Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

Qualitätszeichen, Zertifizierung
im Hochschwarzwald und Breisgau

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Zertifizierung, Siegel, Herkunftszeichen, Warenzeichen, ...

lick vom Gerstenhalmstüble nach Süden übers Geiersnest bis zum Belchen am 17.1.2005  Qualität - wo gibts mehr Berg-Aussichtsqualität?  mehr
 

 

Qualitätszeichen und Siegel

Es gibt zahlreiche Qualitätszeichen bzw. Siegel zur Kennzeichnung von Produkt, Anbauweise, Region usw. Das Bio-Siegel ist das staatliche Zeichen für Erzeugnisse aus ökologischem Landbau. Sämtliche Erzeugnisse, welche die Mindestanforderungen nach EU-Verordnung für den Bio-Anbau erfüllen, dürfen es tragen. Zusätzlich zertifizieren Anbauverbände, die ihren Mitgliedern strengere Auflagen vorgeben. So halten sich Demeter-Bauern an die organische Anbauweise nach Anthroposophie-Begründer Rudolf Steiner. Bioland-Betriebe basieren auf einer natürlichen Kreislaufwirtschaft ohne chemische Zugaben. Der Naturland-Verband zertifiziert naturgemäßen Landbau.
Das Transfair-Siegel erhalten Produkte, die zu definierten Bedingungen fair gehandelt wurden, um damit die Lebensbedingungen der Produzenten zu verbessern.
Viele Naturkostläden sind Mitglied im Bundesverband Naturkost und Naturwaren, welcher jährlich das Sortiment der Mitgliedsbetriebe prüft.
Die Weltläden sind überwiegend im Weltladen-Dachverband organisiert.

   

 

 

Bioring der Schwarzwaldbauern w.V.

Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft über den Aufbau des regionalen Gourmetproduktes Bio-Wälderochsen in Anlehnung an die Schwarzwälder Ochsentradition als
- Nutzungsalternative für artenreiches Grünland
- Chance für das standortangepasste, gefährdete Wäldervieh
- Perspektive für bäuerliche Betriebe im Haupt- und Nebenerwerb
- Synergieeffekt durch Zusammenarbeit mit selbstschlachtenden Metzgern, Direktvermarktern und Gastronomie in der Region

Bioring der Schwarzwaldbauern w.V. , Weilerstr. 4, 78126 Königsfeld-Burgberg
Tel 07725-3933, Fax: 07725-15370171-5231289
Email: heinz.hettich@t-online.de
Ansprechpartner/in(nen): Heinz Hettich, Siegfried Jäckle
www.reginet.de/ri_daten/baw48.htm   

   

 

Demetermarkt Freiburg
Demeter-Assoziation Freiburg e.V.

"Die Demeter-Assoziation Freiburg e.V. ist eine Gemeinschaft von Erzeugern und Verbrauchern. Sie wurde im Jahre 1972 gegründet und umfaßt mittlerweile über 600 Mitglieder. Ihr Anliegen ist es, die vielfältigen Erzeugnisse der Demeter-Betriebe aus der nahen Umgebung direkt zum Verbraucher zu bringen".
Marktübersicht auf der Website:
http://www.demetermarkt.de/index.html

Demeter-Assoziation Freiburg e.V
c/o Bettina Schwarze, Im sauergarten 9, 79112 FR-Munzingen
www.demetermarkt-freiburg.de , bettina.schwarze@t-online.de

Demeter-Gärtnerei Piluweri - erfolgreich mit Gemüseanbau und -zucht >Muellheim1 (23.9.2007)

Ian Henderson, Coordinator, Demeter International Standards Committee
Balingerstr. 53, 70567 Stuttgart, Tel 0711 6876766
Email:
milmore.downs@scorch.co.nz

Schafschur und Wolle in der Kartaus bei Freiburg spinnen >Kartaus1 (27.7.2008)

     

 

Landschaftspflegeverband

www.lpv.de
www.landschaftspflegeverband.de

Netzwerk der Regionalinitiativen
www.reginet.de

  


 

Öko-Prüfzeichen - Anerkannt ökologischer Landbau

Das "Öko-Prüfzeichen - Anerkannt ökologischer Landbau" ist das erste bundesweite Dachzeichen für Öko-Produkte. Dieses Siegel garantiert dem Verbraucher "... hier ist Öko drin". Das deutschland-einheitliche Prüfzeichen wird nach den strengen Richtlinien der Prüfzeichen GmbH (Tochter der CMA - Centrale Marketing Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft) und des Öko-Dachverbandes AGÖL (Bioland, Demeter und Naturland gehören dazu). 

