Am 21.12.2015 wurde Landrätin Dorothea Störr-Ritter mit 48 von 67 Stimmen für weitere 8 Jahre wiedergewählt. Trotz den Vorwürfen, als sie zum Tod des 2-jährigen Jungen Alessio aus Lenzkirch-Kappel erklärte, das Landratsamt habe keinen Fehler gemacht. Die Kreistagswahl wird zudem als undemokratisch kritisiert, da dabei die Kontrollierten ihren Kontrolleur selbst bestimmen. Die seit September 2015 zugeteilten Flüchtlinge kosten den den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mindestens 50 Mio Euro.
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Landratswahl = undemokratische Pseudowahl
„Das Jahr 2015 war für mich das schwerste Jahr meiner Amtszeit“, sagte Störr-Ritter in einer Sitzung des Kreistages. Wenn hinzugefügt worden wäre „leider für Alessio sein letztes“, wäre das immer noch peinlich genug gewesen. Statt zu ätzen wiederhole ich die Notwendigkeit, solche an Volksverarschung grenzende Wahlen wie hier, in der Zu-Kontollierende sich ihre Aufsichten selbst schaffen, beseitigt werden.
23.12.2015, Heinrich Franzen
Ohne Verständnis
„ich habe keinen Fehler gemacht“ – diese Aussage zum Tod des unter Obhut des Jugendamts befindlichen kleinen Jungen Alessio hat Landrätin Störr-Ritter aus eigenem Antrieb nie zurückgenommen, sondern erst nach Veröffentlichung der Aktenlage durch den externe Gutachter. Dass ein solches Verhalten durch eine Wiederwahl bestätigt bzw. belohnt wird, entzieht sich meinem Verständnis.
23.12.2015, A. Baumann