Sozialstaat oder Migration

„You can have a welfare state or you can have open borders. But you can`t have both.“ Diese bis heute unwiderlegte Aussage des Ökonomen Milton Friedman zum Wohlfahrtsstaat bzw. Sozialstaat heißt kurz Sozialstaat ODER Migration bei offenen Grenzen. Beides zusammen, also „Sozialstaat UND Migration“, ist auf Dauer nicht zu haben, also schlicht Utopie: Der Staat ist eine Solidargemeinschaft.

Um unseren Sozialstaat steht es schlecht, da die staatl. Wohlfahrt aus Steuern bezuschußt werden muß: Rentenkasse-Zuschuß 100 Mrd Euro/Jahr, Beamtenpensionen extra Steuerzuschuß. Zu den 4 Mio Grundsicherungsempfängern kommen seit Budapest 9/2015 noch 2 Mio Migranten (Alimentierung, Kranken- und sogar Altersversicherung) hinzu.
Trotz Wirtschaftsboom (Produktion wie Beschäftigung) nahm das deutsche Sozalbudget als Summe aller Sozialtransfers in 2017 um 3,9% auf den Rekordwert von 965,5 Mrd Euro zu. Dazu Steffen Kampeter (Hauptgeschäftsführer des BDA: „Das Sozialbudget ist Dokument der wachsenden Zukunftsvergessenheit deutscher Politik. Der Sozial- und Umverteilungsstaat wächst schneller als die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Man muß kein Prophet sein: Das geht nicht lange gut“.
.
Die Massenimmigration belastet diesen bereits überforderten Sozialstaat weiter:
– Die Wohlfahrt kann nur nur einer begrenzten Anzahl von Staatsbürgern zur Verfügung stehen, weil es eine definierte Menge von Leistungserbringern und -empfängern geben muss, um die Ausgewogenheit und Finanzierbarkeit der Sozialsysteme zu gewährleisten.
– Das Bildungsniveau und Leistungsvermögen der Migranten muß mindestens so hoch sein wie das der hiesigen Bevölkerung – nur dann läßt sich der Wohlfahrtsstaat erhalten.
– Bei offenen unkontrollierten Grenzen kann „Sozialstaat und Migration“ nie funktionieren, sondern nur „Sozialstaat oder Migration“.
– Hausheizung bei geöffneten Fenstern: „Man kann die Märkte nach außen wie nach innen liberalisieren, doch kann man nicht im Innern hohe Sozialstaatsstandards aufbauen und zugleich die Grenzen öffnen. Man handelt dann wie der Bewohner eines gutgeheizten Hauses, der im Winter Fenster und Türen weit öffnet. Wenn das zur Abkühlung führt, dreht er eben die Heizung weiter auf. Man braucht kein Energieexperte zu sein, um zu erkennen, daß dies auf Dauer nicht geht. “ – so Rolf Peter Sieferle in „Das Migrationsproblem

Auch der linke Mainstream erkennt inzwischen das Entweder/Oder von „Sozialstaat oder Migration“ an, entscheidet sich aber stets für das Aufrechterhalten der Massenimmigration, wobei der Sozialstaat – ungeachtet seiner Finanzierung – entnationalisiert, europäisiert, humaner, gerechter bzw. wie auch immer umgebaut werden soll. Stramme Linksgrüne (Fischer, Cohn-Bendit) gehen weiter und sehen die Migration als Mittel, um den Sozialstaat zu zerstören.
.
Der scheiternde Sozialstaat und die anhaltende Massenmigration (täglich 500 neue Migranten plus Extrakontingente plus Familienzusammenführung) verstärken die Probleme, da sie miteinander interagieren, und schaukeln sich gegenseitig auf.
2.8.2018

.

