Freiheit

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Friedensdemo 5.8.2023 am Freiburger Rathaus

Der Betreiber dieser privaten Website weiß zu schätzen, daß es keine bessere Staatsform gibt als die parlamentarische Demokratie mit ihrer Freiheitlich-demokratischen Grundordnung (FDGO). Und die gilt es zu verteidigen. 10 mal: „Ich liebe …“

«Die schlimmsten Feinde der Freiheit sind nicht ihre erklärten Gegner, sondern die vielen Lauen und Laschen unter ihren angeblichen Freunden.», Roland Baader

„Wir werden ohne die Freiheit der Frau nicht begreifen, was Freiheit ist“
Kamel Daoud, algerischer Schriftsteller

Subsidiaritätsprinzip ist Garant individueller Freiheit
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Keine Freiheit zum Nulltarif
Jedes demokratische Grundrecht stirbt, wenn nicht dafür mutig gefochten wird. Das derzeit stickige Meinungsklima in Deutschland ist in Summe auch in der Feigheit vieler Einzelner begründet, für ihre Meinung einzustehen. In der Familie, am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit: zum Nulltarif und ohne Risiko ist keine Freiheit zu haben.
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„In der Coronakrise will man um jeden Preis Leben retten und opfert dafür die Freiheit.
In Ukrainekrieg will man um jeden Preis die Freiheit retten und opfert dafür Leben.
In beiden Krisen gilt als moralisches Verhalten, Andersmeinenden die Moral abzusprechen“
Ulrike Guérot 2/2023

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Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut am 7.10.2023 in München
„Die Freiheit ist keine alte Klamotte für das Museum“
Zum mittlerweile elften Mal lud das Ludwig von Mises Institut Deutschland am 7.10. zu seiner Jahreskonferenz. Mit „Der Kampf um die öffentliche Meinung“ wurde einmal mehr ein brandaktuelles Thema angepackt. Institutspräsident Prof. Dr. Torsten Polleit eröffnete die Veranstaltung mit einer eindringlichen Warnung: Die Kollektivisten seien auf dem Vormarsch und unser aller Freiheit werde angegriffen. Allerdings seien die Angriffe verklausuliert, unter Titeln wie Great Reset oder Klimapolitik. Überall sei der Staat zum dominanten Akteur aufgestiegen, wenn nicht zum Quasityrannen. Dies sei kein guter Weg, den Deutschland geradezu fanatisch verfolge. Die Motive dahinter seien indes recht unterschiedlich und reichten vom naiven Gutmenschentum bis zur Böswilligkeit. Für eine „Unschuldsvermutung“ der Akteure gebe es aber keinen Grund mehr. Wir würden Zeugen eines marxistisch-faschistischen Umsturzversuchs, bei dem Gegenstimmen und Kritiker zum Schweigen gebracht werden sollen. Im Kern gehe es um Aufklärung und darum, die heutige Antiaufklärung aus Irrtümern, Lügen, Manipulation und Angst zu stoppen.
… Alles vom 3.11.2023 bitte lesen auf
https://www.misesde.org/2023/11/die-freiheit-ist-keine-alte-klamotte-fuer-das-museum-konferenzbericht-2023/

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Baerbock: „Deutsche sind bereit, für die Freiheit zu sterben“
Achtung, ein kapitaler Baerbock: „Sind die Deutschen bereit, für die Freiheit zu sterben? Wir sind es.“ Dieser unsägliche Spruch – Zitat in Anführungszeichen! – dient als Überschrift eines Artikels in der Neuen Zürcher Zeitung. Andernorts taucht er nicht auf; zuzutrauen ist er unserer Hasspredigerin im Außenamt allemal.
5.12.2022
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«Sind die Deutschen bereit, für die Freiheit zu sterben? Wir sind es» – die Osteuropäer misstrauen Deutschland immer noch
Auch nach der von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen «Zeitenwende» bleiben die Partner im Baltikum skeptisch, ob sie sich auf die Aussen- und Verteidigungspolitik Deutschlands verlassen können.
… Alles vom 19.10.2022 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/deutschland-osteuropaeer-und-balten-misstrauen-den-deutschen-ld.1708005?reduced=true

 

Gerd Habermann: Freiheitsideale und Freiheitskämpe in Deutschland
Ermutigende aus Geschichte und Gegenwart
Freiheitsliebende sollten dennoch nicht verzweifeln, wie Gerd Habermann in seinem Vortrag „Freiheitsideale und Freiheitskämpfe in Deutschland. Ermutigendes aus Geschichte und Gegenwart“. Vortrag am 8. Oktober 2022 bei der 10. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Insituts Deutschland im Bayerischen Hof in München
https://youtu.be/49QhIsmMZ2Q
https://www.misesde.org/2022/11/freiheitsideale-und-freiheitskaempfe-in-deutschland-ermutigendes-aus-geschichte-und-gegenwart/

