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Klaräpfel-Ernte am 11.8.2016

Klaräpfel-Ernte am 11.8.2016

 

Ursache und Wirkung – Die Frage nach den Ursachen
oder
„Hat alles nix mit nix zu tun“

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Boris Rhein (NRW): Kein Zusammenhang zwischen Messer und Migration
„Ich würde das Thema Messer-Attacken und Sexualdelikte nicht mit dem Thema Zuwanderung und Migration vermischen. Ich glaube, dass es auch gefährlich wäre, einen solchen Zusammenhang herzustellen.“ Damit hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) einen Spitzenplatz in Tabuisierung, „den Elefanten nicht sehen“ bzw. Realitätsverweigerung erklommen.
Deshalb widerspricht Heilo Teggatz, der Chef der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft (DPoIG), Boris Rhein. „Selbstverständlich besteht hier ein Zusammenhang. Die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) belegen diese Fakten auch. … Es ist viel gefährlicher, dieses Thema weiterhin zu tabuisieren. Deshalb ist es wichtig, öffentlich darüber zu sprechen.“
Auch bei den Krawallen in Hamburg am vergangenen Wochenende wollen die Tabuisierer keine Migranten erkennen: https://twitter.com/i/status/1632317914832334851 . Oder in Bremen nicht: https://twitter.com/i/status/1632137551237591042.
Es hat alles nix mit nix zu tun. Es gibt keinen beziehung mehr zwischen Ursache und Wirkung.
8.3.2023
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Ende von Beitrag „Kein Zusammenhang zwischen Messer und Migration“
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Beginn von Anlagen (1) bis (3)

(1) Boris Rhein hält sich ganz fest beide Augen zu…
…und sieht keinen Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kriminalität
Merkwürdig, dass Polizei-Gewerkschafter Teggatz dies anders sieht. Und dass so viele Messer-Attacken bekannt werden, die von Zuwanderern begangen wurden. Etwa der Mord an zwei Menschen durch einen Somalier in Oggersheim im Oktober. Oder der Mord an einer 14-Jährigen in Illerkirchberg durch einen Eritreer. Oder die Tötung eines jungen Paares durch einen Palästinenser im Regionalzug nach Hamburg im Januar.
Aber Gefühle und Emotionen beiseite – und nur Fakten! Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sind nichtdeutsche und zugewanderte Tatverdächtige bei Gewalt- und Sexualdelikten stark überproportional vertreten. Fast 37 Prozent aller Tatverdächtigen bei Sexualdelikten waren 2021 nichtdeutsch. Gut 36 Prozent davon waren Zuwanderer. Ähnlich die Zahlen bei den Verdächtigen bei Gewaltdelikten: Fast 38 Prozent nichtdeutsch, ein Drittel Zuwanderer.
Bei Messerangriffen gibt es keine bundesweiten Zahlen. Aber Anhaltspunkte. 2022 gab es allein im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei bei Messerangriffen 209 deutsche Tatverdächtige – und 218 nicht deutsche. Laut einem Sicherheitsbericht von Baden-Württemberg gab es 2021 1562 Tatverdächtige bei Messer-Angriffen. Von diesen waren 57 Prozent nicht deutsch. Von den nicht deutschen Tatverdächtigen wiederum waren etwa 38 Prozent Asylbewerber und Flüchtlinge.In den Zügen gibt es ein ähnliches Bild: Von 71 Tatverdächtigen 2022 waren 36 nicht deutsche, also mehr als die Hälfte.
Die Zahlen überführen den Christdemokraten, der sich brüstet, er wolle nichts wegschweigen, also eindeutig der Lüge. Die großen Medien – bis auf Ausnahmen wie die „Bild“ – lassen das aber durchgehen. Weil bei dem Thema eine Art Omerta herrscht – ein Schweigegebot.
… Alles vom 8.3.2023 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/boris-rhein-haelt-sich-ganz-fest-beide-augen-zu/

