Schockanrufer erfinden Notlage

Bei Schockanrufen konfrontiert ein Unbekannter arglosen Menschen mit einer erfundenen Geschichte, derzufolge ein ihnen nahestehender Mensch in eine Notlage geraten oder verletzt ist und dringend Geld braucht. Der Anrufer kassiert das Geld, angeblich, um es zu überbringen. Dann verschwindet der Betrüger auf Nimmerwiedersehen. Bei den Opfern handelt es oft um ältere Menschen.

Bei Schockanrufen rät die Polizei zu folgendem Verhalten:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
Bewahren Sie Ruhe und gehen Sie nicht auf die Forderungen ein.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
Notieren Sie sich (wenn vorhanden) die auf Ihrem Telefon angezeigte Nummer des Anrufers.
Notieren Sie sich auch die vom Anrufer genannte Nummer, wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden. Rufen Sie aber nicht zurück!
Prägen Sie sich möglichst Stimme und sprachliche Besonderheiten des Anrufers ein.
Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Informieren Sie unter der Notrufnummer 110 sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt.

Neue Welle von Schockanrufern im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Telefonbetrüger lassen nicht locker: Aus aktuellem Anlass warnt die Freiburger Polizei einmal mehr vor Schockanrufern und Enkeltrick-Betrügern. Oft trifft es Russischsprachige im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Alles vom 3.4.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/neue-welle-von-schockanrufern-im-kreis-breisgau-hochschwarzwald–70566683.html

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