An alle Freunde des Münsters Unter dieser Überschrift erschien in der Badischen Zeitung am 1. Juli 2006 eine Anzeige, in der ich mich gegen die geplanten Veränderungen im Inneren der Ostteile des Münsters gewandt und die Verantwortlichen, insbesondere den Erzbischof, gebeten habe, auf die Ausführung zu verzichten. Gleichdenkende habe ich damals angeregt, sich dieser Meinung und Bitte anzuschließen. Es haben sich bis heute – Anfang Oktober – 1211 Personen angeschlossen. Am 18. Juli habe ich Kopien der ersten 1035 Zuschriften nebst einer Namensliste und einem Begleitbrief an den Erzbischof im Sekretariat des Weihbischofs Dr. Wehrle abgegeben. Der Erzbischof hat nicht geantwortet. Allerdings erhielt ich eine Art Empfangsbestätigung des Weihbischofs vom 29. August 2006. Ich dokumentiere hier: 1) die Anzeige vom 1.
Juli 2006 2) Auszüge aus 69 jener
etwa 270 Zuschriften, die über Zustimmung, 3) meinen Brief an
Erzbischof Dr. Zollitsch vom 16. Juli 4) den Brief des
Weihbischofs Wehrle vom 29. August
Zum Abschluß: I) Ich danke allen, die mir geschrieben haben. Es war für meine Frau und mich eine bewegende Lektüre. II) Für das Anliegen wurde nichts erreicht. Aber es wurde für die Zukunft festgehalten, daß die Eingriffe in Chor und Vierung des Münsters im Jahr 2006 gegen die Meinung und Bitte fast aller seiner Freunde geschahen. III) Die 1212 Bittenden hätten eine Antwort des Adressaten verdient. Beunruhigt schon die Unfähigkeit, eine falsche Entscheidung zu korrigieren, so beunruhigt angesichts des pastoralen Anspruchs noch mehr diese Unfähigkeit, auf eine Bitte auch nur zu antworten. Klaus Starke, im
Oktober 2006
Professor Dr. med. Klaus Starke
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