440.000 Menschen sind 2020 aus den beiden Großkirchen ausgetreten, je zur Hälfte Katholiken und Protestanten. Innerhalb der Kirche werden diese Austritte als der ‚große Elefant‘ kaum diskutiert. Auch nicht die Austrittsgründe: 1) Glaubensverlust, 2) Kirchensteuer, 3) Sexueller Mißbrauch und 4) Abwendung der Kirche von der Seelsorge hin zur Politik.
Für viele Menschen mag der letztgenannte Grund besonders wichtig sein. Welt-Chef Ulf Poschardt formuliert dies nach dem Besuch eines Berliner Weihnachtsgottesdienstes im Jahr 2017 treffend: „Wer soll eigentlich noch freiwillig in eine Christmette gehen, wenn er am Ende der Predigt denkt, er hat einen Abend bei den #Jusos bzw. der Grünen Jugend verbracht?“
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Die Kirche muß sich um die Seelen der Gläubigen kümmern statt um zeitgeistverseuchte Tagespolitik. Diakonie statt Gender + Identität. Caritas statt Cancel Culture + AKW. Das begreift die Kirche aber nicht und deswegen schafft sie sich selbst ab, denn eine zusätzliche linksgrünlastige Partei namens Kirche braucht unsere Demokratie nicht. Die Sprache verrät das Grundübel: Die Kleriker reden wie die Politiker und die Politiker reden wie die Priester. “Wunden heilen” will unser Bundespräsident Steinmeier (SPD) – aber seelische Wunden heilen mit gepumptem Geld, das geht nicht.
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Warum thematisiert die Kirche die Austritte kaum? Der Aderlaß ist groß, denn aus der Kirche treten nicht oberflächlichen Osterfest-Kirchgänger aus, sondern die eher kritischen, wachen und hinterfragenden Christen. Warum entbrennt hierzu keine Diskussion innerhalb des katholischen wie protestantischen Kirche? Weil die Kirchen materiell satt sind:
Zum einen verfügen sie als wahrscheinlich größte Grundstücks- und Eigentumsbesitzer in Deutschland über ein riesiges finanzielles Polster. Kirchen haben bei den Banken immer die beste Bonität für günstige Kredite.
Zum anderen verschaffen weiterhin geltende Abmachungen des Konkordats immense Privilegien (Steuer, Religionsunterricht, soziale Einrichtungen, …). Diese Sattheit lähmt, vielleicht werden deshalb die vielen Kirchenaustritte nicht als Verlust wahrgenommen.
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Warum thematisiert auch die Gesellschaft die Kirchenaustritte kaum? Unsere westliche, auch deutsche Kultur beruft sich auf ihre christlich-jüdische Wurzeln. Dennoch schweigen Politik, Medien, Eliten bzw. Zivilgesellschaft, wenn Jahr für Jahr Hunderttausende die christlichen Gemeinschaften verlassen. Weil ihnen die christlichen Wurzeln egal geworden sind? oder gar hinderlich? Wenigstens solange Jacobs Krönung im Regal und der Bluthochdrucksenker bei der Apotheke verfügbar sind?
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Innerhalb wie außerhalb der Kirchen sind die Kirchenaustritte kaum Anlaß zu Diskussionen. Dies wird sich dank dem Islam bald ändern. Muslimische Gemeinschaften wie Sunniten (Ditib), Schiiten, Ahmadiyya, Aleviten usw. werden in Kürze vor dem Bundesverfassungsgericht auf Religionsfreiheit bzw. Gleichbehandlung in der Religionsausübung klagen und Recht zugesprochen bekommen: Evangelischer, katholischer und Islam-Religionsunterricht gleichberechtigt an staatlichen Schulen, Ausbildung der Imame bzw. Seelsorger, eigene Fakultäten an den Universitäten (Ourghi, Khorchide).
Nur wenn Katholiken und Protestanten endlich bereit sind, ihre Konkordats-Privilegien und -Sonderrechte aufzugeben, um dadurch einer echten Trennung von Kirche und Staat (Laizismus) zuzustimmen, wird sich das Eindringen des Islam in den Staat abwenden lassen. Aber ob die beiden (noch) großen Konfessionen dieser Aufgabe von eigener Macht zustimmen werden? Wohl kaum.
