Zwangseinquartierungen

Kurz vor seinem Ableben hatte Günter Grass eine geniale Idee: Wie nach 1945 sollten die Flüchtlinge durch Zwangseinquartierungen untergebracht werden. Mit einem Schlag wären alle Unterbringungsprobleme gelöst. Zunächst sollte man diese Einquartierungen allerdings nur bei rotgrünen Gutmenschen vornehmen, denn dort fänden die neuen Mitbewohner eine Willkommenskultur vor. 
Viel besser aber wäre es, wenn diese guten Menschen nach dem Motto: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ von sich aus tätig würden und Flüchtlinge bei sich aufnehmen würden. Es ist billig, sich gut zu fühlen, das Handeln aber der öffentlichen Hand zu überlassen.
31.8.2015, Dr. Frank Armbruster, Ebringen

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