 

Oeko-Sommer.de - Feste und Führungen auf Bauernhöfen

Organisiert wird der elfte ÖKO-SOMMER von Bioland, Demeter und Naturland. Unterstützt wird der ÖKO-SOMMER 2008 von der AOK Baden-Württemberg, den Bio-Hotels und dem NABU Baden-Württemberg. Doch lebendig wird der ÖKO-SOMMER durch die Erzeuger und Verarbeiter Bio-Verbände. Diese tragen jedes Jahr zum erfolgreichen Gelingen des ÖKO-SOMMER bei, indem sie zahlreiche Aktionen (Hoffeste, Hofführungen, Tag der offenen Tür, Kinderprogramm und und und…) durchführen.

AÖL - Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau Baden-Württemberg e.V. (AÖL)
Geschäftsführer Matthias Strobl
Schelztorstr. 49, 73728 Esslingen, Tel 0711/550 939-69
info @ oeko-sommer.de
URL: www.oeko-sommer.de

 

 

 

Qualitäts-, Güte- und Herkunftszeichen (Ökologie)

Ökologische Verbandszeichen, Warenzeichen, Siegel, Zertifikate, die Sie im Hochschwarzwald antreffen:


 
Bioland
Größter ökologische Anbauverband in Deutschland.
Kreislaufwirtschaft ohne Verwendung synthetischer Pestizide.
Artgerechte Tierhaltung.
www.bioland.de

 
Staatlicher Bio-Siegel für Lebensmittel aus ökologisch betriebener Landwirtschaft - seit 2001.
Minderstens 95 % der Rohstoffe eines Produkts müssen aus ökologischem Anbau stammen.
www.bio-siegel.de

 
demeter
Siegel des Forschungsrings für biologisch-dynamische Landwirtschaft.
www.demeter.de

DEMETER-ASSOZIATION FREIBURG E.V.
c/o Wolfgang Freiburger
Fichtestr. 39, 79115 Freiburg, Tel 0761/46305
w_freiburger@gmx.de  , www.demetermarkt.de
 


 
EcoVin
Da Wein nach dem deutschen Weingesetz  keines der ökologischen Verbandszeichen tragen darf, wurde hierfür das EcoVin-Warenzeichen geschaffen: Trauben aus kontrolliert ökologischem Anbau.
www.ecovin.de  

 

Qualitätszeichen Baden-Württemberg

Kurze Wege, frische Ware, mehr Kontrollen
Dies sind die charakteristischen Merkmale für heimische Nahrungsmittel mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg, die in Baden-Württemberg z.B. auf Wochenmärkten, beim Ernährungshandwerk und im Lebensmitteleinzelhandel angeboten und ausgelobt werden.
www.was-liegt.naeher.de

 

Bio-Zeichen Baden-Württemberg
Mit dem Bio-Zeichen Baden-Württemberg wird das Anliegen des Ministeriums bekräftigt, ökologische wie konventionelle Landbewirtschaftung mit gleichen Marktchancen zu versehen. In Baden-Württemberg wirtschaften rund 5 Prozent der Betriebe nach ökologischen Kriterien. Nach aktuellen Zählungen (Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Statistisches Bundesamt 2004) sind dies 4.528 der landwirtschaftlichen Betriebe im Land. Nahezu sechs Prozent (ca. 85.800 ha) der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird in Baden-Württemberg nach den Bestimmungen der EG-Öko-Verordnung bewirtschaftet. 
http://www.schmeck-den-sueden.de/qualitaetszeichen/bio-bw.htm
oder www.bio-bw.de

 
naturland
Zertifizierung nach Naturland-Richtlinien für kontrolliert ökologische Landwirtschaft.
www.naturland.de
www.naturlandzeichen.de
Naturpark Schwarzwald
Kennzeichnung für Betriebe, die sich in Naturpark-Projekten engagieren.
www.naturpark-schwarzwald.de