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Der Islam ist – von der Historie wie auch Ausbreitung im arabischen Raum – keine Religion, sondern ein festes System Religion+Staat bzw. Koran+Scharia. Es liegt an den christlichen Kirchen, ein solches System Religion+Staat in Deutschland zu verhindern. Wenn die zunehmenden Kirchenaustritte hierzu beitragen könnten, wäre dies sogar ein positives Signal. Denn “Wer sich mehr um fremde Wölfe als um die eigenen Schäfchen kümmert, ist bald allein zu Haus”.
18.7.2021
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Was die Kirche von Kirchenaustretenden lernen kann
Eine Organisation sollte von jenen, die ihr den Rücken kehren, lernen, was sie falsch gemacht hat. …
Wenn die christlichen „Theologen“ = „Gottesredner“ sowohl bei Atheisten als auch bei Muslimen nicht mehr brennend von ihrem Kernthema „die Beziehung zu Gott durch Jesus Christus“ reden, dann bedient die Kirche ihre eigene Abrissbirne.
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Fazit: Kirchenaustritte werden mittlerweile nicht nur von Menschen vollzogen, die am Rande der Kirche stehen. Sie sind oft gut begründet. Sie sollten alle Kirchengremien dazu anregen, offen zu überlegen, wo eine stärkere Hinwendung zum göttlichen Fundament der Kirche notwendig ist und wo auf der anderen Seite mehr Freiheit, Weite und Kreativität zugelassen werden sollte.
… Alles vom 17.7.2021 von Achijah Zorn bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/vorwort-zum-sonntag/was-die-kirche-von-kirchenaustretenden-lernen-kann/
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Eine Kirche, die keiner mehr braucht
von Peter Hahne
Die Kirchen verabschieden sich von ihrem Kerngeschäft und wundern sich, dass ihr die Gläubigen den Rücken zukehren. Statt sinnvollen Kurswechsels gibt es klerikales Erklärungs- und Ursachen-Geschwätz.
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Die WELT bringt es auf den Punkt: „Nicht einmal Not lehrt noch beten!“ Und gibt dem vernichtenden Kommentar die Überschrift: „Die Kirche selbst hat das Signal gesendet, man brauche sie nicht mehr.“ Genau das ist das Dilemma, und darüber wird all das klerikale Erklärungs- und Ursachengeschwätz für das Drama zu Makulatur.
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Inzwischen hat sich dieses Phänomen in einer Weise beschleunigt, dass einem schwindlig wird: Regenbogen-Pfarrer und Gender-Bischöfe heißen alles gut, was der Zeitgeist gebietet, der Heilige Geist jedoch verbietet. Wer meint, die Grundurkunde des christlichen Glaubens, das Evangelium, nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich der Mode anpassen zu müssen, verliert jegliche Attraktivität und Glaubwürdigkeit. Wozu eine Kirche, die in einer schwedischen Schulschwänzerin eine neue Heilige sieht?!
Mir ist noch in Erinnerung, wie der damalige Linken-Chef Gregor Gysi mir einmal sagte: „Wenn ich in die Kirche gehe, erwarte ich, dass man über Sünde redet und mir die Leviten liest.“ Weil das eben sonst niemand kann. Doch Sünde ist heute reduziert, pervertiert und minimiert auf Klimasünder, Coronasünder, Dieselsünder oder AfD-Wahlsünder und Anti-Impf- und Anti-Regenbogensünder. Für das alles braucht man im Sinne des Kollegen Poschardt keine Kirche, das kann man bei Grünen und Jusos billiger haben.
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„Geld erstickt den Glauben,“ dieser Schlüsselsatz von Papst Benedikt XVI. bringt das ganze Dilemma auf den Punkt. Der Selbstbedienungsladen einer vom staatlichen Finanzamt eingezogenen Kirchensteuer lässt die klerikale Kaste so lange auf ihren synodalen Irrwegen wandeln, bis der Letzte das Licht ausmacht.
