterfeis der von der Hamas entführten Geiseln heruntergerissen, Hörsäle besetzt und israelfeindliche Veranstaltungen abgehalten.
Das Bildungsministerium in Washington hat wegen antisemitischer und auch muslimfeindlicher Vorfälle Ermittlungen eingeleitet. Betroffen sind unter anderem die renommierten Universitäten Harvard, Columbia und Cornell.
Am Dienstag hatte die Vorsitzende des Bildungsausschusses des US-Repräsentantenhauses, Virginia Foxx, die Präsidentinnen dreier Elite-Colleges und weitere Expertinnen zu einer Anhörung geladen.

»Das kann sein, das kommt auf den Kontext an«
Wer jedoch klare Antworten erhofft hatte, wurde enttäuscht. Harvard-Präsidentin Claudine Gay wurde etwa gefragt, ob der Aufruf zum Genozid an Juden eine Form von Belästigung und Mobbing sei und damit gegen den Verhaltenskodex an ihrer Universität verstoße. Ihre kryptische Antwort: »Das kann sein, das kommt auf den Kontext an.«
… Alles vom 6.112.2023 bitte lesen auf
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/ist-der-aufruf-zum-mord-an-juden-mobbing-frau-praesidentin/
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(3) Antisemitische Angriffe versetzen US-Eliteunis in Aufruhr
Im Schatten des Gaza-Kriegs breitet sich an linksliberalen amerikanischen Universitäten offene Feindseligkeit aus. Nun wollen reiche Spender den Hochschulen den Geldhahn zudrehen. Bericht aus Washington

Das Hamas-Blutbad lag kaum zwei Tage zurück, als sich 30 Studierendengruppen der renommierten Harvard-Universität mit einer Erklärung zu Wort meldeten, in der sie Israel „allein verantwortlich“ für den Terroranschlag machten. Kurz darauf feierte eine Studentengruppe an der Columbia-Universität in New York das Massaker als „beispielloses Ereignis“ im Widerstand gegen den „Siedler-Kolonialismus“. Ein Junior-Professor der angesehenen Cornell-Universität im selben Bundesstaat nannte die Hamas-Attacke „anregend“ und „beglückend“. In Washington projizierten propalästinensische Aktivisten nachts Parolen auf die Außenwand der George-Washington-Universität: „Ruhm für unsere Märtyrer“, stand darauf.
… Alles vom 13.11.2023 bitte lesen auf
https://www.derstandard.de/story/3000000194924/antisemitische-angriffe-versetzen-us-eliteunis-in-aufruhr
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(4) Die Ursache der antisemitischen Hamasifizierung der US-Elite-Universitäten
Ach, so einfach ist das? Ich dachte, das muss man ganz komplex über die Geschichte des Linksextremismus und die Umwege über RAF, DDR, Demokratenpartei und so weiter erklären, warum Universitäten wie MIT und Harvard gerade auf dem Antisemitentrip seien und dulden, dass man den Genozid an Juden fordert. Da kommt so ein Leser daher und liefert so eine ganz profane, einfache Erklärung, nämlich diese:

New report by ISGAP: Qatar, the main funder of Hamas, is also the leading funder of American universities.This explains why Harvard, MIT, Penn and many other top US universities have turned into Hamas mouthpieces.
https://t.me/beholdisraelchannel/24351

