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Freiburg.-Marathon am 7.4.2013 – Blick nach Norden beim SC-Stadion

Freiburg-Marathon am 7.4.2013 – Blick nach Westen zum Sandfang am Dreisamuferweg

 

Freiburg Marathon am 6. April 2014

Der 11. Freiburger Marathon startet am Sonntag 6.April 2014 mit gleicher Streckenführung wie 2013 (siehe unten). Neu ist, dass auch Teilnehmer der Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften am Start sind. Insgesamt werden um die 10.000 Läufer erwartet.

Nachzügler, Bus und BahnLäufer können sich noch anmelden am 5. April 2014, 10 bis 19 Uhr, auf der Sportmesse in den Messehallen an der Madisonallee, Kurzentschlossene am 6. April, 8 bis 10 Uhr.
Die Gebühr kostet für den Marathon 64 Euro, den Halbmarathon 62 und die Staffel 130 Euro.
Für die Meisterschaft können nur Mitglieder eines Vereins im Leichtathletikverband nachmelden, und nur am Samstag (152 Euro).
Am Marathon-Sonntag fahren Trams nur bis an den Rand der Innenstadt; die Buslinien 10, 11, 14 und 27 sind teils unterbrochen. Sonderzüge der Breisgau-S-Bahn pendeln zwischen Hauptbahnhof und Messe.
22.3.2014

marathon1fr140405          marathon2fr140405           marathon3fr140405
(1) 5.4.2014 mit dem Kinderwagen       (2) Östlichster Punkt SC-Stadion            (3) Am Dreisamufer 5.4.2014

marathon4fr140405          freiburg-marathon160410
(4) 2. Platz Marathon 5.4.2014               (5) Marathon am Sandfang 10.4.2016
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Freiburg-Marathon
Freiburg Marathon, Organisationsbüro
Kaiser-Joseph-Straße 274, D-79098 Freiburg, Germany, Tel 0761 / 137 68 88
Fax 0761 / 137 68 86
www.marathon-freiburg.com – hier finden Sie alle Ergebnisse
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Wir Läufer hatten alles, was wir brauchten – Ich war begeistert
Ich bin mit 54 Jahren und der Startnummer 8192 meinen ersten Halbmarathon gelaufen. Und ich war vom Publikum und der gesamten Organisation begeistert und tief beeindruckt. Leider bringt Ihr werter Artikel weder die professionelle Arbeit der überaus zahlreichen Helfer noch das Engagement der vielen tausend Zuschauer, die uns begeistert anfeuerten, zum Ausdruck. Ganz zu schweigen vom Spaß, den die vielen Läufer hatten. Ich möchte damit nicht beschönigen, dass sich auch dieses Mal wieder einige übernommen oder nicht auf ihren Körper gehört haben. Das wird es aber leider immer geben. Ihr Artikel ist daher für mich als Läufer viel zu pessimistisch. Er berichtet fast ausschließlich über die Schwierigkeiten, die beim Lauf zweifelsfrei aufgetreten sind. Aber insgesamt wird er dem riesigen und insgesamt gelungenen Sportfest nach meiner Auffassung nicht gerecht. Wir Läufer hatten alles, was wir brauchten.
14.4.2014, Roland Fritz, Burladingen

 

 

 

Blick nach Westen auf dem Dreisamuferweg am 6.4.2008 - Freiburg-Marathon um 12.30 Uhr                   
(1) Sandfang am 6.4.2008                      (2) Blaue Brücke   2004                           (3) Dieter Baumann 2004


(4) 20 Verpflegungsstellen

(1) Blick nach Westen auf dem Dreisamuferweg am 6.4.2008 – Freiburg-Marathon um 12.30 Uhr
(2) Freiburg Marathon 2004 an der Blauen Brücke
(3) Max Frei (rechts) mit Dieter Baumann im Frühjahr 2004 beim Freiburg Marathon
(4) Streckenverlauf Marathon 2013 mit 20 Verpflegungsstellen – Plan: Veranstalter

 

 