Nur aus dieser Position heraus konnte man ungerührt den obrigkeitlichen Corona-Verordnungen vorbehaltlos zustimmen. Die einsamen und hilfsbedürftigen Gläubigen in Seniorenheimen, Kliniken oder den Trauerhäusern waren piep-egal, und nun kommt die Quittung. Das war gerade jetzt zu sehen, „als Bischöfe öffentliche Gottesdienste allzu klaglos absagten und manche Pfarrer ihre Kirchen allzu lange geschlossen ließen“ (WELT). Jetzt, wenn alles vorbei ist, braucht man Kirche tatsächlich nicht mehr.
… Alles vom 17.7.2021 von Peter Hahne bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/eine_kirche_die_keiner_mehr_braucht
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Einige Kommentare:
Ja, die Kirche schafft sich ab.
Sie wird in der Tat nicht mehr gebraucht, weil sie Gott nicht mehr vermitteln kann. Nein, sie verleugnet ihn sogar, wie Marx und Bedford-Strohm auf dem Tempelberg. Die Welt der Kirche ist nicht mehr die Welt Gottes, sondern die Welt der Macht und des Mammons. Mit Benedikt XVI. ging der letzte Papst, der der Weltlichkeit. die die Kirche zu erdrücken drohte, die Stirn bot. Es nutzte nichts, er musste gehen. Er musste Platz machen für einen, der die Kirche in das seichte Fahrwasser der Politik manövrierte. Der die Kirche den globalistischen Milliardärs-“Eliten” in die Hände trieb. Ein unfassbarer Vorgang, wenn man bedenkt. dass die Kirche in deren Weltbild einfach nicht passt. Der Great Reset wird die Kirche in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen. Als gläubiger Christ fragt man sich natürlich: Wo bleibt Gott? Jesus hat die Kirche auf dem Fels Petri erbaut mit der Vorhersage, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwinden werden. Und jetzt? Wenn sogar sein Stellvertreter Hand an die Kirche legt und mit den Feinden der Kirche gemeinsame Sache macht, kann das doch nicht gutgehen. Oder doch? Die Kirche hatte zweitausend, wenn auch bewegte, Jahre Bestand. Da es wirklich noch gradlinige Männer in dieser Kirche gibt, sei es Kardinal Robert Sarah oder der Erzbischof Vigano,, könnte es in der Tat eine Rückbesinnung auf das “Kerngeschäft” geben. Gott stehe ihnen bei.
17.7.2021, S.K., AO
Kirche mit dem Islam fusionieren
Wenns nicht mehr mit den Mitgliedern klappt, können ja evangelische und katholische Kirche mit dem Islam fusionieren. “Kreuz ablegen”, da hatten ja bekanntlich weder Bedford-Strohm*in und Marx*in große Probleme bei einem Moscheebesuch. Und ideologisch wird sich sicherlich eine PC korrekte Erklärung finden, z. B. mehr religiöse “diversity” oder so.
17.7.2021, R.C.
Gläubige Christen?
“Die einsamen und hilfsbedürftigen Gläubigen in Seniorenheimen, Kliniken oder den Trauerhäusern waren piep-egal, und nun kommt die Quittung. Das war gerade jetzt zu sehen, „als Bischöfe öffentliche Gottesdienste allzu klaglos absagten und manche Pfarrer ihre Kirchen allzu lange geschlossen ließen“ (WELT). Jetzt, wenn alles vorbei ist, braucht man Kirche tatsächlich nicht mehr. “
Richtig, wenn man dazu im Kontrast sieht wie ein Pfarrer (ursprünglich Pole!) in Kanada die Maskenpolizei aus seinem Ostergottesdienst schmeißt und anschließend auf offener Strasse verhaftet und ins Gefängnis geworfen wird – dies weil er gerne für seinen Glauben und die gläubigen Christen eintritt – DAS ist schon ein ganz anderes Kaliber als unsere hiesigen “rot-grünen kirchliche Blockflöten” die gerne leise treten um bei allem dabei zu sein. Hut ab vor diesem Pfarrer in Kanada.
17,7,2021, L.K.