Gerd Habermann bringt Beispiele aus der deutschen Geschichte, die belegen, wie souveräne kleine Gemeinschaften in Deutschland über Jahrhunderte den Menschen Freiheit ermöglichten. Die Lehre aus dieser Geschichte, so folgert er zum Schluss seines Vortrags: Entscheidend sei, wie man die kleine begrenzte Zeit, die man zum Leben hat, genutzt hat. Kopfhängend herumlaufend sei nicht die Lösung. Man solle sich schämen, kopfhängend herumzulaufen. Die Frage ist: Was haben sie denn aus ihren Chancen gemacht? Wenn Sie keine Probleme haben, sollten sie zum Lieben Gott beten, und ihn fragen: Lieber Gott, hast du zu mir kein Vertrauen mehr, warum gibst du mir keine Probleme? In dem Sinne fordert er die Freiheitsliebende auf, viel Mut zu Problembewältigung zu haben.

Michael Esfeld: Grenzen der Freiheit in der modernen Gesellschaft
Vortrag am 8. Oktober 2022 bei der 10. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Instituts Deutschland im Bayerischen Hof in München
https://youtu.be/i6E8TkseX3I

 

Habeck: Individuelle Freiheit bei Putin und bei den Grünen
Robert Habeck, ein bekannter Autor von inzwischen Klimagruselgeschichten, hat erklärt,
https://twitter.com/Nietzsxhe/status/1539677300337385472?cxt=HHwWgIC9tZuWhN4qAAAA
dass Hitlerputin „einen Krieg vom Zaun gebrochen hat, weil er die individuelle Freiheit und das individuelle Glücksstreben von Menschen nicht ertragen kann”, was eine erstaunliche Aussage für den Vorsitzenden einer Partei ist, deren Programm sich in den Worten Abschaffung der individuellen Freiheiten und des individuellen Glücksstrebens so prägnant wie vollständig zusammenfassen lässt.
… Alles vom 27.6.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/06/27-april-2022/

 

Freiheit stirbt mit Sicherheit

freiheit-stirbt-mit-sicherheit20191023

„Freiheit stirbt mit Sicherheit“ – Dieses Banner hängt seit August 2019 über dem Dreisamuferweg beim Mariensteg in Freiburg. Und alle sind so feige und ignorieren es. Und niemand hat den Mut, es abzuhängen. Und später haben alle nix von nix gewußt.
Was mit diesem zweideutig formulierten Statement „Freiheit stirbt mit Sicherheit“ gemeint ist, wird klar beim Besuch der Verantwortlichen in den sozialen Medien: Die Forderung nach mehr Sicherheit im öffentlichen Raum sei mit dem Verlust an Freiheit verknüpft. Also: Nachts eine Vergewaltigung erdulden, morgens um 10 Uhr die Straßenseite wechseln oder mittags im Nahverkehrszug eine Messerattacke hinnehmen, um nur nicht die Freiheit eines Vergewaltigers, Drohenden bzw. Messerstechers zu beeinträchtigen. Was für eine verquere Logik! Diese Logik macht die freiheitlich-demokratische Grundordnung kaputt.
Warum kommen denn so Viele so gerne zu uns? Weil sie meinen, hier im öffentlichen Raum eine Sicherheit und Ordnung vorzufinden, in der sie ein freies Leben führen können. Gut so.
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Die überwiegende Mehrzahl der Migranten nutzt ihre in Deutschland erfahrene Freiheit, um sich hier über Bildung und Arbeit zu integrieren. Dies gelingt nur in einem Umfeld von Ordnung und Sicherheit – und dieses Umfeld schätzen die deshalb Migranten so sehr, weil sie es in ihrer Heimat nicht erfahren konnten. Die Migranten, mit denen ich sprach, äußerten sich sinngemäß so:
1) Tut alles, um Ordnung und Sicherheit zu erhalten. Nur sie garantiert unsere Freiheit.
2) Bekämpft die kriminell gewordenen Migranten, wir schämen uns für sie.
3) Das Plakat „Freiheit stirbt mit Sicherheit“ verstehen wir nicht, es ist ein Angriff auf die freiheitliche Demokratie hier. Warum unterstützt ihr Deutsche so etwas?

24.10.2019

 

Klima-Demos: Um das Verständnis von Freiheit steht es schlecht
Wer nicht dafür ist, ist dagegen. Ein Umweltfeind. Ein Leugner. Einer, der moralisch abgestraft wird. Plötzlich heiligt der Zweck doch die Mittel. Spalten statt versöhnen.“ RTL WEST-Chef Jörg Zajoncs Kommentar zu den weltweiten Klima-Demonstrationen und dem sich verändernden gesellschaftlichen Klima.