Marathon-Bilder 7.4.2013 an der Dreisam zwischen Sandfang und SC-Stadion

Sieger Freiburg-Marathon am 7.4.2013
Marathon Herren:
1. Ulrich Benz, LG Brandenkopf, 2,31:33 Stunden, 2. Thomas Klingenberger, 3. Gerhard Schneble.
Marathon Frauen über 42,195 Kilometer:
1. Heidrun Besler mit 3,07:52 Stunden, 2. Sandra Reiss, 3.Miriam Engel
Halbmarathon Männer:
1. Gian Luca Borghesi, Italien, 1,09:05 Stunden. 2. Felix Köhler, 3. Daniel Hummel
Halbmarathon Frauen:
1. Kathrin Müller, 1,18:12 Stunden, 2.  Susanne Gölz, 3. Anja Röttinger;

                   
(1) Trommlergruppe am Sandfang        (2) Erster Läufer Halbmarathon             (3) Läufer 2-5 Halbmarathon

                  
(4) Blick vom Sandfang ostwärts

                   
(7)

                   
(10)

                   
(13)

                   
(16)

                                    
(19) An der Dreisam                                 (20) 10-malige Teilnahme                         (21) … die junge Familie läuft

                   
(22)

                                  
(25) Dreisam Blick westwärts                (26) Senioren laufen gut                             (28) Läufer knipst Zuschauer

                   
(28) Band zwischen SC und FT1844    (29)

                     
(31) Pumickl läuft barfuß                           (32) Vater und Tochter

                   
(40)  Zeitfahrzeug Dreisam-Kehre         (41) Erster Läufer                                     (42) Zweiter Läufer = Sieger

         
(43) Ulrich Benz                                         (44) Dritter Läufer

(1) Trommlergruppe am Sandfang 7.4.2013 kurz vor 12 Uhr
(2) Erster Mann Halbmarathon (Nr 8) am Sandfang: Daniel Hummel, 3. Platz Halbmarathon
(3) Läufer 2-4 Halbmarathon (Nr 18, 5388, 5315, 4274) am Sandfang:
Felix Köhler (Nr 18), 2. Platz Halbmarathon
Florian Adami (Nr 5388), TV Riegel, 7. Platz
Gian Luca Borghesi, Italien (Nr 8315), Sieger 1.Platz
Kay-Uwe Müller, Runners Point (Nr 4274), 6. Platz Halbmarathon

(4 – 14) An der Dreisam zwischen Sandfang und SC-Stadion
(15 – 30) An der Dreisam zwischen Sandfang und SC-Stadion – Wegabzweig nach Süden zur Schwarzwaldstrasse

(31) Pumuckl läuft den Halbmarathon barfuss – www.laufmalwieder.de
(32) Gerhard Lück (seit 10 Jahren beim Marathonlauf dabei) mit Tochter glücklich am Ziel

….
(40) Fahrzeug mit Zeitanzeige 1.55.03 bei Dreisam-Kehre vor SC-Stadion am 7.4.2013
(41) Erster Läufer an der Dreisam-Kehre (Nr 2)
(42) Zweiter Läufer an der Dreisam-Kehre (Nr 4) – der spätere Sieger Ulrich Benz
(43) Ulrich Benz
(44) Dritter Läufer an der Dreisam-Kehre (Nr 9)

 

Das große Ziel endlich erreicht

10 Jahre Freiburg Marathon – das wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Zumindest ein kleines Jubiläum hatte ich zu feiern: Bei 5 der 10 Freiburg Marathons war ich dabei. Mein großes Ziel seitdem: Den Halbmarathon endlich einmal unter 2 Stunden schaffen. Ich fühlte mich gut vorbereitet – und war bereits eine Stunde vor Start bei der Messe. Ein völlig neues Gefühl:  In den letzten Jahren kam ich immer erst kurz vor knapp, schnell den Beutel abgeben und dann die Entscheidung: entweder die lange Schlange vor der Toilette in Kauf nehmen oder rechtzeitig am Start sein. Jetzt genoss ich es, so früh da zu sein. Im Abstand von zehn Minuten starteten die einzelnen Blöcke. Ich entschied mich für den mittleren. Das Warten war unangenehm. Ich hatte mich zwar zuvor warm gelaufen, doch jetzt wurde es wirklich kalt. Die Stimmung: Wie immer grandios. Das Starten in drei Blöcken erwies sich als sinnvoll: So war es etwas entzerrter. Über 11.000 Läufer gingen an den Start. Ich war so ausgekühlt, dass ich den Startschuss kaum erwarten konnte – und ein bisschen zu schnell  anging. Die ersten sieben Kilometerempfand ich als anstrengend.

