Die Medizin arbeitet an einer Enzyklopädie des Krebes. Dafür will sie 50000 Genome entschlüsseln. Diese Arbeit fördert bereits jetzt Erstaunliches zu Tage. …. „Die Studie belegt ganz deutlich, dass man den Krebs ganz anders als bisher verstehen und einteilen muss“, erklärt der Freiburger Onkologe Justus Duyster, „nicht mehr nach dem Ort und Aussehen, sondern nach seinen Ursachen, seinen Mutationen, nach den gestörten Signalwegen, die ihn ins bösartige Wachstum getrieben haben.“ …. Alles von Michael Brendler vom 8.10.2012 bitte lesen auf
www.badische-zeitung.de/gesundheit-ernaehrung/wissenschaft-entziffert-erbgut-wichtigster-krebs-tumoren–64394168.html
Internationales Krebsgenom Konsortium – International Cancer genom Consortium
www.icgc.org
https://icgc.org/icgc/cgp/64/345/53049
Bislang wurden Krebsarten nach dem Ort unterschieden und unterschiedlich behandelt: Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, …. Die ICGC-Forschungen zeigen, dass Krebsarten nach den Ursachen zu unterscheiden sind, um so die Behandlung zu optimieren.
Prof Justus Duyster, Ärztlicher Direktor der Freiburger Krebsmedizin
https://www.uniklinik-freiburg.de/ip/live/patientenservice/zusatzangebote/onko/duyster_en.html
Andreas Schneeweiss, Sektionsleiter Gynäkologische Onkologie am NCT
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Medikamentoese-gynaekologische-Onkologie.102765.0.html
„Wir können zwar inzwischen drei von vier Brustkrebspatientinnen heilen, aber wir erkaufen uns diese Heilung mit einer massiven Über- und Fehlbehandlung.“