Joschka Fischer: Sozialstaat zerstören durch Migration sowie Kapitalexport:
„Deutschland muss von außen (durch Migration) eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen, 07.02.2005:, Die Welt

Daniel Cohn-Bendit: Migration soll Deutschland verändern
„Wir, die Grünen [was heute für Linkspartei und weite Teile der SPD ebenso gilt!], müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, diese Republik zu verändern“.
… Alles von Daniel Cohn-Bendit vom 22.4.2013 bitte lesen auf
https://ef-magazin.de/2013/04/22/4164-daniel-cohn-bendit-theodor-heuss-preis-fuer-menschenschieber
.
Daniel Cohn-Bendit: Multikulti soll den Sozialstaat zerstören
„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“
… Alles von Daniel Cohn-Bendit vom 22.11.1991 auf
https://de.wikiquote.org/wiki/Daniel_Cohn-Bendit

Humane Flüchtlingspolitik ist inhuman
Die sogenannte „Menschlichkeit“ und alle ihr verwandten Begriffe wie die „Barmherzigkeit“ oder die „Nächstenliebe“ werden in der großen europäischen Krise aus den verschiedensten Motiven ge- und vor allem missbraucht, um die dringend notwendige rationale und nachhaltige Wende in der Migrationspolitik zu verhindern. Sobald diese Begriffe in der Diskussion auftauchen, wirken sie als Totschlag-Argumente und viele Leute haben deswegen noch immer Scheu, auf dem Boden der intellektuellen Redlichkeit weiter zu debattieren – eben weil die Menschlichkeits-Prediger die Vernünftigen in eine moralisch unterlegene Position drängen wollen.
Es ist jedoch genau umgekehrt: Moralisch unterlegen sind am Ende stets diejenigen, die heute als Hypermoralisten daherkommen. Man kann nachweisen, dass die als „human“ bezeichnete permissive Flüchtlings- und Migrationspolitik im Grunde das Gegenteil von humanem Denken darstellt. Sie verursacht nämlich genau das, wogegen sie angeblich auftritt: Die zur Genüge kritisierte Einladungs-Politik von 2015/16 und die jetzt etwa in Spanien ventilierten „menschlichen“ Ideen, die Migration zu erleichtern (dort sollen die Grenzzäune reduziert werden), stellen fatale Signale dar. Und erst durch solche Zeichen sowie durch die unverändert offenen Migrationsrouten werden die illegalen Migranten in großer Zahl angelockt.
Je mehr Leute das Risiko der Migration auf sich nehmen und den Schleppern samt ihren desolaten Booten vertrauen, desto mehr tragische Seenotfälle gibt es. Die selbsternannten „Humanisten“ müssen in Wirklichkeit mit einer ungeheuren Schuld leben: Sie begünstigen die tödlichen Risiko-Situation am Meer und sie gefährden ihre eigenen Nationen. Die Speerspitzen dieser pervertierten „Menschlichkeit“ sind die vielzitierten NGO-„Rettungs“-Schiffe, die vor der libyschen Küste kreuzen. Sie sind ein Garant dafür, dass Migranten aus den Häfen Nordafrikas aufbrechen, um sich ein paar Kilometer vom Ufer entfernt von den Zeloten der Hilfsorganisationen auflesen zu lassen.
… Alles zu „Ein Dreschflegel namens Menschlichkeit“ vom 1.8.2018 bitte lesen auf
https://www.thedailyfranz.at/

 

Migration zur Entnazifizierung Deutschland vom AfD-Faschismus
Über die sozialen wie wirtschaftlichen Konsequenzen offener Grenzen für eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft wie die unsrige lässt sich trefflich streiten. Je nach politischer Ausrichtung erhält man divergierende Antworten über ihre politische Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit. Rechtsrationalisten würden vor den Folgen einer Einwanderung aus Ländern warnen, deren illiberales und inhumanes Herrschaftsprinzip auf einen Staat wie Gesellschaft gleichermaßen umschlingenden Islamofaschismus beruht. Radikalkapitalisten hingegen würden die Vorteile einer hunderte Millionen Menschen umfassenden Reservearmee für den Industriestandort Deutschland bewerben.
Linksutopisten vom Schlage Katja Kippings oder Claudia Roths schließlich würden einem die Vorzüge einer allseitig bereichernden Regenbogengesellschaft in den schillerndsten Farben ausmalen. Gleichsam würden sie – und da wird es nun spannend – die Entnazifizierung Deutschlands von einem AfD-Faschismus adressieren, was sie nur mit Hilfe der Migranten erreichen können und wollen.
… Alles von Marcus Ermler vom 26.7.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_faschismus_braucht_die_offenen_grenzen