 Katrin Hauf am Ziel

Ich kam nicht in den richtigen Laufrhythmus, ärgerte mich, dass ich zu schnell gestartet war. Die Laufbedingungen waren perfekt, konstant 8 Grad und bedeckt. Ab dem Herdermer Marktplatz fühlte ich mich besser. Es lief und ich war sehr erleichtert. Die Bands und die Zuschauer an der Strecke sorgten für großartige Stimmung. Im letzten Jahr wurde die Strecke verändert – meiner Meinung nach ein wirklicher Gewinn für den Freiburg Marathon. Der anstrengendsten Teil der alten Strecke war für mich immer die Straße Richtung Zähringen – rauf und wieder runter. Bei Kilometer 18. Als ich meistens am Ende meiner Kräfte war und die entgegenkommenden Läufer beneidete. Eine Stelle, bei der man auf engegenkommende Läufer trifft, gibt es jetzt auch: die Kartäuserstraße. Jetzt empfand ich es eher beeindruckend. Weil man soviele Läufer sieht und die Schnelligkeit der entgegenkommenden. Die Freiburger Triathletin Kathrin Müller beispielsweise, die den Halbmarathon nach 1:18 Stunden für sich entschied! Oder bei den Männern Gian Luca Borghesi aus Rimini, der bereits nach 1:09 das Ziel erreichte. Schlechte Erinnerungen ans Vorjahr kamen in der Kartäuserstraße hoch. Bis zum Stadion konnte ich damals ein gutes Tempo halten und musste dann die Tempomacher mit den orangefarbenen 2 Stunden-Ballons ziehen lassen. Ich erwartete die Ballons jeden Moment. Als dies nicht passierte, sammelte ich jedoch neue Kraft und erleichtert lief ich die Schwarzwaldstraße runter und an der Dreisam entlang: Voller Vorfreude auf den Lauf durch die Innenstadt. Meines Erachtens ein weiterer Gewinn der neuen Strecke: Man läuft wesentlich länger durch die Stadtmitte. Belebt, schön und stimmungsvoll.Aber auch anstrengend. Das Kopfsteinpflaster ließ mich meinen Rücken und meine Knie spüren, beim Durchqueren des Martinstores hatte ich das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Kurz darauf der Schwenkgrill, von dem ich eine volle Ladung Rauch abbekam, was zu einem Hustenanfall führte. Jetzt fühlte ich mich nicht mehr ganz so fit. Über die blaue Brücke ging es durch den Stühlinger. Eine Zuschauerin rief: „Die letzten Kilometer sind immer die anstrengensten“. Wie recht sie doch hat… Als ein Läufer nach dem Blick auf seine Uhr meinte, wir könnten es noch unter 2 Stunden schaffen, fühlte ich mich angespornt. Jetzt noch mal alles geben: Über die Brücke Richtung Messe. Rechts der Zieleinlauf, links geht es für die Marathonläufer auf die zweite Runde. Respekt. Das würde ich nicht mehr schaffen. 1:58 zeigte die Zeitanzeige. Kaum zu fassen! Erschöpft, aber glücklich erreichte ich das Ziel. Hier war die Stimmung wirklich riesig. Auch die meinige. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
12.4.2013, Katrin Hauf, www.stadtkuriern.de

P.S.: Nach 2:31 überquerte Uli Benz das Ziel nach der vollen Marathondistanz. Und siegte damit zum dritten Mal, nach der Premiere des Freiburg Marathons 2004 und der 5. Auflage 2008. Eine schöne Serie.