Die heutigen Kirchen sind Konzerne,
die tätig sind für islamische Siedler (zumeist Afrikaner und Araber). Dazu finanzieren sie akademisches politische Personal, das ihr Geschäftsmodell anpreist. Was viele nicht wissen ist, dass die Kirchen seit Grenzöffnung 2015 die höchsten Umsätze ihrer Geschichte machen. Alles steuerfrei, versteht sich. Trotzdem werden Kirchen geschlossen und Sozialpersonal zum Dumpinglohn beschäftigt. Das liegt daran, dass es Deutsche sind. Gewinn hat nun mal Vorrang und den generieren die Kirchen mit Unterbringung von islamischen Siedlern, sowie der Propagierung von Klimamodellen. (PS: Ich bin lange vor 2015 ausgetreten und kehre nicht zurück, es hatte mit einem Altenheim zu tun, bzw der Behandlung der Alten durch die Kirche).
17.7.2021, J.L., AO
… die Menschen wollen glauben
Man stelle sich vor, die Kirche hätte so viel Eier in der Sutane gehabt und lauthals verkündet: “Der Islam gehört nicht zu Deutschland! Wir sind eine auf christlichen Werten beruhende Gesellschaft! Jeder der in Frieden kommt und Schutz sucht ist willkommen. Für Fanatismus, Scharia und Judenhass ist bei uns jedoch kein Platz!”
Hätte man dann noch den Mißbrauchsskandal ernsthaft aufgearbeitet und womöglich noch das unselige, widernatürliche Zölibat abgeschafft, die Kirchen würden sich wieder füllen. Es ist ja nicht so, dass die Menschen an nichts mehr glauben wollen, im Gegenteil, nur es muss ehrlich und unverfälscht daher kommen und die Menschen und sich selbst(!) ernst nehmen.
17.7.2021, Z.W.
Wenn das Wohl der Christen keine Rolle mehr spielt
für die Kirchenfürsten, sondern das Importieren und Alimentieren von muslimischen Flüchtlingen wichtiger ist, mit denen dann interreligiöse Gottesdienste zelebriert werden, dann hat wohl der Hahn erneut drei Mal gekräht.
17.7.2021, M.M.
Jetzt ist es an der Zeit eine lesbische Päpstin zu wählen
und die schäbige Diskriminierung der geweihten Päderasten zu beenden. Die Günen habel Letzteres mutig eie vergeblich schonlange auf dem Zettel gehabt. Die Federführer sind noch unter ihnen. Die Bedford-Strohmer sind zu Parasiten und Piraten des demokratischen Rechtsstaates geworden. Sie so privilegiert schalten und walten und Vulven malen und eine Schlepperflotte im Mittelmeer kreuzen zu lassen, ist nur möglich, weil sie mit den unheimlichen globalistischen Netzwerken gemeinsame Sache machen. – Ich bestreite nicht, dass die Entwicklung der abendländischen Kultur ganz wesentlich von der christlichen Kirche geprägt ist. Das ist freilich lange her. Heute wird der Begriff des Abendlandes mit verbrecherischer Kolonialzeit und Sklaverei auf das europäische Schuldkonto gesetzt.
Wir sollen vor der im Vormarsch befindlichen archaischsten und aggressivsten Religion kampflos weichen. Diakonie und Caritas haben sich zu gigantischen Konzernen gemausert und verdienen sich an den jeweils herrschenden globalistischen Kampagnen dumm und dämlich. Bischhofsdarsteller ohne Kreuz mischen im großen Propagandakrieg an der Seite der Mächtigen mit und verstehen die Kirche nicht mehr als Schutzraum für zivilen Ungehorsam, quere Denker und eine friedliche Revolution. Ein schändlicher Verrat an den Gläubigen! Aber die Messen sind gesungen.
17.7.2021, A.R.
Kirchen immer die linke Hand der Regierung
Abgesehen von den positiven Aspekten von Seelsorge und Gemeindearbeit, waren die Kirchen immer die linke Hand der Regierung. Man denkt nur an die den Naziverein “Bund deutscher Christen” oder die “Kirche im Sozialismus”. In einer säkularen Gesellschaft haben solche parallelen, feudalen Strukturen nichts zu suchen. Schon gar nicht, das Posten und Pfünde vom Staat finanziert werden.
17.7.2021, P.H.
Der Pastor in unserer Stadt
lud an einem Feiertag eine Muslima auf seine Kanzel ein, damit sie predigen konnte.