Bioland ist ein Anbauverband, der die Richtlinien für ein bestimmtes ökologisches Wirtschaften vorgibt. Es bestimmt was gefüttert werden darf, die medizinische Behandlung der Tiere, aber auch Vorgaben der Tierhaltung usw. Der Verband ist aber gleichzeitig keine Kontrollstelle. Neutrale
Kontrollstellen achten bei Ihrer Kontrollaufgabe, dass die Biolandrichtlinien eingehalten werden.

 

Regionalmarkt Südlicher Schwarzwald e.V. als LEADER-Projekt

Der Verein für Erzeuger und Verbraucher! Der Regionalmarkt Südlicher Schwarzwald e.V. entstand als Projekt der LEADER-Aktionsgruppe Hochschwarzwald. Mitglieder sind Bauern, Verbraucher, Vertreter der Umweltschutzverbände und verschiedener Ämter, Gastronomen u.a..

Die Europäische Union fördert in den Teilnehmerstaaten ländliche Regionen, die durch ihre Lage und Infrastruktur benachteiligt sind. LEADER steht für "Liaison entre Actions de Développement de l´Economie Rurale", also "Verbindung zwischen Aktionen zu Entwicklung der ländlichen Wirtschaft", offiziell "Gemeinschaftsinitiative für die ländliche Entwicklung".

Der Regionalmarkt als LEADER-Projekt wird mit Mitteln aus dem gleichnamigen EU-Programm gefördert. Auftrag ist, den Absatz von heimischen Agrarprodukten zu fördern sowie die Geschäftsbeziehungen zwischen Erzeugern, Verarbeitern, Lebensmitteleinzelhändlern, Gastronomen und Tourismus-Dienstleistern im Tourismus zu vermitteln.

Ziel ist, die Situation von Landwirtschaft, Nahrungsmittelgewerbe und -handel im Südschwarzwald zu festigen und zu verbessern. Einkommen aus den kleinen und mittleren Betrieben unseres ländlichen Raumes sollen gesichert werden. Gefördert wird dabei auch der Tourismus; denn dessen erste Grundlage ist die Landschaft und Natur des Schwarzwalds, die allein von der Landwirtschaft gepflegt und erhalten wird.

Mehr zu LEADER hier >Leader

   

 

Schwarzwälder Schinken

Der Begriff "Schwarzwälder Schinken" ist urheberrechtlich geschützt. Nur Schinken, der im Schwarzwald hergestellt wird, darf so bezeichnet werden. Die Hersteller verarbeiten dabei den Hinterschinken von erwachsenen Schweinen.
Aber: Die Schweine, von denen der Schinken kommt, stammen meist nicht aus dem Schwarzwald. 20 Prozent kommen aus Baden-Württemberg, die übrigen 80 Prozent werden aus anderen Bundesländern hierher gebracht. Meist werden nach dem Schlachten die Schweinekeulen in den Schwarzwald transportiert um dann hier verarbeitet zu werden. Die Schinkenproduktion dauert im Schnitt drei Monate. Sie folgt Rezepten, die seit Jahrhunderten überliefert werden. Die Schinken werden bei 25 Grad Celsius mehrere Wochen geräuchert. Der Rauch wird mit Tannenhölzern erzeugt. Das gibt dem Schwarzwälder Schinken den für ihn typischen Geschmack.

Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller mit Sitz in Villingen-Schwenningen
http://www.schwarzwaelder-schinken-verband.de/

Gewerkschaft rügt Schinkenhersteller >Ernaehrung1 (20.3.2009)

   

 

 

 

© Freiburg-Schwarzwald.de  Kontakt,, Update 26.10.11