 

Beim Marathon landen Sportklamotten in der Box statt im Müll
Hinter Texaid steckt ein Schweizer Textilverwerter mit Tochterunternehmen in Darmstadt. Texaid sammelt Kleidung in Containern oder Säcken, sortiert sie und bringt sie wieder in den Markt: Den Großteil als Secondhand-Ware im Ausland, den Rest als Putzlappen oder neue Stoffpartikel. „Einwerfen statt wegwerfen“ heißt ihr Marathon-Motto in Freiburg: Alle Kleidungsstücke werden gesammelt und in die Sortierwerke transportiert, entweder in die Schweiz, nach Ungarn oder Bulgarien, sagt Michael Ganß, Leiter der Logistik in Darmstadt. „Dann verkaufen wir die Ware.“ Und zwar 90 bis 100 Prozent, schätzt er.  … Alles vom 6.4.2013 auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/einwerfen-statt-wegwerfen–70654622.html
www.texaid.ch , www.texaid.de

Was ist der Marathon bzw. Marathonlauf?

Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer. Stellt Euch vor, Ihr fahrt mit euren Eltern auf der Autobahn von Freiburg nach Ettenheim oder von Lörrach nach Müllheim. So lang ist in etwa ein Marathon. Der Äthiopier Haile Gebrselassie ist im September vorigen Jahres beim Marathon in Berlin diese Strecke in nur zwei Stunden, vier Minuten und 26 Sekunden gelaufen. Das ist Weltrekord. Die schnellste Marathonläuferin ist die Britin Paula Rad-cliffe, sie brauchte 2003 in London zwei Stunden, 15 Minuten und 25 Sekunden. Wieso der Lauf Marathon heißt? Vor rund 2500 Jahren soll es einen griechischen Botenläufer Pheidippides gegeben haben, der ganz lange und weit laufen konnte. Daraus entstand Jahrhunderte später eine Legende, wonach ein Läufer sich nach dem Sieg der Athener in der Schlacht von Marathon auf den knapp 40 Kilometer langen Weg nach Athen gemacht habe und dort unmittelbar nach der Verkündung seiner Botschaft „Freut Euch, wir haben gesiegt“ tot zusammengebrochen sei.
7.4.2008, BZ

Orientierungslauf

Orientierungslauf, kurz OL genannt, ist ein Ausdauersport für Einzelsportler oder für Gruppen, der vorwiegend im Wald ausgetragen wird.
Im OL-Wettkampf werden mit Hilfe von Karte und Kompass Kontrollpunkte im Gelände (rot-weisse OL-Posten) in vorgegebener Reihenfolge angelaufen, deren genauer Standort auf der Karte eingetragen ist.
Eine Standard OL-Bahn besteht aus dem Start, einer Serie von (Kontroll-) Posten, die in der vorgeschriebenen Reihenfolge angelaufen werden müssen und dem Ziel. Zum Beweis, dass der Läufer die Posten angelaufen hat, markiert er mit der Lochzange das entsprechende Feld der mitgeführten Kontrollkarte oder mit dem Sportidentsystem. Die Faszination dieser Sportart ist: selbständiges Planen und Finden von Routen, das Erfolgserlebnis beim Anlaufen eines Postens, das Erleben der Natur fernab von den Zuschauern.
Der Orientierungsläufer muss im Wettkampf sowohl körperliche als auch eine geistige Leistung vollbringen. Man spricht vom „O“ (=Orientieren) und vom „L“ (=Laufen). Beide stehen in Wechselbeziehung zueinander.