Viele Worte um das Offensichtliche zu erklären: Es sind die, die Sie – aus unerfindlichen Gründen – als (links)liberal bezeichnen, welche an die Stelle der Information das Verheimlichen gesetzt haben;
an die Stelle der Toleranz die Intoleranz; an die Stelle des Rechtsstaates die Willkür;
an die Stelle der Demokratie die unkontrollierte Bürokratie;
an die Stelle der Hilfe die Beihilfe,
an die Stelle der Gesellschaft den Clan,
an die Stelle des Sozialstaates die Selbstbedienung;
an die Stelle der Außengrenze die Einlasskontrolle und
an die Stelle des Streits die Feindschaft.
26.7.2018, Karl Schmidt, AO

Seit 1968: Schuldkomplex einhämmern
Schuld sind drei Generationen von Geschichtslehrern, die der Jugend höchst effizient den Schuldkomplex einhämmern, der eigentlich für die Eltern der 68er bestimmt war. Drei Generationen Schüler lassen sich willig demütigen, obwohl sie gar nicht unter den Tätern waren. In der Folge sind wir süchtig geworden nach der tröstenden Ersatzdroge: lebensfremde Prinzipienreiterei, in der wir Weltmeister sind.
Und wenn die Welt untergeht, unsere Sicht ist die einzig richtige; die einer Gelsenkirchener Verwaltungsrichterin gegen Tunesien allemal. Heute halten sich selbst bürgerliche Sozialdemokraten für befugt, den Untermenschen in Prag und Budapest, Wien und Warschau den Weg zu weisen. – Einfach Gleiche unter Gleichen zu sein, liegt nicht in der kulturellen DNA unseres Volkes.
26.7.2018, Wolfgang Kaufmann, AO
.

Migration oder Sozialstaat – Augstein plädiert für den Sozialstaat mit eiem „Neuen Menschen“
Der Spiegel-Mitgesellschafter Jakob Augstein, der Miriam Lau indirekt vorwarf, mit dem Zivilisationsbruch zu kokettieren, bekannte sich in seiner Kolumne zu den negativen Folgen einer fortgesetzten Politik der offenen Grenzen:
„Weil sich die Einwanderung nicht mit dem bisherigen Sozialstaat verträgt,
entscheiden wir uns für die Einwanderung und für einen anderen Sozialstaat“, denn
„wenn der Preis für unseren Sozialstaat die Toten im Mittelmeer sind, ist er es nicht wert“.
Als Alternative entwarf Augstein „eine andere Idee von Deutschland: Ein neuer ‘Schmelztiegel’,
in dem Menschen aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika gemeinsam eine neue Nation erschaffen“.
 .
In dieser verächtlich-provozierenden Vision vom „Neuen Menschen“ ist der Restmüll der verbrecherischen Groß-ideologien des 20. Jahrhunderts versammelt. Um sie sich leisten zu können, muß man schon ein väterliches Millionenerbe hinter sich wissen. Statt einer detaillierten Auseinandersetzung mit Augstein braucht es hier nur, auf Brechts „Lied vom Klassenfeind“ zu verweisen. Denn solche Stimmen sind zwar laut, haben ihre Überzeugungskraft aber eingebüßt. Das versetzt die Gegenseite in die Pflicht, sich nicht in Gegenprovokationen zu erschöpfen, sondern an der Schärfung der Argumente zu arbeiten. Damit aus den seismischen Schwingungen in der Meinungslandschaft ein Beben wird. …
Alles von Thorsten Hinz zu „Seismische Schwingungen“ vom 20.7.201, Junge Freiheit, Seite 13 lesen , www.junge-freiheit.de
.

 

Dieser Beitrag wurde unter Bildung, Business, Global, Industrie, Integration, Religion, Soziales, Verbraucher, Zukunft abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar