Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Bauernhof, Direktvermarktung, Brauchtum, Ferien
in Siegelau-Oberspitzenbach
  

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Bauernhöfe mit Ferienwohnungen und Direktvermarktung in Oberspitzenbach

Blick nach Westen auf Oberspitzenbach zu Schillhof, Tebisenhof, Hirschen, Kirche und Oberrauschenhof (v.l.) am 22.9.2010
Blick nach Westen auf Oberspitzenbach zu Schillhof, Tebisenhof, Hirschen, Kirche und Oberrauschenhof (v.l.) am 22.9.2010

Gutach im Elztal mit den Ortsteilen Bleibach und Siegelau.
Gutach mit Riedern im Südosten.
Ortsteil Bleibach mit Kregelbach im Osten.
Ortsteil Siegelau mit seinen Weilern Oberspitzenbach, Schwarzenberg, Eckleberg, Gscheid, Obertal, Untertal, Dobel und Mußbach .

 

 

Oberspitzenbach

Blick über den Täbisenhof (Solar) und Schillhof (rechts) nach Osten auf Oberspitzenbach am 22.9.2010  
Blick über den Täbisenhof (Solar) und Schillhof (rechts) nach Osten auf Oberspitzenbach am 22.9.2010 Oberspitzenbach am 22.9.2010: Blick nach Osten über den Friedhof oberhalb vom Kussenhof  
Blick vom Kussenhof nach Westen zu Schillhof, Tebisenhof, Lupferhof, Hirschen, Kirche und Rathaus Oberspitzenbach am 22.9.2010
Oberspitzenbach am 22.9.2010: Kirche
 
 
Oberspitzenbach am 22.9.2010: Kirche und ehemaliges Rathaus
 
 
Blick vom Kussenhof nach Westen zu Schillhof, Tebisenhof, Lupferhof, Hirschen, Kirche und Rathaus Oberspitzenbach am 22.9.2010
Hirschen Oberspitzenbach am 22.9.2010
 
Hirschen Oberspitzenbach am 22.9.2010: Unsere Hilda Blick vom Kussenhof nach Westen zu Schillhof, Tebisenhof, Lupferhof, Hirschen, Kirche und Rathaus Oberspitzenbach am 17.4.2011

Oberspitzenbach hatte vor 100 Jahren um die 160 Eunwohner - selbständiger Ort mit eigener Schule und Kirche und Rathaus sowie eigenem Wasser geworden.
Heute als Ortsteil von Siegelau bzw. Gutach ca 70 Einwohner.

Hasthaus Hirschen, Oberspitzenbacher Str. 2, 79261 Gutach-Oberspitzenbach, Tel 07682/254

Oberspitzenbach mit dem Schillhof (25.8.2010)

 

Domilishof in Oberspitzenbach

Blick nach Norden zum Domilishof am 16.8.2004 Blick vom Bidstock nach Süden über den Domilishof und Oberspitzenbach zum Kandel am 16.8.2004
Blick nach Norden zum Domilishof am 16.8.2004 Blick vom Bildstock nach Süden über den Domilishof und Oberspitzenbach zum Kandel am 16.8.2004 Domilishof am 17.4.2011: Blick nach Norden
 
Domilishof am 17.4.2011: Blick nach Nordosten Domilishof am 17.4.2011: In der schönen Hofkapelle  


 

Gschasihof

Gschasihof am 22.9.2010: Blick nach Westen  
Gschasihof am 22.9.2010: Blick nach Westen Gschasihof am 22.9.2010: Blick nach Norden  

 

Hinterhaushof zwischen Oberspitrzenbach und Bäreneckle

Blick nach Osten zum Hinterhaushof am 22.9.2010
Blick nach Osten zum Hinterhaushof am 22.9.2010: Holz machen bei 23 Grad und Altweibersommersonne   Blick nach Osten zum Hinterhaushof am 22.9.2010

Hinterhaushof, Bioland
Karl Roser, Selbigweg 2-4, 79261 Gutach-Oberspitzenbach, Tel 07682/8253
roserkarl@gmx.de , beate.roser@web.de

 

 

Kussenhof in Oberspitzenbach

Blick nach Norden zum Kussenhof am 21.8.2004 Blick nach Osten zum Kussenhof am 22.9.2010 Blick nach Westen zum Kussenhof am 22.9.2010
Blick nach Osten zum Kussenhof am 21.8.2004 Blick nach Nordosten zum Kussenhof am 22.9.2010 Blick nach Westen zum Kussenhof am 22.9.2010

Kandelhöhenweg - Vom Siegelauer Eckle 11 km zum Bäreneckle >Wandernzweitaelerland (31.7.2004)

 

Lorenzenhof

Blick nach Nordosten zum Lorenzenhof nach Südwesten am 22.9.2010 Blick vom Lorenzenhof nach Westen zum Berglehof und Kreuzmoos am 22.9.2010
Blick nach Nordosten zum Lorenzenhof nach Südwesten am 22.9.2010 Blick über den Lorenzenhof nach Südwesten am 22.9.2010 Blick vom Lorenzenhof nach Westen zum Berglehof und Kreuzmoos am 22.9.2010

 

Oberbauerhof in Oberspitzenbach

Blick nach Nordosten zum Oberbauerhof im Obertal am 22.9.2010
Blick nach Nordosten zum Oberbauerhof im Obertal am 22.9.2010    

Oberbauernhof zwischen Vogtsseppli und Lorenzenhof.

 

Oberrauchenhof in Oberspitzenbach

Zwei Fewos
Oberrauchenhof, Kapellenweg 7, 79261 Gutach-Oberspitzenbach, Tel 07682/8256

Oberrauchenhof, Familie Paul und Monika Reich, Kapellenweg 8 - 79261 Gutach - Oberspitzenbach, Tel./ Fax  07682 / 925328 , rauch
rimia.simobe@web.de
www.ferienwohnung-reich.de


 

Schillhof in Oberspitzenbach

Blick nach Südosten zum Schillhof am 22.9.2010    
Blick nach Südosten zum Schillhof am 22.9.2010    


Heinrich Eble, Winterweg 1, 79261 Gutach-Oberspitzenbach, Tel 07682/8255
Schillhof@gmx.de, schillhof@web.de

Erzkonservative grün vor Ärger: CDU verhindert Windkraft >Freiamt1 (18.3.2011)
Erzeugergemeinschaft Zweitälerland >Markt

 

 

Tebisenhof (Täbisenhof) in Oberspitzenbach

Blick nach Süden zum Tebisenhof und Schillhof (links) am 22.9.2010 Blick nach Süden zum Tebisenhof und Schillhof (links) am 22.9.2010  
Blick nach Süden zum Tebisenhof und Schillhof (links) am 22.9.2010 Blick nach Westen zum Tebisenhof und Schillhof (links) am 22.9.2010  

Eine Fewo
Berhold Nopper, Tebisenhof, Waldbauer/Landwirtschaft,
Winterweg 10, 79261 Gutach-Oberspitzenbach, Tel 07682/8264
berthold_nopper@web.de

Kalter Winter legt Sägewerke lahm >Saegewerke (8.5.2006)
Kandelhöhenweg - Vom Siegelauer Eckle 11 km zum Bäreneckle >Wandernzweitaelerland (31.7.2004)


 

Vogtsepplihof

Blick nach Nordosten zum Vogtssepplihof  am 22.9.2010
Blick nach Nordosten zum Vogtssepplihof  am 22.9.2010 Blick nach Nordosten zum Vogtssepplihof  am 22.9.2010 Blick nach Nordosten zum Vogtssepplihof  am 22.9.2010 - Vater und Sohn

Vogtssepplihof an der Grenze zwischen Obertal und Oberspitzenbach - der Hof mit den meisten Blumen, einfach schön.