Ein ”AfD”-ler betete währenddessen das ”Vater Unser” und wurde aus der Kirche begleitet ( abgeführt ).
Nun macht der Pastor sich für die Seebrücke und offene Grenzen stark.
17.7.2021, C.P.
Die Kirche ist unfähig,
die wahren Übel unserer Zeit zu erkennen und sich der Notleidenden anzunehmen. Dieses sind in großem Maße die Bewohner der materiell gut dastehenden Industrienationen. Vor allem in diesen Ländern macht sich Orientierungslosigkeit breit, sichtbar an der explosionsartigen Zunahme psychischer Krankheiten. An dieser Stelle versagt die Kirche. Die Seelen, die Hilfe und Orientierung brauchen, sie sind mitten unter uns. Stattdessen führt die Kirche Scheingefechte an Fronten, die ihnen vom linksgrünen Mainstream nahegelegt werden. Nein Kirche, ihr überseht die wirklich Notleidenden und engagiert euch für eine Klientel, die bereits genug öffentliche Aufmerksamkeit und Unterstützung
Des Weiteren sollte die Kirche sich wieder trauen, von Gott, Jesus und dem Heiligen Geist zu sprechen.
Mut zum Ewiggestrigen, liebe Kirche. Seid wieder ein bisschen konservativ. Schämt euch eures Gottes nicht, sondern verkündet das Himmelreich. Ermuntert die Menschen, die Evangelien zu lesen. Erklärt ihnen, dass sie diese „meditieren“ müssen, dass sie nicht jedes Wort wörtlich nehmen müssen. Erklärt ihnen, wieviel Unvernunft im als Vernunft „verkauften“, zu erkennen ist.
Ermuntert die Menschen, sich Gottes Willen zu überlassen. Aber erläutert den Menschen diesen Willen um Gottes Willen nicht. Denn ihr kennt ihn gar nicht. Lehrt die Menschen, das „Vater Unser“ so zu beten, wie es in den Evangelien steht. So wie Jesus es zu beten empfahl. Meditiert die Worte, anstatt zu plappern. Nehmt euren Gott ernst. Glaubt an ihn. Vertraut ihm anstatt den Grünen.
17.7.2021, W.A.
Kirchen können einige Jahre ohne Mitglieder überleben
Soweit ich weiß, sind die Kirchen in Deutschland die größten Grundstücks- und Immobilienbesitzer überhaupt. Sie können dann bald noch einige Jahre ohne Mitglieder überleben, während Sie Ihr Tafelsilber verkaufen. Warum sie als selbstlose Christen soviel davon haben, ist ja auch ein Teil ihrer totalen Unglaubwürdigkeit. Die Kirchen sind ein genau so großer Sanierungsfall wie die meisten politischen Parteien. Ihre Interessen richten sich fast nie nach den Menschen, sondern nach anderen Dingen. Solche Institutionen haben den Untergang in die Bedeutungslosigkeit verdient, denn sie sind nicht das, was sie den Menschen Glauben machen wollen.
17.7.2021, B.E., AO
Religion in eine politische Ideologie transformieren
Lieber Herr Hahne, nur eine kurze Ergänzung zu ihrem erhellenden Artikel: Vor allem die evangelische Kirche hat offensichtlich vom Islam gelernt. Nun ist sie dabei, ihre Religion in eine politische Ideologie zu transformieren. Die Einbindung in staatliche Strukturen bietet dafür allerbeste Voraussetzung, wie die quasi Kaperung der Institution durch Leute, die politisch alle ähnlicher Meinung sind. Es ist wie bei den Öffentlich Rechtlichen. Wo sich Herrschaft und frühere Opposition zu neuer Herrschaft vermählen, wird diese totalitär.
17.7.2021, M.B.
Eine Kirche, die Schiffsladungen an Muslimen ins Land schleppt,
seelenruhig zuschaut, wenn Frauen vergewaltigt oder auch erstochen werden und konservative Christen(!) nicht am Kirchentag teilnehmen lässt, hat mit dem Christentum nichts zu tun. Die Pflicht eines gläubigen Christen sollte der sofortige Kirchenaustritt sein!
17.7.2021, H.St,
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