Ich kann das alles kaum glauben. Freiheit, Demokratie, liberales Denken – all das wird geopfert – freudestrahlend, ohne Rücksicht auf Verluste. Und fast alle klatschen begeistert mit.“
„Was für eine Entwicklung. Die Demos heute haben mir eins gezeigt: Nicht nur um Mutter Erde steht es schlecht, auch um unser Verständnis von Freiheit und Verantwortung.
Wohl jeder hat begriffen, dass es so nicht weitergehen kann mit unserem Planeten. Die Atmosphäre heizt sich auf, ganze Landstriche werden zerstört, Tier- und Pflanzenarten sterben aus und der Mensch spielt dabei die entscheidende Rolle. Weniger Treibhausgase, weniger Plastik, weniger Müll – das ist alles vernünftig und richtig. Was ich aber heute auch massiv erlebt habe, grenzt an eine kollektive Psychose, gepaart mit wilden Ängsten und Forderungen. Immer schriller, immer lauter, immer radikaler. Alles, was nicht irgendwie ins Öko-Weltbild passt, soll verboten werden.
Ideologie wichtiger als Machbarkeit. Was zählen schon Fakten und Vernunft, was Wissenschaft und Technik? Alles geht, zumindest in der Phantasie, und die Fronten werden immer härter.
Wer nicht dafür ist, ist dagegen. Ein Umweltfeind. Ein Leugner. Einer, der moralisch abgestraft wird. Plötzlich heiligt der Zweck doch die Mittel. Spalten statt versöhnen.
Ich kann das alles kaum glauben. Freiheit, Demokratie, liberales Denken – all das wird geopfert – freudestrahlend, ohne Rücksicht auf Verluste. Und fast alle klatschen begeistert mit. Was für eine Entwicklung.“
…. Alles vom 23.9.2019 von Jörg Zajoncs bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/um-das-verstaendnis-von-freiheit-steht-es-schlecht/
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Kommentare:
Was er zum Verschwinden der Freiheit sagt – d’accord. Der typische Deutsche scheint sie einfach nicht zu vertragen. Er braucht Regeln, Verbote, Denk-Leitung von oben, Gemeinschaft statt Individualismus im Denken. Das ist einer der Hauptgründe für die entstehende Klimasekte.
Ein anderer Grund ist die ewige „german angst“ – wenn wir nicht vor irgend etwas Angst haben, sind wir ausserhalb unseres Normalzustandes und streben zu diesem zurück. Der Weltuntergang und die strikten Ge- und Verbote zu seiner Vermeidung passen einfach zu uns wie die Faust aufs Auge.
Was Zajonc über die Klimafolgen sagt, ist hingegen teilweise Kokolores. Die Erderwärmung führt nicht zu Artensterben ‚en masse‘, sondern zum Gegenteil. Überhaupt wird heute nicht mehr von den POSITIVEN Folgen der Erwärmung gesprochen. Es gehört eben zu Religionen, dass man über bestimmte Dinge nicht spricht.
Vor rund 10.000 Jahren war die Sahara fast ein grünes Paradies – bei gleichzeitig viel wärmeren Temperaturen als heute. Eine Erwärmung Brasiliens vor Urzeiten führte nicht zu Artensterben, sondern zu einer Arten-Explosion . Noch vor 1000 Jahren, in der Mittelalterlichen Warmzeit, war Ackerbau auf Grönland gang und gäbe (siehe zusammenfassend den Focus-Artikel vom 29.11.2010, „Es wird wärmer – gut so!“; unter den Namen der dort aufgeführten Wissenschaftler, u.a. Gerd Ganteför, Stefan Gröpelin, Carlos Jaramillo… findet man weitere Informationen – empfehlenswert Ganteförs Buch „Der Weltuntergang findet nicht statt“).
Aber Fakten interessieren die Gläubigen ja schon lange nicht mehr.
23.9.2019, E.S., TO
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Ich freue mich bereits heute auf den Tag,
und dieser wird kommen soviel ist sicher, an dem alle paranoiden Klima- Wahnsinnigen und Hysteriker an der Realität, dass man das Klima ebenso wenig wie ein Erdbeben oder Vulkanausbrüche kontrollieren kann, scheitern werden!
23.9.2019, KAT
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Grassierende Bildungslücken in D
Man muss leider der Realität ins Auge blicken. Dass Freiheit und liberales Denken in einem solchen Ausmaß bedroht sind, hat Wurzeln. Es sind die grassierenden Bildungslücken und das irrationale Denken gerade der jungen Generation. Wer in der Schule noch die Ansätze wissenschaftlichen Denkens gelernt hat, dem kann mit „Klimakasperletheater“ nicht so leicht was vorgegaukelt werden. Er/sie wäre geschult, sich eine fundierte eigene Meinung zu bilden und könnte mit seinem Verstand analysieren, dass der Verlust der Freiheit wesentlich bedrohlicher ist für einen selbst, als der (vermeintliche) Klima-Weltuntergang.
23.9.2019, JAN, TO
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Wenn Wünsche wahr werden
Grönemeyer forderte es schon anno 1986 im gleichnamigen Lied ‚Kinder an die Macht‘ Auszüge davon :
…..Gebt den Kindern das Kommando
Sie berechnen nicht was sie tun
Die Welt gehört in Kinderhände…..
……Sie sind die wahren Anarchisten
Lieben das Chaos, räumen ab
Kennen keine Rechte, keine Pflichten…..
…..Kinder an die Macht…..
Hat er damit etwa die damals 6 jährige Annalena beeinflußt. Ziel erreicht möchte man sagen. Es regieren die Infantilen, die Fakten und Realitätsverweigerer mit fast religiösem Eifer mit ihren willfährigen Marionetten aus Presse, Funk und Fernsehen und ihren kritiklos gläubigen Klimafanatikern.
23.9.2019, M.K.
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Ganz so pessimistisch bin ich nicht:
2015 wurde von den Mainstream-Medien die Willkommenskultur gehyped. Nach ein paar erfolgreichen Monaten brach dieser Hype ein, auch wenn wir unter den Auswirkungen noch heute leiden und die Politik einem „weiter so“ frönt. Aber in der Bevölkerung wird das inzwischen anders gesehen.
2017 wurde von den Mainstream-Medien der Schulzzug gehyped. Nach ein paar erfolgreichen Monaten der Medienkampagne, entgleiste bekanntermaßen der Schulzzug.
2019 wird der Klimawandel und die Grünen von den Mainstream-Medien gehyped. Derzeit befinden wir uns nach meiner Einschätzung schon auf dem Höhepunkt dieser Welle. In ein paar Monaten wird die Stimmung aus meiner Sicht umgeschlagen sein.
Die Mainstream-Medien können meiner Ansicht nach die öffentliche Meinung heute nur noch für einige Monate manipulieren und solche Kampagnen durchziehen. Danach wird deutlich, dass die Bevölkerung tatsächlich anders tickt und es kommt eine Gegenbewegung. Ein paar grenzdebile und linksradikale Demonstranten und Mainstream-Medien, die um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen müssen, reichen für eine dauerhafte Manipulation der Bevölkerung nicht aus.
23.9.2019, RON, TO