Einige Kommentare:
Sobald alle Messerfachkräfte endlich mit deutschen Ausweispapieren ausgestattet sind, wird man Boris den Reinfall wohl nicht mehr widerlegen können, solange man keine „rassistische“ Vornamensdebatte zulässt.
Alternativ kann man darauf verweisen, dass nicht alle Attacken mit Messern durchgeführt werden, es gibt ja auch durchaus Schraubendreher, Beile, Äxte und Macheten…
Die Wahrheit ist, Boris Rhein bereitet sich schon auf anstehende Koalitionsverhandlungen mit dem Rot-Grünen-Komplex vor. Wenn er nun den harten Hund heraushängen lassen würde, wäre das nicht gut für die Verhandlungen und die Medienmeute würde sich auf ihn stürzen. Machterhalt geht immer vor Wahrheit oder Aufrichtigkeit! G.T.
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„Ich würde das Thema Messer-Attacken und Sexualdelikte nicht mit dem Thema Zuwanderung und Migration vermischen“
Was er würde oder nicht würde steht nicht zur Debatte, sondern was IST. Diese Kriminalstatistik gibt es sehr wohl, früher wurden sie auch hier und da veröffentlicht und die Polizei weiß intern auch was der Realität entspricht. Es ist ein Wegsehen und Verschweigen, um nicht Staub aufzuwirbeln und eine Gegenstimmung aufkommen zu lassen. Das wird natürlich fehlschlagen, weil immer mehr passiert. Das ist wie bei der Kirche und den Missbrauchfällen /heut war Pressekonferenz dazu in Mainz. Da wurde auch alles verschwiegen und von oberster Stelle gedeckt. Tja jetzt kommt doch alles raus.
E.L.
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Nein, die Mehrheit der Deutschen ist merkbefreit und glaubt nur was der Fernseher sagt: Einwanderer sind eine Bereicherung, die „Impfung“ ist sicher und schützt ganz toll gegen Corona, Selensky ist ein Heiliger, Putin der Gottseibeiuns, die Amerikaner wollen nur unser Bestes und haben keine Wirtschaftsinteressen am Krieg, Europa kann den Klimawandel stoppen, Fleisch Essen ist böse, Insekten sind schmackhaft und gesund … Ich könnte den ganzen Tag so weitermachen, Politiker wollen nur unser Bestes, Journalisten informieren objektiv und werteneutral, Windräder können unsere Energieversorgung sichern … aber was solls! Alles verlorene Liebesmüh! Wenn die Dummheit redet muss die Intelligenz schweigen! A.M.
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Ne die wissen das sehr wohl, andererseits gibt es natürlich wenig Interesse damit hausieren zu gehen.
Focus 01.12.21 Ahmad Mansour: „Recherche der Tageszeitung „Die Welt“ deckte letzte Woche die Dimensionen der Gewalt durch Messerangriffe in Deutschland auf – und die Zahlen sind schockierend! 2020 gab es allein fast 20.000 Messerattacken mit fast 100 Todesopfern. Migranten sind in dieser Statistik überproportional vertreten.- Zehn von 16 Bundesländer lieferten dazu konkrete Angaben. Demnach sind 39,6 Prozent nicht-deutsche Staatsbürger, etwas weniger als die Hälfte davon (17,4 Prozent) sind Zuwanderer, gemeint sind hier Personen, die sich unerlaubt oder erlaubt (Duldung, Asylbewerber, Schutzberechtigte) in Deutschland aufhalten. Damit ist diese Gruppe in der Statistik der Messer-Attacken erschreckend überproportional repräsentiert, gemessen an ihrem Anteil in der Gesamtbevölkerung.“ Ell
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Mit 72 Jahren rückblickend auf mein bisheriges Leben lautet mein subjektives Urteil: Von Messerattacken wurde in früheren Jahrzehnten in den Medien erheblich seltener berichtet als in der heutigen Zeit. Dies liegt vermutlich daran, dass es sie auch seltener gab. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass damals in Presse und Fernsehen heftiger mit diesem Thema herumgezickt wurde als in unserer Zeit. Damals gab es allerdings das böswillige Vorurteil, die Südländer seien schneller mit dem Messer bei der Hand. Schon allein, weil ich Linker war, habe ich dieses Vorurteil damals natürlich entschieden abgelehnt. Heute allerdings wünschte ich mir mehr methodisch einwandfreie Statistiken, um den Dingen wissenschaftlich auf den Grund zu gehen. H.G.
Ende Kommentare

(2) Messer-Attacken und Migration: Die brutale Wahrheit
Migration und Messer-Angriffe? Das hat NICHTS miteinander zu tun, sagt Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU).
Stimmt das wirklich?
BILD macht den großen Check – und zeigt die brutale Wahrheit über den Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Messerangriffen.
… Alles vom 7.3.2023 bitte lesen auf
https://www.bild.de/bild-plus/politik/ausland/politik-ausland/messer-attacken-und-migration-wirklich-kein-zusammenhang-die-zahlen-im-check-83126972.bild.html

(3) Polizeigewerkschaft fordert Abschiebegefängnisse für gefährliche Asylbewerber
Gewerkschaftschef Rainer Wendt schlägt vor, dass Abschiebegefängnisse auch im Ausland angemietet werden könnten, wenn als gefährlich eingestufte Migranten nicht von ihren Heimatländern zurückgenommen würden. Zuspruch kommt von der CSU.
… Alles vom 7.2.2023 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article243635231/Nach-Messerangriff-in-Brokstedt-Polizeigewerkschaft-fordert-Abschiebegefaengnisse-fuer-gefaehrliche-Asylbewerber.html

 

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Nach Frankfurt und Stuttgart: Frage nach Ursachen ist doch nicht rassistisch
Wenn der Innenminister seinen Urlaub aufgrund eines Mordfalls (Syrischer Schwertstecher Stuttgart) unterbricht, ist davon auszugehen, dass es sich nicht um eine „gewöhnliche“ Tat handelt. Gemessen am Aufruhr, den der furchtbare Fall von Frankfurt (Eriträischer Gleisttoßer) in der Bevölkerung auslöste, war es die richtige Entscheidung. Aber woher kommen all die Emotionen?
Fakt ist, dass sich lange Zeit und in Bezug auf viele Delikte ein gegenteiliger Effekt erkennen ließ. Im Terrorjahr 2017, als es allein in Europa zu mehreren islamistischen Anschlägen kam, stellte sich bei vielen fast schon so etwas wie ein Gewöhnungseffekt ein. Ähnlich verhält es sich mit den vielen Meldungen über Messerattacken oder Massenschlägereien, die inzwischen Teil des Alltags in Deutschland geworden sind (vorgestern erneut in Stuttgart). Insofern widerspricht das der Aussage Sascha Lobos, es gäbe so etwas wie eine „Lust“ auf Empörung. Vielmehr handelt es sich bei der unterstellten Empörungslust um einen Versuch, den ewig wiederkehrenden Argumenten von vermeintlichem Rassismus und Instrumentalisierung ein neues Gesicht zu verleihen. Das Fazit am Ende ist dennoch dasselbe wie immer:
Wer Zusammenhänge zwischen der Herkunft des Täters und der Tat herstellt,
ist ein Rassist und instrumentalisiert.

Aber es geht nicht um die „Lust“, sich zu empören, oder darum, welche Hautfarbe der Täter hat. Stattdessen geht es um die grundsätzliche Frage, welche Taten durch eine andere Politik zu verhindern gewesen wären und welche nicht. Natürlich gibt es in jeder Gesellschaft, in jedem Land einen gewissen Prozentsatz an psychisch Kranken, religiösen Extremisten und Arschlöchern, mit dem man leben muss. Wenn dieser Prozentsatz jedoch nachweislich durch eine gescheiterte europäische Asyl- und Migrationspolitik steigt, dann ist es weder rechts noch rassistisch, diese Einwanderungspraxis auf den Prüfstand zu stellen.
… Alles vom 2.8.2019 von Anabel Schunke bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/das_eine_mal_zu_viel
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Sehr geehrte Frau Schunke, als Vater eines Sohnes,
im Alter wie der in Frankfurt ermordete Junge komme ich über diese Tat nicht zu Ruhe, ich will es auch nicht. Leider, wir wissen nicht mal die Vornamen der Opfer um die wir Trauern, nicht die Gesichter. Die Menschen werden namenlos, gesichtslos und schließlich vergessen. Anders als die Täter, mit ausführlicher Beschreibung der Gemütslage, die die Tat relativieren soll. Die schweigende Öffentlichkeit wird den unermesslichen Verlust begreifen, wenn sie das menschliche Antlitz vor Augen hat. Ich denke, dass Achgut oder Tichyseinblick diese Aufgabe mit Würde und Pietät erfüllen könnten.
2.8.2019, W.K. AO
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Und wieder wird ein Mord instrumentalisiert.
Der Mord an einem Kind. Instrumentalisiert wird er von denjenigen, denen die selbstverständliche Empörung über die galoppierende Ausländerkriminalität nicht in ihr gutmenschlich verzerrtes Weltbild passt. Die Oberinstrumentalisierer schreien wie immer bei den sich inzwischen summierenden Ereignissen von Instrumentalisierung durch rechte Kräfte und die AfD. Dabei ist zu hoffen, dass dieser Mord wie die vielen anderen mehr und mehr Menschen die Augen öffnet über die von den linientreuen Medien unterstützten Weigerung der Politiker, die basale innere und äußere Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Sonst wären die vielen Merkelopfer umsonst gestorben.
2.8.2019, R.L., AO

Liebe Frau Schunke, mal wieder treffend formuliert. Ich würde mir für dieses Land mehr junge Leute von Ihrem Format wünschen, dann hätten wir vielleicht noch eine Chance. Angesichts der FFF-Jugend zweifle ich jedoch stark an den kommenden Generationen. Aber zum Thema… in der Tat Deutschland hat schon genügend Verbrecher, ich muss mir nicht zusätzlich welche importieren.
Was schlimm ist: mittlerweile hat unser Staat kapituliert, die Polizei hat das Gewaltmonopol gar nicht mehr, es kommt immer öfter zum “geordneten Rückzug”. Die Deutschen ziehen sich immer mehr aus dem öffentlichen Raum zurück, um nicht zu Schaden zu kommen. Man überlässt das Feld den noch nicht so lange hier Lebenden. Und die Verbrecher unter denen, nützen unsere Schwäche gnadenlos aus. Resultat sind vollkommen überfüllte Psychiatrien, weil die armen Leute ja alle “traumatisiert” sind.
Das ist Anarchie, bzw. wird auf Dauer in dieser münden. Ich hätte nicht gedacht, dass man innerhalb so kurzer Zeit einen sicheren, blühenden, wirtschaftlich gut funktionierenden Staat in einen derartigen Moloch verwandeln kann, aber der herrschende Sozialismus macht’s möglich. Hilflos, ratlos, sehe ich den kommenden Jahren entgegen.
2.8.2019, R.ST, AO

 

