Wahl Ungarn – Wertetumor EU

70% der Ungarn lasen am gestrigen 9.4.2018 erfreut in den Zeitungen: Viktor Orban’s Wiederwahl mit 49,8% für seine konservative Fidesz-Partei. Zusammen mit den 19,3% der rechtsradikalen Jobbik-Partei (die Besseren) haben fast 70% der Ungarn rechts gewählt. Dies bei 71% Wahlbeteiligung und laut OECD-Beobachtern korrektem Urnengang. Die gleichen 70% der Ungarn lasen entsetzt in den Zeitungen, mit welchem ungeheuerlichen Ausmaß an Häme, Arroganz, Unterstellungen, Lügen das EU-Ausland diese ihre demokratische Willensbekundung verunglimpfte. Stellvertretend für viele hier die Äußerung von Jean Asselborn, dem luxemburgischen Außenminister und Intimus von EU-Ratspräsident Jean-Claude Juncker: Aus Ungarn komme nur „Angstmacherei“ und die anderen EU-Bürger hätten diesen „Wertetumor zu neutralisieren“.

Zum Hintergrund der Wahl in Budapest:
(1) Nach langen Jahren der Knechtschaft als Satellitenstaaten der UdSSR erfreuen sich die Ungarn wie auch die anderen Visegradstaaten ihrer endlich gewonnenen nationalen Souveränität.
(2) Das Wahlprogramm zur Migration von Victor Orban 2018 (und übrigens auch das der AfD von 2017) ist nahezu identisch mit dem der CDU von vor 2002. Hier zeigt sich der gewaltige Linksruck, den die CDU in den vergangenen 15 Jahren bei der Migration als dem für über 80% der Deutschen wichtigsten Problem vollzogen hat.
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EU-Asselborn über Ungarn-Orban: Wertetumor
Brüssel will ein neues Rom werden, doch es setzt an Roms Ende an, bei der Dekadenz, nicht bei der Philosophie, bei der Feigheit, nicht bei der Eroberung. Nein, mit diesem Personal – und besseres ist weiß Gott nicht in Sicht – sollte Europa lieber ein Kontinent der vielen Schweizer Eidgenossenschaften werden. Die Nationen Europas sollen voneinander lernen und einander aushelfen, nicht sich gemeinsam der verwirrten Elite ausliefern.
Ich bin Vater und Europäer. Als Europäer wie auch als Vater halte ich es für meine Pflicht, das Beste für Europa und seine Bürger zu wollen. Sich den Junckers, Schulzens und Selmayers auszuliefern ist weit weg davon, das Beste für Europa zu sein.
Die unverschämten und anti-demokratischen Reaktionen auf den Wahlsieg Orbáns etwa eines Jean Asselborn (Außenminister Luxemburg – wofür brauchen die eigentlich einen? – er musste unbedingt von einem „Wertetumor“ reden) belegen doch, dass manche in der „Elite“ moralisch weit davon entfernt sind, für eine einheitliche zentrale Führung qualifiziert zu sein.
…. alles von Dushan Wegner vom 10.4.2018 bitte lesen auf
https://dushanwegner.com/superstaat-europa/

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