Vogtssepplihof, Familien Reich und Disch

Oberspitzenbach mit dem Schillhof

Die Geschichte von Oberspitzenbach begann vor mehr als 400 Jahren, im 16. Jahrhundert. Aus drei Höfen entstand dieser kleine Ortsteil Gutachs, der bis zur Gemeindereform 1972 zu Siegelau zählte. Einer der Gründerhöfe ist der heutige "Schillhof" und ein "Ureinwohner", wie er sich selber nennt, ist Heinrich Eble, der Hofeigentümer, dessen Ahnenkette direkt bis zur Gründerfamilie Eblin zurückreicht, die ihren Namen um 1600 "in Eble abkürzte". Der Hof hieß damals "Schilltebishof". Vor rund 110 Jahren wurde daneben ein neuer Bauernhof, der "Schillhof" errichtet, und etwas später auf der anderen Seite der "Tebishof".
Nach wie vor ist das Leben in Oberspitzenbach geprägt von der Landwirtschaft. "Wir haben noch sieben Vollerwerbsbetriebe", erzählt der Landwirt und ergänzt, "das gibt es in kaum einem anderen Ort noch." Die Entwicklung des Dorfes erlebte laut Eble vor 200 bis 300 Jahren ihren Aufschwung, "weil sich die Bauern Tagelöhner geholt haben, die Weber oder Schuhmacher waren". So sei Oberspitzenbach zu einem Ort mit eigener Schule und Kirche sowie eigenem Wasser geworden, der vor 100 Jahren 160 Einwohner zählte. Heute seien es noch rund 80 Einwohner und die Kinder müssen seit 1980 zu Schule in Niederwinden und zum Kindergarten in Oberwinden gehen. "Vom Kirchspiel aus gehören wir heute zu Oberwinden", erklärt der Bauer, und einen Gottesdienst in der eigenen Kirche gebe es nur noch alle drei bis vier Wochen. An den anderen Sonntagen müssen die Einwohner Gottesdienste in anderen Orten aufsuchen. Wie es zu der heutigen Situation kam, erklärt Heinrich Eble so: "Unter Siegelau haben wir uns gut entwickeln können, unter Gutach werden wir eigentlich ausgebeutet." Der Grund dafür, dass sich die Einwohnerzahl im letzten Jahrhundert halbierte, liegt seiner Ansicht nach an der Vorschrift, "dass im Außenbereich nicht mehr gebaut werden darf". Im Schwarzwald sei es üblich, dass ein Hof ein Leibgedinghaus hat, das in der Regel von den Nachkommen bewohnt würde. Da dieses aber nur noch 120 Quadratmeter groß sein dürfe, reiche es vom Raum her für eine junge Familie nur, wenn sie nicht mehr als zwei Kinder bekommt. "So klauen sie den Landwirten den Nachwuchs", betont Eble, und dem Ort letztlich die Einwohner. Andere Bewohner des Ortes konnten ebenfalls nicht gehalten werden. "An die Häusle der damaligen Taglöhner durfte auch nicht angebaut werden, so dass deren Kinder in die Stadt zogen und die Alten starben." Die Gemeinden würden ihren Baustopp im Außenbereich "mit der Zersiedelung der Landschaft begründen" und deshalb Baugebiete in der Ebene favorisieren. Doch der Bauer ist sich sicher: "Unsere Heimat wird so zerstört." Früher habe der Hof den Menschen das Überleben gebracht, heute brauche der Hof Menschen. "Wir wollen nicht Menschen anziehen, die da wohnen sollen", erklärt Eble, "wir wollen da bleiben und die Landschaft offen halten." Das gewährleisten die großen landwirtschaftlichen Betriebe in Oberspitzenbach nämlich. Hier oben, wo es im Vergleich zu den umliegenden Tälern zwar auch hügelige, aber längst nicht so steile und sehr viel größere Weide- und Grünflächen gibt, lohnt sich noch die Viehwirtschaft. So lebt die Familie Eble von der Mutterkuhhaltung, die insgesamt gut 80 Rinder und Kälber umfasst. Von den 110 Hektar bewirtschafteter Flächen sind zwei Drittel hinzugepachtet. 75 Hektar sind Grünland (Wiesen und Weiden) und rund 30 Hektar sind Wald. Aufgrund der Kontingentierung sei Eble in den 1980er Jahren fließend von der Milchviehwirtschaft auf die Mutterkuhhaltung übergegangen. "Mein Traumberuf war als Kind schon, Landwirt und Jäger zu werden", sagt der 54-jährige, und beides wurde Realität. Früh verstarb sein Vater (mit 42 Jahren) und so übernahm er bereits mit 14 Jahren die Tätigkeiten auf dem Hof. "Landwirt ist einer der schönsten Berufe", findet er noch heute, "doch das Einkommen muss stimmen". Die Bauern würden immer aufgefordert, sich ein sicheres, zweites Standbein zu suchen. In Oberspitzenbach, wo der Tourismus nicht so floriert wie andernorts, "aber dafür immer gut Wind weht", sieht der "Ureinwohner" dies "in der Energiewirtschaft", namentlich, in der Ausweisung von Standorten für Windkrafträder auf der Ortsgemarkung. Auch die Sonnenenergiegewinnung ließe sich hier ausbauen, aber eben nur bei den Anwesen auf der Sommerseite, wo der "Schillhof" nicht steht. ....
Alles von Karin Heiß vom 25.10.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/elzach/wir-wollen-da-bleiben--34519538.html

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