 

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Keine Freiheit des Denkens ohne Redefreiheit
Für einen guten Europäer gibt es ja nichts Wertvolleres als die Meinungsfreiheit. Das Recht auf Meinungsfreiheit und Redefreiheit stellt aber gerade die abweichende Meinung, den Dissens, ins Zentrum der Freiheitsidee. Von dieser Einsicht ist die Elite der europäischen Politik unendlich weit entfernt. Abweichende Meinungen werden heute schärfer sanktioniert als abweichendes Verhalten. Diese Sanktionen laufen zumeist nicht über Diskussionen, sondern über Ausschluss.
Nun könnte man denken, dass ja immerhin noch die Gedanken frei sind.
Aber es ist ein Irrtum, zu glauben,
dass derjenige, dem man das Sprechen und Schreiben beschneidet,
noch frei denken könne.
Es gibt keine Freiheit des Denkens
ohne die Möglichkeit einer öffentlichen Mitteilung des Gedachten.
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Und das gilt nicht nur für die wenigen Schreiber, sondern gerade auch für die vielen Leser. Gedankenfreiheit bedeutet für die meisten Menschen nämlich nur die Möglichkeit, zwischen einigen wenigen Ansichten zu wählen, die von einer kleinen Minderheit öffentlich Redender und Schreibender verbreitet worden sind. Deshalb zerstört das Zum-schweigen-bringen abweichender Meinungen die Gedankenfreiheit selbst.
Die neuen Jakobiner berufen sich darauf, dass viele Meinungsäußerungen Ehre, Scham und Anstand verletzen. Mit dem Vorwurf der Volksverhetzung ist man in Deutschland sehr rasch bei der Hand. Doch auch die Immoralität einer Meinung ist kein Grund dafür, ihr Bekenntnis und ihre Diskussion zu beschneiden.
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Auch wenn nur ein einziger eine abweichende Meinung hat, gibt das der überwältigenden Mehrheit nicht das Recht, ihn zum Schweigen zu bringen.
Wer eine Diskussion zum Schweigen bringt, beansprucht für sich selbst Unfehlbarkeit. Im Anspruch der Unfehlbarkeit steckt aber die Unfähigkeit, einen Irrtum zu korrigieren – und irren ist menschlich. Zur Korrektur eines Irrtums reicht Erfahrung nicht aus; man muss die Erfahrung auch interpretieren, und dazu braucht man die Diskussion. Deshalb darf es keine Einschränkung der Freiheit zum Widerspruch und zur abweichenden Meinung geben.
3.1.2019, Norbert Bolz, „Treibhäuser der Konformität“, CATO Magazin, Seite 77, www.cato-magazin.de
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Prof Norbert Bolz ist Medienwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin
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Es ist völlig in Ordnung und geradezu natürlich, dass Kinder verblasenen Idealismus produzieren, aber es ist bedenklich, wenn Medien und Politik das als Weltrettungsweisheit verklären.
25.1.2019, Norbert Bolz, https://twitter.com/norbertbolz?lang=de
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Es gibt keinen bequemeren Weg, kleine Kinder zu verderben, als ihr „Partner“ sein zu wollen.
7.12.2018, Norbert Bolz, https://twitter.com/norbertbolz?lang=de