Das wäre mal einer Nachprüfung wert, ob das so stimmt. Wenn es nämlich stimmt, hieße das, dass die Top-Universitäten, die Ivy-League, in großen Teilen völlig korrupt ist. Dazu kommen ja gerade noch Hinweise, die ich schon angesprochen hatte, dass in den USA ein riesiges linkes Zensurnetz besteht
… Alles vom 10.12.2023 bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2023/12/09/die-ursache-der-antisemitischen-hamasifizierung-der-us-elite-universitaeten/
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(5) Antisemitismus an US-Eliteunis – Nicht ein Wort über die Hamas
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Noch am 7. Oktober kamen Studierende einer der elitärsten der amerikanischen Eliteunis zusammen, um ihrer uneingeschränkten Solidarität mit den Palästinensern Ausdruck zu verleihen. „Wir […] machen das israelische Regime in vollem Umfang für alle Gewalttaten verantwortlich“, begannen sie in einer von 34 Organisationen unterzeichneten Erklärung, entworfen vom Palestine Solidarity Committee.
„Die Massaker in Gaza haben bereits begonnen […]. Das Apartheidregime ist der einzige Schuldige. 75 Jahre lang hat die israelische Gewalt jeden Aspekt des palästinensischen Lebens bestimmt […]. Die kommenden Tage werden einen entschiedenen Widerstand gegen die koloniale Vergeltung erfordern. Wir rufen die Gemeinschaft von Harvard dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die fortschreitende Vernichtung der Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen zu stoppen“ (Übersetzung G. J.), hieß es weiter, alles wohlgemerkt am 7. Oktober.
Nicht ein Wort von der Hamas. Aber alle Schlüsselwörter des antikolonialen Kampfes waren benannt, Israel der Apartheid und der Vernichtung der Palästinenser bezichtigt, und dies an dem Tag, an dem Hamas ein Pogrom verübte, das nach der Definition der UN-Völkermordkonvention als Genozid bezeichnet werden kann.

Bankrotterklärung der Elitenbildung
Ein antizionistisches Weltbild, in dem es nur Unterdrücker und Unterdrückte gibt und in dem Organisationen wie die SJP nicht kritisiert werden dürfen, weil sie zu den Unterdrückten dieser Erde gehören, scheint bei einigen Studierenden und auch in Teilen der Professorenschaft so weit verbreitet und tief verwurzelt zu sein, dass selbst ein so barbarisches und brutales Pogrom wie das vom 7. Oktober dieses Weltbild nicht aufbrechen kann. Diese Weltbilder sind eine Bankrotterklärung der Elitenbildung. Die Humanität ist durch die Hamas zum Ascheregen geworden, schreibt Elfriede ­Jelinek. Der Regen hat es bis an die Eliteunis geschafft.
… Alles vom 5.12.2023 bitte lesen au
https://taz.de/Antisemitismus-an-US-Eliteunis/!5977408/
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Der Autor, Günther Jikeli ist Professor für Jüdische Studien an der Indiana University Bloomington (USA).
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(6) Im aktuellen Schamlosigkeitslimbo …


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… Alles vom 10.12.2023 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2023/12/10-dezember-2023/
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(7) Aufrufe zum Judenmord „vom Kontext abhängig“
In den USA muss ernsthaft darüber diskutiert werden, ob der Aufruf zum Genozid an Juden Mobbing und Belästigung jüdischer Studenten darstellt.
Eine Anhörung vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses, deren Ziel es war, drei Eliteuniversitäten Gelegenheit zu geben, Anschuldigungen zu entkräften, nicht genügend gegen die auf dem Campus grassierende Pogromstimmung gegen Juden
https://www.mena-watch.com/usa-grosse-unterstuetzung-fuer-judenmord/
zu unternehmen, geriet am letzten Dienstag zu einem Desaster und verkehrte den Zweck in sein Gegenteil: Mehr denn je müssen jüdische Studenten in den USA um ihre Sicherheit fürchten, da, wie sich zeigte, die Leitungen der Hochschulen nicht willens und in der Lage sind, dem Antisemitismus entgegenzutreten.