Manchester Terroranschlag – Nix mit nix zu tun
„Nix mit nix“ – es hat alles nichts mit nichts zu tun. Auch nach dem Anschlag eines 22-Jährigen mit libyschen Wurzeln in Manchester gilt: Kein Generalverdacht bitte, keine Diskriminierung von Muslimen, denn auch dies ist ein Einzelfall einer mißlungenen Integration (die Eltern kamen als Flüchtlinge aus Libyen). Als offene Gesellschaft müssen unsere Grenzen weiter offen bleiben. Schließlich löst Massenmigration aus islamischen Ländern deren wir auch unsere Probleme (Demografie, Arbeitsmarkt). Wie sagte de Maiziere am 23.5.2017 um 20.25 Uhr im Manchester-Brennpunkt: „Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen in unserer Lebensweise.“ Seit Budapest 9/2015 bis vorerst Manchester 5/2017: „Wir dürfen …“
Es sind nicht Armut, Benachteiligung, Krieg oder einer der anderen Gründe, die Terrorismus als Akt der Verzweiflung erklären, wenn nicht sogar rechtfertigen sollen. Zu viele Terroristen waren gebildet, wohlhabend, mobil und sogar erfolgreich. Sie trafen eine rationale Kosten-Nutzen-Entscheidung zur Ermordung unschuldiger Zivilisten aus einem einzigen Grund: Sie glauben, dass Terrorismus wirkt. Und haben bis heute recht damit.
Begonnen hat dieses Terrorismus-Denken mit den Palästinensern unter Arafat: Die Entführung von Flugzeugen, die Ermordung von Olympiasportlern in München, die Tötung von israelischen Kindern in Ma’alot durch palästinensische Terroristen hat ihre Sache über alle anderen Anliegen der Menschenrechtsgemeinschaft erhoben. Die Behandlung der Tibeter durch China, der Kurden durch die arabischen Welt mitsamt Tükei und Iran sowie der Menschen in Tschetschenien durch Russland war mindestens genauso schlimm Deren Proteste wurden von der internationalen Gemeinschaft und den Medien aber grösstenteils ignoriert, weil sie Lösungen in gesetzlichem Rahmen und eben nicht über Terrorismus suchten. Solange wir terroristischer Gräuel gutmenschliches Verständnis im Käsmann’schen Sinne „Diese armen jungen Muslime“ entgegenbringen, geht der Terror weiter. Wie sagte de Maiziere: „Wir dürfen …“.
27.5.2017

 

 

 

Hat aber alles nix mit nix zu tun
Post von Beatrix von Storch, AfD, am Mittag des 22. März 2016 sowohl auf Twitter als auch auf Facebook über die Terroranschläge in Brüssel:
„Viele Grüße aus Brüssel. Wir haben soeben das Parlament verlassen.
Hubschrauber kreisen. Militär rückt an. Sirenen überall.
Offenbar viele Tote am Flughafen und am Zentralbahnhof.
Hat aber alles nix mit nix zu tun.“
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Damit bezieht Storch gegen die Beschwichtigungsformel „Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun“ Stellung, die auch nach dem furchtbaren Anschlag in Brüssel von der Presse verbreitet wurde.
„Nix mit nix“ löste einen Shitstorm aus, und wurde – gerade deshalb? – zum geflügelten Wort für die Tendenz, Ursache-Wirkungs-Beziehungen nicht mehr hinterfragen zu dürfen. Nix mit nix“ kennzeichnet den Zustand der aktuell üblichen Diskussionskultur in Deutschland.
Keine Ursache, keine Wirkung, nix mit nix also:
Margot Käßmann hat nichts mit der evangelischen Kirche zu tun! Die evangelische Kirche hat nichts mit den Protestanten zu tun! Die Protestanten haben nichts mit dem Christentum zu tun! Das Christentum hat nichts mit Religion zu tun. Die Religion hat nichts mit Gott zu tun. Und Gott? Der hat mit nichts was zu tun! Diese Kette passt übrigens auch zu jeder anderen Religion!
Axthiebe im Zug und Messerstechen im Einkaufszentrum hat nichts mit Flüchtlingen zu tun und nichts mit Islam.

Eine Ausnahme: Terroranschläge haben alle etwas mit „psychischer Störung“ zu tun. Aber dazu die Bitte von KGE, Maas und Künast: Auf keine Fälle mun alle „psychisch Labilen“ unter Generalverdacht stellen, weder die psychisch labilen Biodeutschen noch gar die psychisch labilen Deutschen mit Migrationshintergrund. Noch gar die Psychiater!
30.3.2016

 

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