Rappeneck

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Blick nach Nordosten zur Rappenecker Hütte mit Kapelle (rechts) am 2.7.2006 um 9.30 Uhr

 

 

                   
(1)  Sträßchen zur Rappenecker

                   
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(1-2) Von Oberried-Obertal führt ein geteertes Fahrsträßchen hoch zur Rappenecker Hütte. Auf halbem Weg kommt man durch einen wunderschönen Buchenwald.
(3) Blick vom Weilersbach ganz oben nach Westen zum Rappeneck (freie Wiese) am 15.11.2012
(4-6) Blick vom Berghof (unterhalb der Rappenecker Hütte) nach Nordosten übers neblige Oberried und Dreisamtal am 15.11.2012 um 11.30 Uhr (später zieht auch der Nebel hier hoch).

Rappenecker Hütte:
https://www.rappenecker-huette.de
Familie Schmitz
Tel 0151/250 214 90
rappeneckerhuette@gmail.com

Öffnungszeiten ab 29.4.2022:
Freitag von 14 bis 20 Uhr
Samstag & Sonntag von 12 Uhr bis 19 Uhr

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Rappenecker Hütte: Neue Pächter Christina und Jonas Schmitz
Neue Pächter hat seit einiger Zeit auch die Rappenecker Hütte, die sich ebenfalls auf Oberrieder Gemarkung befindet. Sie ist eine Institution. Das Refugium zwischen Dreisamtal und Schauinsland, hoch oben auf rund 1000 Metern Höhe gelegen und deshalb mit einem atemberaubenden Panoramablick gesegnet, ist nicht nur bei Wanderern und Mountainbikern als Relaisstation beliebt. „Zu uns kommen auch die Oberrieder gerne auf Kaffee und Kuchen oder ein zünftiges Vesper vorbei“, sagen Jonas und Christina Schmitz. Die Mitbewohner aus dem im Tal gelegenen Dorf also, wo die Eigentümerfamilie Riesterer im Geroldstal den Steiertbartlehof bewirtschaftet. Tochter Christina, die seit rund einem Jahr mit ihrem Mann Jonas Schmitz die Regie in der Rappenecker Hütte übernommen hat, empfindet die erwiesene Gunst der Oberrieder als großer Anerkennung; „das zeugt von einer harmonischen Gemeinschaft“.

Es hat sich auch einiges getan auf dem Rappeneck. Von 2019 bis 2021 war die Hütte nach einem Zwist mit den vorhergehenden Pächtern geschlossen. Die Zeit wurde genutzt. Die Küche wurde auf Vordermann gebracht, der Tresen in Teilen erneuert, dazu eine Art Kiosk auf der großen Freifläche vor der Hütte gebaut.
Bei größerem Andrang sollen so mögliche Warteschlangen entzerrt werden. Die Schmitz’ haben nämlich auf Selbstbedienung umgestellt. Drinnen und draußen kann jetzt geordert werden, „das erleichtert die Arbeit enorm“, hat Jonas Schmitz schnell festgestellt. Dass nicht mehr bedient wird, hat auch mit dem Mangel an Personal zu tun, erklären die Betreiber: „Wir suchen dringend, aber finden niemanden.“ Gleichwohl: In der Bewirtschaftung greifen viele Rädchen erstaunlich gut ineinander. Der Grund: „Die Familie hilft mit Begeisterung mit.“ Eltern und Schwiegereltern, Bruder und Schwester – alle seien dabei.
Dazu wurde die Speisekarte etwas verschlankt. Auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Fleisch und Kuchen kommen vom eigenen Hof, Wurst vom örtlichen Metzger. „Wir setzen auf Bewährtes“, sagen Jonas und Christina Schmitz. Für die Beiden ist der Job ein Stück weit Neuland. Beide sind sie noch in Freiburg berufstätig, sie bei einer Brauerei, er bei einer Bank. Geregelt haben sie das dergestalt, dass die Hütte nur mehr freitags (14 bis 20 Uhr), samstags und sonntags (jeweils 12 bis 19 Uhr) geöffnet ist. Ob für die junge Familie die Gastronomie zu einem Fulltimejob werden wird, lässt sie offen. Man sei sehr zufrieden mit der Entwicklung und wisse: „Sag niemals nie im Leben.“ Jonas Schmitz sagt’s und lächelt.
… Alles vom 22.5.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/zwischen-neuen-perspektiven-und-personalmangel-so-starten-huettenwirte-in-die-hochsaison–213087496.html

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