 

Laufszene Freiburg – Buch von Max Frei

Über 9000 Aktive am Freiburg Marathon haben die Stadt mit dem Laufvirus infiziert. Freiburg ist nunmehr nicht nur Fahrrad-Stadt, sondern spätestens seit dem 28. März 2004 auch die Stadt der Läufer/innen.
Mit dem Marathon ist auch ein spezielles Buch auf dem breiten Büchermarkt der Fitness- und Laufbücher erschienen, das gerade für die Freiburger Läufer zu einem Standartwerk werden könnte, da es die regionalen Interessen besser als andere Laufbücher berücksichtigt. Auf über 400 Seiten führt Max Frei, Sportwissenschaftler und selbst aktiver Läufer (u.a. Sieger der 1. Freiburg Halbmarathons, seit viele Jahren Mitglied der deutschen Berglaufnationalmannschaft) quer durch das „Innenleben“ der „Laufszene-Freiburg“, wie denn das Buch auch heißt.
Die ersten Kapitel beschäftigen sich mit den trainingsmethodischen und sportmedizinischen Hintergründen des Lauftrainings. Aus diesem Grundlagenwissen leitet Frei die Trainingsformen und Trainingsvorschläge, die er sowohl dem Anfänger als auch dem ambitionierten Läufer gibt, ab. Das Besondere an neuen Buch, das sich übrigens auch für Walker, Wanderer und Mountainbiker eignet, ist die Vernetzung der Trainingstipps und Trainingspläne mit konkreten Vorschlägen, wo in Freiburg diese speziellen Trainingsformen realisiert werden können.
Rund um das Stadtgebiet hat Frei zehn Startpunkte gelegt, von wo aus jeweils 5-10 Strecken mit einem besonderen Anforderungsprofil beschrieben sind. „Dabei ging es mir darum, nicht nur die „altbekannten Laufautobahnen“ Freiburgs zu zeigen, sondern auch abenteuerliche, wilde und abwechslungsreiche „Erlebnistrails“, auf denen Laufen viel mehr ist als bloßes Kilometermachen zu zeigen“, erklärt der Autor.
Gerade Freiburgs Osten mit den Stadtteilen Littenweiler, Ebnet, Kappel, Waldsee und den Gemeinden Kirchzarten und Stegen ist dabei besonders gut mit Laufrouten „versorgt“. Seit vielen Jahren lebt Frei in der Oberau und Wiehre und zeigt so spannende Runden von den Startpunkten „Schwabentor“, „Sportinstitut“, „Waldsee“, „Sternwaldeck“ sowie „Kaiserbrücke“. Von hier aus führen neben vielen klassischen Strecken auch so verheißungsvoll klingende Runden wie die „Geister-und-Schlangen-Runde“, „Kybfelsen(re)tour“ oder die „Traumpfade“ die neben den großen Punkt-zu-Punkt-Strecken „Kandelhöhenweg“, „Querweg“ oder „Freiburg-Ihringen“ auch etablierte Läufer auf neue Wege führen dürften. Ergänzt werden diese Streckenbeschreibungen durch zehn Landkarten sowie durch eine Info-Box, die unter anderem über Streckenlänge und Höhenmeter informiert. Neben den Strecken, machen die Beschreibungen der Wettkämpfe in der Region, die Trainingsangebote in und um Freiburg, sowie zahlreiche Portraits regional bedeutender Läuferpersönlichkeiten wie zum Beispiel Dr. Dieter Salomon oder Herbert Steffny das Buch zu einem treuen Begleiter auf dem Weg zu weiteren Freiburger Lauf-Events.

Laufszene-Freiburg (Max Frei). Erschienen im Selbstverlag, weitere Informationen und  Leseproben und Bestellmöglichkeit unter www.laufszene-freiburg.de sowie im Freiburger Buchhandel.
Fragen an Max Frei unter 0761 15624739 oder an maxito@gmx.ch

30.5.2004

 