Auch Liz Magill von der Universität Pennsylvania konnte nicht sagen, ob Aufrufe zum Genozid an Juden gegen Verhaltensregeln auf dem Campus verstoßen:
Stefanik: „Verstößt die Forderung nach einem Genozid an den Juden gegen die Regeln oder den Verhaltens-Codex des Penn, ja oder nein?“
Magill: „Wenn aus der Rede ein Verhalten wird, kann es Belästigung sein.“
Stefanik: „Ich frage spezifisch nach der Forderung eines Genozids an den Juden. Stellt dies Mobbing oder Belästigung dar?“
Magill: „Wenn es zielgerichtet, weit verbreitet und schwerwiegend ist, ist es Belästigung.“
Stefanik: „Die Antwort ist also ja?“
Magill: „Das ist eine vom Kontext abhängige Entscheidung.“
Stefanik: „Es ist eine vom Kontext abhängige Entscheidung, das ist Ihre Zeugenaussage am heutigen Tag? Einen Genozid an den Juden fordern, hängt vom Kontext ab? Das ist kein Mobbing oder Belästigung? Das ist die am leichtesten mit Ja zu beantwortende Frage, Miss Magill. Also ist Ihre Aussage, dass Sie nicht mit Ja antworten werden?“
Magill: „Wenn aus der Rede ein Verhalten wird, dann kann es Belästigung sein.“
Stefanik: „Verhalten im Sinne von: die Tat des Genozids verüben? Die Rede ist keine Belästigung? Das ist inakzeptabel, Miss Magill. Ich gebe Ihnen noch eine weitere Gelegenheit, die Welt Ihre Antwort sehen zu lassen. Verstößt die Forderung nach einem Genozid an den Juden gegen den Verhaltenskodex des Penn über Mobbing und Belästigung, ja oder nein?“
Magill: „Es kann Belästigung sein.“

Abhängig von Katar
An Universitäten wie Columbia und Harvard, wo die Eltern von Studenten pro Semester umgerechnet 50.000 Euro Studiengebühren zahlen, feiern also die zukünftigen Eliten den massenhaften Mord an wehrlosen, unschuldigen Menschen, die nur deshalb getötet wurden, weil sie Juden waren oder weil sie als arabische Israelis oder asiatische Gastarbeiter
https://www.mena-watch.com/hamas-massaker-thailaender-nepalesen-opfer/ am selben Ort waren wie Juden.
In diesem Zusammenhang darf man die finanzielle Abhängigkeit von Katar, dem Patron der Hamas, nicht übersehen. Über 200 amerikanische Universitäten, darunter die Elite-Institutionen Carnegie Mellon, Cornell, Harvard und Massachusetts Institute of Technology, sollen laut einem neuen Bericht dreizehn Milliarden Dollar an „undokumentierten Zuwendungen von ausländischen Regierungen“ erhalten haben.
Ein beträchtlicher Teil der Gelder soll von autoritären Regimen rund um den Globus gespendet worden sein, darunter Katar, Saudi-Arabien, China und die Vereinigten Arabischen Emirate, heißt es in dem Bericht des Network Contagion Research Institute (NCRI).
… Alles vom 11.12.2023 von Stefan Frank bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/aufrufe_zum_judenmord_vom_kontext_abhaengig
oder
https://www.mena-watch.com/aufrufe-zum-judenmord-kontext/
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(8) Das Renommee von Elite-Universitäten ist zerstört
Nach dem Angriff und bestialischen Morden der Hamas auf und an israelischen Zivilisten, explodierte der Judenhass von Studenten an US-Elite-Universitäten. Deren Präsidentinnen mussten dem Kongress nun Rede und Antwort stehen – und lieferten ein Bild des moralischen Abgrunds und Bankrotts. Das Renommee der Elite-Universitäten ist für lange Zeit zerstört.

Kontext: das neue Wieselwort. Ob sie das auch sagen würden, wenn es um einen Aufruf zum Genozid an allen schwarzen Amerikanern ginge? Oder ist das Opportunismus – angesichts der vielen pro-palästinensischen und Hamas-freundlichen Demonstrationen an amerikanischen Universitäten, an denen üblicherweise eine übergroße Empfindlichkeit der Woken gegenüber „Mikroaggressionen“ herrscht? Eine pro-palästinensische Studentengruppe macht das Recht auf freie Meinungsäußerung geltend: den offenen Aufruf zum Völkermord, nichts anderes sind skandierte Slogans wie „From the river to the sea“ – wird man doch wohl noch sagen dürfen.