 

Subsidiaritätsprinzip: für individuelle Freiheit, gegen Bevormundung
In der von der Frankfurter Schule vorgedachten „Neuen Gesellschaft“ soll nur noch EIN gleichgeschaltetes Denken erlaubt sein. Die Umsetzung dieser teuflischen Ideologie erleben wir jetzt in Deutschland – und in Westeuropa – so hautnah, daß es schmerzt: Seit einiger Zeit – gefördert, ja „verlangt“ durch die political correctness – werden die Freiheitsrechte eines jeden einzelnen Bürgers brutal mit Füßen getreten nicht nur durch die Regierenden, sondern auch durch viele Aktionen in den Medien und im „Meinungsdiktat“ durch „Grün-Rot“ – kurz, durch alle diese „gesellschaftlichen Kräfte“, die man unter dem Begriff „Gutmenschen“ zusammenfassen kann.
Deshalb werde ich auch jede Bevormundung hinsichtlich dessen, was ich noch denken oder sagen darf, z.B. mittels der von rot-grün aufgezwungenen Political Correctness, energisch ablehnen und überall dort bekämpfen, wo meine persönlichen Freiheitsrechte mit diesen „Maulkorb-Vorschriften“ zensiert und zerstört werden sollen.
Es ist die perfideste Strategie der rot-grünen Demokratie-Feinde, zügig jede individuelle Freiheit aller Bürger zu beschneiden und letztendlich abzuschaffen. Die Einheitsmeinung ersetzt das Individuelle, das neue Kollektiv der political correctness diktiert die Grenzen der Freiheit. Das in einer freien Gesellschaft unverzichtbare Subsidiaritätsprinzip – ein Garant für die individuelle Freiheit – muß der „Neuen Gesellschaft“ weichen. Kurze Anmerkung zum Subsidiaritätsprinzip:
Viele Partei- und Berufspolitikern scheint das Wissen über die Bedeutung des Begriffs Subsidiarität abhandengekommen zu sein – wenn es denn je vorhanden war. Das gilt traurigerweise auch für viele Repräsentanten der Unionsparteien.
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Subsidiaritätsprinzip bedeutet – in einfachen Worten ausgedrückt –, daß die jeweils höhere gesellschaftliche Ebene in einem Gemeinwesen nicht in die Freiheitsrechte der Personen, Verbände und Vereinigungen dirigierend eingreifen darf, so lange diese Untergruppierungen ihre Aufgaben selbst erledigen oder ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen selbst (ohne penetrante Einmischung des Staates) nachkommen können.

Und wem passen diese föderal-subsidiären Strukturen der politischen Ebenen und Zuständigkeiten in unserem Land so absolut nicht in den „Kram“? – Den grün-roten Neomarxisten, den selbsternannten „Kümmerern“ – vulgo: den Gutmenschen. So vergeht kaum ein Tag, an dem uns nicht eine neue, von der EU-Kommissionen und/oder den EU-Kommissaren (übrigens völlig undemokratisch und diktatorisch) oder über die Lobby linker Verbände übergebrühte Vorschrift/Richtlinie/Norm in Zukunft als für alle verbindlich gelten soll.
…. Alles vom Peter Helmes zu „Das Ende der Freiheit“ vom 9.12.2018 bitte lesen auf
https://conservo.wordpress.com/2018/12/10/das-ende-der-freiheit-totengraeber-maas-merkel-soros-eu-uno-konsorten/#more-23062

 

Wir erleben eine Integration Deutschlands in den Islam
Anstatt Muslime in das bestehende Rechts- und Wertesystem einzubinden, vollzieht sich gegenwärtig eine Integration Deutschlands in den Islam. Diese Ansicht vertritt der deutsche Islamwissenschaftler, Politologe und Publizist Ralph Ghadban in einem Gastbeitrag für Focus-Online (München). Die Verbreitung des Multikulturalismus in den neunziger Jahren habe diese Entwicklung begünstigt: „Die Kritik am Islam wurde als politisch inkorrekt verpönt. Auf alle Ebenen, der politischen, der juristischen und der Sicherheitsebene, begann der Rückzug des Staates aus Angst, rassistisch zu handeln und die Minderheiten zu stigmatisieren.“ Diese Art der Öffnung der deutschen Gesellschaft habe aber nichts gebracht. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 seien die Migrantenkinder weniger integriert gewesen als in den neunziger Jahren. Das hätten unter anderem die Daten in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt belegt: „Die Integration war gescheitert.“
Mit der Einwanderung von etwa einer Million Muslimen in den vergangenen drei Jahren sei die muslimische Gemeinde in Deutschland auf über fünf Millionen Mitglieder gewachsen: „Damit liegen wir an zweiter Stelle nach Frankreich mit seinen geschätzt sieben Millionen Muslime und sind auf dem besten Weg, ähnliche Sicherheitsverhältnisse zu haben.“ Dort habe der Staat die Kontrolle über seine muslimischen Bürger in hohem Maße verloren und es herrschten seit ein paar Jahren bürgerkriegsähnliche Verhältnisse.
Viel mehr als die mangelhafte Integrationspolitik der Regierung haben nach Ghadbans Worten die Fundamentalisten zur Entstehung der Parallelgesellschaften beigetragen. Ihre islamischen Zentren seien nicht nur Moscheen: „Dort werden Erziehung und Sozialarbeit auf der Basis eines anderen Wertesystems, nämlich der Scharia, geleistet.“ So könnten große Teile der Kinder und Enkelkinder der muslimischen Migranten weiterhin gegen die Mehrheitsgesellschaft erzogen werden.
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Deutschland wie auch die anderen europäischen Länder müssten sich verteidigen und die Terrorgefahr auf ein Minimum reduzieren. Dazu gehöre „eine effektive, koordinierte Kontrolle der europäischen Außengrenze, eine Harmonisierung des Asylverfahrens auf europäischer Ebene, eine Intensivierung der Abschiebungen und ein Einwanderungsgesetz“. Außerdem müssten Bürgerkriegsflüchtlinge in angrenzenden Ländern versorgt werden, damit sie nicht weiterzögen nach Europa. Deutschland müsse sich auf die Grundwerte einer pluralistischen Demokratie besinnen und mit den Illusionen des Multikulturalismus aufräumen: „Außer den erfolglosen Islamreformern, die meistens in Exil leben, erkennt der Islam weder andere Religionen noch andere Menschen als gleichwertig an.“ …. Alles vom 1.1.2017 bitte lesen auf
https://www.idea.de/gesellschaft/detail/publizist-wir-erleben-eine-integration-deutschlands-in-den-islam-99420.html

 

Dreisam-Mord: Migration ändert das freie Alltagsleben in Deutschland
„Eine junge Frau (Maria L.), die das Beste, was diese Gesellschaft zu bieten hat, in sich vereint: Nächstenliebe, Bildung, Gemeinsinn, wurde zum Opfer ihrer Hilfsbereitschaft. Sie wurde getötet von dem, der sein Überleben ihrer Hilfe zu verdanken hat. Sie bezahlte ihre Nächstenliebe mit dem Leben.“ („Welt“)
Wenn man bedenkt, dass Freiburg das schwarz-grünen Vorzeige-Idyll der Nation ist, und Freiburg das ist, was Angela Merkel und Katrin Göring-Eckardt sich ab 2017 auch für ganz Deutschland gut vorstellen können, so lässt mich das frösteln.
Tatsächlich gab es in Freiburg in den vergangenen Wochen und Monaten eine Häufung an Gewalttaten: Ende September wird ein 13-jähriges Mädchen von minderjährigen Jugendlichen missbraucht. Zwei der drei Verdächtigen haben einen Migrationshintergrund. Mitte Oktober wird ein Mann aus dem Obdachlosenmilieu von zwei Nichtdeutschen so schwer geschlagen, dass er kurz darauf seinen Verletzungen erliegt. Ende Oktober werden zwei Frauen unweit des Hauptbahnhofs sexuell belästigt und retten sich in eine Polizeiwache. Die Verdächtigen stammen aus Gambia. Anfang November verletzt ein Afghane einen anderen schwer mit Messerstichen. Mitte November tötet ein georgischer Mann seinen Neffen mit Messerstichen.“
Merkels Aussage: „Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem was uns lieb und teuer ist“ wird also eindeutig widerlegt. Das Alltagsleben in Deutschland hat sich spürbar geändert und zwar vom sommerlichen Schwimmbadbesuch bis zur abendlichen S-Bahn-Fahrt.
10.12.2016, K.Baumann, BO

„Volk“ ist ein moderner Freiheitsbegriff
Mein Plädoyer für eine Wiederentdeckung des Volksbegriffs ist ein Plädoyer für eine kluge Beschränkung der Wortbedeutung. Es plädiert für einen dezidiert politischen Begriff des Volkes. Ein Volk bildet sich in Bezug auf ein gemeinsames Staatswesen. Zum Volk werden wir nur in Bezug auf Sachverhalte, die allgemeinverbindliche Entscheidungen und Gesetze erfordern. Sachverhalte, die Bilanzen und Verantwortung für eine Gesamtheit erfordern. Diese „ganzheitlichen“ Sachverhalte gibt es tatsächlich: das Gewaltmonopol und unsere Verteidigung gegen Krieg und Terror, die Kontrolle der Landesgrenzen, einen Kernbestand unverzichtbarer Bildungsbestände an unseren Schulen, bestimmte „große“ Infrastrukturen, die Solidität eines finanziellen Gesamthaushalts, die Kontinuität unserer geographischen Ortes und geschichtlichen Weges in der Welt.
Das sind bei weitem nicht alle Realitäten des Daseins. Wir müssen nicht mit unserer ganzen Person, mit Leib und Seele, mit Haut und Haaren, von früh bis spät als Volksgenossen herumlaufen. Indem „Volk“ auf bestimmte Sachverhalte beschränkt wird und auf etwas Entscheidbares (nicht im vorhinein Festliegendes) bezogen wird, gehört es zur modernen Freiheit. Die politische Formierung zum Volk kann geschehen, ohne dass die bunte Freiheit der „gesellschaftlichen“ Interessen und Lebensstile eingeschränkt werden muss. Und diese Formierung kann geschehen, ohne andere Völker herabzusetzen. So macht die Tatsache, dass es Völker gibt, die Freiheit in der Welt größer und nicht kleiner. …..
Alles von Gerd Held vom 21.10.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/und_es_gibt_es_doch_das_volk

 

Gegenteil von Nazi ist nicht Anti-Nazi, sondern Freiheit
Die heutige Politik gegenüber Flüchtlingen und auch zu Europa ist hauptsächlich von den geschichtlichen Erfahrungen des Dritten Reichs geprägt. Dabei unterliegen die handelnden Akteure und ihre Unterstützer einem grundlegenden Irrtum. Das Dritte Reich beseitigt man nicht dadurch, dass man das Gegenteil dessen macht, was die Nazis veranstaltet haben. Das Gegenteil von Extremismus ist nämlich auch extrem. Das Dritte Reich beseitigt man dadurch, dass ein Ausgleich zwischen allen unterschiedlichen und sich widerstreitenden Interessen in einer Gesellschaft stattfindet. Dieser große Kompromiss zwischen unterschiedlichen Rechten findet man aber nicht im Ideal der Flüchtlingsrepublik, in die einreisen darf, wer immer sich bedroht fühlt. Man findet sie auch nicht in der reinrassigen Deutschenrepublik, in die kein Mitglied fremder Ethnien eingelassen wird. Beides sind faschistische Systeme. Nur das goldene Kalb, um das getanzt wird, ist ein jeweils anderes. Und beide werden über kurz oder lang zu Massenverbrechen greifen, um ihre reine Lehre gegen jede Vernunft durchzusetzen. Wer das Dritte Reich wirklich überwinden will, der hält sich von jedem Extremismus fern. Der respektiert die unterschiedlichen Interessen unterschiedlicher Gruppen. Der lässt Zuwanderung zu, und hilft Flüchtlingen. Aber er begrenzt sie, und respektiert auch das Recht der Einheimischen, über die Zukunft ihres Landes ohne ungewollte fremde Einflüsse bestimmen zu können. Erst wenn wir aufhören das Gegenteil der SS als richtig zu empfinden, wird die Herrschaft der SS über dieses Land aufhören. Erst dann werden wir zu einer ganz normalen Nation werden, wie unsere Nachbarn und früheren Opfer auch. Die Antwort auf Faschismus ist nicht Antifaschismus sondern Freiheit. Und Freiheit beschränkt die Rechte des Einzelnen dort, wo die Rechte seines Nächsten beginnen. Das gilt auch für den Wunsch von armen Menschen bei uns eine bessere Zukunft zu finden, der noch nicht einmal ein Menschenrecht ist. Oder wollen Sie etwa behaupten, dass all unsere Nachbarländer heute faschistische und rassistische Unrechtsregime sind, weil keines von ihnen Flüchtlinge in nennenswerter Zahl aufnimmt?
8.5.2016, R.Brombach

 