Freiburg-Marathon: Nicht jedes Jahr an der Preisschraube drehen 

Das Zitat von Herrn Weigl aus der Überschrift hätte die BZ ruhig etwas kritischer hinterfragen dürfen. 33 Euro Startgebühr allein nur für den Halbmarathon ist eine Menge, vor allem im Vergleich mit anderen Stadtmarathons und im Vergleich zum Vorjahr. Die Erhöhung zum Vorjahr sei “heuer moderat um fünf Euro” ausgefallen, meint Herr Weigl. Nach dem Teilnehmererfolg vom letzten Jahr und vermutlich entsprechenden Pluszahlen, auch hier fehlte die konkrete Nachfrage, hätte doch die Frage erlaubt sein müssen, warum die eifrigen Teilnehmer gleich noch tiefer in die Tasche greifen müssen. Die Startgebühren der Laufveranstaltungen erreichen seltsamerweise trotz Rekordteilnehmerzahlen immer schmerzvollere Dimensionen, doch Freiburg mit einem sportlich mittelmäßigen Rennen scheint es auf die Spitze zu treiben: In Stuttgart erhalten die Teilnehmer am Halbmarathon für weniger Startgebühren immerhin noch ein Veranstaltungs-T-Shirt, mehrere Essens- und Getränkegutscheine (unter anderem die Pasta-Party, die in Freiburg noch mal fünf Euro extra kostet). Ein rein kommerzieller Veranstalter wie die “runabout” darf nicht jedes Jahr nach Herzenslust an der Preisschraube drehen. Dazu kann auch eine kritische Berichterstattung beitragen.
Der kleine Denkzettel wird wohl schon kommen: Deutlich weniger Teilnehmer, und das liegt eben nicht nur am Winter, wie Herr Weigl meint.
BZ-Leserbrief von Jens Kohler, Freiburg, 24.3.2006
www.speedteam-freiburg.de

 

Freiburg-Marathon 2005 – 14000 Teilnehmer und 60000 Zuschauer

Mit den 700 Läufern, die sich am Wochenende noch kurzfristig angemeldet hatten, waren gestern insgesamt 14 018 Teilnehmer beim zweiten Freiburg-Marathon auf der Strecke. Rekordverdächtig waren auch die Zuschauerzahlen: Nach Schätzungen der Polizei säumten 60 000 bis 70 000 Menschen die Straßen – doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. „Es war grandios“, schwärmte denn auch Freiburgs Wirtschaftsförderer Bernd Dallmann, der selbst mitgelaufen war.

Ebenfalls beeindruckt zeigte sich gestern Gernot Weigl, Geschäftsführer der veranstaltenden Firma Runabout: „Wir haben eine neue Dimension erreicht.“ Weil der Veranstalter mit nur 11 500 Läufern gerechnet hatte, musste er „in letzter Minute noch 2000 Medaillen nachbestellen“. Einige Engstellen, etwa entlang der Dreisam und in der Kartäuserstraße, hat Weigl im Begleitfahrzeug registriert. Für den nächsten Marathon, der am 26. März 2006 statt finden soll, will er „aus den Erkenntnissen die Lehren ziehen“. Die gestrige Strecke lasse jedenfalls nicht mehr Teilnehmer zu. …..
Unterstützt von 140 ehrenamtlichen Ordnern und 40 freiwilligen Polizisten kam die Polizei mit 40 Beamten aus. Vom Roten Kreuz waren 85 Läufer behandelt worden ….

Ergebnisse Freiburg-Marathon 2005 – Männer:
1. Frei (Freiburg) 2:27:41 Stunden; 2. Sailer (Neuburg) 2:28:19;
3. Benz (Brandenkopf) 2:29:27, 4. Welsch (Freiburg) 2:31:13;
5. Feierabend (Teamsport Evolution) 2:32:47; 6. Brengartner (Pfaffenweiler) 2:39:19;
7. Dörfinger (Lörrach-Stetten) 2:39:43; 8. Jung (Schifferstadt) 2:41:33;
9. Höschele (Schwaikheim) 2:43:50; 10. Schwemmer (Krofdorf-Gleiberg) 2:43:59;
11. Comtet (Chenove/Frankreich) 2:44:39; 12. Berleb (Aalen) 2:44:45;
13. Schmitz (Freiburg) 2:45:49; 14. Flesch (Kaiserstuhl Runners) 2:46:14;
15. Birk (Brandenkopf) 2:46:24; 16. Spuller (Deutsch Wagram) 2:47:08;
17. Bischoff (Laufsportverein Basel) 2:47:25; 18. Weber (Rülzheim) 2:48:02;
19. Conraux (Neuf-Brisach/Frankreich) 2:48:21; 20. Meyer-Scharenberg (Hochdorf) 2:49:28;
21. Weinmann (Echterdingen) 2:49:33; 22. Brugger (Rheinfelden) 2:49:35;
23. Fischer (Baselland/Schweiz) 2:49:53; 24. Weiskircher (Saar) 2:50:45;
25. Rothe (Sportstudio Weber) 2:50:46; 26. Dörr (Schifferstadt) 2:51:09;
27. Steißlinger (Kusterdingen) 2:51:30; 28. Fichtner (München) 2:51:48;
29. Bettinger (Halldruff Waldmohr) 2:52:01; 30. Jäger (Kelheim) 2:52:13;
31. Sieberhaller (Reichenau) 2:52:17; 32. Besin (Neuf Brisach/Frankreich) 2:52:22;
33. Scherer (Tübingen) 2:52:25; 34. Metzger (Althütte) 2:52:30;
35. Wolf (Niedernhausen) 2:52:37; 36. Elser (ElserTeam) 2:52:54;
37. Renner (Ludwigsburg) 2:53:22; 38. Schweikert (Karlsruhe) 2:53:27;
39. Hohenmadler (Traunstein) 2:53:37; 40. Merk (Weiden) 2:53:45;
41. Blaudszun (Freiburg) 2:53:50; 42. Jelitto (Kerpen) 2:54:04;
43. Wagner (Team Leberkäsweckle) 2:54:11; 44. Roblick (Untereschach) 2:54:26;
45. Fliegert (Onstmettingen) 2:54:32; 46. Forst (Badenweiler) 2:54:38;
47. Müller (Freiburg) 2:54:43; 48. Emde (Wermelskirchen) 2:54:52;
49. Röösli (Basel) 2:54:53; 50. Mocigemba (Berlin) 2:54:54.

Ergebnisse Freiburg-Marathon 2005 – Frauen:
1. Bartels (Kirchzarten) 2:59:35; 2. Götz (Kirchzarten) 2:59:59;
3. Philippi (Aichelberg) 3:10:27; 4. Liebendörfer (Böblingen) 3:12:02;
5. Friedländer (Grossostheim) 3:12:38; 6. Strohe (Heusweiler) 3:13:38;
7. Auler (Neunkirchen) 3:14:43; 8. Ortega (Cuvat/Frankreich) 3:14:59;
9. Lorenz (Dossenheim) 3:15:48; 10. Bauer (Gaffenberg) 3:16:35;
11. Matthews (Wollerau/Schweiz) 3:16:50; 12. Bronstering (Vorspiel) 3:17:00;
13. Böllmann (Neustadt) 3:17:27; 14. Rosenstiel (Endingen) 3:19:18;
15. Kaizl (Freiburg) 3:21:28; 16 Hodel (Schweiz) 3:21:29;
17. Schug (Waldmohr) 3:22:01; 18. Brodhage (Seligenstadt) 3:22:28;
19. Reinhard (Schweiz) 3:23:02; 20. Apel (Echterdingen) 3:23:18;
21. Zitzmann (Neumarkt) 3:24:44; 22. Sjödin (Lund/Schweden) 3:24:57;
23. Geiger (Münstertal) 3:25:24; 24. Alt (Bad Dürheim) 3:25:26;
25. Hölle (Rottweil) 3:25:33;

Ergebnisse Freiburg-Marathon 2005 –  Halbmarathon Männer:
1. Beckmann (Leinfelden-Echterdingen) 1:06:38; 2. Post (Freiburg/Heilbronn) 1:08:25;
3. Schönholzer (Bern) 1:10:38; 4. Kratochvil (Tschechien) 1:13:05;
5. Scherl (Friedbe) 1:14:25; 6. Magalhaes 1:15:23;
7. Augustin (Lindenberg) 1:15:31; 8. Riegraf (Furtwangen) 1:15:31;
9. Renambatz (Strasburg) 1:15:37; 10. Kujawa (Birsegg/Schweiz) 1:15:46;
11. Columberg (Welfen) 1:15:46; 12. Engesser (Lauffen) 1:15:47;
13. Burkart (Geroldseck) 1:15:59; 14. Riehle (Freiburg) 1:16:08;
15. Spöcker (Mengen) 1:16:09; 16. Heilig (Unterpfaffenhofen Germering) 1:16:11;
17. Hauber 1:16:19; 18. Hermesdorf (Konz) 1:16:23;
19. Teiche 1:16:33; 20. Brugger (Schramberg) 1:16:35;
21. Dunst (Altburg) 1:16:44; 22. Späth (Offenburg) 1:16:48;
23. Glasow (Saar) 1:17:01; 24. Himmelsbach 1:17:04;
25. Reichert (Loßburg) 1:17:05; 26. Lehmann (Bergamont/Schweiz) 1:17:10;
27. Vetter (Haslach) 1:17:15; 28. Gruseck (Kirchzarten) 1:17:28;
29. Baier (Baar) 1:17:31; 30. Pfister (Tübingen) 1:17:36;
31. Widmann (Hartheim) 1:17:46; 32. Koch (Daxlanden) 1:17:55;
33. Traub (Freiburg) 1:18:08; 34. Miclo (Frankreich) 1:18:20;
35. Hanser (Lindenberg) 1:18:25; 36. Kästner (Lemberg) 1:18:25;
37. Dirschauer (Tuttlingen-Fridingen) 1:18:28; 38. Kiessling (Echterdingen) 1:18:29;
39. Thallinger (Büren/Schweiz) 1:18:38; 40. Schowb (Seltisberg/Schweiz) 1:18:41;
41. Otterbach (Konstanz) 1:19:11; 42. Mauch (Freiburg) 1:19:12;
43. Bischler 1:19:20; 44. Schlenker (Ostelsheim) 1:19:22;
45. Bucher (Weiher) 1:19:24; 46. Pfohl (Vogt) 1:19:24;
47. Bechtold (Lauffen) 1:19:25; 48. Bucher (Rheinfelden) 1:19:30;
49. Schäfer (Schiltach) 1:19:32; 50. Trauter (Herbrechtingen) 1:19:32.

Ergebnisse Freiburg-Marathon 2005 – Halbmarathon Frauen:
1. Vrga (Darmstadt) 1:18:47; 2. Meier-Brändle (Dreien/Schweiz) 1:19:43;
3. Egger (Unterentfelden/Schweiz) 1:22:00; 4. Pliska (Basel) 1:23:20;
5. Schmitt (Gundelfingen) 1:23:42; 6. Scheu (Team Bock) 1:25:05;
7. Hermann (Malterdingen) 1:25:15; 8. Heinemann (Freiburg) 1:25:33; ‚
9. Imgraben (Britzigen) 1:25:48; 10. Dertinger (Gallenweiler) 1:26:21;
11. Hebding (Altdorf) 1:26:23; 12. Mutter (Rheinfelden) 1:26:50;
13. Heubach 1:27:20; 14. Schellenberg (Freiburg) 1:28:24;
15. Dieterich (Rheinfelden) 1:28:55; 16. Holzinger (Polizei) 1:28:55;
17. Henriksen (Freiburg) 1:29:26; 18. Simonsen 1:30:06;
19. Brenner (Neckar-Enz) 1:30:10; 20. Kusio-Torkler (Sindelfingen) 1:30:13;
21. Baumann 1:30:22; 22. Imbery 1:30:24;
23. Schneider (Gernsbach) 1:30:38; 24. Raschka 1:31:36;
25. Haunschild (Lörrach-Stetten) 1:31:40

11.4.2005

Freiburg-Marathon am 23.3.2004 in Zahlen

3309 Läufer bestreiten den Marathon, darunter 2807 Frauen.
5159 laufen den Halbmarathon, darunter 3615 Frauen.
1161 Teilnehmer stammen aus Freiburg, 3257 aus der Region, 3667 reisen aus ganz Deutschland und 383 aus dem Ausland an.
3,2 Tonnen Bananen, 20 000 Energieriegel und 5000 Liter isotonische Getränke werden an den Verpflegungsstationen ausgeteilt.
470 Pylonen, 800 Gitter und 10 Kilometer Flatterleinen kennzeichnen die 21,097 Kilometer lange Strecke.

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