Heute unterfüttern die „Postcolonial Studies“ und die „Critical White Theory“ die Unterstellung, Israel sei ein kolonialistisches Land, in dem Apartheid herrsche.

Auch hierzulande dürfte sich manch einer der unkündbaren Lehrkräfte vor dem Furor radikalisierter Studenten fürchten und sich deshalb still und leise verhalten. Und nicht nur Professoren. Die politmediale Klasse samt den rechtsprechenden Institutionen sind seltsam zurückhaltend, wenn es um das geht, was man sich ins Land geholt hat: rohe Gewalt, vor allem gegen Frauen und muslimischen Antisemitismus. Alles von der Meinungsfreiheit gedeckt, wenn Horden durch die Straßen marschieren und zum Töten von Juden aufrufen? Oder zum Töten aller Weißen? Aller Westler? Aller Deutschen?
… Alles vom 11.12.2023 von Cora Stephan bitte lesen au
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/stephans-spitzen/usa-elite-universitaeten-israel-hamas/
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Einige Kommentare:
„Das Renommee von Elite-Universitäten ist zerstört“ ? Ich wurde diesbezüglich schon stutzig als ich 2019 las, dass Angela Merkel die Ehrendoktorwürde von Harvard erhalten hat. K.N.
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Es ist schlichter Kinderglauben, heutige Universitäten als wissenschaftliche Bildungseinrichtungen anzusehen. Heute bevölkern zu großen Teilen bildungsferne Studenten die Hörsäle, um diese nicht zur Wissensaneignung sondern zum Verbreiten ihrer kruden Weltsicht zu nutzen. Rei
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Die Anhörung war eine Manifestation der Schande. Die Antworten, vor allem auch der grinsenden Elizabeth Magill waren eine blanke Unverschämtheit. Ich fragte mich, wie solche Figuren an die Spitze dieser Unis gelangen konnten. Hat da mal wieder die Quote zugeschlagen?
Diese Frauen haben ihren Unis schweren Schaden zugefügt. Neben ihren Stiftungsvermögen übersteigt das jährliche Spendenaufkommen dieser Unis, vor allem seitens ihrer Alumni und darunter auch etliche Juden, die Grundfinanzierung fast jeder deutschen Uni. Nun stellen große Spender ihre Zuwendungen ein. Zu recht, wenn diese Institutionen so eklatant ihren ethisch-moralischen Kompaß verloren haben. R.Sch.
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US-amerikanische „Elite“-Universitäten? Unfassbar grotesk! Wer bitte glaubt noch an wissenschaftliche Qualifikation und intellektuelle „Elite“, wenn selbst die Besetzung der Präsidialposten (nur noch) nach Gender-Kriterien abgeht, und das offenbar flächendeckend? Unglaublich, diese abgewirtschaftete Yankee-Autokratie! Mic
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Akademische Weihen schützen nicht vor dem schleichenden Gift des Antisemitismus, im Gegenteil. Max Weinreichs klassische Studie „Hitler´s Professors“, die 1946 erschien, bietet eine gründliche Dokumentation der Beteiligung führender Wissenschaftler an der Vorbereitung, ideologischen Abdeckung und teilweise auch Umsetzung der Ermordung der europäischen Juden unter den Nazis. Die Namensliste der Retter von Juden in Yad Vashem „Die Gerechten der Völker“ wird deshalb angeführt von Menschen mit „Herzensbildung“. Diese Kompetenz ist wohl an diesen Elite-Unis eine unbekannte Variable. N.H.
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Affirmative action führt zu voraussagbaren Ergebnissen. Wer als Absolvent eines „African-american Studies“ Studiums, das einzig dazu erfunden wurde, die „Akademiker“Quote unter Afroamerikanern zu steigern, bis hin zur Unipräsidentschaft durchgewunken wird, nur weil er auch noch die richtige Hautfarbe u/= das richtige Geschlecht hat, wird abliefern, wozu er/sie/es im Stande ist.
Gilt auch für AußenministerInnen.
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