Multikulti-Political-Correctness fördert Unfreiheit des Islam
„Es gibt viele dumme Imame und Hass gegen Deutsche“ Für die bosnische Autorin Safeta Obhodjas ist die Auseinandersetzung mit dem Islam eine Lebensaufgabe. Eindringlich warnt sie vor einer falschen Verständniskultur. …
„Ich sehe hier so viele Kopftücher, morgen, mittags, abends. Stell dir vor, Mädchen werden unmittelbar nach der Grundschule gezwungen, ein Kopftuch zu tragen – und das in einem freien Land wie Deutschland“, sagt die 65-jährige Schriftstellerin aus Wuppertal. Für sie ist das Kopftuch ein „Zeichen der Unterdrückung und der Manipulation“. Obhodjas stammt selbst aus einer strenggläubigen muslimischen Familie. …… „Der Koran vermittelt das Verständnis, dass eine Frau nur Besitz oder Ware ist. Es macht mir Sorgen, dass jetzt so viele kommen, die nur die einseitige Auslegung des Islam kennen. Für diese Männer ist schon ein Lächeln oder ein freundliches Gesicht eine Einladung“, sagt Obhodjas. Sie meint damit die Flüchtlinge aus den islamisch geprägten Ländern……
Ein Wort benutzt Obhodjas in den Gesprächen am häufigsten: Multikulti. Sie meint damit eine politische wie gesellschaftliche Verständniskultur, in der Probleme der Zuwanderung wie fehlende Integration kleingeredet und ausblendet werden. „Die Multikulti-Leute wollten nur die netten Seiten der Migration zeigen“, erzählt Obhodjas. Sie hätten, wie im Sozialismus damals, „ihre schöne Theorie und wollen sie einzementieren. Auf diesem Fundament sind Tausende von Frauen groß geworden als Dienerinnen und Sklavinnen. Wenn die Multikulti-Political-Correctness nicht so groß gewesen wäre, wäre auch die Unfreiheit nicht so groß gewesen“, sagt Obhodjas. ….
„Bin ich rechts, bin ich ein Rassist, weil ich sage, dass die ganze Politik bisher verfehlt war? Nein, das bin ich nicht. Wir haben die kritischen Stimmen erstickt. Es passte niemandem, dass ich kritisch über Muslime geschrieben habe“, sagt Obhodjas. Sie fühlt sich ausgegrenzt, einsam, größere Verlage zeigten kein Interesse. …..
Alles vom 9.3.2016 auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article153095648/Es-gibt-viele-dumme-Imame-und-Hass-gegen-Deutsche.html
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Keine Freiheit der Frau in der arabischen Welt
„Die Lage der Frau in der arabischen Welt bleibt tragisch. Von Freiheit kann keine Rede sein. Und ich glaube, wir werden ohne die Freiheit der Frau nicht begreifen, was Freiheit ist. … Der syrische Flüchtling läßt seinen Lebenstil nicht in Syrien zurück. Kulturelle Unterschiede leugnen ist keine Lösung. Sie bewußt ins Auge zu fassen ist der Beginn einer Lösung. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, wie man mir ihn jetzt in Frankreich unterstellt. Das hat vielmehr mit Vertrauen in den anderen zu tun.“
So der preisgekrönte algerische Schriftsteller Kamel Daoud, gegen den wegen seiner islamkritischen Kommentare eine Fatwa läuft und der zudem in Frankreich wegen „Antihumanismus“ angegriffen wird. Daoud macht immer wieder darauf aufmerksam, dass Flüchtlinge ihre durch die islam-arabische Tradition geprägte Sozialisation, Werte und Einstellungen ins Ausland mitbringen, wo sie sich nicht einfach so mal ‚abintegrieren‘ lassen. Integration ist ein schwieriges Unterfangen, Integration von Muslimen noch mehr.
Zur Frauenjagd in der Silvesternacht zu Köln hat Daoud auf die unterdrückte, aggressive Sexualität der arabischen Männer als Verursacher hingewiesen.

„In der arabischen Welt haben wir eine kranke Beziehung zur Frau. trotz aller Unzulänglichkeiten beneide ich den Westen um die Rolle der Frau in seiner Gesellschaft. Wer aber eine kranke Beziegung zur Frau hat hat auch eine kranke Beziehung zur Welt, was seine Kreativität, seine Freiheit, seinen Körper und seine begierden betrifft. Wie können wir das Leben lieben ohne die Frau zu lieben? Wie können wir Familien aufbauen, wenn wir die Frau nicht respektieren? Ich habe früher einmal geschrieben: Wer die Frauen einschließt, macht die Männer zu Gefangenen.“
Das heißt: Ob Migranten nun strenggläubige oder nur lockere Muslime sind – der Respekt vor der Frau bzw. die Gleichberechtigung von Mann und Frau
5.3.2016
Zitate aus: Kamel Daoud: „Als Deutscher Rentner hätte ich Angst“, DIE ZEIT vom 3.3.2016, Seite 46
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Kamel Daoud – Der Fall Meursault
… Kamel Daoud scheut sich weder in seinem Roman, radikalen Islamismus und Intoleranz in Algerien und den Maghreb-Staaten zu benennen, noch in seinen Arbeiten als Journalist. Er gehört zu den wichtigen intellektuellen Stimmen Algeriens. Seine politische Kolumne, die er seit vielen Jahren beim Quotidien d’Oran veröffentlicht, hat durchaus Wirkmacht. Einer seiner Texte hat kürzlich auch in Europa für Aufsehen gesorgt: Seine Analyse der Silvesternacht in Köln wurde in vielen Zeitungen nachgedruckt. Sex sei die größte Misere im Land Allahs, so Daoud. Das Frauenbild und das pathologische Verständnis von Sexualität werde nun auch in den Westen importiert. …. Alles vom 1.3.2016
https://www.zeit.de/kultur/literatur/2016-02/kamel-daoud-der-fall-meursault

Köln vom 20.1.2016
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-silvester-ermittlungen-innenministerium

Sex – Misere in der arabischen Welt
https://www.nytimes.com/2016/02/14/opinion/sunday/the-sexual-misery-of-the-arab-world.html?_r=1

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